Großer Platz 2

Nici schien es wirklich ernst zu meinen. Sie machte keine Anstalten auszuweichen oder irgendeinen fiesen Trick durchzuühren, um den Iren irgendwie wieder aufs Kreuz zu legen. Also nutzte William seine Chance auch. Er war sich sicher, das er diese später nicht mehr so einfach bekommen würde, wie jetzt, wo die Frau sich nicht zu wehren schien, aber auch etwas daran gehindert wurde einfach wegzulaufen. So presste er sanft seine Lippen auf die ihren und küsste ihren Mund zaghaft, wie es ein Gentleman aus dem Empire eben tat. Dabei löste sich sein rechter Arm langsam von ihrer Hüfte und entließ sie immer mehr aus dem Griff. "Es tut mir leid..." sprach William leise zu ihr, als er sich aus dem Kuss löste. Sofort war seine rechte Hand an seiner Nase und hielt diese zu, noch während sie Nicis berührte. Mit einem Grinsen auf den Lippen, welche noch eben die der Frau berührt hatten, drehte er seine linke Hand, die ihre Wange sanft gehalten hatte, mehr zu den Nasen beider Schüler der Shibusen. Nicht einmal eine Sekunde später entströmte auch schon das stinkende Gemisch, welches ihm als Jab bekannt war. Sie beide würden die volle Dröhnung abbekommen, aber er hatte ja wenigstens seine Nase abgedichtet, weshalb es für Nici ein unvergleichbares Erlebnis sein dürfte, gleich nach einem Kuss eine Stinkbombe abzubekommen.

Nici schaute William zunächst verständnislos an, bis sie schließlich verstand, wofür er sich im Voraus entschuldigte. Sie bekam eine geballte Ladung Gestank ins Gesicht gesprüht. William hatte sich derweil, wie die Engländerin erkennen konnte, die Nase zugehalten, sodass er vor dem Gestank geschützt war. Da Nici jedoch nicht schnell genug reagieren konnte, atmete sie eine volle Breitseite ein. Ihr Magen verkrampfte sich und blitzschnell legte das Mädchen eine Hand vor ihren Mund. Die Galle kam ihre bereits hoch und ihr war mehr als schwindelig, der Gestank vernebelte einfach vollkommen ihren Kopf. Nici wollte sich von William entfernen, der schließlich schuld an dem Gestank war, dabei übersah sie jedoch seinen Fuß, auf welchen sie nicht einfach nur trat, nein, sie traf ihn genau mittig mit einem ihrer spitzen Absätze. Es war ein mehr als merkwürdiges Gefühl und es war ein Knatschen und Knacken zu hören, da Nici jedoch keinen Halt hatte, da sie ja auf Williams Fuß aufgetreten war, stolperte sie danach nach hinten und landete auf dem Boden.

Die Aktion hatte ihre Wirkung nicht verloren und im Inneren wollte William schon anfangen zu lachen, vor allem weil er mit realen Lachen wohl selbst das stinkende Gemisch eingeatmet hätte. Leider geschah aber, neben dem anzusehenden Ekel und Machtlosigkeit gegenüber des Geruchs von Seiten Nicis, auch etwas sehr nachteilhaftes: die Frau stellte sich als Trampel heraus und latschte direkt mit einem ihrer verfluchten Absatzschuhe auf seinen Fuß. Es bestätigte sich also nun, das er ein komisches Gefühl bei diesen Schuhen von Anfang an gehabt hatte. Ein solcher Treffer musste schon weh tun, wenn man einen normalen Schuh trug, aber eine Sandale gab ja gar keinen Schutz! Somit hatte er die Hälfte von Nicis Gewicht, waszum Glück nicht so viel war, auf einem kleinen Absatz, der anscheinend noch spitz war, zentierte und beinahe seinen Fuß durchbohrte. Jedenfalls fühlte sich William so und begann sofort wild herumzuhüpfen, nachdem Nici umgefallen und endlich seinen Fuß von ihrem Schuh befreit hatte. "Verdammt! Shit! Oh Gott, warum machst du sowas immer!" schrie er und hüpfte, das getroffene Bein angewinkelt, kopflos umher. Wenn er Pech hatte, war sogar etwas geborchen.

Nici wollte auf Williams Schmerzausruf und Gefluche gerne etwas antworten, doch war ihr noch immer so schlecht, dass wohl kaum Worte aus ihrem Mund gekommen wären. Die Engländerin kniete auf dem Boden, hielt sich mit einer Hand den Mund zu und den anderen Arm hatte sie um ihren nun rumorenden Bauch geschlungen. Sie schloss die Augen und kniff diese schließlich zusammen. //Nicht übergeben...nicht übergeben... einfach weiteratmen//, dachte sie verzweifelt. Nici konnte Gestank nie abhaben, sie war in solcher Hinsicht immer sehr anfällig gewesen und dann bekam sie solch einen Gegner. Unter Mühen schleppte sich die Brünette zum nächstgelegenen Gebüsch und tat das, was sie die ganze Zeit hatte verhindern wollen, sie übergab sich.

Recht angepisst, nachdem die Schmerzen wenigstens etwas in seinem Fuß nachgelassen und den Schaden abgetastet hatte, suchte William Nici. Er wollte ihr für diesen letzten Tritt ordentlich die Luft verpesten. Gebrochen schien zwar nichts zu sein, aber dennoch würde er jetzt wohl einige Tage, wie ein Vollidiot, herumhumpeln dürfen, weil sein Fuß blau werden und anschwellen würde. Jedoch konnte er Nici mit den Augen nicht finden. Er roch nur den Geruch von Erbrochenen, aber das konnten auch Reste von Jab sein. Das es jedoch eben nicht so war, zeigten ihm die Geräusche, welche er hörte und von denen er zu einem Gebüsch folgte. Den Kopf durch die Blätter gesteckt, kam ihm auch schon der Gestank viel stärker entgegen. Es war auch nicht sehr schwer eins und eins zusammenzuzählen, da er Nici sah, wie sie unter den seltsamen Geräuschen etwas ihres Mageninhaltes an die Natur gab. "Urgh, und du sollst gelb sein? Du würdest ja nicht einmal die eigenen Angriffe überstehen." murmelte der Ire und unterdrückte den eigenen Würgreiz. Er humpelte sogar näher heran und stellte sich hinter Nici. Langsam beugte er sich zu ihr und packte ihren Kopf oder besser gesagt ihre langen Haare, die er ihr nun hielt und daran hinderte ihr ins Gesicht zu fallen. "Das Zeug muss ja nicht in deine Haare kommen..." kommentierte er nur seine Handlung und fixierte ihren Hinterkopf, um nicht unnötige Anblicke mitansehen zu müssen.

Wie sie das hasste! Nici hasste es sich zu übergeben, jahrelang hatte sie sich nicht mehr übergeben, das letzte mal als kleines Mädchen mit Magendarm-Infekt, aber nun kauerte sie hier und konnte nichts tun. Sie hörte eine Stimme, verstand nicht, was diese sagte, denn in ihren Ohren pochte es einfach nur fürchterlich, doch sie konnte die Stimme immerhin ihrem Gegner William zuordnen. Nici spürte, die eine Hand vorsichtig ihr Haar nach hinten zog. Der Magen der Engländerin war leer, zwar verkrampfte er noch immer, aber es kam nichts mehr aus ihrem Mund heraus, wofür sie mehr als dankbar war. Sie atmete ruhig und tief durch und hatte die Augen geschlossen, denn anschauen musste sie sich ihren Mageninhalt schließlich nicht. Die Engländerin setzte sich wieder aufrechter hin und öffnete langsam die Augen.

Seine Bewegungen wahren einfach unkontrolliert, ...oder eher kordinationslos...
Heard hatte da schon ihre Probleme damit:

"Verdammt!"

Langsam, sie merkte es kaum, dachte sie das die Erde um sie ziemlich durch geschüttelt würde und konnte sich kaum auf den beinen halten, doch gab es da ja noch RyuK!

"Heard! Wach auf, das ist eine Illusion! Er ist ein Hexer und du musst doch Wissen, das dieser Magie benutzt."

Heard schloss die Augen und konzentrierte sich, durch ihre Willensstärke löste sie sich dann aus der Illusion, jedoch auch mit ziemlichen Mühen.

~Wir müssen wohl ernst machen, er ist nicht zu unterschätzen...~

~hai...~

Schon schloss Heard ihre Augen und konzentrierte sich mit Ryuk, sie stellte sich in die Typische Ninja Stellung und:

"tamashii no kyoumei"

nach etwa 2 Sekunden öffnete sie ihre Augen und man erkannte das ihre Augenfarbe und Pupillen ganze anders waren:

Spoiler:

Sie schaute nun konzentriert zu Tarnatos, dieser würde auch erkennen das Ryuk nun die Form des War Blades angenommen hatte.

"Jetzt kann der Spaß beginnen! Gegen mein Red Eye 3 hast du sicher zu kämpfen, Hut Freak!"

Schon teleportierte sie sich zu Tarnatos und wollte gleich mit den Messer in seine Schulter stechen, um einen Flash Sting auszuführen, aber ob es klappte?

Tarnatos hatte schwankend zugesehen wie Heard Star auf den Zauberspruch reagierte. Offenbar entfalkltete er auch bei der selbstbewuissten Meisterin seine Wirkung. Mit seinem Breiten Grinsen stand der Hexer da und hatte den KOpf schiev gelegt. Er hattes einen Schlugauzf nicht immernoch nicht im Grif und schaffte es nicht sich lange gerade zu halten. Kaum hatte Ryuk Heard aus der Iliosion gerissen da stolperte Tarnatos auch schon wieder unbeholfen umher und murmelte einen witeren spruch sammt antwport auf Heard stars "kampfschrei". Der spaß beginnt erst jetzt? Ich muss wirklich noch lernen Irdisch Lebendige zu verstehen und ... hicks ... Aeternitas in honore. Er beschützt das fleisch das sich ihm zuverfügung stellt. selbst im Leben. stimmts Tod?!
Der Angriff von Heard Star mit der nun abermahls verwandelten Waffe prallte ganz knapp an Tarantos magischem Schild ab. Allerdings wurde er von der stärke des angriffs drei Meter durch die Luft geschläudert. Lachend blieb er auf dem Boden liegen und obwohl er recht angeschlagen aussah, auf seiner stirn war eine kleine Wunde, wirkte er überhaubt nicht so als würde er Schmerzen haben. Das Leben ist warlich würdig ihm entgegen zu stehn, heilig sei er Tod, sowas spaßiges hätte ich nicht erwartet. Der Hexer stand schwankend auf und stürzte sich blitzschnell und dennoch stolpernd auf Heard Star. Dabei kreischte er kichernd den nächsten Spruch: Pulvis ad pulverem hihihihi meine vereehrte Lebende. Tarnatos versuchte Herad Star an den Armen zu fassen. Würde es ihm gelingen wäre es zumindest um ihre leidung schlecht bestellt gewesen. Denn der Spruch den Tarantos wirkte lies aeine Hände Stoff und Haut in sekunden schnelle auflösen und schaden nehmen. Spätestens jetzt gab es verletzungs gefahr. Der Tod ruuuuffft uns alle aber DU musst noch warten. hihihihihi

William war froh, das die Würgerei endlich zuende war. Vielleicht hatte Nici noch etwas im Magen, aber sie schien nicht mehr diese abstoßenden Geräusche zu machen, sowie keinen Mageninhalt mehr zu verlieren. Sie setzte sich nun auch wieder aufrecht hin, wobei der Ire wirklich glücklich war, das er ihr vorhin noch einen Kuss gestohlen hatte. Nun hatte er sicherlich keine Lust auf einen, selbst wenn die Situation ihm einen einfachen hätte bringen können. Nur langsam schien die Frau die Augen zu öffnen und William, der vorsichtig um ihren Auswurf herumgegangen war, sah sie nun auf gleicher Höhe an, da er in die Hocke gegangen war. "Ich nehme an ich habe gewonnen." sprach er und grinste sie bloß an, während er mit dem linken Zeigefinger an ihre Stirn klopfte. "Oder willst du noch mehr Ärger mit mir, nachdem du meine unbeschreiblich mächtigen Fähigkeiten bewundern durftest? Jetzt hast du bestimmt mehr Respekt vor Waffen meines Typs."

Nici zögerte einen Moment. Auch, wenn es ihr verdammt elendig ging, so wollte sie doch nur ungern zugeben, dass sie verloren hatte. Aber immerhin war er eine Waffe und sie lediglich eine Meisterin, er hatte natürlich von Anfang an bessere Chancen gehabt als sie. Nici seufzte und nickte. "You won", flüsterte sie, doch sie war sich sicher, dass es laut genug war, dass William es hörte. Sie konnte nicht bestreiten, dass er auch noch verdient gewonnen hatte, denn sie hatte wirklich ihr bestes gegeben, es sogar mit einigen hinterlistigen Tricks versucht, die zwar geklappt hatten, aber dennoch, der Ire war der Sieger, zurecht. Die Engländerin versuchte sich aufzurappeln, jedoch musste sie feststellen, dass ihre Beine so sehr zitterten, dass sie nach vorn zu William fiel. //Ich will mich nur noch hinlegen//, dachte sie erschöpft, während sie nach vorn fiel und hoffte einfach, dass William sie auffangen würde oder dass sie zumindest nicht in ihr eigenes Erbrochenes fallen würde.

Das Grinsen in Williams Gesicht weitete sich aus, als er Nicis Eingeständnis hörte, das er gewonnen hatte. Seine Hand legte er nun an sein Ohr und stachelte noch etwas nach. "Kannst du das noch etwas lauter sagen? Das ist Musik in meinen Ohren!" Für jemanden, der Kämpfen nicht mochte, liebte er recht überdurchschnittlich den Sieg. Bevor er ihn aber richtig feiern könnte, musste er sich um etwas anderes kümmern... die Besiegte! Nici war auf einmal nach vorne, genau gegen ihn gefallen. Mit Mühe und Not hielt der Ire sie auf, dabei stehts bedacht ihr Gesicht über die Schulter zu haben, damit er den momentan noch unter "Gefahr" laufenden Mund nicht in nächster Nähe hatte. Genauso musste er aufpassen, das er nun nicht einfach nach hinten in die ekelhafte Brühe umfiel. "Nur Ärger mit den Frauen..." murmelte er und platzierte auf einmal seine Hand unter Nicis Hintern, während die andere ihren Rücken abstütze. Mit einem Ruck stand der junge Mann dann auch auf. Nici hatte er an seinen Oberkörper gedrückt, als wäre sie ein Kleinkind. Ihr Kopf ging über seine Schulter und ihre Beine an seiner Hüfte vorbei, während seine Hand unter ihrem Allerwertesten verhinderte, das sie nach unten rutschte. "Wehe du kotzt jetzt auf meinen Rücken..." murmelte er weiter und machte sich so mit Nici beschwert aus dem Gebäusch, wieder auf den Trainingsplatz.

Nicis Hoffnungen wurden nicht enttäuscht, ihr Trainingspartner fing sie tatsächlich auf. Ihren Kopf platzierte er auf seiner Schulter und plötzlich spürte sie eine seiner Hände an ihrem Gesäß. Mit einem Ruck stand dann auch William und Nicis Beine baumelten in der Luft an seiner Hüfte vorbei. Als er dann noch einen Kommentar abgab, wollte Nici schlagfertig antworten, was in ihrem Zustand jedoch leichter gesagt als getan war. "Ich könnte es darauf anlegen", murmelte sie und wusste, dass der Ire es hörte und hoffentlich als Spaß verstand, wie es ja auch gemeint war. Langsam setzte er sich in Bewegung und ging mit ihr auf dem Arm aus dem Gebüsch heraus. "Danke", flüsterte die Engländerin, als sie so auf den Trainingsplatz getragen wurde.

Willaim verzog das Gesicht, als er Nicis Antwort auf sein Gegrummel hörte. Hoffentlich hatte sie das wirklich nur als Scherz gemeint, sonst würde er sein Lieblingsoberteil wohl bald in den Müll werfen dürfen. Auf dem Trainingsplatz aber wieder angekommen, sah sich die Waffe um. Irgendwo musste er die Frau ja immerhin hinbringen oder zumindestens absetzen, damit sie sich von ihrer "Erleichterung" etwas erholen konnte. Zum Glück fand er einen passenden Ort recht schnell, denn auch wenn Nici nicht sehr schwer war, war er auch nicht besonders stark. Den Platz hatte er sich vor ein paar Minuten schon geschnappt: die Bank auf der seine Koffer standen. So trug er Nici weiter, bis er endlich diese erreicht hatte und setzte sie behutsam ab. "Du kannst dich jetzt etwas ausruhen." sagte er und rückte übervorsichtig seine Koffer an das andere Ende der Bank, damit sie sich etwas breit machen konnte, aber vor allem damit seine Schätze in Sicherheit vor Körperinhalten waren. "Du bist ja sehr empfindlich im Bezug auf Gerüche..." redete er weiter und kratzte sich am Kinn. Als Partnerin kam sie irgendwie nicht sehr gut in Frage, wenn sie bei Jab schon selbst kampfunfähig wurde.

Nici war froh, dass sie liegen konnte, auch wenn die Bank nicht gerade bequem war, so war es ihr doch lieber auf der Bank zu liegen, als dass William sie weiter wie ein kleines Kind durch die Gegen trug. Sie wusste, dass es nur nett gemeint gewesen war, aber dennoch war es ihr eher unangenehm, wenn er ihr an ihren Allerwertesten fasste und sie so durch die Gegend trug. Blinzelnd öffnete sie ihre strahlend grünen Augen und blickte den Iren an. "Ja, ich weiß auch nicht...", antwortete sie und blickte ihn weiter an.

Etwas ratlos kratzte sich William den Hinterkopf. Sie wirkte gerade wie ein Zombie. Ein Zombie der einen giftigen Auswurf produzieren konnte, aber immer noch etwas süß dabei wirkte... "Vielleicht hilft dir ja das." Der Ire legte seine linke Hand auf die Pulsader seines rechten Armes und sprühte das gut duftende Delight darauf. Da er noch immer im Hybridmodus war, dauerte dies keine Sekunde. Er hoffte aber, das sie diesen Geruch nicht auch so extrem riechen würde, wie den von Jab. Die Wirkung wäre zwar deutlich angenehmer, sie würde sich wohl auch nicht beschweren, aber genauso wenig würde er sie dann wohl auf Abstand halten können. Nun aber ging er erst einmal um die Bank herum, stellte sich hinter Nici und hielt ihr, wobei er sich etwas nach vorne lehen musste, die eingesprühte Stelle seines Armes vor die Nase.

Nici blickte auf und beobachtete, wie William sich etwas auf den Arm sprühte. Da sie keine Farbe erkennen konnte, musste es wieder irgend so ein Duftstoff sein. Skeptisch ließ sie den Iren hinter sich treten und hatte plötzlich seinen Arm unter der Nase. Unsicher schnupperte Nici etwas und war erstaunt, denn es roch gut, sehr gut sogar. "Erdbeeren, Wassermelone...und Kirschblüten", murmelte Nici.

"Interessant..." sagte William leise, als Nici die zu riechenden Durftstoffe aufzählte. Wenigstens waren es ganz normale und er musste sich nicht Sorgen machen, das sie ihn von nun an verfolgen und vielleicht im Schlaf seinen Arm ablecken würde. Das klang zwar verrückt, doch hatte es genug Leute dieses Schlages schon gegeben. "Naja ich hoffe es geht dir jetzt etwas besser." Der Arm von William entfernte sich nun wieder von der Frau und wanderte in seine Hosentasche. Etwas humpelnd umrundete der Ire die Bank nun wieder und setzte sich, die Koffer auf seinen Schoß legend, auf die Bank gleich neben Nici. "Was sollen wir jetzt eigentlich machen, nachdem wir so schnell einen Sieger ermittelt haben? Warten bis der Lehrer kommt und den Dreien hier zusehen?" William streckte sich und nickte in Richtung der noch beschäftigten Schüler der Shibusen.

Die Engländerin setzte sich etwas aufrechter hin und blickte den Iren an. Auf seine Frage hin zuckte sie mit den Schultern. "Keine Ahnung", sagte sie und blickte zu den anderen dreien, die noch auf dem Platz waren. Waffe und Meister gegen Hexer, ein interessanter Kampf und zumindest hatten da beide Seiten ziemlich gleich große Chancen, nicht so wie bei ihnen. Interessiert schaute Nici dem Kampf zu.

"Sehr hiflreich diese Antwort." kommentierte William Nicis Antwort, welche im Grunde nur das sagte, was der Ire selbst auch dachte. War es unhöflich, wenn man jetzt einfach ging oder würde bald noch etwas anderes passieren? Leuten beim Kämpfen zu zusehen war für ihn noch nie wirklich interessant gewesen. Das kam vielleicht auch, weil er den Kampf eher als Nebensache ansah und sich viel mehr auf seine Schätze oder Farben konzentrierte, für die er zweckgebunden eben ab und zu auch in einen Kampf verwickelt wurde. "Ich mache erstmal ein Nickerchen. Kannst mich ja wecken, wenn wieder etwas von Belang passiert." murmelte die Waffe und streckte sich noch etwas mehr aus, bevor er die Beine überschlug und den Kopf in den Nacken legte. Seine Arme hingegen verschränkte er auf seinen Koffern, bevor seine Atmung langsam ruhiger wurde.

Ein Seufzer entfuhr der jungen Frau. Wirklich Lust den Kampf die ganze Zeit weiter zu beobachten hatte sie nicht. Nici stand auf und ging langsam ein paar Schritte, bis sie feststellte, dass die sicher auf ihren Beinen war. Auch die Umgebung war nicht gerade sehr spannend. //Wo bleibt unser toller Lehrer denn//, fragte sich die Brünette und bleib an einem anderen Baum stehen. //Und was will er dann überhaupt... immerhin hat er nichts von unserem Kampf mitbekommen... und ich weiß nicht, ob William wirklich zu mir passt...//, fuhr sie ihre Gedanken fort und ging noch ein paar Schritte. Sie wartet und wartete. Sie hasste es zu warten... "Hey, William, ich mach mich auf zur Schule, sag dem Lehrer doch bitte bescheid, falls er noch mal kommt", sagte die Engländerin nachdem sie entschieden hatte, dass sie lange genug gewartet hatte und verließ den Platz.

tbc: Straßen von Death City

Mist! Also hatte der Hexer auch noch ein Schild auf Lager…naja was Solls, als er zu Heard Star humpelte, aber blitzschnell zu ihr und wollte ihren Arm fassen, Heard sah den Angriff durch ihr Red Eye voraus, einer der Fähigkeiten.
So wich sie knapp den Griff des Totengräbers aus, indem sie auf ihn wartet, sich vorbeugte, sodass er in die Leere griff, aber schliff doch etwas ihre rechte Schulter, den Schmerz verkniff sich die Blauhaarige erst einmal, dann wollte sie ihre Schulter in seinem Magen stoßen und dazu gleichzeitig in ihrer Hand, wieder das War Blade, welches Heard in seine Haut stechen wollte um eine sehr starke und schmerzhafte Wellenlänge in ihn jagen.

“Der Tod hat wohl dich schon gerufen was?!“

Heard´s Stimme klang immer noch genervt, dennoch konzentriert. Ryuk hingegen studierte Tarnatos ganz genau, um seine Schwachstellen herauszufinden.
Auch, wenn dieser Hut Typ sie nervte, so machte ihr dieser Kampf viel Spaß. Wer weiß, vielleicht freundet sie sich aj doch mit ihm an, kann ja nicht schaden.

Tarnatos war gearde an seiner Gegnerin vorbei gestolpert, wie als wenn sie den Angriff des Hexers vorhergesehen hatte war Heard Star ausgewichen und nun keuchte er noch mit seinem grinsem im Gesicht auf. Heard Star hatte ihre Sculter in seinen Magen gerammt. Der Totengräber konnte nicht viel mehr sagen als: Autsch! und taumelte zurück doch da schnellte schon ryuk, in gestalt des War Blades heran und traf ihn in der Seite. tarnatos wusste ads das nicht alles war, er sah es geradezu im leben dieser Beiden Waffe udn Meisterin. Instinktiv jedioch deacktivierte er seinen Schutz. Tooood Prüffeee mich!!! Prompt wurde er von einer Starken Seelenwelle erfasst. Heard Star jagte die Schmerzen gerade zu in ihn hinein. Tarnatos zitterte, Blut trat aus der Wunde und er viel auf die Knie. Eine weile lag der Hexer still auf den Knieen vors einer Gegnerin. Das Blut hatte sich inzwüschen zu einer kleinerenb Pfütze verwandelt. Das Grinsen stand Tarnatos jedoch immernoch breit und Wahnsinnig im gesicht.
Schließlich regte Tarnatos sich wieder. Langsahm kamen die Worte aus seinem Mund da sein Körper nun sichtlich angeschlagen war. Doch der Ton des Hexers liesen soetwas wie Schmerzen nicht erkennen. Ahhhhhhh, Ja! Du bist gut im Leben... Du bist gut im Kämpfen. Tarnatos hob mit großer kraftanstrengung die Stimme so das sie den ganzen Platz erfüllte.DU BIST GUT FÜR DEN TOD. GUT GENUG! Der Hexer kichrte kurz und sprang auf. Schwankend stürzte er sich auf Heard Star, Im Sprung noch kreischte er mit heller stimem seinen zauberspruch: sepulcra silentium ! Ein Schwarzer Ring breitete sich um tarnatos aus. Er war kurz davor Heard Star und ihre Waffe zu erfassen. Im inneren des Ringes würden sie beide nichts mehr hören und in einen Dunklen traum fallen. Wie ein ewiger sturz würde es ihnen vorkommen und am EWnde wären sie wohl Psychisch recht mitgenommen. Doch auc in Echt würden sie wohl, erstmahl vom Ring erfasst, auf den Boden Fallen. So spielt das leben. So spielt der Tod!

Heard grinste überlegen als Tarantos vor ihr auf die Knie fiel und das Blut eine Pfütze bildete. Tja, eine Star kannte bloß das Gewinnen! Eine Niederlage gab es nicht für sie und würde sie auch nie aussprechen!
Der Hexer war besiegt! Wieder einmal hat es Heard geschafft!

"Ahhhhhhh, Ja! Du bist gut im Leben... Du bist gut im Kämpfen."

Erschreckt schaute sie zu Tarnatos Gesicht und konnte es nicht fassen...Er grinste wie Irre und Heard war langsam der Meinung, dass er wirklich nicht alle Tassen im Schrank hat!

"Heard Achtung!"

Ryuk meldete sich zu spät den schon war Heard in diesem Ring. Plötzlich hörte sie nichts mehr und sie sah, wie sie plötzlich fiel, sie fiel in die Unendlichkeit!
Ihre Augen wurden immer schwerer und sie würde bald in Ohnmacht fallen. Doch zum Glück gab es Ryuk, der sie wieder in die Wirklichkeit zurückbringen wollte:

~Star komm endlich zu dir! Bist du den so Schwach in deiner Seele?! Wo ist deine Power!~

Heard versuchte sich wach zurütteln, aber es gelang ihr nicht so, wie sie wollte. Erst dann als Ryuk sich in seine menschliche Gestalt verwandelte und sie Word-wörtlich wach rüttelte.

"Ryuk...verdammt der Hexer ist nicht zu unterschätzen..."

Ryuk seufzte nur und verwandelte sich gleich wieder in seine Waffenform, jedoch waren sie nun wieder aus der Seelenresonance heraus.
So hüpfte sie ein paar Meter weiter hinter und wollte wieder die Seelenresonance gehen. Wenn sie dies schaffte, so würde sie zu Tarnatos sich teleportieren udn zwar hinter ihm und mit dem War Blade eine Wunde an der Schulter verursachen wolle, dazu kommt noch das sie dann Flash Wound benutzen würde.

Tarnatos stand nun da. Um ihn herum war eine kleine Blut lache da seine Wunde immernoch schwach blutete. Der so lebensfremde Hexer spürte wie sein schwächlicher Körper begann kraftlos zu werden. Das Grinsen wurde dadurch nurnoch eine Spur Wahnsinniger und der Irre Verstand des Hexers wollte es nicht wahr haben. Schließlich hatte er diese Heard star auch ganz schöhn geschwächt da durfte ihm der Sieg einfach nicht auf Grund des Schäbigen Versagens seines Körpers entgehen. Nee ne ne ne. Tod ich bitte dich. Nur noch ein weilchen mein alter Freund. Tarnatos hob Flehent die Hände zum Himmel und zur Erde. All die Jhre habe ich dir gedient bis heute und bis in die ewigkeit deiner durchlauchten existäns. Schwach zitternd stand er da und achtete garnicht mehr auf Heard Star und ihre waffe so doll war tarnatos in sein seltsames Zwiegespräch vertieft. Tränen kulerten ihm die wangen herunter und er viel zu Boden. Doch sein Lächeln blieb und mit unverkennbarem wahnsinn in der Hellen Stimme brabelte er weiter. Komm schohn. Seelig sein die Toten nur, doch der lebende wird geprüft. tausend jahre noch und immer wenn du es wünscht nur gieb mir die kraft. Bitte bitte. tarnatos hörte auf zu reden und verharte still auf dem Boden liegend. Langsahm spürte der hexer wie das Blut weiter aus ihm heraus lief. Tod...bitte. Da passierte es alles aufeinmahl. Heard und Ryuck akmen mit einem aufschrei in Seelenresonance und auf den am Boden liegenden Tarnatos zu geschossen. Doch gleichzeitig hörte die Wunde des Hexers auf zu Bluten und die Schmerzen versiegten. Danke herr aller spricht der diener deines Schiksahls. Mit diesem stummen "gebet" sprang der Hexer auf die beine, in dem Moment tauchte Heard neben ihm auf und holte mit ihrem war Blade aus. Tarnatos schwankte unkontrolliert beiseite doch schnitt ihm Heards waffe nocheinmahl kurz durchs eine alte Wunde. Die Blitze die diese nun wieder öffneten liesen Tarantos aufschreien. AHhhhhhh. Tod! Mehr vermochte der nun gepeinigte Hexer nicht zu sagen. Das Grinsen verschwamm nun zu einer Griemasse aus Schmerz und wahnsinn doch der Hexer gab noch nicht auf. Schwankend stolperte er immernoch mit hoher geschwindigkeit auf Heard zu und Aktievierte wieder einen Zauber. Pulvis ad pulverem! Die worte kamen Schwach aus seinem Mund. gerade Laut genug das man sie verstehen konnte. Nun schlug tarnatos nach Heard. Sollte er sie treffen würden seine Hände durch die Magie abermahls beeinfluust ihr eine relativ starke Wunde am Kopf zufügen. Bitte lass es enden tod. Diees Mädchen ist soo stark im Leben. Lass sie verenden in diesem kampf. tarnatos war erschöpft ads mergte er. Einer weiteren Attacke von Heard Star würde der Hexer wohl kaum etwas entgegen setzen können. Das Problem war halt das tarnatos nicht, wie in alllen anderen kämpfen die er bisher hatte, sein gegenüber Töten konnte. Das lies das alles etwas problematisch und zeitaufwändig werden.

Mit einem Gähnen auf den Lippen wachte William wieder aus seinem, nicht gerade langen oder festen, Schlaf wieder auf. Nici war verschwunden, aber was er durch Geräusche mitkriegen konnte, waren zumindestens noch die drei anderen Schüler anwesend. Das war aber auch kein wirklicher Grund weiter auf dem Platz zu verweilen. Der Lehrer würde sich wohl auch nicht mehr blicken lassen, weshalb er sich lieber wieder verzog. Vielleicht würde er Nici wiedertraffen. Sie war wohl nicht wirklich als Partnerin geeignet, auch wenn sie gelb zu sein schien, aber wenigstens war es in ihrer Nähe nicht langweilig. So stand er stöhnend von der Bank auf, schnappte seine Koffer und schlenderte vom Trainingsplatz.

tbc: Straßen von Death City