Alice, Yosuke's und Nayami's Wohnung

Es fing langsam an zu nerven.

"Es tut mir Leid dass ich so einen Wirbel mache. Doch das würde ich auch nicht wenn ich mir mit diesem Gefühl nciht sicher wäre. Okay lassen wir das Thema."

Sie schlug mir gegen die Schulter und dachte wohl wirklich damit wäre alles geregelt.

"Du vertraust mir nicht. Das ist es doch!", meinte ich, da alles den Anschein machte, als wäre es genau das.

Was sollte die Aktion denn plötzlich??
Die hatte doch ein totales Rad ab!

Nachdem Alice wortwörtlich wutentbrannt aus der Wohnung stürmte, wischte ich mir erstmal den Schweiß von der Stirn. Ich hatte sie wahrscheinlich wirklich verärgert... unabsichtlich.

"Na Klasse...", murmelte ich vor mich hin und ließ mich auf die Couch fallen. "Das gibts nich'!!!"

Sollte ich ihr jetzt hinterherlaufen? Nein. Besser nicht.

Ich hörte das klacken meiner Zimmertür und sah wie Aurora wieder hinaustrat.
Ich versuchte ihr nicht in die Augen zusehen, aber die Situation von eben dürfte selbst sie halbwegs mitbekommen haben.

Aurora wartete noch immer auf die Nachricht ihrer neuen Meisterin, die gerade im Badezimmer war. Doch bekam sie fast alles mit was in der Küche passierte. Schließlich waren die Wände nicht dick.
Jedoch aber Stimmen konnte man nicht hören, aber da Aurora intelligent war, konnte sie sich shcon zusammen reimen was geschehen war.
Als dann der braunhaarige Typ herein kam und sich nochmal seiner Laune zeigte, gab Auror amal ihre Meinung herüber:

"Tut mir Leid das ich mich einmische, aber war deine Freundin eifersüchtig? Ich weis es ist direkt, wenn ich das frage, aber ich glaube zso kommen wir gleich zum Punkt. Außerdem....geht es sicherlich um mich noch dazu oder?"

Aurora wollte nun wirklich wissen um was es ging....nunja wer würde ihr das verübeln?

Ich seufzte kurz und versuchte mich erst einmal ein wenig runter zufahren.
Aurora hatte es schon perfekt auf den Punkt gebracht, weswegen ich erleichtert war, dies alles von eben nicht nochmal zu wiederholen.

"Ich hasse das, echt jezz.", sagte ich.

Man konnte wohl echt nichts mehr gerade machen, ich musste sie einfach in Ruhe lassen.

"Ich hasse das, echt jezz."

Aurora musste etwas lächeln, wieso?
Naja obwohl sie Yosuke nicht leiden kann....ist er dennoch Symphatisch.

"Nun ich kenne dieses Gefühl nicht. Aber es soll sich anfühlen als würde man Nutzlos sein, man gibt die Hoffnung auf udn will alleine sein, aber auch doch bei seinen geliebten Menschen...außerdem sollen die Gedanken durcheinander sein..."

Nun sie wollte ihn doch helfen und sie dachte sich wenn sie das Gefühl beschreiben, würde er vielleicht aufstehen und seiner Freundin folgen. Schließlich macht er sich sicher gedanken und einer Frau hinterher zu laufen, wenn sie wient oder traurig ist...ist meist gut.

"Nun ich kenne dieses Gefühl nicht. Aber es soll sich anfühlen als würde man Nutzlos sein, man gibt die Hoffnung auf udn will alleine sein, aber auch doch bei seinen geliebten Menschen...außerdem sollen die Gedanken durcheinander sein..."


Ich sah Aurora etwas perplex an.
Schon, Sie hatte recht. Aber genau das würde nichts an der ganzen Sache ändern.

"Nein. Nicht in dem Fall. Sie braucht wohl einfach Ruhe.", antwortete ich Aurora und lächelte sie ein wenig an. "Das braucht man mal..."

"Hm..."

Kam als Antwort zurück. In diesen Situation ist Aurora noch in den Lehrphasen. Da sie nur das über Gefühle weiß, was in den Büchern steht. So analysiert sie die Situation, versucht es zu lösen und wenn es nicht klappt dann:

"....Was machst du jetzt? Will sie alleine sein, da sie nachdenkt? Was denks du jetzt? Was fühlst du gerade?"

Fragt sie einfach nahc, wa ssie wissen will. Sie grinstzwar am Ende, aber meint die Fragen tot Ernst. Sie will lernen und ihren Wissen stillen.

Nayami kam frisch gewaschen und blitzblank aus dem Bad, jedoch kamen ihr direkt die Rauchschwaden, die immernoch langsam aus dem Fenster waberten und er Ruß an Wänden und Boden entgegen.
Ausserdem waren es mindestens 30°C.

"Nii-chan, wwas ist hier passiert?
Und wo ist Nee-chan?", fragte Nayami, die sich schon dachte, dass irgendwas schlimmes passiert sein musste.

Sie setzte sich auf die Couch und beschloss ihre Neuigkeiten erstmal für sich zu behalten, bis sich die Lage beruhigt hatte und ihre Schwester wieder da war.

Ich wollte mich Aurora widmen, doch die Badezimmertür ging auf und Nayami kam heraus.

"Nii-chan, wwas ist hier passiert?Und wo ist Nee-chan?", war das erste was sie fragte.

Man konnte nur schmunzeln.
Irgendwie...

"Naah. Nichts ist passiert. Mach dir keine Gedanken.", antwortete ich Nayami.
Ich konnte ihr doch nicht sagen, dass Alice wegen Eifersucht abgehauen ist und fast die Wohnung in die Luft gejagt hat. "Nee-chan ist bloß ein wenig spazieren gegangen, ihr war es... hier irgendwie zu heiß~"

Über diesen Satz konnte ich nur lachen.

Aurora war schon gespannt auf die Antwort von Yosuke, doch dann kam ihre MEsiterin in den Raum.
Yosuke antwortete ihr sogleich, es war zwar eine Lüge, doch was anderes konnte er wohl nun nicht sagen.
Aurora lief nun zu Nayami.

"Itasa-sama, Ich werde eure Schweste rzurück holen, wenn ihr das so wünscht."

Aurora verbeugte sich etwas und grinste. Hoffentlich hatte sich ihre Meisterin es sich überlegt mit Aurora.

Nayami war es nicht gewohnt Befehle zu geben, entschloss sich aber, es zu genießen.

"*räusper*
ähm...
Wohlan. Dann tu sie dies und gehe mir aus den Augen."

Yosuke schaute sie komisch an, was sie zum erröten brachte. Aurora hätte warscheinlich einen ähnlichen Ausdruch gehabt, wenn sie es gewagt hätte, ihre Meisterin zu verärgern oder in Verlegenheit zu bringen.

Ich schüttelte nur den Kopf bei dem Theater was sich vor mir abspielte.
Aurora ließ sich von der kleinen Nayami rumscheuchen, und das in einem Ton, der mich irgendwie beunruhigte.

"Ist eine 10 Jährige etwas schla- ich meine Wortgewandter als ich???"
Bei diesem Denken verzog sich mein Gesicht und ich schlug diese irren Vermutungen erstein mal aus meinem Kopf.

Um ehrlich zu sein, fühlte ich während Alice weg war gar keine Angst um sie, im Gegenteil. Wahrscheinlich lag es auch daran, dass ich wusste, dass das passieren würde.

"Wie ihr Wünscht, Meisterin."

Schon lief Aurora ohne zu fragen, aus den Haus, nickte abe rnoch zu Yosuke als Abschied.

tbc: ??

Nayami seufzte und kuschelte sich an ihren Bruder.

"Jetzt sind wir beide allein...
Weisst duwas wir jetzt machen?", meinte Nayami fröhlich.

Bevor Yosuke antworten konnte, lief Nayami zum Wandschrank und kramte etwas drin herum. Wenig später kam sie mit einem Mop und einem Putzlappen heraus.

"Wir machen sauber :3"

Yosuke öffnete den Mund zum protestieren doch Nayami kam ihm zuvor.

"Also hör mal. Überall hängt Ruß und alles stinkt nach Rauch. Die Wohnung sieht aus wie Sau! Du willst auh hier leben also kannst du auch sauber machen", sagte die kleine streng.

Yosuke blieb wohl nichts weiter übrig als sich seinem Schicksal zu stellen, denn drücken konnte er sich nicht und ganz urecht hatte sein Schwesterchen auch nicht.

Es war irgendwie nicht wirklich oft vorgekommen, dass Nayami sich so an mich schmiegte und wir wirklich mal eine kleine Zeit für uns hatten.
Für den ersten Moment dachte ich, sie würde auf meinem Oberkörper einschlafen, doch was dann kam...

"Jetzt sind wir beide allein...
Weisst duwas wir jetzt machen?"

Oh Gott... mir schwante übles.

"Wir machen sauber :3"
Und da war es!

Bevor ich irgendetwas einwerfen konnte, war sie schon auf dem Weg zum Putzschrank und warf mir einen der Lappen die sie auskramte ins Gesicht.

"Also hör mal. Überall hängt Ruß und alles stinkt nach Rauch. Die Wohnung sieht aus wie Sau! Du willst auh hier leben also kannst du auch sauber machen"

"Mhhhmmm..", grummelte ich nur unter dem Lappen.

Ja, sie hatte ja wirklich Recht gehabt, aber musste das jetzt sein?
Es half alles nichts.

"Ich mach ja schon meine Gebieterin..."
Und mit einem mal war ich dabei, den Lappen zu schwingen und die Fenster sauber zumachen, die vom Ruß verdreckt waren.

Nayami machte sich daran alle Vorhänge und was sonst noch aus Stoff war entweder aus dem Fenster zu hängen, oder wenn es zu groß war, wie etwas die Couch, in den Hinterhof zu tragen, damit es auslüften konnte. Yosuke half ihr dabei natürlich.
Ihm gefiel es ganz und gar nicht, dass er hier sauber machen durfte, war aber überraschen fleißig und gründlich. Offenbar wollte er das so schnell wie möglich hinter die Bühne bringen.

...

Die Wohnung war jetzt deutlich leerer und Nayami schrubbte den Holzboden.
Sie waren, größtenteils dank Nayamis Eifer, ziemlich weit gekommen.
Der Ruß war entfernt, die Fenster sauber, der rauchgestank hatte sich verzogen, die Temperatur war wieder im angenehmen Bereich und etwaige Brandflecken auf der Tapete wurden entfernt.
Nayami wischte sich den Schweiß von der Stirn.

"Hilfst du mir noch die Couch reintragen? Dann sind wir fertig."

Auf Yosukes Gesicht spiegelte sich Müdigkeit und mangelnde begeisterung wieder. Kurz: Null Bock.
Doch Nayami setzte ihre Hundeaugen auf und sah Yosuke traurig an.

"Biiiiiitte"

Yosuke verschlug es so sehr die Sprache, dass er die Couch fast alleine hineingetragen hätte, ehe Nayami ihm in den Hinterhof folgte und auch mit Hand anlegte.

Es war echt 'ne Arbeit gewesen, diesen ganzen Mist wieder sauber zumachen.
Es war echt anstrengend gewesen, doch nach gefühlten drei Stunden wischen, ging die Aktion langsam Richtung ende zu.

"Hilfst du mir noch die Couch reintragen? Dann sind wir fertig."

Den Blick den ich ihr zu warf, war eine Mischung aus 'totaler Ermüdung' und einfach 'keine Lust'.
Dann kam jedoch die schlimmste Technik, eines fast wehrlosen Mädchens, die man sich vorstellen konnte....

"Biiiiiitte",kam nun von Nayami, untermalt mit Hundeaugen.


"O-Okay! Ich mach ja schon!", sagte ich und rannte runter in den Hof, wo die Couch stand.
Ich war eigentlich schon fest entschlossen, diese alleine wieder hochzutragen, doch am Ende half Nayami doch mit.

Total erschöpft lies ich mich auf die Couch fallen und schaute auf unser geschafftes Werk. Eine saubere Wohnung.

Dan ging klingelte es an der Tür. Yosuke machte die Tür auf, aber sah schon das Aurora nicht wirklich guter Stimmung war.
Das war sie auch nicht, sie ging an Yosuke vorbei und lief gleich zu ihrer Meisterin. Sie kniete sich nieder und schaute beschämt zu Boden:

"Es tut mir Leid Itasa-sama das ihr so eine unfähige Dienerin habt. Ich konnte eure Schwester nicht zurück holen...sie wollte etwas alleine sein...
Ich weiß auch nicht wohin sie gegangen ist....Ich habe versagt. Betraft mich nahc belieben."

Aurora meinte es ernst. Sie hatte versagt und eine bestrafung war normal dafür, so kannte es Aurora, ist es aber auch so normal bei Nayami?

Nayami staunte nicht schlecht. Sie sollte jemanden bestrafen.

"Ehm....."

Sie dachte einen Moment angestrengt nach, dann hob sie bedeutend die Hand und gab Aurora einen Klaps auf den blauen Kopf.

"Mach das nie wieder!", sagte sie streng.

Yosuke sah sie enttäuscht an. Offenbar hatte er etwas...mehr erwartet.
Aber Nayami war eben noch jung und auf keinen Fall brutal. Jedenfalls nicht mehr.
Wenn Aurora wüsste, was Naymai in ihrer Blütezeit so alles angerichtet hätte, würde sie auf die Strafe wohl verzichten.
JEdenfalls gesellte sie sich nahc getaner Arbeit zu Yosuke auf die Couch. Auch sie war erschöpft.

Diese Vorstellung... nein, nein, nein.
Es war wirklich, wie als wäre durch uns Nayami's "böse Seite" von Grund auf ausgelöscht worden... was natürlich gut war!

Wie dem auch sei, Nayami und ich waren zu Erschöpft um nun irgendetwas noch machen zukönnen.

Ich sah zu Aurora, die immer noch vor Nayami niederkniete und schüttelte den Kopf.
"Nun komm schon. Werd' mal 'nen wenig lockerer und setz dich zu uns."

Ich griff nach der Fernbedienung und schaltete den Fernseher an.

Dieser einfache Klaps auf den Kopf...nun Aurora konnte es nicht verstehen, wie der Vate rso streng und brutal , aber das Kind: so lieb sein konnte...nun Aurora setzte sich neben den anderen 2 und lehnte sich etwas zurück.
Jedoch kam ihr dann fragen auf, deshalb drehte sie sich zu den 2en und fragte:

"Also...könnt ihr mir etwas über verschiedene Gefühle sagen? Ich kenne nur Freude, Hass und Wut..."

Zwar klang die Frage komsich, abe rman konnte es Aurora ansehen das sie es ernst meinte.

Naymai verstand Auroras Frage nicht recht. Gefühle?
Sie überlegte und versuchte die Frage zu beantworten.

"Komische Fragen Stellst du....
Also es gibt ganz viele Gefühle die man haben kann, wie zum Beispiel Liebe, Trauer, Mitleid.....
Und...wieso kennst du nur 3 Gefühle?
Das geht überhaupt nicht, man kann alle haben ob Mensch oder Dämon. Sieh mich mal an."

Kleines Mädchen, große Worte. Aber irgendwie redete sie ja doch nur um den heißen Brei, da sie nicht wusste, wie diese Frage zu beantworten war. Gefühle waren etwas natürliches und unerlärliches, sowas musste man buchstäblich fühlen um es zu verstehen.

Als wir nun alle drei beisammen auf der Couch saßen, warf Aurora eine Frage ein, die irgendwie nicht ganz Alltäglich war.
Ich meine, da war es ja einfacher Nayami Aufzuklären.

"Mann... das waren Zeiten~", schwelgte ich in Erinnerungen und bekam ein leicht angeheitertes Lächeln im Gesicht.

Nayami versuchte Aurora diese Frage mit kurzen aber umfassenden Sätzen zu beantworten, ob diese am Ende jedoch schlauer war, ist zu bezweifeln.

"Gefühle kann man doch nicht beschreiben. Jeder Mensch hat sowas irgendwie. Es ist egal, ob es ein positives Gefühl, wie Liebe und Freude, oder ein negatives Gefühl wie Hass und Wut. Jeder besitzt so etwas, wenn auch wahrscheinlich unbewusst.", unterstützte ich Nayami in ihren Worten und lächelte Aurora an. "Du weißt wahrscheinlich gar nicht, dass du sowas hast, aber es ist da."

Sie erklärten es zwar Aurora...aber dennoch konnte sie immer noch nicht genau zuordnen wa sie sagten...

"hmmm...Wie fühlt sich Traurigkeit an oder Liebe? Was genau ist dies elIebe? Wie kann man es definieren?"

Die Fragen kamen und kamne, denn Aurora war neugierig und diese Neugierd will sie stillen. Die türkishaarige will lernen und das mag sie ziemlich. Sie konnte nicht genug lernen.

[b]"...und was ist das eigentlich für eine Wunderkiste?"

Aurora zeigte auf den Fernseher. Ja sie kannte es eigentlich gar nicht...Warum?
Da sie ja Streng lebte waren solche kleinigkeiten verboten.

Nayami entschied sich, die komplizierten Fragen on Aurora zu übergehe. Die Beantwortung überstieg auch ihre Kenntnisse.
Stattdessen versuchte sie die andere Frage zu beantworten.

"Das ist ein Fernseher. Damit kann man Bilder und Töne von wit entfernten Orten empfangen.", fasste sie sich kurz.

Nayami lehnte sich zurück. Sie vermisste ihre Schwester, es war kein guter Zeitpunkt für sie zu verschwinden. Nayami brauchte sie jetzt. Nayami seufzte.

"Wann kommt Neechan wieder...", schmollte sie.