Krankenzimmer von Shibusen

~Kannst du mir nicht verraten was es ist?~,wollte Shimei eigentlich schon fragen, aber Lucy schien bereits im Land der Träume zu sein.
Dann würde er wohl auch mal schlafen, denn morgen musste er ja nicht Lehrer spielen und konnte sich ausruhen. Oder aber, er tanzt mit dem Rollstuhl an und würde jeden darin verfrachten, der sich über ihn lustig machen würde.

Mit dem Gedanken Black Star und Maka ins Koma zu prügeln schlief auch er ein, bis stunden später die Sonnenstrahlen in sein Augen fielen.

Ich schlug die Tür schon fast krachend auf, während Feliciano und SOul mit Ludwig folgten. Sein Gesicht war immer noch vor Schmerz vorzogen.
Hektisch sah ich mich nach Nygus um.

Feliciano und Soul legten Ludwig auf einen Stuhl ab. D-danke Soul und Feliciano, dass ihr mich getragen... Urk habt... Soul nickte und Feliciano sagte nichts. Er war auf den ganzen Weg ruhig. Es ist großteil meine Schuld..., dachte sich Feliciano und versuchte seine Hilflosigkeit und tränen zu unterdrücken. Er wollte Soul, Ludwig und Maka nicht noch mehr unnötige sorgen machen.

Nygus erschien und fragt verwirrt was los seie.

"Ludwig wurde bei der Mission um Mabaa verletzt. Wir dachten erst es sei nicht so schlimm, doch anscheinend ist es doch so," erklärte ich verzweifelt.

Ich trat zur Seite damit sie Ludwigs Arm sehen konnte.
Feliciano schien den Tränen nahe zu sein.

Feliciano konnte nicht mehr den Anblick ertragen und ging schnell aus den Krankenzimmer raus. Ludwig und die anderen sagte erst nicht. E-es tut so weh AHHHHH!, schrie Ludwig plötzlich und kippte vom Stuhl um. Feliciano hörte den Knall, wollte aber nicht wieder reingehen, weil er sich immer noch schuldig fühlte. Er setze sich neben der tür und presste sein gesicht gegen sein Knie

Makas Sicht:

Erst jetzt sah ich Shimei und Lucy am anderen Ende des Raumes.

"Helft mir ihn da rüber zu bringen," meinte Nygus.

Sie und ich stützten Ludwig und brachten ihn in den Raum, auf den sie gezeigt hatte.
Feliciano verschwand plötzlich nach draußen.
Als Soul ihm nachsah sagte ich: "Geh ihm ruhig nach. Wir schaffen das hier schon."
Weg von den anderen Patienten befanden wir uns nun in einer Art Behandlungsraum. Ludwig brach plötzlich zusammen und stieß vor Schmerz einen Schrei aus. Ein Stuhl kippte um als er sich dem Boden näherte doch zusammen mit Nygus konnten wir ihn dann doch halten.
Sie deutete wieder in eine Richtung, in der ich eine Liege sah.


Souls Sicht:

Auch wenn ich einen Schrei hörte vertraute ich maka dass sie alles unter Kontrolle hatte.
Feliciano saß direkt vor der Tür; zusammengekauert und einsam.
Ich setzte mich zu ihm.
"Jo."

Ludwig keuchte und schwitzte sehr stark. Ahhh.... , stöhnte er und spuckte Blut. Feliciano konnte sich einbisschen zusammen reißen und unterdrückte noch die Tränen. H-hallo... , murmelte er und presste wieder sein gesicht gegen sein Knie.

Makas Sicht:

Ludwig reagierte immer heftiger. Das Blut das er spuckte war überall und sein verletzter Arm zuckte auf einmal.

"Das muss ein Gift sein," sagte Nygus angespannt während sie versuchte ihn ruhig zu halten.
Sie sah sich um: "Dadrüben in der Schublade sind Sritzen mit einer grünen Flüssigkeit, hol sie bitte schnell."
Gesagt getan. Doch als ich zurück kam wurde mir klar, dass Nygus sich nciht bewegen konnte, weil sonst Ludwig wieder anfangen würde sich wehren.
Ich holte tief Luft und jagde sie ihm in den Arm.
Nachdem ich alles reingesprotzt hatte wurde er plötzlich immer ruhiger.

"Das war nur ein Beruhigungsmittel. Ich muss erst sein Blut untersuchen bevor ich etwas gegen das Gift tun kann," sagte sie während sie eine weitere Spritze zur blutabnahme bereit machte.



Souls Sicht:

Ich wusste nciht so recht was ich sagen sollte.
"Ludwig wird es bestimmt bald besser gehen. Du solltest dir nicht zu viele Sorgen machen."
wieso war ich nur so schlecht im aufmuntern.

Ludwig Schmerzen milderten sich und er schlief langsam ein. Sein atmen wurde langsamer. Während Feliciano mit Soul redete. Es ist... meine Schuld... ich bin so schwach... deshalb wurde er verletz... ,meinte Feliciano und Tränen fingen an zu fließen. E-er ist mir wichtig.. er ist mein eiziger Freund.. seit Nii-san verschwunden war... ich bin so allein..., sagte er plötzlich und schlug sich selbst.

Makas Sicht:

Also Nygus das Blut abnahm lief ich mich erschöpft auf einen Stuhl sinken, der an der Wand stand.
Hoffentlich würde das alles gut ausgehen. Wir hatten die beiden doch erst kennen gelernt und nun passierte so etwas.


Souls Sicht:

"Oi, was machst du denn da," rief ich und hielt seine Arme fest.
"Du bist doch nicht daran Schuld. Ein Meister und seine Waffe gehören zussammen. Wenn jemand verletzt wird tragen wenn schon beide die Verantwortung."
Solch intelligenten Worte aus meinem Mund?
Na was solls. War ja niemand hier der meine eventuelle Uncoolness bemerken konnte.
"Du solltest dich nciht so fertig machen und lieber an Ludwig denken. Wenn er ein so wichtiger Freund ist musst du jetzt für ihn da sein."

I-ich ertrage seinen anblick nicht.. Ich wusste... es... es... war ein fehler hier.. hinzukommen... doch er wollte... und ich wollte... ihn dahin gehen... lassen... weil ich nichts ohne ihn bin... ich bin ein Niemand.., sagte er mit geschlossen Augen und wollte einfach nicht mehr. Ich.. WILL ZURÜCK!, schrie er und tränen flossen weiter. Ludwig öffnete seine Augen und stand schnell auf. N-Nein... Wo ist Feliciano?,fragte er Maka

Makas Sicht:

Ich schreckte auf. Nygus war ins Labor gegangen und bat mich auf ihn aufzupassen.
Ich war sofort an seiner Seite und drückte ihn sanft aber bestimmt zurück.
"Soul ist mit ihm draußen. Keine Sorge. Es geht ihm gut," beruhigte ich ihn.
"Aber du darfst dich jetzt nicht zu viel bewegen. Das Gift könnte sich noch mehr verbreiten."


Souls Sicht:

Verzweifelt sah ich wie immer mehr Tränen flossen.
"Z-zurück? Wohin zurück? Meinst du euer zu Hause?" versuchte ich ihn abzulenken.
Feliciano sah mich mit traurigen Augen an und nickte.
"Erzähl mir doch davon. Vielleicht hilft dir das etwas. Ludwig würde bestimmt nicht wollen dass du das hier bereust. Ihr müsst doch einen guten Grund haben, weswegen ihr hier her gekommen seid."

Ludwig biss sich die Zähne zusammen und wusste das maka recht hatte. Er legt sich wieder hin. Ich mache mir nur sorgen, dass er nachhause wegläuft... er wollte glaubig eingentlich nicht hier hin,sagte Ludwig zu Maka. E-er wollte stärker werden und anderen Waffen kennenlernen.. aber... ich fühle mich so einsam... Ludwig ist mein eigntze freund.., sagte Feliciano trauig. Ich bin ein schwacher Meister... er hat jemanden anderes verdient..., meinte er noch hinzu

Das KONNTE doch nicht war sein! Es war gerade mal 5 Uhr und die konnten nicht die Klappe halte.

"Herr Gott! Haltet euer Maul! Ich bin hier halbtot und euch fällt nichts besseres ein als laut zu sein und rumzuheulen ... Verpisst euch und lasst mich pennen, oder ich schwör bei Shinigami-sama. Ich mach euch kalt!"

Und wenn er sich wieder sämtliche Wunden aufriss bei dem Versuch, diesen Idioten das Maul zu stopfen, er würde es tun.
Murrend zog er sich die Bettdecke über den Kopf, denn das Licht schien ihm unaufhörlich ins Gesicht. Doch allein das bewegen schmerzte höllisch. Wenn sie auch noch Lucy aufwecken würden, dann würden die Fetzen fliegen und sobald er wieder Lehrer spielen dürfte , dann würde er jeden Einzelnen quälen, wie sie noch nie gequält wurden.

"Ich gebe euch 10 Sekunden, um aus diesem Raum zu verschwinden ..."

Out: ich muss das einfach mal sehen wie Shimei so richtig ausflippt^^ xD

Lucy war eigentlich schon lange wach von diesem Krach. Aber sagte nichts weil sie nicht Shimei aufwecken wollte. Als dieser aber dann aufwachte und sich beschwerde sagte sie in einen sehr müden Ton:

"Ja....da hast du recht....."

Sie gähnte. Dann setzte sich Lucy auf und schaute schimei mit einen sehr übermüdeten Gesicht an. Als schon die ganzen herein gestürmt waren ist sie wach geworden udn konnte dann nicht weiter schlafen. Aber Lucy konnte es auch auf der anderen Seite verstehen....immerhin war ja Ludwig verletzt und sie lagen in einen Krankenzimmer. Doch sie lies es Shimei klären für den Rest war sie zu müde. Sie lies sich nach hinten fallen und landete mit den Rücken in das Bett. Aber konnte die Augen nicht zu machen wegen des Lichtes und des Kraches.

Makas Sicht:

"Halt die Klappe Shimei sonst wird hier gleich jemand ganz anderes kalt gemacht," knurrte ich ihn an.
Ludwig schlief nun und ich hatte mich auf den Boden gesetzt und gegen die Wand gelehnt. Ich atmete erschöpft aus.
Ich wandte mich an Lucy und lächelte wieder: "Tut mir Leid Lucy-chan. Wir wissen auch nicht wirklich was hier los ist."



Souls Sicht:

Man konnte Makas Geschrei bis vor die Tür hören.
"Ich denke nicht dass es jemand anderen verdient hat. Er würde einen anderen Partner bestimmt ebensowenig wollen wie du."

Ludwig scheint es ein bisschen besser zugehen und schlief sehr ruhig. Feliciano hörte den Schrei und musste einbisschen lachen. Maka... ist voller überraschungen, sagte er und guckte wieder auf den Boden. Nein ich glaube nicht... er ist wirklich ohne mich besser dran... ich kann gar nichts richtig machen.. außer kochen.., meinte Feliciano und guckte Soul immer noch trauig an. Aber immerhin hatte er aufgehört zu weinen.

Was war denn nun los? Aufstand der Gnome? Und sie hatten Lucy aufgeweckt... Zeit ein paar Ärsche zutreten.

"3... 2... 1... Showtime..."

Irgendwie kroch er mehr schlecht als recht aus dem Bett und spuckte beii dem Versuch aufzustehen, erst einmal einen Schwall Blut.
Natürlich blieb das auch Nygus nicht verborgen, die sich derweil um Ludwig kümmerte.

"Shimei-san. Leg dich sofort hin!"

"Kopf zu Nygus!", knurrte er sie an. "Wenn du die Rotzlöffel nicht in den Griff bekommst, dann mach ich das eben."

Sofort drehte er sich zu Maka. Sein Blick war stechend scharf und er sah nicht nur etwas gereizt aus.
"Kann ja nicht angehen, dass du Gnom glaubt mich beleidigen zu dürfen.
Schon mal was von Autoritätspersonen gehört, Albarn?!
Jetzt greif dir diese Heulsuse da draußen und verschwindet! Jetzt lohnt es sich ja nicht einmal mehr für Lucy zu schlafen... in 2 Stunden geht euer Unterricht los. Euch erwartet da sowieso noch eine Überraschung, hehe"

Ich erwiederte Shimei´s Blick einige Sekunden lang.
Zu gerne hätte ich ihm gesagt was ich in diesem Moment dachte. Doch ich wollte nicht daran Schuld sein wenn sich sein Zustand wieder verschlechtert. Ich warf einen Blick auf die frischen Blutflecken. Nie hätte ich gedacht, dass ausgerecht ioch mich mit einem Lehrer anliegen würde.
Ich biss die Zähne zusammen, ignorierte ihn und ging einfach nach draußen.
Heute war einfach nicht mein Tag.

Ein langes Seufzen entglitt mir.
"Hey ihr beiden, wir sollten zum Unterricht."

Feliciano sah zu Maka und stand zitternd auf. Oh okay, dann sehe ich meine neue Klasse dann, meinte er und versuchte zu lächeln. Was aber nicht sehr überzeugend aussah. Soul seufzte und sah aus, als hätte er kein bock zum Unterricht zugehen. Aber er stand trotzdem auf. Feliciano guckte sich Maka und Soul an, die Beiden sahen er erschöpft aus. E-es tut mir leid... das ich euch solche große umstände mache... ich hoffe... es wird sich in der Zeit bessern, sagte er zu ihnen und packte sich am Arm. Wieder schaute er auf den Boden.

Lucy hatte sich schon darauf vorbereitet das Shimei so ausflippte. Deshlab hörte sie einfach nur zu. Schlafen war nun ja nicht mehr drinne. grad einmal.....3 stunden wenn überhaupt geschlafen....und Lucy brauchte ihren Schlaf. Als dann maka heraus gegangen war setzte sie sich wieder auf. Komischer weise hatte sie keine Augen rinnen oder so etwas was man bekommt wenn man zu wenig schläft....trotzdem merkte man es das sie ziemlich kaputt war und nur schlafen wollte....was nun nicht mehr drinne war.

".....Shimei bitte beruhige dich....du siehst ja das du noch nicht ganz fit bist.....Aber der kleinen hast du wenigstens jetzt Respekt bei gebracht."

Sie versuchte zu lächeln was aber nicht so gut klappte durch ihre müdigkeit. Sie gähnte noch einmal und bekam kaum die Augen auf. Gerade jetzt wo sie zur schule muss!

"Mist....."

Sie stand auf und lief zum Bad. knallte aber gegen die Wand. Sie zuckte kurz wegen des schmerzes und rieb sich die Stirn.

"Aua....."

Dann aber ging sie in bad und wusch sich das Gesicht.

Nachdem Nygus ihn wieder ins Bett buxiert hatte und auch die Kinder schenbar weg waren, zog er sich schnell wieder die Bettdecke über das gesicht. Arbeiten war heute ja sowieso nicht drin und deshalb konnte er ja noch weiterschlafen.
Nachdem die Verbände gewechselt waren, döste er auch schon wieder weg. In seinem Traum ließ er sein Lebensziel wahr werden. Wenn es doch nur schon soweit wäre...

Lucy die nun aus den Bad wieder heraus kam, aber immernoch nicht wirklich wach war, lief mit einen sehr müden Gesicht zu Shimei. Sie setzte sich auf das Bett und wollte eigentlich gerade ihn auf wiedersehen sagen, als sie bemerkte das er ja schon wieder schlief und nicht mal was von ihren Wand praller was gemerkt hatte. War wahrscheinlich auch gut so denn sonst hätte er vielleicht noch gesagt das sie bei ihm bleiben soll. Plötzlich hörte sie nur etwas von ihm...er redete im Schlaf auch wenn es nur kurz war. Sie ging langsam und vorsichtig an sein Ohr und sagte leise:

"Keine Sorge,....das wirst du noch. Das verspreche ich dir."

Sie gab ihn noch eine Kuss auf die Wange und stiefelte dann zur Tür. Aber war immernoch sehr müse....zum Glück war das Zimmer nicht weit entfernt.

tbc: Klassenzimmer

"Du machst uns keine Umstände. Wir sind doch schließlich Freunde," sagte ich mich einem Lächeln.

"Genau. Aber lasst uns jetzt gehen. Sind wahrscheinlich sowieso die letzten," meinte Soul.

Wenn dieser Tag vorbei war würde ich definitiv eine woche durchschlafen, dachte ich erschöpft.

TBC: KLassenraum (Maka, Soul, Feliciano)

Gähnend auf die Uhr guckend erckte er erst, wie spät es eigentlich war.

"Schon 14 Uhr..", murmelte er, als er sich mit einer gelangweilten Bewegung Richtung Ludwig drehte. Bei seiner Langeweile rang er sich sogar dazu durch, mit einem Schüler zu reden.

"Sag mal Kleiner. Ist dein Partner immer so komisch drauf? Ich würde es keine 2 Minuten mit ihm aushalten, ohnen ihn an die nächste Wand zu klatschen. Keine Ahnung warum, aber es scheint mir so, als ob die Meister von Jahr zu Jahr dümmer werden. Du als Waffe müsstest mich doch verstehen, oder?"

Gespannt auf eine Antwort, griff er sich unter das Bett und zog eine Dose Bier heraus. Mal abgesehen vom köstlichen Geschmack erntete er nur einen bösen Blick von Nygus, da er hier sowas nicht durfte.