Alice, Yosuke's und Nayami's Wohnung

Er konnte von Glück sagen das dieser Kinnhaken, nur ihre viertelstärke wiedergespiegelt hatte. Da sie zu schnell sich teleportiert hatte.
Oder eher...sein Pech?
Plötzlich leuchtete ihre Feuerwaffe auf und wurde wieder zum Half Life 2.
“ Komm, Heiliger Geist,
erfüll die Herzen deiner Gläubigen,
entflamme in ihnen das Feuer deiner Liebe.
Der du in all den verschiedenen Sprachen
Völker in einen geeinten Glauben versammelt hast!“

Schon leuchtete der Half Life 2 wieder auf, doch diesmal leuchtete er ziemlich hell, man musste beinahe schon die Augen zu halten.
Dann jedoch…tauchte wieder ein Schwert auf, doch dieses Mal sah es nach etwas besonderen aus.

Sokundonohayai tachi

Das Schwert hatte eine schwarze Klinge, einen schwarzen Griff und ein schwarzes Asiatisches Glückssymbol dran.
Man konnte nun spüren das Aurora´s Wellenlängen in die Höhe schossen. Es entstand eine Staubwolke und als diese durch ein Schwert schwingen verschwand, sah man Aurora, die mit den Rücken zu Yosuke stand und über ihre Schultern zu ihm blickte.
Man konnte es fast mit einen anderen Anime verwechseln….wenn sie männliche wäre!

”Sokundonohayai tachi…”

Ihre Stimme war ruhig wie die See und ihr Blick, so kalt wie die Eiszeit. Dann plötzlich war sie von den einen Moment auf den anderen verschwunden.
Yosuke hatte Glück das man den Schlag ihres Schwertes hörte, das ihn zum ducken verleitet. Sonst hätte er nun einen Kopf weniger.
Doch er zögerte nicht und griff mit seinen Unterarm an. Die rotierenden Sägeblätter prallten auf das Schwarze Schwert von Aurora. Ein schreckliches Geräusch entstand durch das sägen an Metall.
Als Yosuke in ihr Gesicht schaute, schreckte er etwas auf, denn sie sah sehr traurig aus.
Das nutzte Aurora aus und schlug ihn zurück. Der Blondhaarige merkte, dass ihre Kraft ziemlich zugenommen hatte, da sie das Schwert nur mit 1 Hand benutzte.
Yosuke schaute etwas verwirrt, da Aurora das Traurige Gesicht bei behielt. Doch er wollte sich wohl nicht täuschen lassen und so griff der Blonde wieder an, indem er vor Aurora verschwand und rechts neben ihr erschien, um ihr die rechten Rippen aufzuschneiden.
Doch bevor der Schlag treffen konnte, drehte sich Aurora etwas weg und ergriff an seinem Hals. Sie hob ihn hoch und schleuderte den Blonden gegen einen Baum.
Dieser spuckte etwas Blut und sah wie Aurora wieder verschwand. Er stand schnell auf und machte sich schon bereit zu blocken. Doch nirgends war sie zu sehen, dann erklang ein pfeifen von oben.
Yosuke schaute natürlich in die Richtung und schon kam Aurora herunter geschossen. Die türkishaarige schlug vertikal herunter und Yosuke blockte.
Bei dem Aufprall unter ihnen entstand ein kleiner Krater und eine minimale Druckwelle, welche die Blumen, die auf den Fensterstocken waren wie Wind bewegten.
Aurora hüpfte weg, doch diesmal machte sie einen Fehler, denn Yosuke griff gleich danach an und verletzte sie am Bauch. Ein kleiner Schnitt, wobei jedoch trotzdem ein großer Schwabs Blut auf den Boden viel, als sie auf den Beinen stand.
Komisch, eigentlich sollte dieser fast gar nicht bluten…
Aurora schaute wieder mit einen traurigen Gesicht zu Yosuke und nahm diesmal beide Hände an das Schwert.

“Ich sagte doch das wirst du büßen! Und hilft dir dein Gott jetzt?!“

Der Blonde grinste zu Aurora, welche jedoch nichts sagte. Sie verschwand wieder und griff Yosuke an der linken Seite an.
Dieser blockte natürlich und merkte wie er durch den Schlag fast aus dem Gleichgewicht geworfen wurde.

“Du bist eine Spezielle Waffe oder? Sonst hätte dich dieser Schlag mindestens 3 Meter weit geworfen.“

Ihre Stimme war kühl. Sie kam einen vor, wie als hätte sie alle Gefühle verloren und kannte nur das eine: Die Traurigkeit und leere.
Sie war wie eine Art Gestalt die nur dazu da war, ihren Feind zu studieren und so zu vernichten.
Yosuke jedoch war wohl doch nicht so dumm wie man dachte:

“Deine Waffe wohl ebenso! Du bist schneller und stärker geworden! Außerdem verlierst du wohl dafür mehr Blut!“

Er hat sich gar nicht geändert und seine Stimme klang nach wie vor: frech und herausfordernd.
Aurora begann jedoch nun mehr Kraft aufzuwenden und schleuderte den Blonden Jungen wieder weg, doch diesmal gegen eine Wand.
Während er dort hinflog, teleportierte sich Aurora noch auf die Hälfte des Weges dort hin und trat Yosuke mit voller Kraft in den Magen.
Der Aufprall war enorm und es war ein wunder das das Haus nicht einfiel, auf den er geprallt war.
Aurora blieb an der Stelle stehen und hielt sich den Magen, den sie verlor wieder Blut und so langsam wurde sie schwächer.
Auch Seras machte sich große Sorgen um Aurora. Doch diese schaute noch immer Traurig zu Yosuke, der langsam aufstand und wohl auch schon ziemlich benebelt war.

“Der Junge gibt nicht auf…Sowas habe ich schon lange nicht mehr gesehen…in meinem langen Leben…“

Ja, denn Aurora war sehr alt. Sie selbst weiß nicht einmal genau wie alt, doch lange genug um diesen Satz sagen zu können. Der kleine hatte wohl Glück das Aurora Fehler machte und über die Vergangenheit nach dachte…
Nun sei es dahingestellt, sah es wohl nach einem Unentschieden bis jetzt aus. So standen sich die 2 gegenüber, Aurora hielt ihren Bauch und hatte ihren Gesichtsausdruck nicht verändert.
Das hatte wohl auch Yosuke mitbekommen:

„Wieso schaust du so Traurig? Den ganzen Kampf lang hast du nie dein Gesichtsausdruck verändert…“

Aurora musste nun etwas grinsen. Hatte sie das? Hatte sie gar nicht mitbekommen. Aber es war wohl nun der beste Augenblick, ihm den Zusammenhang zwischen Aurora und Nayami zu erzählen:

“Ich sage es dir…aber ob du es glaubst ist dir überlassen.“

Erinnerungen

„Es begann alles vor sehr langer Zeit. Ich lebte noch auf der Straße in Italien, als mir ein Mann begegnete. Er hieß mit Familienname Itasa. Dieser Mann war ein Dämon der Eis beherrschte. Denn er gab mir ein Waffeleis und sagte mir dass ich etwas Besonderes wäre.
Ich wäre ein besonderes Wesen mit magischen Kräften und würde sie sicherlich eines Tages für etwas Gutes verwenden.
Der Mann besuchte mich etwa 1 Jahr lang und mein Leben hatte wieder etwas Freude.
Er sagte einmal zu mir, dass er eine Tochter gerne hätte und ob ich sie beschützen werde, wenn sie auf die Welt kommen würde. Ich gab ihm mein Versprechen und danach, kam er nicht mehr.
Ich war wieder alleine auf den Straßen Italiens.
Er hatte die gleiche Haarfarbe wie dieses Mädchen, auch die gleiche Augenfarbe und sogar die gleiche Wellenlänge. Als ist dieses Mädchen die Tochter von Itasa-san.
Ich will sie beschützen!
Sie ist mir wichtig und ihr werdet es nicht bereuen! Wenn ihr etwas zu stößt, dann dürft ihr mich umbringen!“

Das ist die ganze Geschichte, ob es wohl Yosuke glauben würde?
Schließlich war Aurora ein Dämon und sehr stark wie er feststellen wolle, doch sagt man nicht auch:
Man kennt eien erst richtig, wenn man mit dieser Person kämpft?

Sie war eine beeindruckende Kämpferin. So einen genialen Kampf hatte ich schon lange nicht mehr, besonders nicht alleine.
Jedoch waren wir nun beide ziemlich angeschlagen, ich jedoch am meisten, konnte mich jedoch immer noch auf den Beinen halten. Solange mein grinsen nicht verschwand, war ich topfit.

Jedoch fiel mir während des kämpfen eine Sache auf... ihr Blick.
Ihr Mimik war immer gleich gewesen. Emotionslos. Nein, das war es nicht, es wirkte traurig.

„Wieso schaust du so Traurig? Den ganzen Kampf lang hast du nie dein Gesichtsausdruck verändert…“, fragte ich sie als wir uns einige Meter gegenüberstanden.

Sie fing an zu lächeln. Schien so als hätte ich einen Treffpunkt gefunden.
“Ich sage es dir…aber ob du es glaubst ist dir überlassen.“

Sie legte eine kurze Pause ein, es schien fast so, als wolle sie alles Mögliche nun sammeln, um mir etwas von ihr zu erzählen.

„Es begann alles vor sehr langer Zeit. Ich lebte noch auf der Straße in Italien, als mir ein Mann begegnete. Er hieß mit Familienname Itasa. Dieser Mann war ein Dämon der Eis beherrschte. Denn er gab mir ein Waffeleis und sagte mir dass ich etwas Besonderes wäre.
Ich wäre ein besonderes Wesen mit magischen Kräften und würde sie sicherlich eines Tages für etwas Gutes verwenden.
Der Mann besuchte mich etwa 1 Jahr lang und mein Leben hatte wieder etwas Freude.
Er sagte einmal zu mir, dass er eine Tochter gerne hätte und ob ich sie beschützen werde, wenn sie auf die Welt kommen würde. Ich gab ihm mein Versprechen und danach, kam er nicht mehr.
Ich war wieder alleine auf den Straßen Italiens.
Er hatte die gleiche Haarfarbe wie dieses Mädchen, auch die gleiche Augenfarbe und sogar die gleiche Wellenlänge. Als ist dieses Mädchen die Tochter von Itasa-san.
Ich will sie beschützen!
Sie ist mir wichtig und ihr werdet es nicht bereuen! Wenn ihr etwas zu stößt, dann dürft ihr mich umbringen!“


Ich hörte während ihrer gesamten Erzählung nicht ein einziges mal weg.
Wer so kämpfte, hatte mein Vertrauen. Jedenfalls was die Worte betraf.

Ich grinste kurz.
"Scheint also, als wärst du so etwas wie Nayamis "Leibwächterin".", grinste ich sie an und entspannte meine Muskeln.

Diese Frau hatte mich ganz schön zugerichtet.
Es dürften bestimmt einige Rippen gebrochen sein, und an Schnittwunden fehlte es mir auch nicht.

"Haha. Ich glaube es dir aber unser Kampf ist eindeutig noch nicht vorbei!", rief ich ihr zu und stellte mich wieder in Kampfposition.

Ich wusste jedoch, dass ich diesen Kampf nicht gewinnen würde, doch irgendwas trieb mich an weiterzumachen.

"Nein.", antwortete sie knapp, was mich zum stocken brachte.

"W-was?", fragte ich erschrocken nach, da diese Antwort einfach unerwartet kam.

"Spätestens in zwei Minuten unterliegst du deinen Verletzungen und bist Kampfunfähig."

Ich schaute wieder an mir runter. Verdammt. Sie hatte recht.
Ich sackte langsam zu Boden. Die Sägeblätter zogen sich von selbst ein, da ich nicht mehr die Kraft hatte, diese draußen zulassen.
Unfähig mich auch nur einen Millimeter zubewegen, lag ich auf dem Boden und musste zusehen wie sich meine Augensicht verschlechterte.
"Verdammt..."

Gerade, als Yosuke ohnmächtig zu werden drohte legte sich ein leuchtend heller Schleier über ihn und merkwürdigerweise ging es ihm von einer Sekunde auf die nächste besser. Er fühlte sich sogar besser als vor dem Kampf.

"Aurora.....
Hättest du dich nicht etwas zurückhalten können?.", hörte man eine Stimme.

Hinter Aurora auf einem Hausdach stand ein Mann in schwarzem Mantel mit langen weißen Haaren. Langsam glitt er nach unten und kam hinter Aurora zum stehen. Erst nachdem er zu sehen war, war er auch zu spüren gewesen, vermutlich deswegen, weil er es zuließ.

"Bist ganz schön groß geworden, kleiner Dämon."

Er hielt kurz inne.

"Nayami-chans Aura ist schwach...sehr schwach.
Wie ich befürchtet hatte....", er winkte mit der Hand uns aus dem Fenster konnte man ein Leuchten sehen.

"Es wird etwa eine Stunde dauern, dann hat sie sich wieder komplett erholt."

Dann widmete er sich wieder Aurora.

"Willst du so meine Tochter beschützen?
In dem du ihre Beschützer in die Ohnmacht prügelst wärend sie oben liegt und dringend deiner Heilung bedarf?", sagte der Dämon mit einer grässlichen Mischung aus Freundlichkeit und Eiseskälte, vor der man sich fürchtete, selbst wenn man ein Freund dieses Mannes war.

Gerade als Yosuke in Ohnmacht fallen würde. Wollte Aurora ihn heilen, aber es kam ihr jemand zuvor…jemand den sie so ziemlich kannte. Dann erklang seine Stimme:

"Aurora.....
Hättest du dich nicht etwas zurückhalten können?."

Diese Stimme erkannte sie sofort!
Ebenso die Wellenlängen welche von ihm ausgingen, als er sich zeigte. Nayamis Vater!
Aurora konnte nichts sagen, sie war zu überrascht.

"Bist ganz schön groß geworden, kleiner Dämon."

Als der alte Dämon dies zu Aurora sagte, schaute sie etwas verlegen zur Seite. Denn der Dämon, war wie ihr eigener Vater konnte man sagen. Das 1 Jahr was sie sich kannten, brachte die 2 sehr nahe zusammen und man konnte vielleicht sogar sagen, dass sie wie Vater und Tochter sind, aber auch Meister und Schüler.

"Nayami-chans Aura ist schwach...sehr schwach.
Wie ich befürchtet hatte...."

Aurora wusste, dass er wohl ziemlich enttäuscht von ihr sein musste. Sie schaute auch nicht zu den Fenster das gerade aufleuchtete, ihr war klar das wohl Itasa-san gerade seine Tochter heilte.
Als er dann wieder zu Aurora schaute und mit dieser Stimme zu ihr sprach, schaute sie zu Boden und war enttäuscht von sich selbst.
Da hatte wohl ihr Gehirn eine Lücke gehabt und nur an den Kampf gedacht.

~Tut mir leid Aurora…ich hätte es aber auch erwähnen können…~

Meinte Seras Stimme in ihren Gedanken, aber die Türkishaarige sagte nichts dazu, da Seras keine Schuld trug. Aurora hatte das Versprechen gegeben nicht sie.
Aurora antwortete ihn dann mit einen leisen:

„Tut mir Leid, Itasa-sama.“

Man hörte heraus das Aurora ziemlich traurig war. Doch wenn Nayami ein Mensch wäre…würde sie sich ein Dreck drum scheren.
Das weiß auch ihr Vater, so schaute sie ihm in die Augen. Ihr Gesicht sprach wieder große Trauer aus, doch ging sie dann auf die Knie, neigte ihren Kopf zum Boden und sagte:

“Ich habe einen Fehler begangen, bitte bestraft mich wie es euch beliebt, Meister.“

Oh ho!
Was soll denn das jetzt? Ist nicht eigentlich ihr Meister, Gott?
Nun Aurora war sehr durcheinander und man konnte es ihr auch gerade ansehen.
Auf der einen Seite hatte sie sich Gott verschworen, auf der anderen Seite kam nun ihr Alter Meister wieder, wo sie dachte das sie ihn nie wieder sieht.

Ich fühlte, wie meine Kraft langsam wieder zurückkam, jedoch traute ich meinen Augen nicht, wieso dies geschah.
Nayamis Vater heilte mich und seine Kraft war so stark, das ich in Null Komma Nichts wieder auf den Beinen war.

Ich bemerkte noch, was Aurora und Nayamis Vater besprachen, und konnte es einfach nicht lassen mich einzumischen, da definitiv ich der Grund war, wieso die Verzögerung stattfand.

"Nein. Aurora ist nicht schuld. Ich war es ja, der unbedingt einen Kampf wollte... wenn Nayami ihren Verletzungen unterliegt bin ich es der Schuld daran ist.", sagte ich und stellte mich mit dem Rücken vor meine Rivalin.

"Jedoch sollten wir uns langsam echt beeilen, anstatt die Zeit jezz mit gelaber zu vergeuden, das haben wir schließlich eben schon getan."

Ich rannte unter unsere Wohnung, da diese sich im höheren Stockwerk befand konnte ich mit leichtigkeit etwas ausprobieren, auf wenn Alice mich dafür erschlagen würde...

Ich legte meine Arme parallel zur Wand und drückte meine Sägeblätter raus, sodass sie sich in der Wand verankerten.

"Here we go~"

Und mit diesem Satz, lies ich die Klingen im höchsten Ganz rotieren, sodass ich nachoben gezogen wurde. Das dies so schnell ging, vernahm ich allerdings nicht, also schoss ich ersteinmal über mein Ziel hinaus.

"Oh... der war nich gut...", knurrte ich als ich oberhalb des Daches war, die Schwerkraft erledigte jedoch den Rest, und als ich in Richtung Boden fiel, hielt ich mit an der Fensterbank fest und zog mich mit einer Hand zurück ins Zimmer.

Der Dämon hätte die Starfe sicherlich gerne ausgelassen, doch über diese Narretei war er über alle Maßen sauer. Er musste seinen Standpunkt vertreten.

"Yosuke-san hat nur versucht die kleine zu beschützen. Während du eine Prügelei angezettelt hast. Wäre das den möglichen Tod meiner Tochter wert gewesen?"

Wut erfüllte nun die Augen des Mannes.

"Ich sollte dir eines deiner Körperteile nehmen. Es einfrieren und absterben lassen. Abe meine Tochter hätte sicher etwas dagegen. Also sag ich dir nur eines...."

Er legte seine Handauf Auroras Schulter, die unterwürfig vor ihm niete. Ein stechender Schmerz durchfuhr ihre Schulter. Da, wo er sie berührte, breitete sich Eis aus, mit Tenepraturen am absoluten Nullpunkt.

"Mach das niemals wieder.
Ansonsten wird es mehr geben, als nur eine kleine Frostverbrennung."

Nachdem er das gesagt hatte verschwand er spurlos.

Als Nayami´s Vater weg war, konnte Aurora wieder atmen. Dies hörte man auch, sie stand auf und hielt sich die Schulter welche ziemlich brannte.
Sie hatte einen Fehler gemacht und selbst ihr Erzfeind hatte sie beschützt...wie beschämend.
Nun in dieser Situation kam wohl eher die Schüler-Meister beziehung zwischen den beiden durch. Was wiederrum Aurora etwas traurig stimmte....so hatte sie sich das wiedersehen nicht gedacht.

~Schade das ich meinen Meister so wiedersah....~

Traurig und immernoch an den Schultern haltend machte sich die türkishaarige auf den weg zu ihrem neuen Meister...Nayami!
Oben angekommen sah sie schon Alice neben ihr sitzen und Yosuke. Sie lief gleich immernoch mit de rHand auf den Schulter zu Nayami. Man sah da sie bei Bewusstsein war.
Sie kniete sich nieder wie auch zuvor vor ihrem Vater.

"Itasa-sama. Ich werde euch beschützen, dienen und alles tun was euer herz begehrt. Es tut mir Leid, das ich euch in Tsich gelassen ahbe und nicht da war, als ihr meine Hilfe brauchtet. Ich werde nun immer an eurer Seite sein. Immer wenn ihr mich braucht werd eich euch helfen und da sein!"

Schon durch Aurora´s Stimme hört man das sie es absolut ernst meint und das ohne Frage! Sie blieb auch solange bis Nayami etwas sagen oder ihr ein Zeichen geben würde. Doch hoffte instandig Auror das Nayami nicht negative darauf reagieren würde.

"Bitte Meister Itasa! Akzeptiert mich!"

OUT: sry...aus versehen falscher acount und jetzt grad keine zeit zum ummelden

~ALICE~

Es juckte mich in den Fingern, Yosuke am Kragen zu packen und aus dem kaputten Fenster schleudern, nachdem er nun auch noch die Fassade des Wohngebäudes demoliert hatte.

"Du mieser, kleiner..." Eine Ader pochte auf meiner Stirn während ich mich versuchte an seine guten Eigenschaften zu erinnern, die ich an ihm liebte.
Wehe dieser Kerl war den Ärger nicht wert.
Nunja...eigendlcih zweifelte ich selbst daran nicht.

Als Aurora nach dem Verschwinden von Nayamis Vater zu uns kam, grif ich instinktiv Nayamis Hand fester.
Yosuke stand auf ihrer anderen Seite.

Ihre Worte klangen ehrlich, jedoch schien Nayami die Szenerie mitzubekommen jedoch immer noch ganz fähig zum Reden zu sein.
Gespannt warteten wir ab.

Ich bemerkte wie angespannt meine Partnerin war, jedoch ignorierte ich es gekonnt. Man musste doch auch mal seinen Mann stehen~

Als Aurora die Tür hereinkam, brach sie sofort vor unserem Sofa zusammen, nein, sie kniete nieder...?

Ich stutzte ein wenig. Sie konnte sich kaum noch auf den Beinen halten. Ich wusste zwar nicht was vorhin vorgefallen war, als ich weg war, doch die Hand an ihrer Schulter lies nichts gutes erahnen. Moment, waren das Eisreste?

Ich musste meinen Stolz und meine Rivalität mit ihr wohl für das erste verdrängen. Nayami war wichtiger. Also ging ich zu der türkis haarigen. Ich zog meine Jacke aus und legte diese über Aurora.

"Mach endlich irgendwas, dass unsere Schwester wieder gesund wird, anstatt hier vor ihr nieder zu knien und ihr in ihrer jetzigen Verfassung einen Vortrag zuhalten!"

"Mach endlich irgendwas, dass unsere Schwester wieder gesund wird, anstatt hier vor ihr nieder zu knien und ihr in ihrer jetzigen Verfassung einen Vortrag zuhalten!"

Erst war Aurora überrascht das sie, von ihrer Ansicht nach, schwächeren Rivalen eine Jacke um die Schultern gehangen bekam. Doch seine Worte sprachen die Wahrheit. So griff sie an ihren Half-Life 2 und dachte an ein Gerät.
Es erschien auch. Es war sehr klein und sie hielt es über Nayami, danach konzentrierte sich Aurora.
Um Nayami tauchte plötzlich eine Art roter Nebel auf und man merkte das es Dämonenwellenlängen waren.
Nach etwa 2 minuten war er weg und der Half-life nahm seine normale Form an.
Aurora stand auf , aber brch dann zusammen und flog in Richtung Yosuke, genau in seine Arme.

"Itasa-sama....sollte wieder fast in Ordnung sein...Jedoch braucht....sie noch etwas Ruhe..."

Aurora war ziemlich erschöpft und ageschlagen was wohl das meiste an Nayami´s Vater zu verdanken wäre. Jedoch so wie Yosuke und Auror ain den Armen waren...konnte man denken sie wären ein Liebes Prächen welche sich gleich....küssen würden.

Nayamis Umgebung war für sie immer noch sehr vernebelt. Sie bekam kaum etwas von dem mit, was um sie herum geschah. Ihr Geist fühlte sich an, als würde er schweben und abseits von allem das Geschehen beobachten.
Ein roter Nebel legte sich plötzlich um sie und verschleierte ihre Optik volkommen, bis er sich lichtete unjd Nayami wieder klatr sehen konnte.
Langsam drehte sie den Kopf in Richtung Geschwister.

"Nee-chan? Nii-chan?", kam es leise aus ihren von Blut verklebten Lippen.

Die dritte Person ignorierte sie fürs erste. Ihr fehlt die kraft, nach ihr zu fragen geschweige denn sich darüber Gedanken zu machen.

Sie spürte aber, wie ihre Schmerzen nach und nach nachließen, als ob etwas in ihrem inneren ihr dabei helfen würde.

Es war irgendwie eine seltsame Situation in der ich gerade steckte. Alice würde mich wohl vor allen Leuten öffentlich kastrieren...

"Nee-chan? Nii-chan?", kam es plötzlich in einem schwachen Ton von Nayami.

Ich sah zu unserer kleinen Schwester und fing an zu grinsen.
Diese Heil-Fähigkeiten waren echt nicht von schlechten Eltern. Doch nun hatten wir erstmal zwei angeschlagene Personen in unserem Haus.

"Du warst ziemlich übel zugerichtet. Aurora hat dich geheilt.", erklärte Alice unserer Kleinsten und klang ziemlich erleichtert.

Aurora hatte ich immer noch in den Armen, da sie wohl einfach nicht die Kraft dafür fand aufzustehen. Also sah ich zu meiner Meisterin und winkte ihr ein wenig zu, was soviel heißen sollte wie "mach dir keinen Kopf" oder "lassen wir sie erst einmal". Dies diente allerdings größtenteils nur für meinen eigenen Wohlstand.... irgendwann musste man schließlich auch mal an sich selbst denken.

"Du hast das echt großartig gemacht Aurora! Ich hätte echt nicht gedacht das in so einer Blaufresse wie dir so viel drin steckt~", lobte ich sie mit einem Hauch von Zynismus, jedoch wurde mein Griff um sie enger.

Als Aurora noch in den Armen von Yosuke war, hörte sie was sich so außerhalb ihres Blickfeldes passierte.
Genauso wie Alice auf Aurora reagierte und dieser Ton von ihr gefiehl ihr gar nicht.
Aber was konnte den Aurora dafür das sie in die Arme von diesem Typen fliegt, den sie überhaupt nicht leiden konnte!
Aber dennoch...diese Wärme und dieser Geruch....
Es war sehr Angenehm, wenn nicht sogar Zauberhaft....

~Was denk ich da bloß! Der Kerl....Der Kerl ist nicht toll!~

Gerade als sie sich weg drücken wollte von ihm, drückte er jedoch noch enger zu. Aurora konnte nun seinen Herzschlag hören, es war unglaublich fand sie.
Sie schloss die Augen und genoss diese Wärme...so etwas hatte sie noch nie gespührt, aber es fühlte sich unglaublich gut an.
Das Lob hörte sie auch und antwortete darauf:

"Gerngeschehen..."

Sie schuate dann mit ihren Eisblauen Augen hoch zu Yosuke.

"Schön das...Itasa-sama...euch hat."

Dann wurde Aurora ohnmächtig und fiel schließlich ganz in Yosukes Arme.

Die sich überschlagenden Ereignisse verwirrten die Kleine, die gerade erst aus ihrer Ohnmacht erwaccht ist und sich einer neuen unbekannten Person gegenüber sah, die sie als ihren neuen Meister huldigte. Die Banalität dieses Umstandes sorgte für Verwirrung.
Nayami atmete auf. Sekunde für Sekunde fiel ihr das Atmen, das Bewegen und das Sprechen spürbar leichter. Irgendwas heilte sie mit unglaublicher Geschwindigkeit und eine zweite Kraftbeschleuungte das Ganze noch.

"Ich..frag jetzt einfach.
Wer ist das?", sagte Nayami jetzt mit klarerer Stimme.

Eine berechtigte Frage. Wenn jemand einen schon mit Sama tituliert, dann wollte man auch den Grund erfahren, wenn man ihn nicht schon kannte.

"Mich geheilt? Das also...aber nein.
Da ist noch was anderes...."

Sie spürte die Dämonenwellenlänge in sich und sie spürte auch, dass sie der von Aurora glich. Das war also eine Kraft, die sie heilte. DA war aber noch etwas was viel größere Regenerationskraft besaß.
Und diese Wellenlänge war die ihres Vaters.

"Vater war hier?
Er wacht über mich...", kam es mit Freude und Trauer.

Nayami hatte inzwischen genug Kraft gewonnen um ihren Arm zu heben und Alice´s Hand zu fassen.

"Warum lieg ich eigentlich schwer verletzt auf der Couch?
Schwerverletzt und verbrannt und voll mit heilenden Wellenlängen?"

"Könnt ihr auch mal STILL sein!?", kam es von Alice und ich spürte wie ihre Seele anfing aufzuleuchten, nein, man spürte dies wirklich, auch ohne das man ihr Partner war.

Genau in dem Augenblick wurde Aurora Ohnmächtig und lag nun komplett in meinen Armen.

"Alice... bleib ruhig... sie hat Nayami geheilt.", versuchte ich meine Meisterin zu beruhigen doch eine Reaktion blieb offen.

Ich hob Aurora hoch um sie dann auf meinen Armen erst einmal in mein Zimmer zutragen.

"Sie wird sich wohl nur mal eine Weile ausruhen müssen.", sagte ich und öffnete meine Zimmertür.

Ich trat hinein und legte die Blauhaarige in mein Bett.
Eine Sache lies mich wirklich nicht los.

"Diese Augen von ihr... sie sind wirklich wundersch- MOMENT ! Nein. Schwachsinn.", korrigierte ich mich und konnte echt nicht glauben was ich da dachte.

Ich schüttelte leicht meinen Kopf und versuchte die Gedanken von gerade eben zu verdrängen.
Ich ging wieder Richtung Wohnzimmer, schloss die Tür hinter mir und drehte mich zur Couch um.

"Yo, Alice-chan~ brennende Eifersucht, oder was?", scherzte ich und grinste die beiden dabei an.

"Aber darüber können wir wirklich später reden.
Geht es dir denn wirklich gut? Tut dir was weh?
Soll ich dir was zu trinken holen?"

Nayami überlegte aber sekündlich bekam sie mehr und mehr Kraft.
Sie atmete kurz tief einn und richtete sich dann auf, ihr wurde nicht mal schwindelig.

"Mir gehts wirklich bestens. Die Heilfähigkeiten meines Vaters sind anscheinend ziemlich mächtig...und die dieser Aurora helfen dabei noch."

Nayami sah Alice wieder fragend an.
Langsam kamen die Erinnerungen wieder.

"Was ist denn dann passiert während ich hier gelegen habe?
Nii-chan sah ziemlich ramponiert aus.
Und mein Vater kommt auch nicht ohne Grund."

"Baka...", warf Sie mir nur Zähne knirschend hinterher.
Ein eindeutiger Erfolgs Moment meine Meisterin mal wütend zu erleben. Es war für mich fast sowas wie ein Volkssport.

"Haha~", lachte ich Alice nichtsahnend aus und legte meinen Arm um ihre Schulter.


"Und Nayami-chan? Wie war's dem Lieben Gott fast die Hand zuschütteln?", fragte ich unsere kleine Schwester aus spaß, natürlich kannte sie mich mittlerweile, dass das nur Spaß war.

Nayami versuchte die ganzen Informationen zu verstehen und zu verarbeiten. War ja schon ziemlich viel...

"Und Nayami-chan? Wie war's dem Lieben Gott fast die Hand zuschütteln?"

...

Yosuke erntete dafür einen eiskalten Blick.

"Willst dus rausfinden?", sagte sie motzig, aber mit Unterton.

Yosuke musste sie soweit kennen, dass er wusste, dass das nur Spaß war.

" ...Weiber...", sprach ich leise zu mir selbst und kehrte ihnen den Rücken zu, um einen kleinen Blick in mein Zimmer zu erhaschen.

Aurora schien wohl immer noch Ohnmächtig zu sein.

Ich sah wieder zu Alice, die auf dem Weg in die Küche war. Also sprang ich ihr natürlich hinterher um mich von hinten an meine Meisterin zudrücken und sich ein wenig bei ihr einzuschlei-, einzukuscheln!
Okay, wohl eher auch weil ich die Sache von eben bei Nayami wieder "gut" machen wollte.

"Ihr zwei macht mich wirklich fertig.", sagte ich und gab ihr einen Kuss auf die Wange.

Aurora war Ohnmächtig und Träumte einen Traum....den sie lange nicht mehr geträumt hatte:

Sie war auf einer Straße und noch ein Kind. Sie schaute sich gerade in eine Wasserpfütze und betrachtete ihr Spiegelbild.

~....Ich hasse Menschen...Ich hasse diese Welt...Ich hasse mein Leben...~~

Ihr Gesicht zeigte keine Emotionen und ihre Augen waren Leer. Plötzlich tauchte ein Mann auf mit weißen Langen Haaren und blauen Augen. Er schaute zu Aurora hinunter:

"Was hast du mein Kind? Du siehst so verhasst und traurig aus."

Aurora schaute mit ihren Leeren Augen nach oben zu dem Mann. Dann jedoch schaute sie wieder zur Pfütze hinunter und antwortete:

"...Warum interessieren sie sich für mich? Ich bin doch nur ein Obdachloses Kind wie es hier überall gibt..."

Der Mann grinste und man konnte ein leises:

"Schlaues Kind..."

hören, jedoch bekam dies Aurora nicht mit. Der Mann setzte sich neben Aurora und sagte:

"Du bist etwas besonderes, etwas anderes als diese Kinder. Deine Seele ist sehr stark, jedoch gebrochen durch diese Umstände in diesem Land. Lass dich nicht unterkriegen."

Seine Worte erreichten die türkishaarige und ihre Augen wurden wieder "Normal". Irgendwie empfand sie die Worte dieses Mannes als sehr angenehm, schon fast als würde ein Vater zu seiner Tochter aufmundernte Worte sagen. Deshalb grinste sie auch zu diesem Mann und antwortete:

"Danke für diese Worte, dürft ich ihren Namen erfahren?"

Der Mann entgegenete auch ihr mit einen grinsen und sagte:

"Sephiroth Iatasa lautet mein Name und deiner?"

Aurora lächelte immer noch und sagte ihre Namen:

"Aurora, Aurora Natalis..."

Plötzlich wurde alles weiß....

Aurora wachte auf und setzte sich schnell hin. Sie sah sich um und realisierte das sie in einem Zimmer war. Dann erinnerte sie sich.

~Es war ein Traum...Ein schöner Traum...~

Sie grinste und stand dann auf. Sie öffnete die Tür und sah gleich Nayami die auf den Boden saß. Ihr ging es wohl wieder etwas gut, so lief sie zu ihr und setzte sich auf den Knien neben sie.

"Wie ich sehe geht es euch besser, Iatasa-sama. Mein Name lautet Aurora Natalis, tut mir leid das ich mich noch nicht vorstellte. Mein Meister, also euer Vater, versprach ich auf euch aufzupassen und zu beschützen.
Ihr seit mein neuer Meister und ich werde alles tun was ihr von mir verlangt."

Aurora neigte wieder ihren Kopf, sodass man sah und merkte das sie ihren Respekt aussprach und ihre Loyalität.
Was würde nun Nayami sagen?
Akzeptiert sie überhaupt Aurora, die ihren Bruder fertig gemacht hatte?

"Das....lass ich mir erstmal durch den Kopf gehen."

Das war schon ein ganzer Schwall an Informationen, und dazu noch die Erinnerungen an die letzten Stunden die langsam wiederkehrten. Sie brauchte erstmal eine Auszeit.
Ohne weitere Erklärungen ließ sie die Truppe stehen und ging ins Bad, nicht zuletzt um sich zu waschen. Sie war voller Blut und Ruß.
Knarrend schloss sich die Badezimmertür hinter ihr.

Es war irgendwie seltsam, dass Alice plötzlich so anhänglich war. Was ging bloß in ihrem Kopf vor?

Jedoch beließ ich es ersteinmal dabei und nahm meine Meisterin in den Arm.
"Du...du weißt was passiert wenn du mich jemals alleine lässt?", fragte Alice plötzlich und ich stutzte kurz.

"Wie... was meinst du denn jetzt damit?"
Ich ließ ihre vergangenen Worte offen im Raum stehen da mich ihr Satz einfach total verwirrte.

Ich konnte wirklich nur den Kopf über meine Partnerin schütteln.
Im lügen war sie eindeutig eine gewaltige Niete.

"Du weißt schon was ich meine. Ich will dir nur sagen dass ich dir dann gehörig den Arsch versohle.", meinte sie und lächelte mich an.

Natürlich war das absolut kein echtes Lächeln.

Als Alice sich von mir löste und an die Küchentheke ging wusste ich erst nicht so richtig was ich nun machen sollte.
Ich meine hey, das ist nicht die Alice die ich kannte.

"Willst du auch was?"

"Ja.", antwortete ich ihr, drehte sie wieder in meine richtung sodass sie mir direkt in die Augen schauen musste. "Ich will die Wahrheit hören."

"...vor Aurora."

Ich lies meinen Griff um ihren Arm etwas lockerer. Erst wusste ich nicht was ich antworten sollte, doch irgendwie war die Antwort ja bereits klar.

Ich fing an lautstark zulachen.
Stimmt, es kam fies rüber, aber es war berechtigt.

Alice hingegen fand es wohl nicht so witzig. Aber anstatt ihre Faust in meinem Magen zuspüren, fühlte ich nur wie sie sich wieder an mich drückte.

Sie meinte das also echt ernst?!

"Du spinnst doch."

"Ich hab eben ganz genau gesehen was du ihr für Blicke zugeworfen hast."
Ich verdrehte die Augen kurz. Man durfte als Mann doch nicht seine Wurzeln vergessen...
"...es ist einfach so ein seltsames Gefühl...dass irgendwas passiert..."

Ich durfte die Sache wohl langsam nicht mehr mit Spaß behandeln, dafür meine Alice es einfach zu ernst.

"Nein Alice.", sagte ich zu ihr und lächelte leicht. "Ich liebe nur dich."

Wow, so viel Kitsch. Ich musste mir tatsächlich einen kurzen seufzter unterdrücken. Doch ein Mann musste in so einer Situation nunmal das tun, was ein Mann tun musste.