Hafen von Death City

"N. Klar dann kann man direkt den Partner einschätzen was der kann." Sagte Shiro glücklich dass er vermutlich so schnell ein Partner gefunden. Er hob die Scheide auf und lächele mild"naja is kein Schwert aber das sollte für übungszwecke reichen" sagte Shiro lachend und nahm seine Kampfposiiton und zeigt mit der Schwetscheide auf Misuki"
"Fang an " forderte Shiro und bereite sich auf ihren Angriff vor.

Misuki verwandelte sich zurück in einen Menschen und stand, immernoch mit den Armen vor der Brust verschränkt vor Shiro. Er zeigte mit der Spitze seiner alten Scheide auf Misuki, doch sie schaute ihn nur unbeeindruckt an.
"Mit dem alten Ding wirst du nicht weit kommen, aber du kannst es ja mal versuchen" sagte sie. Ein Lächeln huschte ihr übers Gesicht, als Misuki ihren rechten Arm ausstreckte und sich ihr Unterarm in die hellblaue Klinge verwandelte. Ebenfalls ihre Augen namen wieder das schöne Blau der Klinge an.
Blitzschnell ging Misuki in Kampfposition, stieß sich mit dem linken Fuß vom Boden ab und rauschte blitzschnell auf Shiro zu. Sie holte mit der Klinge aus und schlug direkt auf seine Scheide. Misuki grinste.
'Lange wird seine alten Scheide es mit meinem Magieschwert nicht aushalten'

Seine Augen leuchteten auf als Misuki ihn Angriff. Er vernahm das Knacken, vermutlich würde die Scheide nicht wirklich ausreichen gegen Misuki aber das zeigte nur dass sie eine klasse Waffe sei. Er lächelte und sagte :" nana mein Eigentum möcht ich aber heile behalten: und fing an zu lachen.
Er schlug ihr Schwert weg und griff sie nun selber ab, sie hatten einen kurzen Schlagabtausch wo sie sich gegenseitig trafen. Er lächelte. Ihn reizte es nun zu sehen was sie alles für Angriffe konnte egal wie stark sie waren. Er aktivierte sein Auge, sein rechtes Auge leuchtete auf und veränderte die Farbe. Nun Bereit für das kommende rief er. " greif mich mit deiner stärksten Attacke an" forderte Shiro Misuki auf.

Als Shiro Misuki aufforderte ihre stärkste Attacke auszuführen musste sie kurz an "Enternal Ice" denken. Eigentlich war das ihre stärkste Attacke, aber Misuki würde sich nicht einsetzen. Nie.
Sie grinste Shiro an und hob ihren rechten Arm.
"gut aber ich nehme keine Verantwortung dafür, dass dir etwas passiert"
Sie stieß sich vom Boden ab und schoss auf Shiro zu. Anstatt ihn allerdings direkt anzugreifen, landete sie links neben ihm, wirbelte herum und griff ihn schnell mit ihrer Klinge an.
'Mal sehen ob er es schafft diesen Angriff zu parrieren'
Misuki war ziemlich selbstsicher. Schließlich trainierte sie schon seit Jahren den Nahkampf mit dem Schwert.

Misuki griff ihn sofort an, aber dies nicht direkt. Er war froh dass er sein AUge benutzt hatte, er sah kurz bevor Misuki den Angriff startete den Angriff. Er wusste häte er dies nciht gemacht hätte sie ihn sicherlich schlimm treffen können wenn es ein ernster Kampf wäre. Er ging zur richtigen Zeit ein Satz nach hinten und wich dadurch ihren Angirff knapp aus und in einer fließenden Bewegung, während er den Satz nach hinten machte, führte er den Arm in Richtung Misukis Hals und lehnte die Scheide des Schwertes daran. Er lächelte. " Dein Kampfstil gefällt mir sehr gut" sagte Shiro lächelnd und nahm die Scheide zurück. " ich für meinen Teil hab genug gesehen. Im weiteren Verlauf hätte ich eh keine Chance mehr, jedenfalls ohne ein rcihtiges Schwert" und lächelte mild, während er redete nahm sein rechtes Auge wieder seine normale Form an. Er seufzte kurz als er merkte wie das Auge sein Tribut forderte.
Sein Magen fing an zu knurren und Shiro fing an zu lachen. "Jetzt hab ich doch glatt Hunger bekommen" sagte Shiro lachend "wollen wir noch zusammen was Essen gehen, oder möchtest du zu deinen Freunden, dann such ich mir was"

Misuki machte große Augen, als Shiro ihr seine Scheide an den Hals anlegte.
'Was zum...? Wie hat er das gemacht? Das ist unmöglich'
Sofort viel dem schwarzhaarigen Mädchen das Augen von Shiro auf. Hatte sich darin nicht gerade etwas bewegt. Unsicherheit breitete sich in Misuki aus. Er hatte ein Geheimnis, das war klar.
'Ich frage ihn einfach irgendwann danach. Ich glaube nicht, dass er einer fast noch Fremden ein Geheimnis wie das verrät'
"Gut gekämpft" sagte Misuki deshalb einfach, auch wenn es etwas trocken rüber kam. Sie verwandelte ihren Unterarm wieder zurück, und anstatt das stechende Blau war nun wieder Grün in ihren Augen zu sehen. Sie zog sich ihre Kapuze wieder ins Gesicht und schaute Shiro an.
"Komm doch einfach mit mir. Ich meine wir sind ja jetzt Partner... oder so ähnlich. Was hällst du von der Idee erstmal mit mir zu kommen und wir suchen uns dann noch eine Unterkunft?"

" klingt doch Super. Das Angebot kann ich nicht ausschlafen" sagte Shiro lächelnd. Er bemerkte ihre verdutzte Miene. "Du siehst verwirrt aus was ist los." Fragte Shiro lächelnd. " wir können auch unterwegs reden wenn du willst ich folg dir dann" sagte er lächelnd und verstaute die alte schwertscheide.
Er holte sein Buch welches er für den Kampf auf den. Pöller stellte und kehrte zu miau zurück." So ich bin fertig"" sagte Shiro

Tbc wohin Misuki geht

Misuki schaute Shiro zu, wie er sein Buch aufhob und dabei redete. Sie war wirklich neugierig, was es mit dem Auge auf sich hatte, doch sie wollte noch etwas abwarten.
'Vielleicht habe ich mich auch vertan' sagte sie sich selbst.
Misuki streckte sich und steckte ihre Hände in die Hosentaschen.
"gut. Folge mir. Die Wohnung ist zwar ein bisschen weg, aber ich denke das macht nichts" sagte sie und lächelte. Dann lief Misuki mit Shiro los.

gt: Emilys und Tetsugakus Wohnung

"Warum?" war eine eine verdammt gute und zugleich knifflige Frage. Sollte er ihr sagen das er sich alleine nicht weiter traut hier zu bleiben? Das er sich zu schwach fühlt, hier in Death City, wo alles was er in England erlebt hatte, wie ein Kinderabenteuer wirkt?
Er war kein stolzer Mensch und ein schwacher auch nicht, doch vor Grail konnte er doch nicht so schwach wirken, wie er damals war.
Er hat sich verändert, daran glaubt Breeze...er ist gewachsen: Mental sowie was seine Stärke anging.
Und gerade hier und jetzt musste er schwächeln. Es ist nicht die Art eines Assassinen seine Schwächen offen mit sich herum zutragen.
Er rang mit sich selbst um eine Antwort und schaffte es am Ende so wie immer ganz ruhig und sachlich zu antworten:
"Mein einzig kompatibler Partner ist nicht mehr, die Chance hier eine passende Waffe zu finden ist für jemanden wie mich zu gering, als das es sich lohnt hier zu bleiben.".
So stark und charismatisch wie Grail nun mal war hatte sie sicher schon einen guten Partner für sich gefunden.
Er vergrub sich weiter in seinen Schal und verlor seinen Blick nun im Meer...von dort irgendwo kam er, doch anscheinend soll nichts im Leben länger leben als eine Brise die einem kühl durchs Haar streift.
Die ganze Sache hatte nicht mit aufgeben zu tun...nur was hielt ihn hier noch in Death City?
Sein Partner hat ihn bis hierher getrieben, doch wenn man selbst keinen Weg geht und sich plötzlich irgendwo wiederfindet, was sollte einem sagen wo lang?
So wie der Wind übers Land und übers Meer fegt ohne sich an einen Weg zu halten...ja frei von allem das bindet, so sah sich Breeze und so sollte es wohl sein.
Irgendwas in ihm, hielt in jedoch an der Idee zu bleiben...nur was konnte es sein, das ihn bindet?

Breeze wiederholte noch einmal die Essenz der Frage. 'Warum?' Es für ihn selbst noch nicht ganz beantwortet zu sein. Da Grail sich dachte, dass ihre Bekanntschaft wohl keiner weiteren Erläuterung bedarf, nickte sie nur bestätigend. Ja,warum? Ging es ihr nur durch den Kopf. Es dauerte etwas, doch schließlich rückte der Junge mit der Antwort heraus. Sein einzig kompatibler Partner war nicht mehr da. Eine Aussage, die Grail kurz zum Kichern brachte. Sie konnte nicht behaupten, dass sie einen kompatiblen Partner hatte. „Mir geht es da ähnlich... Doch für mich ist das noch lange kein Grund aufzugeben und wegzulaufen.“, sagte sie und legte dabei die Hand auf Breezes Schulter. „Du läufst doch nicht weg, oder?“ fragte sie daraufhin und versuchte dadurch eine Reaktion in ihm hervorzurufen. Eine Trotzreaktion, oder ähnliches. Jedenfalls eine, die ihn zum bleiben brachte.
Kurze Zeit später nahm sie ihre Hand wieder zu sich und setzte zu einem weiteren Satz an. „Weißt du Breeze...“ Eine kurze, dramatische Pause folgte. Grail drehte sich zum Meer und blickte in die Ferne. „Ich denke ich trenne mich von meinem Partner. Wir passen einfach nicht zusammen...“ Nachdem sie diese Worte von sich gegeben hatte, drehte sie ihren Kopf etwas zu ihm und warf ihm ein kurzes Augenzwinkern zu. Natürlich dachte sie gleich an eine Partnerschaft mit ihm. Sie traf schon einmal auf Breeze und wusste, wie die beiden zusammenpassten. Auch war sie sich sicher, dass er diesen Kommentar genau so verstand, wie er gemeint war. Es war ein indirektes Angebot. Doch eigentlich ziemlich offensichtlich. Danach richtete sich Grails Blick erneut aufs Meer. Wer hätte gestern, oder sogar heute morgen noch daran gedacht, dass alles auf einmal so schnell ging? Vor kurzem dachte sie selbst noch daran, dass sie sich da durch schlagen würde. Dass sie mit ihrem eigenartigen Meister klar kommen würde, dass sie es müsste. Doch auf einmal kam alles ganz anders. Breeze kam unverhofft und zu einem idealen Zeitpunkt. Auch waren die Umstände des Treffens einfach perfekt. Er musste nur noch einschlagen und das Angebot annehmen. Dann stünde einem angehenden Dreamteam nichts mehr im Wege. Die Trennung von Akira würde Grail schon schaukeln. Eigentlich war sie ein vorsichtiger Mensch. Einer, der anderen nicht weh tun wollte. Doch selbst Akira musste gemerkt haben, dass es bei ihnen einfach nicht läuft. Eine weitere Partnerschaft zwischen den beiden würde keinem gut tun. Auch wenn Grail im Hinterkopf schon den Gedanken hatte, dass Akira sie mehr brauchte, als umgekehrt. Doch ihr würde das ganze mehr schaden als helfen. Da musste sie ausnahmsweise mal eigensinnig sein, auch wenn es der fürsorglichen Seele weh tat.

Der Wind hörte einen Moment lang auf zu wehen, und die Zeit schien still zu stehen, doch das leise Rauschen der Wellen ließen davon ausgehen das dem nicht so war.
Während er Grails stichelnden Frage, recht gut widerstand indem er seine Gesichtszüge vollkommen im Schal versteckte, konnte er dem darauf folgendem Sturm nach der Stille nicht standhalten.
In der Welt der Kurzlebigkeit gibt es nicht Langlebiges und somit auch keine Hoffnung...um zu Überleben war das mentale Streben nach einer einfachen und unbeteiligten Lösung hinderlich, gar tödlich. So war dies immer das Gefühl das man vor allem anderen töten musste. Doch hartnäckig wie es war, suchte es sich in jeder Schwäche eine Gelegenheit wiederauf zu erstehen.
Doch diese mal sollte er lernen das jene Hoffnung die sich in ihm breit machte...Realität wurde.
So wie der Wind der einem über die Wange streichelt so kausal wie das Leben ist, so ist die Hoffnung nur eine Art Glaube an jene Kausalität...man möchte meinen die einzig wahre Religion des Menschen die jeder von Geburt an inne hat.
Einige Sekunden war es still zwischen den beiden.
Und plötzlich, als er endlich Begriff was in ihm los war...brach ein Sturm aus. Man möchte meinen das Rauschen der Wellen würde jeden Gedanken übertönen.
Noch mehr Zeit verstrich...Grail wunderte sich sicher schon ob Breeze diese Botschaft nicht verstanden hätte.
Sicher wollte Grail nun etwas sagen um die Stille zu brechen, doch kurz davor nuschelt Breeze etwas in seinen Schal.
"Wenn du magst...ich weiß du bist ne gute Waffe also...wenn du einen Meister suchst...ich würds machen.".
Ja er redete nicht gern um den heißen Brei und war nun mal auch einfach direkt, doch das was er sagen wollte und das was er gesagt hat unterschieden sich beträchtlich.
Die Worte die er sprechen wollte, blieben ihm im Hals stecken...irgendwas hinderte ihn daran so lässig wie sonst zu sein.
Es war ein unangenehmes Gefühl.

Breeze, wie er eben war, schützte sich mit seinem Schal, als sei es ein Schild. Ein Schild an dem alle Worte abprallten, die ihm nicht bekamen. Hinter ihm fühlte er sich sicher. Grail gab dem Jungen Zeit zu Antworten. Viel Zeit. Sehr viel Zeit. So langsam kamen in der Rothaarigen Zweifel auf, ob er noch antworten würde. Er hatte ihre Botschaft doch sicher verstanden... oder nicht? Vielleicht hatte der Wind ein paar ihrer Worte in die falsche Richtung gelenkt und den Inhalt ihrer Aussage so verfälscht. Besser sie erklärt sich noch einmal richtig und sagt, auf was sie hinaus wollte.  „ - “  Doch grade als sie ansetzte, kamen Breezes Worte wie aus einer Pistole geschossen. So plötzlich und unerwartet. Zwar waren es undeutliche Worte, da Breeze wie so häufig in seinen Schal hinein murmelte, doch Grail wusste genau was er gesagt hatte. Es war wie eine Intuition. Zwischen Personen die sich eigentlich auch ohne Worte verstanden, geht so etwas eben. Anders als es bei ihr und diesem mental instabilen Perversling der Fall war, dachte sie sich. Zwischen Grail und Breeze stimmte die Chemie eben.  „Na das wäre doch super! Damit wären unsere beiden Probleme gelöst, oder nicht? Du hättest einen Partner und müsstest nicht wieder weg ziehen und mir wäre auch geholfen.“ , klärte Grail noch einmal, auch wenn das Ergebnis der Entscheidung eigentlich offensichtlich war. Nun müsste sie das Ganze nur noch mit Akira klären und die Sache war geritzt. Auch wenn dies eigentlich der wohl schlimmste Part war. Ob er sich wieder heulend um ihren Hals hängen würde? Grail graute es bei der bildlichen Vorstellung.  „Am besten du kommst einfach mal mit.“ , sagte sie lächelnd und deutete in Richtung Innenstadt. Vielleicht... wenn Breeze dabei war, würde Akira anders reagieren.  „Da fällt mir ein... wo wohnst du eigentlich?“ , fragte sie dann neugierig, um das Gespräch fortzuführen. Breeze war nicht der gesprächigste, da lag es an ihr die Situation etwas aufzulockern. Von alleine erzählte er nur das nötigste, das wusste Grail.

Out: Das Robotermädchen da hab ich mal außen vor gelassen. Ich fand es … seltsam sie mit einzubinden, da sie ja irgendwie nicht mehr kommt ^^“


TBC: Hirukus Bar (brennend)

Breeze hätte gern einen Freudenschrei aufs weite Meer geschrien und den Wind seine Worte bis zu Suraisa tragen lassen...jener der sich sicher die meisten Sorgen um Breeze machte.
Doch mehr als ein Lächeln hinter seinem Schal war nicht drin. Er nickte nochmals als Grail, den Pakt nochmals erleuterte, als würde sie sicher gehen wollen das er alles verstanden hatte.
Seltsam, gerade eben noch war er in tiefster Verzweiflung und Selbstzweifel versunken und nun ein paar Minuten später fühlte er sich, wie schon lange nicht mehr, pudelwohl.
Grail war schon damals so...wenn sie da war, sah alles irgendwie heller aus. Ein Windzug kann sich nicht aussuchen wo lang es weht und muss wenn es denn so sein soll auch die dunkelsten Orte durchkämmen, doch wenn Licht jene Orte erreicht, schien alles so komplett anders als zuvor.
Sie schlug vor er solle einfach mitkommen. Wohin? würde er eigentlich fragen, doch wie es halt so war, der Wind sucht sich seinen Weg nicht aus.
Er setzte gerade an als Grail anfing zu versuchen ein Gespräch auf zu bauen...wie immer. Sie gab nicht auf, auch nach der langen Zeit nicht. Etwas was Breeze im Normalfall stören würde, doch hier freute es ihn viel mehr.
"Um ehrlich zu sein...momentan wohne ich auf der Straße wie es scheint. Mein ganzes Geld, habe ich meinem Partner für seine Reise mitgegeben...auch wenn er noch nichts davon weiß." Doch das war nichts neues für ihn.
Er hatte noch nie ein Platz wo er "wohnt".
Er war wie der Wind heimatlos, ungebunden, frei und war für die, die ihn bemerkten nur von kurzer dauer und schnell vergessen.

Man hörte ein lautes schlagen, es klang ziemlich nach einem Nagel der sich mit Schlägen eines Hammer in eine etwas lockere Holzwand einbohrte, folgendes wurde angehängt...