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 Hirukus Bar

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BeitragThema: Re: Hirukus Bar   Hirukus Bar - Seite 2 Icon_minitimeMi Feb 29, 2012 3:41 pm

"Also. Hiruku, du hattest recht. Yagura ist der Kerl. Ich hab endlich eine Waffe gefunden."
"So schnell? Wie habt ihr das herausgekriegt? Das ihr zusammenpasst, mein ich."
"Also...wir sind zu dem Baskettballplatz gegangen und ich hab Yagura von Lamina und Iris erzählt usw. da kam dann diese Hexe..." Ileyna holte tief Luft und begann zu erzählen. Alles. A bis Z. Noch nicht mal ihr Versagen ließ sie aus. Als sie geendet hatte starrte sie Hiruku an. Der sah weder enttäuscht noch sonst irgendwie wütend aus. Er hatte die meiste Zeit geschwiegen und sie ausreden lassen. "Nun, ich bin beeindruckt, wie gut ihr beide euch angepasst habt. Normalerweise bedarf das Training. Aber anscheinend hatte die Hexe ja noch mal Glück gehabt. Ihr aber auch. Und das bedeutet: wir müssen trainieren. Aber etwas anderes interessiert mich: Wieso habt ihr die Hexe am Leben gelassen, nachdem sie schon angeschlagen war? Ich denke, da ihr schon mit einer Babyhexe euer Problem hattet, solltet ihr zu mir ins Boot-Camp!" Er lächelte sie beide fies an. Ileyna stöhnte. Sie wusste, was das bedeutet. "Oh Hiruku, ich bekomme schon Muskelkater, wenn ich nur daran denke!", murmelte sie leise. Sie war damals jeden Abend total fertig gewesen. Aber es hatte auch geholfen. "Hiruku, ich hab noch eine andere Frage: Kann Yagura bei uns im Gästezimmer übernachten? Er weiß sonst nicht, wohin." "Kein Ding. Aber vorher musst du mir ein wenig über dich erzählen. Du und Ileyna, ihr scheint mehr gemeinsam zu haben, als es aussieht."
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BeitragThema: Re: Hirukus Bar   Hirukus Bar - Seite 2 Icon_minitimeMi Feb 29, 2012 3:56 pm

Yagura grinste als das Wort "Boot-Camp" fiehl und Ileyna sich schon beschwerte. Yagura hatte rein gar nichts dagegen. Es hörte sich eher nach einer ordentlichen Herrausforderung an. Er war aufjedenfall einverstanden mit der Idee. Während Ileyna alles erzählt hatte, hatte Yagura genau wie Hiruku stillschweigend alles mit angehört und hatte alles im Kopf nochmal mit erlebt. Es war wriklich ziemlich erbärmlich gewesen was sie da heute gezeigt hatten. Aber Ihnen blieb ja eine Ausrede: Sie waren erst seit heute Partner. Als sie geendet hatte und dann Hiruku anschließend für Yagura´s Übernachtung hier zugestimmt hatte wollte er noch mehr von Yagura wissen. Yagura begann zu erzählen: "Ja ... was soll ich denn erzählen. Ich bin genauso alt wie ihre Tochter. NOCH Schüler an der Shibusen und bis vor kurzem auf der Suche nach einer Meisterin gewesen. Während des Gesprächs mit Ileyna hat sich herausgestellt das sich unsere Eltern kannten und sogar Partner in der Organisation Iris waren. Genau wie Ileyna hab ich das Amulett von meinen Eltern bekommen bevor sie durch einen Hexe, welche wahrscheinlich auch diese Lamina war, getötet wurden. Auch einen Freund der mir lieb geworden ist nachdem meine Eltern starben, wurde zum Opfer dieser Frau. Es war reines Glück das ich das Zusammentreffen überlebte. Danach ging ich zur Shibusen in der Hoffnung auf Rache. Und jetzt bin ich hier!" Er hatte nichts wirklich bedeutendes Preisgegeben. Wollte er auch erstmal nicht. Er stand aus dem gemütlichen Sessel auf. "Ich möchte mich nochmal bedanken das ich heute Nacht hier bleiben darf." Er deutete eine leichte Verbeugung an. Traditionell. "Ich muss dann jetzt aber vorher noch einmal zur Shibusen hoch. Meine Sachen holen! Ich hoffe ich bereite Ihnen wirklich keine Umstände." Und wenn Yagura seine Sachen hergeholt hatte und ins Zimmer gebracht hatte würde er nochmal an die Bar gehen. Zu diesem Björn und noch ein Glas Orangensaft trinken.
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BeitragThema: Re: Hirukus Bar   Hirukus Bar - Seite 2 Icon_minitimeMi Feb 29, 2012 4:24 pm

"Yagura, das ist doch kein Problem. Ich hoffe, dass du kein Jammerlappen bist. Ich werde euch fordern." Er lächelte. "Und du brauchst mir auch nicht alles zu erzählen. Ich weiß, dass du mir nicht alles erzählt hast. Aber du und Ileyna ihr habt eine ähnliche Vergangenheit und ich denke, ihr solltet einander vertrauen. Auch wenn das nicht gerade Ileynas Stärke ist... Das Gästezimmer ist oben drüber. Geh und hol jetzt deine Sachen. Du und Ileyna, ihr solltet euch ausruhen." Ileyna drehte sich zu Yagura um. "Ich hoffe, du bist jetzt nicht beleidigt, wenn ich nicht zur Shibusen mitgehe. Da gehe ich nicht mehr hin. Aber wir treffen uns vorne an der Bar, dann zeige ich dir das Haus- und das Boot-Camp..." Sie schaute missbilligend drein. "Aber das mit der Shibusen musst du alleine klären. Ich bin da nicht gerne gesehen..." "Wen wunderts? Die haben doch mit Sicherheit heute noch Albträume von dir, meine Kleine." Hiruku lächelte. Ileyna wusste, dass Hiruku nur so freundlich Yaguras wegen war. Das Donnerwetter darüber, dass sie so unvorsichtig war, kam wahrscheinlich noch. "Bis später", murmelte sie in Yaguras Richtung
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BeitragThema: Re: Hirukus Bar   Hirukus Bar - Seite 2 Icon_minitimeMi Feb 29, 2012 4:40 pm

Yagura verneigte sich noch einemal zum abschied und verließ dann das Zimmer. Durchquerte die Bar und rannte dann hoch zur Shibusen. Er wollte das Möglichst schnell holen. Er wollte nicht zu spät zurück kommen sodass Hiruku seinen Laden unnötig lange auf lassen musst. Wobei Yagura nichtmal wusste wie lang er normaler Weise auf war. Yagura lief zügigen schrittes durch Death City um seine Tasche zu holen. Er hatte ja eh nicht viel nur nen paar wechsel Klamotten, Hygiene Zeug und ansonsten eigentlich keine privaten Eigentümer. Wofür auch?!? Obwohl doch! .... Abgesehen von seinen Accesoirs die er ja meist trug hatte er nur einen wirklich wichtigen Gegenstand in seiner Tasche. Ein Bild von seinen Eltern. Er lief einen schritt schneller. Er wollte sich jetzt wirklich beeilen zumal er schon sehr müde war.

[ooc: Bin jetzt einen post lang abwesend. Komme nach deinem Post wieder in die Bar. Also hat Hiruku jetzt genug zeit zum schimpfen XD]
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BeitragThema: Re: Hirukus Bar   Hirukus Bar - Seite 2 Icon_minitimeMi Feb 29, 2012 5:23 pm

"Was hast du dir dabei gedacht? Es hätte tödlich enden können! Egal wer die Hexe war, das doof und unüberlegt! Ihr habt euch gerade erst kennengelernt, nie miteinander gekämpft und anstatt auf Hasenjagd zu gehen, verhaut ihr die nächste Hexe!" Ileyna wartete bis Hiruku fertig geschrien hatte. Der Tag war auch so schon versaut, dann brauchte sie nicht auch noch seine Moralpredigt. Nach kurzer Pause schrie sie: "Es tut mir leid. Okay? Was willst du denn noch? Wird ja auch so schnell nicht mehr vorkommen. Also reg dich ab." Sie war wütend. Sie wollte nicht mehr über dieses Ding reden. Aber Hiruku wollte nicht locker lassen. "Wieso hat dich der Angriff so ausgepowert?" "Ich weiß es nicht. Ich weiß ja noch nicht mal, wie das zustande kommt! Ich hab ja noch nicht mal ne Ahnung, was ich da eigentlich mache!" Ich kenn mich selbst nicht. "Meinst du, das macht Yagura was aus?" "Ich hab keine Ahnung, aber wenn du mich fragst, er hat dir den Po gerettet. Ich weiß nicht, aber ich glaube mit ein bisschen Training dürftet ihr ein ziemlich starkes Team werden." "Wenn du meinst. Ich geh ne Cola trinken." "Mach das." Ileyna ging
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BeitragThema: Re: Hirukus Bar   Hirukus Bar - Seite 2 Icon_minitimeMi Feb 29, 2012 9:33 pm

Yagura hatte sein Gepäck geholt und hatte sogar ncoh die Möglichkeit gefunden sich dort umzuziehen. Jetzt trug er seine Lieblingsklamotten. Ein rotes Kopftuch und eine braune Kappi. Ein Braunes, kurzärmeliges Hemd welches er wieder halb aufgelassen hatte und eine sehr weite Jeans. Dazu ein paar Straßenschuhe. So würde er sich auch nicht mehr so overdressed vorkommen in der Bar. Yagura kam grade die Straße runter gehechtet zu Hiruku´s Bar. Es war fast ne halbe Stunde vergangen seit er los gelaufen war. Vor einem Fenster blieb er kurz stehen um wieder zu atem zu kommen. Er war ein wenig aus der Puste so hatte er sich beeilt. Durch das Fenster sah er Ileyna am Tresen sietzten. Sie war ja schon attraktiv ... Ach ... was dachte da Yagura nur schon wieder. Um sowas brauchte er sich gar keine Gedanken machen! Als er wieder einiger Maßen normal atmete ging er mit seiner Sporttasche auf dem Rücken in der er alles hatte was ihm gehörte durch die Tür und zur Bar. Er setzte sich neben Ileyna auf einen Bar hocker. Er lächelte. "Hey .... Da bin ich wieder. Tschuldige hat wenn ich zu langsam war!" Björn war immer noch in der Theke und kam zu den beiden. "Einen O-Saft gefällig?" fragte er breit grinsend und hatte schon ein Glas mit frischem O-Saft gebracht bevor Yagura etwas antworten konnte."Keine Sorge der geht auf mich!" Yagura nahm den Drink dankend an. Dann ging Björn auch schon wieder. Er wollte sie, wie es schien nicht stören. Yagura nahm einen Schluck Orangensaft. Das tat ihm jetzt gut. Schön kühlen O-Saft. Yagura beobachtete Ilenya. "Du sagmal. Hat Hiruku noch irgendwas gesagt nach dem ich weg war?"
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BeitragThema: Re: Hirukus Bar   Hirukus Bar - Seite 2 Icon_minitimeFr März 02, 2012 5:51 pm

Da war er ja schon. Das ging aber schnell. "Du warst aber flott. Bist wohl geflohen...Nein er hat nichts mehr gesagt." Sie behielt ihre kleine Auseinandersetzung besser für sich. Er sollte nichts davon mitbekommen. Die Bar war nicht mehr ganz so voll. Trotzdem rannte Björn von einem Tisch zum anderen, während Hiruku sich um die Bar kümmerte. Armer Björn, dachte sie. Der schuftet hier von morgens bis abends. "Ich glaube du bist der einzige, der O-Saft trinkt. Hier zumindest. Es ist auch sehr selten, dass hier jemand unter 21 kommt. " Ihre anfängliche Abneigung gegen ihn war seit heute morgen verflogen. Sie konnte es sich auch nicht erklären. Vermutlich weil er so nett zu ihr war...das war sie nicht so gewohnt. Sie nahm ihre Cola in die Hand und trank daraus. Das tat gut. Sie hatte schließlich seit dem Kampf nichts mehr getrunken. "Wenn du nichts dagegen hast, dann können wir unsere Gläser bei Björn bunkern und ich gebe dir eine kleine Rundführung. Ist eigentlich relativ übersichtlich und man kann sich nicht verlaufen." Sie schenkte ihm eins ihrer seltenen Lächeln. Keine Ahnung warum, aber irgendwie mochte sie ihn. Sie konnte es immer noch nicht fassen, dass sie nun eine Waffe hatte. Und noch dazu eine coole. Kein Morgenstern oder Gummiknüppel. Nein, eine richtige Waffe. Aber Hiruku hatte recht. Sie mussten noch trainieren. Und das würden sie. Direkt unter der Bar.
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BeitragThema: Re: Hirukus Bar   Hirukus Bar - Seite 2 Icon_minitimeFr März 02, 2012 6:07 pm

Yagura grinste. "Ne. Bin ich nicht. Wollte einfach noch nen Glas O-Saft bevor der Laden hier dicht macht." Yagura hatte noch ein paar bedenken wegen der Übernachtung. Ob er Hiruku und Ileyna nicht doch zu sehr Umstände machte? Er würde sich für die Übernachtung revangieren. Und er wusste auch schon wie. Er würde Hiruku morgen mal Fragen ob er ihm mal für einen oder zwei Tagen an der Bar helfen konnte. Dann konnte sich Björn auch mal ausruhen. Der schien ja enorm beschäftigt zu sein. Yagura hatte ihm ne Weile zugesehen und wenn Yagura und Björn sich die Arbeit teilen würden wäre er definitiv nicht so ausgelastet und könnte mal ein Glas Orangensaft trinken. Yagura lächelte. " Ich bin halt erst 16. Da kann ich ja nichts für. Aber der O-Saft von Hiruku ist halt Klasse. Aber für eine Rundführung kann ich ihn ja kurz mal weg stellen." Er grinste. "Dann kann ich ja auch gleich mal die hier wegstellen!" Er stieß mit dem Fuß gegen die Tasche um zu zeigen was er mit "die hier" meinte.

[ooc: hmm ... nen bisschen kurz. Muss erstmmal wieder creativ werden. XD Kommt am Wochenende bestimmt]
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BeitragThema: Re: Hirukus Bar   Hirukus Bar - Seite 2 Icon_minitimeFr März 02, 2012 6:28 pm

Ileyna fing an zu lachen. "Okay, dann lass mal gehen!" Sie ging auf Björn zu und sagte: "Hey, Björnchen, kannst du mir einen gefallen tun?" "Na klar. Welchen denn?" "Pass auf unsere Gläser auf." "-.- Na toll. Das hat mir noch gefehlt. Aber wenns euch glücklich macht!" "Ja das tut es. Danke!!" "Hat es irgendeinen Sinn zu protestieren?" "Nein." Sie ging auf Yagura zu, nahm ihm das Glas aus der Hand und stellte es zusammen mit ihrem hinter die Theke. Dann ging sie zu der Treppe, die hoch in die Wohnung führt, und wartete auf Yagura. Plötzlich schoss ihr ein Gedanke durch den Kopf: Was, wenn er sich nun zu viel Hoffnung auf Erfolg machte? Yagura wollte Lamina ebenso sehr wie Ileyna. Was sollten sie nun tun? Außer trainieren? Wie sollten sie Lamina überhaupt aufspüren? Und was war mit Henry? Eins nach dem anderen Ileyna, dachte sie. Erstmal musst du lernen, mit Yagura umzugehen. Dann könnt ihr ja klein anfangen. Zum Beispiel mit einer kleinen Anfängerhexe, die vorzugsweise in einem schwarzen Bikini durch die Straßen rennt.

[DA gehts weiter -> https://soul-eater-rpg.forumieren.de/t510-ileynas-und-hirukus-wohnung]
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BeitragThema: Re: Hirukus Bar   Hirukus Bar - Seite 2 Icon_minitimeMi Feb 19, 2014 9:09 pm

Jack kam von Heí's Wohnung herein in die Bar. Er öffnete die Tür wie er es immer tat. Jack sah das es hier ziemlich leer war, der Barkeeper war wohl auch nicht da. Jack nahm alle Flaschen und verschüttete deren Inhalt hastig, mit Streichhölzern die er in der Schublade fand zündete er den verschütteten Alkohol an, in kurzer Zeit stand die ganze Bude in Flammen. Die letzte riesige Flasche öffnete Jack sich und trank den Alkohol, aus seiner Kleidung tropfte es wieder raus. Alles was auf den Boden heruntertropfte fing schnell an zu brennen. Es war sehr starker Alkohol, leider waren Jacks Inneren sowe Haut und Haar mit dem Essen der Seele verwirkt...
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BeitragThema: Re: Hirukus Bar   Hirukus Bar - Seite 2 Icon_minitimeSo Feb 23, 2014 2:08 am

CF: Hafen von Death City

VOR DER BAR:


Ein Nicken bestätigte der Waffe noch einmal, dass die Sache besiegelt war. Grail würde also ihren Partner wechseln und eine Partnerschaft mit Breeze eingehen. Etwas gab ihr das Gefühl, dass sich Breeze darüber freute. Sie wusste nicht genau woher dieses Gefühl kam. Es war einfach da. War es Intuition? War es die Chemie zwischen den beiden? Woran es im Endeffekt lag, war ihr eigentlich auch egal. Es war gut so wie es war. Die beiden schlugen den Weg Richtung Innenstadt ein. Es vorerst zu Grail gehen. Während sie zu zweit durch die Straßen Death Citys gingen, unterhielten sie sich etwas. Zumindest soweit Breeze's verschlossenes Wesen es zuließ. Jedenfalls ging er auf Grails Frage recht schnell ein. Er wohnte auf der...  AUF DER STRAßE?!
Grails gedankliche Überreaktion machte sich auch in ihrer Mimik stark bemerkbar. Mit einem entsetzten Blick schaute sie den Jungen an. Nach Worten ringend. Es war nicht so leicht zu glauben. Machte Breeze einen Scherz? Eigentlich würde er so etwas nicht aus Spaß sagen, da war Grail sich sicher. „Du wohnst wo?“ , fragte sie mit einem deutlichen Unterton der Entrüstung. Es war eine rhetorische Frage, so viel war klar. „Du schläfst ab jetzt bei mir.“ , sagte Grail nur kurze Zeit später und es war kein wirkliches Angebot. Sie sprach es eher so aus, als sei es beschlossene Sache. So als könnte Breeze sich nicht einmal dagegen wehren. Wenn der Bund zwischen Waffe und Meister offiziell ist, würden sie üblicherweise eigentlich sowieso zusammenziehen. Wo ist also das Problem, wenn Breeze jetzt schon zu ihr zieht? Dann wäre sie wenigstens nicht mehr alleine mit Akira und müsste sich vor seinen seltsamen Annäherungen nicht mehr fürchten.
Ob es nun Grails Affinität zu den heißen Gasen war, oder der beißende Geruch, der plötzlich die Straße für sich einnahm, jedenfalls wurde Grail schnell klar: Hier brennt es! Der Rauchentwicklung nach, waren die Waffe und der Meister nur wenige Straßen vom Brandort entfernt. Mit einem „Schau mal“ unterbrach sie das aktuelle Gesprächsthema und zeigte dazu mit dem Finger auf die Rauchsäule, die sich über den Dächern breit machte. Dabei dachte die Rothaarige gar nicht daran, dass Breeze das Feuer wohl unschwer selber entdeckt haben konnte.
Eilig setzte sich Grail in Bewegung, also, schnellere Bewegung und wenig später sah sich die Phönixklinge schon vor einer Bar wieder. Eine brennende Bar eben.
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BeitragThema: Re: Hirukus Bar   Hirukus Bar - Seite 2 Icon_minitimeSo Feb 23, 2014 4:00 pm

CF: Hafen von Death City

Gerade wollte Breeze, Grail erneut antworten wo er momentan wohnt, da sie anscheinend nicht genau verstanden hatte was er gesagt hatte, doch bevor er überhaupt erst dazu kam, unterbrach sie ihn mit einem durchaus strikten Befehlston.
"Okay." antwortete er relativ schnell und für Breeze unüblich klar und deutlich, da er irgendwie in Grails Momentum gesogen wurde.
Er räusperte sich kurz und wiederholte, diese mal leiser und nuschelnd "Okay.".
Der Wind wurde wärmer und schien unnatürlich trocken, schnell bemerkte Breeze das irgendwo ein Feuer enfacht worden war, doch noch schneller als er, bemerkte Grail das ganze und sie war förmlich außer sich.
Ihre Beziehung zum Feuer war tatsächlich speziell.
Auch wenn Breeze sich gern aus Ärger raushält, zog Grail ihn direkt zum Epizentrum der Katastrophe.
Eine kleine Bar mitten in der Innenstadt die Feuer gefangen hatte...dies war sicher kein Zufall.
Nachdem er das Feuer kurz betrachtete schaute er zu Grail. "Gibt es hier in Death City so etwas wie eine Feuerwehr? Oder portable Telefone damit man jene schnell erreichen kann?".
In England war das Gang und Gebe aber Death City war ja so oder so speziell. In mehreren Hinsichten.
Das Feuer tobte vor sich hin, doch der Wind machte Breeze sorgen...irgendwas war da...irgendwas das den Wind verrückt spielen ließ.
Breeze schärft seine Aufmerksamkeit, zieht den Schal weiter übers Gesicht und war bereit für alles. Geistig war er schon in Assassinen-Modus...so wie immer wenn Gefahr im Anmarsch war.
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BeitragThema: Re: Hirukus Bar   Hirukus Bar - Seite 2 Icon_minitimeSo Feb 23, 2014 4:41 pm

Jack trank die Flasche aus und nach einiger Zeit bemerkte er das sich etwas Feuer an seinem Ärmel verfing. Schnell rüttelte er es ab und stand auf, die Bude begann langsam in sich selber zusammenzubrechen. Jack fischte hinter dem Tresen noch ein langschwert heraus, hier waren Pistolen nicht so üblich wie Jack es in seiner Polizistenzeit gewohnt war. Mit Schwertern besaß er nur eine arge Erfahrung. Schnell band er das Schwert mit einem Seil das, dass Fenster Offen hielt dran und sprang aus diesem, Jack stolperte hervor. Ohne zu wissen das zwei Partner neben ihm standen betrachtete er die Bar von außen. Das brennt schön lichterloh... Lächelte Jack die Bar an.
Er stand einfach da für eine Minute da, das Feuer betrachtend. Als er nun weiter gehen wollte bemerkte er das Junge Team, vor Schreck sprang er erstmal zurück. Danach sah er ein ihm bekanntes Gesicht, seine Augenhöhlen verformten sich sowie sein Mund in einen sauren und hassenden Blick. Du..! JAck zeigte mit der einzigen Hand auf Grail's Kopf.
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BeitragThema: Re: Hirukus Bar   Hirukus Bar - Seite 2 Icon_minitimeSo Feb 23, 2014 9:22 pm

Grails deutlicher und bestimmender Ton hatte Breeze wohl überrascht. Wie aus der Pistole geschossen antwortete er mit einem 'Okay'. Kurze Zeit später korrigierte er seine Aussage jedoch wieder. Nicht inhaltlich oder in Hinsicht auf die Wortwahl. Nur murmelte er es beim erneuten Aussprechen wieder in seinen Schal hinein.
Wie die Rothaarige, so betrachtete auch Breeze das Feuer, als sie vor der brennenden Bar angekommen waren. Anders als Grail jedoch dachte er sofort daran, das Feuer löschen zu lassen. Die tanzenden Flammen spiegelten sich in Grails Augen wieder, als diese träumerisch die leuchtende Bar bewunderte. Feuerwehr... Telefone...
Gedanklich verfolgte sie Breezes Worte, doch es dauerte kurz, bevor diese auch inhaltlich bei ihr ankamen. „Ein Handy? Ich habe keins... und Feuerwehr... Ich habe noch nie eine gesehen.“ Grail war, sobald sie aus ihren Tagträumen gerissen war, ratlos. Sonderlich lange war sie selbst ja noch gar nicht in Death City beheimatet. Die Worte hatte sie an Breeze gerichtet, als sie ihn ansah. Genau in diesem Moment sprang eine Gestalt aus dem Fenster des in Flammen stehenden Gebäudes. Doch Grail bemerkte das Skelett nicht. Dann schaute sie wieder in Richtung Bar. Eine Stimme kommentierte von der Seite, wie schön das Haus brennen würde. Doch auch diese Worte brauchten wieder etwas, bis Grail sie wirklich registrierte. Grade setzte sie zu einem Satz an, der an Breeze gerichtet war, „Aber so wie das brennt, weiß bald je-“ als dann mitten im Satz ihr Blick zur Seite wanderte. Mit großen Augen schaute sie auf ein Skelett, welches sie wohl auch grade wiedererkannt hatte. Dieses Skelett! Das war doch das aus der Shibusen! Grail hatte schon einmal gegen es gekämpft. „Kishinei!“, sagte die Waffe laut und deutlich und legte dabei ihre Hand auf die Schulter des Jungen, welcher neben ihr stand. Gleich darauf leuchtete sie rot auf und verformte sich in einer Art Energie. Diese Energie erhob sich in die Luft und verformte sich dort, etwa 2 ½ Meter über dem Boden in eine Klinge, welche dann langsam rotierend wieder zu Boden fiel. Die Intention dabei war glasklar. Breeze sollte sie fangen und mit ihr dieses Skelett in die ewigen Jagdgründe schicken. Das war der Job einer Waffe und ebenso eines Meisters. Das letzte mal kam dieses Ei davon, doch diesmal sollte es dran glauben. Alleine schon deswegen, weil es das letzte mal feige davon lief und Grail schlecht hat da stehen lassen. Das Feuer spielte für den Moment gar keine Rolle mehr für Grail. Jetzt war sie voll und ganz auf den bevorstehenden Kampf fokussiert.
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BeitragThema: Re: Hirukus Bar   Hirukus Bar - Seite 2 Icon_minitimeMo Feb 24, 2014 7:34 pm

Breeze bewegte sich nicht nicht vom Fleck als das Auge des Storms neben ihn landete, aus dem Feuer springend.
Er sah das Wesen nicht an und hielt seinen Blick starr gerade aus auf das Feuer.
Innerlich jedoch sah er alles jedoch von Oben. Er hatte sich die Umgebung gut eingeprägt um die brennende Bar als er Gefahr spürte und konnte nun so durch räumliches Denken, die ungefähre Distanz zum unbekannten Wesen und seine ungefähre Größe erahnen, dazu noch wie weit sein Spielraum war, ohne von etwas blockiert zu werden, wie Hauswänden. Es war keine andere Präsenz in der Nähe zu spüren, so merkwürdig es auch war um das offene Licht keine Motten zu finden.
Als plötzlich Bewegung ins Spiel kam und Grail sowie der Gegner sich bereit machten, war Breeze schon lange bereit.
Er wusste noch wie lang Grail war und wie schwer sie in seinen Händen wog und dennoch erfreute es ihn allemal das sie immer noch so leicht und gemütlich in seinen Händen lag als er sie aus der Drehung ohne hinzuschauen auffing.
Dies war möglich da er, wie zuvor erwähnt, sein Umfeld berechnen kann, solange er die Koordinaten hat.
Da er einen Sehfehler hat, war es eine sicherere Methode als mit dem Auge zu schätzen.
Nun hatte Breeze, den Gegner zum ersten Mal im Blick und musste feststellen ein übergroßes Gerippe vorzufinden...da hatte er sich bei der Größe wohl doch nicht vertan.
Doch so wie Breeze kein Mensch großer Worte war, so war er auch kein Mensch großer Momente.
In dem Moment indem indem er Grails Griff sicher in seiner rechten Hand wusste, drehte er sich um, indem er seinen rechten Fuß in einer Kreisbewegung um seine Achse 90° schwang, ohne die Sohle vom Boden zu heben. Sein linkes Bein benutzte er nun zusammen mit dem Schwung der Drehung um innerhalb einer Sekunde vor seinem Gegner zu sein.
Während des An-Sprints nutze er Grails Schwungkraft- und Richtung sowohl wie ihr Gewicht aus der Drehung um seinen noch erhobenen Arm (um Grail hoch in der Luft in Kopfhöhe zufangen) nach unten zu Schwingen, in einer kreisförmigen Bewegung nach außen, so dass Grails Schwertspitze nun gen Boden deutete, während Breeze rechte Hand mit der Innenseite kurz vor seinem Gesicht halt macht, indem er das Ende von Grails Griff(der ja in der rechten Hand liegt) mit der linken Hand abfederte. Dabei war Breeze Kopf am weitesten nach vorn gerichtet da er ja um windschnittiger zu sein seine Körperfläche gegen Sprintrichtung minimieren muss, was zu folge hat das sein Torso im guten 50° Winkel zum Boden lag...heißt nach vorn gebeugt.
Da sein Gegner sehr groß war, war Breeze damit in ungefährer Höhe des Beckens des Gegners, außerdem konnte dieser nicht Blocken da seine Körpergröße ihn davon abhält einen Angriff auf dieser höhe zu Blocken, da sein Körper sich noch im Zustand der ruhe befindet und er vollkommen aufgerichtet ist und seine Sicht auf den Gegner damit noch zusätzlich erschwert wird, da er die wichtigen Bewegungen nicht vollständig sehen kann, da er eben von Oben auf Breeze guckt, welcher dies wiederum mit Absicht so plante um seine Bewegungen zu verschleiern.
So war nun also Grails Klinge, seitwärts nach unten gerichtet, vor Breeze Gesicht, Schnittrichtung Riesenskelett.
Mit dem Restschwung nach vorn von seinem Sprint und dem Restschwung seines Schwertes durch die von oben nach unten Bewegung, stieß Grails Klinge nun auf den Schnittpunkt von Becken und Bein des Gegners. Dies war zusätzlich davon begünstigt das sich der Schwerpunkt des Gegners oberhalb des Beckens befindet, was weniger Widerstand für den Schwertschlag bedeutete.
Schnell drang Grail durch das Bein durch und trennte es komplett ab, doch Breeze rutschte noch ein paar Meter bevor er sich mit einer Kreisbewegung fix umdrehte. Der ganze Vorgang wird nicht länger als 4,5 Sekunden gedauert haben. (Bremsweg mit Drehung schon inbegriffen)
So schnell wie der Wind über die Wangen streift, so schnell streifte auch Breeze durch seine Gegner. Seine Augen waren messerscharf...ganz der Taktik...wenn man Oben was kaputt machen soll, macht man sein Ziel erst kleiner.
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BeitragThema: Re: Hirukus Bar   Hirukus Bar - Seite 2 Icon_minitimeMo Feb 24, 2014 11:01 pm

Der Junge und das Mädchen griffen an, die beidenw aren tatsächlich Partner. Jack sah nur wie der Junge gerade mal eine Bewegung machte, vielleicht intepretierte er auch mehrere als nur eine. Er setzte einen Schritt nach vorne und fiel an Breeze vorbei, sein rechtes Bein war weg, abgetrennt. Er schrie enmal auf. Das Skelett nahm sich sein Bein und stützte sich damit auf das andere ab, da es abgetrennt war konnte er es sich wieder einhaken. Jack erhob sein Schwert und warf sein Bein auf Breeze, schnell hinterher griff Jack mit dem Schwert von oben an, nicht gerade so wie er es sich vorgestellt hatte.
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BeitragThema: Re: Hirukus Bar   Hirukus Bar - Seite 2 Icon_minitimeDo Feb 27, 2014 6:47 pm

Das Feuer flackerte weiter vor sich hin, eine zarte Brise zog vom Meer durch die Straßen und die Stille des Momentes erdrückte jeden Gedanken beim keimen.
Dieses Riesenskelett verlor zwar sein Bein, doch anscheinend war er dem Gefühl des Schmerzes überdrüssig. Welch ein angenehmes Gefühl es doch war, da Breeze selbst dem Schmerz ebenfalls überdrüssig war...oder wohl eher leid.
Breeze wartete anstatt seinen Gegner zu attackieren, bis dieser sich aufgerichtet hatte und seine Gegenattacke startete.
Sicher hätte Breeze, noch in der Drehung zum zweiten Sprint ansetzen können, doch der mentale Zustand seines Gegners sollte diesen Kampf wohl noch einfacher machen.
Breeze blieb stehen, Grail nunmehr nicht mal mehr erhoben haltend. Ein Gegner der im Kampf nicht denkt, gar blind eine einfache Attacke um sich werfend auf seinen Gegner zukommt...welch einfacheres Opfer könnte es geben?
Breeze blieb stehen...nun mehr stand das Skelett vor ihm und Schwung sein Schwert simpel wie es war auf Breeze hernieder, nachdem er zur Finte sein Bein auf Breeze warf.
Ja tatsächlich, das Skelett versperrte sich selbst kurz die volle Sicht auf seinen Gegner mit seinem Bein, obwohl Breeze seine Augen doch gar nicht primär benutzt. Kurz um, es war keine sonderlich schlaue Idee.
Grail nutzte diesen Gelegenheit und verwandelt (weniger als eine Sekunde) sich im Schutze des Beines zurück und blockte das Schwert von dem Skelett. (Mehr dazu in Grails Post)
Nicht Mal eine Sekunde bevor Grail parierte, nutzte er eine präzise kreisförmige Handbewegung um das auf ihn zufliegende Bein zurück zum Anwender zu schicken...Richtung Gesicht.
Durch die nunmehr noch stärker eingeschränkte Sicht, die Tatsache das der Rückstoß des Blocks auf ihn wirkte und das er nur mit einem Bein stand, ermöglichte es Breeze mit aller Ruhe das Skelett zum Fallen zubringen indem er in die Kniekehle des Gegners mit dem Ellenbogen schlug indem er einfach einen Satz nach vorne machte. Dadurch musste er nur seitwärts nach hinten schlagen. Nun zog Breeze mit seinem Fuß einfach nur den Fuß des Gegners nach hinten weg, was nunmehr darin resultierte, das das Skelett nach vorne umkippte und da sein einen Arm ein Schwert war, sich nichtmal abfangen konnte.
Diese Mal ließ Breeze seinen Gegner aber nicht in Ruhe, noch während das Skelett fiel, verwandelte sich Grail wieder zurück.
Indem Moment indem das Skelett mit dem Körper auf den Boden aufschlug, bohrte sich Grail geführt von Breeze schräg vom Hinterkopf-Halsansatz zur Stirn durch und durchdrang den Schädel sanft gleitend. Dabei traf Breeze natürlich auch einen bereits vorhandenen Ries am Schädel des Gegners.
Grails Spitze dang in den Boden noch bevor das Skelett ganz aufgesetzt hatte, also hobelte Breeze den Schädel des Gegners von seinem Körper indem er Grail einfach wie einen Hebel nach vorne drückte.
Es war ein einfacher Kampf...oder eher ein einseitiger...doch was wäre wohl gewesen wenn sein Gegner sich nicht schon von Anfang an dem Tod entgegen gesehnt hätte.
Natürlich hatte Breeze bemerkt, das sein Gegner nicht wirklich er selbst war...er kannte ihn zwar nicht aber im Zuge in dem der Sensenmann seine Sense schwingt, sind die Herzen der Kämpfer verbunden...bevor der kühle Luftzug das Leben mit sich nahm.

Noch war Breeze wie in Trance, gebannt auf sein Schwert mit nochimmer beinahe leblosen messerscharfen Augen.
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BeitragThema: Re: Hirukus Bar   Hirukus Bar - Seite 2 Icon_minitimeFr Feb 28, 2014 5:28 pm

Wie durch blindes Verständnis fing Breeze Grail auf. Ohne dabei überhaupt in die Richtung der Waffe zu schauen! Gleich als er die Klinge in der Hand hielt, begann auch schon, ohne jegliches Zögern, der erste Angriff. Mit chirurgischer Präzision trennte Breeze mit der Waffe ein Bein des knochigen Feindes ab. Ohne das dieser es verhindern konnte, ja sogar ohne das dieser es überhaupt merkte. Dies wurde deutlich, als Skellington einen Schritt nach vorne tätigen wollte, dabei scheiterte und sich der Länge nach dem Boden näherte. Grail wusste für den Moment nicht ob sie Breezes Effektivität bewundern, oder über Skellingtons Tollpatschigkeit lachen sollte. Zunächst kommentierte sie das Ganze einfach mal mit einem viel- und nichtssagendem ~ Wow...~ . Viel Zeit blieb der Klinge jedenfalls nicht. Das Skelett versuchte sich nämlich schon bald an einer Gegenattacke. Es raffte sich auf und … ääh... Es warf sein Bein nach den beiden. ~ Ein kreativer Angriff...~ sprach die Waffe zu ihrem Meister. Das Folgende passierte alles in Bruchteilen von Sekunden. Breeze fing das Bein, ließ seine Hand kreisen und beförderte es zurück zu seinem Feind. Dies alles in einer einzigen, flüssigen Bewegung. Grail hingegen, welche von Breeze losgelassen wurde, verwandelte sich zurück. Behielt jedoch ihren linken Arm in einer Teilverwandlung. Unterstützend drückte sie mit der rechten Hand gegen die Rückseite ihrer Klinge. Mit dieser Haltung blockte sie den Schwerthieb des Skelettes, welcher von oben herab sauste. Breitbeinig gegen den Boden gestemmt hielt sie so lange sie konnte dagegen. Kräfte-mäßig konnte sie dem Kochenmann wohl nicht so viel entgegensetzen, doch sie wollte ohnehin nur warten, bis dieser so viel Kraft wie möglich nutzte. An diesem Punkt angekommen kippte Grail ihren Schwertarm nur etwas und drückte ihn zur Seite. Skellingtons Schwert, welches grade noch funkenerzeugend auf Grails Klingenarm drückte, rutschte nun plötzlich an ihrer Klinge herunter und sorgte so für ordentliche Gleichgewichtsprobleme bei dem knochigen. Zu diesen Gleichgewichtsproblemen führte Breeze dann einen gezielten Schlag gegen sein letztes verbliebenes Kniegelenk aus. Dazu zog er ihm noch den Fuß weg und so kam es, dass Skellington schon bald wieder flach lag. Den Druck, den Skellington auf Grails Arme ausgeübt hatte, nutzte diese für eine Drehung um die eigene Achse. Nach dieser 360°-Drehung reichte sie Breeze die Hand und schlug mit ihm ein. Just in diesem Augenblick verwandelte sie sich erneut in die Phönixklinge und das Spielchen konnte weiter gehen. Das Skelett schaffte es nicht einmal ganz zu Boden zu gehen, ehe schon Grails Klinge seinen Kopf durchbohrte und sich vor ihm in den Grund rammte. Mit leichtesten physikalischen Mitteln ist dann auch zu erklären, wie den ausgehungerten Menschenresten der Kopf abgetrennt wurde.
Skellington hatte sich seid Grails letztem Treffen mit ihm verändert. Auch war dieser Kampf noch leichter als der letzte gewesen. Lag es an Breezes überragendem Talent? Gleich der erste Kampf in Death City zeigte ihr, zu was sie als Team in der Lage sein konnten. Dieser Kampf war schnell und einseitig. Nicht einmal eine Minute war vergangen, seit dem sich Skellington aus dem brennenden Gebäude geschlagen hatte...

Grail verwandelte sich zurück. Sie verwandelte sich so zurück, dass sie mit einem Fuß auf den Totenschädel ihres Feindes stand. Der andere Fuß fand daneben, auf dem Boden Platz. Leicht verwirrt schaute sie auf ihren Gegner herab und wartete darauf, dass sich die Seele von seinem Körper löste. "Das war fast zu einfach...", sagte sie ohne Betonung und wirkte dabei etwas abwesend. Nun wo der Kampf vorbei war, beendete sich auch ihr Tunnelblick und sie nahm wieder das laute Knistern der Flammen wahr, welche das Gebäude beinahe vollständig verzehrt hatten.
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BeitragThema: Re: Hirukus Bar   Hirukus Bar - Seite 2 Icon_minitimeFr Feb 28, 2014 7:30 pm

Bei Jack ging alles daneben, sein Bein half nichts, sein Schwerthieb war zu unüberdacht. Ohne das er alles registrieren konnte wurde er auf den Boden geworfen, gleich hinterher eine Klinge in seinen Kopf. Jack's Körper lag da, sein Kopf war zwigespalten auf dem Boden zertrümmert. Aus Jack's Körper fing langsam an roter Dampf zu fahren, seine Hand reichte zum fast weggebrannten Gebäude, er hätte sich dort versteckt...
Man hörte nurnoch ein letzten trauriggestimmten Satz. Nein... Ja... Ich... Ich bereue meine Entscheidung...
Die Handy fing an auf den Boden zu fallen wie ein Blatt Papier in aller Sänfte. Der rote Rauch fokussierte sich langsam über dem toten Skelett und eine Murmel innen drinne leuchtete auf. Als der ganze Rauch und Nebel mit der Kugel größer wurde war vor den Partner eine totenkopf große Seele die nun gegessen werden konnte...

Möge Jack seine Taten bezahlen und sein polizistischer Geist sich wieder dem guten zuwenden!

Jack Skellington ist gestorben.
Datum des Todes: 28.2.2014
Todesursache: Schädelspaltung
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BeitragThema: Re: Hirukus Bar   Hirukus Bar - Seite 2 Icon_minitimeMo März 03, 2014 2:25 am

Nach kurzer Zeit löste sich die Leblose Hülle des Skelettmannes auf. Übrig blieb eine rote Kugel, die von einem ebenso rotem Dunst umgeben ward. Beinahe teilnahmslos, da nachdenklich, ergriff sich Grail die Seele des Kishineis. Ehe sie diese verschluckte, hielt sie noch inne. Diese Mentalität des Feindes gab ihr zu denken. Wie ein verwundetes Tier hat er gegen sie gekämpft. Das letzte mal rannte er noch feige weg und rettete so sein Leben. Dieses mal sah es danach aus, als wäre er sich seines Schicksals bewusst gewesen. „Ist dir das aufgefallen?“, fragte sie ihren Meister. Noch immer war sie nicht ganz anwesend. Die Frage stellte sie in den Raum. Grails Blick lag auf der Seele in ihrer Hand.
Kurze Zeit später jedoch schien es, als hätte sie den Weg in die Realität zurück gefunden. Von Null auf Hundert änderte sich ihre Miene zu einer fröhlichen. Sie hatte eine Seele zum verspeisen. Den beiden war es gleich mal mit undenkbar wenig Aufwand gelungen ein Kishinei zur Strecke zu bringen, dabei waren sie ja nicht einmal offiziell Partner. Doch das sollte bald folgen!
Mittlerweile hatten sich auch Bürger der Stadt um die brennende Bar eingefunden und löschten das Feuer mit Eimern. Zumindest das, was von dem Gebäude übrig geblieben war. Ob die Bar zu retten war blieb offen. Jedenfalls kümmerte man sich um das Haus. Grail zog unterdessen eine silberne Gabel aus ihrer Tasche und 'gabelte' damit die Seele auf. Dazu zauberte sie etwas, was wie eine Serviette aussah aus ihrer Tasche. Bei näherer Betrachtung fiel jedoch auf, dass es sich dabei um ein Stofftaschentuch handelte. Nachdem die Seele vornehm und mit allem Anstand verspeist wurde, tupfte sich die Rothaarige mit geschlossenen Augen etwas den Mund ab. Danach folgte ein strahlendes Lächeln in Richtung Breeze. In Verbindung mit einem aus Daumen und Zeigefinger geformten Kreis. „Tres manifique“, sprach sie und kicherte wenig später kurz. Da war wieder ihr Französisch durchgedrungen. „Nun gut.“ Es hatte sich so etwas wie eine organisierte Bürgerinitiative zusammengefunden und das Feuer wurde bekämpft. Eigentlich war es üblich, dass sie ihre Hilfe anbietet. Doch hier schien alles in guten Händen. „Wollen wir dann weiter?“, fragte sie. Doch es war eher eine rhetorische Frage. So offen und unbekümmert wie sie war, griff sie nach Breezes Arm und zog ihn gleich mit sich. Es ging also zu ihr nach Hause. Was ihr neuer Meister wohl zu ihrem Tisch sagen würde? Erneut kicherte sie etwas in sich hinein. Diesmal schien der Grund für außenstehende wohl nicht gegeben, doch der Junge würde noch sehen. So verschlossen wie es für Breeze typisch ist, wird er wohl nichts von seiner Verwunderung zeigen, doch wundern würde er sich sicherlich!

TBC: Wohnung (Grail und Breeze)
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