Caró Hougan [Meister] und B. Crime [Waffe]

Allgemeines:

Bild:

Spoiler:

Vorname: Caró

Name: Hougan

Geschlecht: Weiblich

Alter: 22 Jahre

Größe: 1.76 Meter

Gewicht: 71 Kilogramm

Geburtsort: Port-au-Prince, Haiti, Karibik

Rasse: Meister

Aussehen: Caró ist keine Frau die man einfach übersieht. Im Gegenteil, sie ist trotz ihrer eher geringen Körpergröße meist der Mittelpunkt nicht nur der männlichen Aufmerksamkeit und das liegt an zwei Dingen.
Zum einen ist sie ziemlich hübsch und weiß das auch zu betonen. Die junge Voodoopriesterin trägt ausgesprochen knappe Kleidung die ihren schön geformten weiblichen Körper noch betont und nur das notwendigste verdeckt. Dazu kommen ihre eleganten, grazilen Bewegungen die lockend und gefährlich scheinen wie das sanfte Dahingleiten einer Schlange. In etwa das ist auch das Gefühl welches sie bei vielen die sie das erste Mal sehen hervorruft: Eine Mischung aus Eleganz und ganz eindeutiger Gefahr, die auch dadurch nicht geschmälert wird dass diese junge Frau nur ausgesprochen selten blinzelt.
Auffallend ist, dass Caró trotz ihrer Herkunft verhältnismäßig blass ist. Das ist zum Teil der Tatsache geschuldet dass sie selten draußen ist, doch viel eher dass sie aus der Ehe eines schwarzen Großgrundbesitzers und einer weißen Maid stammt, weshalb sie keine wirklich „dunkle“ Hautfarbe hat. Von ihrer Mutter hat sie dabei ihre Augen geerbt, welche ausdrucksstark und hellgrün sind, ideal um sich darin zu verlieren.
Was auffällt ist die riesige Menge an Tattoos, die sich Caró hat stechen lassen. Es fing mit einem Sonnensymbol auf ihrer rechten Schulter an und sei kann seitdem einfach nicht aufhören sich neue stechen zu lassen. Das ist auch der Grund warum sie so wenig Kleidung trägt, immerhin soll keines ihrer Tattoos übersehen werden und so lässt sie keinen Zweifel daran wo sie überall tätowiert ist. Auch ansonsten ist sie für schmückendes Beiwerk ziemlich leicht zu begeistern, sodass ihre Ohren stark gepierct sind, sie mehrere Fuß- und Armkettchen sowie eine Kette aus Krokodilzähnen trägt und an ihrer linken Schulter mit Bandagen ein Kuhschädel befestigt ist, der zwar keinen wirklichen Zweck hat aber einfach cool aussieht. Ihr langes, schwarzes Haar trägt sie zu einem leichten Knoten gebunden, wobei an ihrer überlangen Haarnadel eine Voodoopuppe an einem dünnen Faden herabbaumelt und mit jedem Schritt leicht mitwippt.


Charakter

Charakter Eigenschaft: Man stelle sich das typische Mädchen vom Lande vor das behütet, aber ein wenig abseits von anderen Kindern aufgewachsen ist und daher nicht viel Ahnung hat wie man mit Gleichaltrigen umgeht. Kombiniert man dies mit einer sehr strikten religiösen Erziehung die sich um das Erzeugen von Rauschzuständen zum Reden mit Totengeistern dreht und einem äußerst neugierigen Geist, so hat man bereits eine sehr gute Vorstellung davon wie Caró ungefähr drauf ist.
Schon seit sie vier ist kann Caró alle Loa, die Götter des Voodoo, auswendig aufsagen und weiß auch wie man am besten mit ihnen in Kontakt tritt. Allerdings hat sie darüber zwischenmenschliche Kontakte ein wenig vernachlässigt und das merkt man ihr durchaus an. So realisiert sie beispielsweise nicht warum so viele Männer sie anstarren und denkt häufig das läge an ihren Tätowierungen, jeder Versuch ihr zu erklären dass es an ihrer Kleidung liegt scheitert hierbei. Dabei ist es nicht so dass sie das dumme Naivchen wäre, im Gegenteil, sie nutzt diese Aufmerksamkeit die sie bekommt gerne aus, weshalb es ihr eigentlich auch ganz egal ist woher sie im Endeffekt stammt. Hauptsache sie ist da wenn Caró sie braucht.
Ihre Gefährlichkeit merkt man der jungen Dame sicherlich an und das ist auch kein Wunder, denn seitdem ihre Familie sie auf die Straße gesetzt hat, hat sie sich allein durchschlagen müssen und das war nicht immer schön für sie. Insofern hat sie gelernt sich zur Wehr zu setzen wenn es sein muss und auch wie man sich all zu aufdringliche Männer vom Halse hält, aber beides setzt sie nur äußerst ungerne ein da es sie an diese Zeit erinnert die sie lieber aus ihrem Gedächtnis getilgt haben will. Meistens ist Caró also eine frohsinnige junge Frau, die auf den ersten Blick ein wenig gefährlich wirkt, aber schnell deutlich macht dass dem nicht so ist. Tatsächlich ist die junge Priesterin sehr freundlich und neugierig und überdies eine kleine Plaudertasche die nicht sehr lange den Mund halten kann. Wenn sie ein neues Gerücht hört muss sie es unbedingt weiter erzählen und sie kennt jede Menge gute Witze die sie gerne mit ihren Freunden und Freundinnen teilt. Versteht Caró überdies etwas nicht, so kann man sicher sein dass sie jeden fragen wird dem sie begegnet wie genau etwas aufgebaut ist oder wie es funktioniert und zwar genau so lange bis sie es verstanden hat oder zumindest verstanden zu haben glaubt. Dass sie dabei manchmal krasse Fehlkalkulationen macht, gerade im Bezug auf Technik, macht sie nicht unbedingt leichter im Umgang.
Im Kampf andererseits oder wenn jemand den sie gern hat bedroht wird zeigt sich Carós andere, finstere Seite. Sie hat viele Leute die sie gern hatte sterben gesehen und einiges durchgemacht was niemandem zu wünschen ist und auch wenn sie diese Erinnerungen normalerweise unterdrückt, so lässt sie ihnen im Kampf freien Lauf. Diese finstere Seite macht sie im Kampf sehr unheimlich, auch für ihre Gefährten und wer die haitianische Schönheit einmal hat kämpfen sehen, der hat fortan ein ganz anderes Bild von ihr.

Vorlieben: Wie bereits erwähnt ist Caró eine richtige kleine Plaudertasche und sie liebt es Geschichten zu hören oder selbst welche zu erzählen. Dabei redet sie nicht selten ohne Punkt und Komma und geht damit ihrer Umwelt in zunehmendem Maße auf die Nerven. Auch beachtet wird die junge Schönheit ungeheuer gerne und so kann es durchaus passieren dass sie sich an einen völlig Fremden heranschmeißt nur um zu sehen wie dieser darauf reagiert. Auch dem Voodoo, der Religion mit der sie aufgewachsen ist, gehört ein großer Teil von Carós Liebe und sie kann darüber noch länger reden als es ohnehin schon bei ihr der Fall ist. Besonders gerne versucht sie dabei andere zu dieser Religion zu bekehren und sie ist immer ganz aus dem Häuschen wenn es so aussieht als könnte ihr das gelingen.
Auch moderne Technik interessiert Caró sehr und sie möchte am liebsten alles verstehen. Dabei ist es ganz egal ob es darum geht wie die Bilder in den Fernseher kommen oder woher die Mikrowelle weiß wann ihr Essen fertig ist, Caró möchte ALLES erklärt haben und zwar jetzt sofort.
Wenn es ums Essen geht ist die junge Meisterin nicht sehr wählerisch. Egal ob süß oder salzig, scharf oder würzig, sie mag alles und sie isst enorme Mengen davon. Es ist ein Rätsel wo sie dieses ganze Gewicht lässt, aber ihr Appetit ist der eines Walrosses und sie kann nicht einfach so an einem Laden für Essen oder einem Snackstand vorbeigehen ohne zumindest eine Kleinigkeit mit zu nehmen. Infolge dessen geht natürlich ein Großteil ihres Geldes für Essen drauf und sie schnorrt sich nicht selten durch, was ihr aber wenig ausmacht.

Abneigungen: Seit einer traumatischen Kindheitserfahrung hat Caró panische Angst vor Eidechsen. Sie kann sich diesen Tieren nicht nähern und bekommt Schweißausbrüche wenn sie welche sieht. Erst wenn diese kleinen Biester aus ihrer Nähe verschwunden sind beruhigt sie sich wieder einigermaßen und wenn sie eine wirklich große Eidechse sieht fällt sie in Ohnmacht.
Sollte man Caró nicht beachten muss man wohl oder übel damit leben dass sie eine Weile versuchen wird die Aufmerksamkeit dennoch auf sich zu ziehen und dann schmollen wird. Sie kann den Gedanken dass sie jemand nicht beachtet einfach nicht ausstehen und will am liebsten immer der Mittelpunkt der Aufmerksamkeit sein. Nur in Ausnahmefällen kann sie diese Neigung vor wichtigeren Dingen zurückstellen, aber der Alltag gehört ganz eindeutig nicht zu diesen Ausnahmen und wenn sie nicht die von ihr erwünschte Beachtung bekommt wird die junge Meisterin schnell biestig.
Bevor sie nach Death City kam war Carós Leben alles andere als schön und sie wird nur sehr ungern darauf angesprochen. Ab und an lassen sie oder ihr Partner vielleicht ein paar Bemerkungen darüber fallen doch man sollte tunlichst vermeiden von sich aus Fragen zu stellen. Wird das beim ersten Mal vielleicht noch mit einem Achselzucken abgetan, so kann die nächste Frage nach ihrer Zeit vor Death City schon ernsthafte Folgen haben und wer es danach allen Ernstes noch ein drittes Mal versucht der darf sein Gebet sprechen. Caró versucht diese Zeit so gut es geht zu verdrängen.


Fähigkeiten & Partner

Stärken: Schon ihre grazilen Bewegungen deuten es an: Caró ist ungeheuer flink und wendig, was ihr im Kampf einige Vorteile verschafft. Sie kann den meisten Attacken die gegen sie gerichtet werden flink ausweichen und auch ihre ausgesprochen ungewöhnliche Waffe sehr gut einsetzen. Auch im Alltag ist diese Stärke ziemlich nützlich, erlaubt sie es der jungen Dame doch, sich zum Beispiel mit dem Fuß am Rücken zu kratzen wenn ihre Hände voll sind oder ähnliches. Sie könnte mit ihrer Gelenkigkeit im Zirkus auftreten und verdreht vielen Männern und auch einigen Frauen damit den Kopf.
Eine weitere Stärke ist Carós Aussehen, denn sie ist ein echter Blickfang und kann damit Männer wie Frauen sehr schnell um den Finger wickeln. Zwar versteht sie es nicht so ganz, hat aber keine Scheu es zu tun und so wird sie sehr häufig zum Essen eingeladen, was ihre eigene Brieftasche ziemlich schont. Nicht aber die ihrer Verehrer.
Auch wenn sie ein wenig neben sich wirkt, so ist Caró keinesfalls dumm. Ein wenig naiv und weltfremd vielleicht, aber gerade im Kampf zeigt sie eine ungeheure Begabung für Strategie und das Durchschauen des Gegners die nicht nur Fremde überrascht. Generell ist sie im Kampf ungeheuer effizient und vergeudet keine Sekunde und kein Stück ihrer kostbaren Energie. Jeder Gegner wird von Caró absolut ernst genommen und sie wird sich erst beruhigen wenn sie sicher ist ihn besiegt zu haben.

Schwächen: Wenn Caró an einen Gegner gerät der ähnlich schnell und geschickt ist wie sie kann das problematisch werden. Im Gegensatz zu manchen anderen Kämpfern trägt sie keine Rüstung und auch wenn sie mit ihrer Waffe parieren kann so tut sie das äußerst selten und wenn dann nur in Notlagen. Schon ein gut platzierter Treffer kann daher ausreichen um ein Duell mit Caró schnell zu beneden, einfach weil sie nicht sonderlich viel aushält.
Im Alltag ist Caró eher unkonzentriert und nachlässig, sodass ein Überraschungsangriff zwar immer noch schwierig, nicht aber so kompliziert wie bei einigen anderen Meistern ist. Sollte dieser Angriff daneben gehen so wird sie sofort merken dass sie in Gefahr ist und entsprechend reagieren, nur leider kann es eine Weile dauern bis sie „umschaltet“ und es ist durchaus möglich dass sie einen Feind erst gar nicht als solchen erkennt und erst viel zu spät merkt was dieser im Schilde führt.
Es ist wie gesagt nicht so, dass Caró dumm wäre, aber manchmal könnte sie schon ein wenig nachdenken. Das beginnt bei so einfachen Dingen wie ihrem Erscheinungsbild und betrifft zum Beispiel auch ihr Verständnis von Technik. Man kann ihr dutzende Male erklären wie zum Beispiel ein Auto funktioniert, sie wird es immer noch nicht ganz begreifen und auch noch ein paar weitere dutzend Male nachfragen. In ihrem Kopf hat sich einfach festgesetzt dass sie solche Dinge niemals gänzlich verstehen wird und dass das auch so bleibt, also gibt sie sich überhaupt keine Mühe zuzuhören und vergisst alles Gesagte daher schnell wieder. Sie mag schnuckelig sein, aber ihr Charakter ist eindeutig ziemlich anstrengend.

Kampfstil: Die Meisterin kämpft mit ihrer Waffe, einer Machete die an einer zwei Meter langen Kette befestigt ist. Dabei baut sie vor allem auf Schnelligkeit und Geschick, sodass sie den meisten gegnerischen Angriffen blitzschnell ausweicht und dann ebenso schnell attackiert, meistens zielt sie dabei auf eine Deckungslücke die der Gegner im Zuge seines Angriffes offenbart hat und die dieser nicht mehr schnell genug schließen kann um ihrem Angriff entgegen zu wirken.
Auch die Kette an welcher ihre Machete befestigt ist nutzt Caró häufig, mal zum parieren, mal um ihre Waffe zu werfen und einzuholen und manchmal auch auf sehr... kreative Weise. Das bedeutet zum Beispiel dass sie ihre Waffe als Enterhaken zweckentfremdet oder diese an der Kette so lange wirbeln lässt bis sich ein massiver Rotor gebildet hat der nicht nur bedrohlich aussieht sondern auch enorm tödlich ist. Alles in allem dreht sich Carós Art zu Kämpfen vor allem um ihre Vorteile und geschickte Strategie, doch ist dabei eines zu beachten: Sie versucht stets, zumindest ein paar Tropfen Blut von ihrem Gegner zu erhaschen, damit sie notfalls ihre Seelenresonanz einsetzen kann.

Partner: Ihr Partner ist B. Crime, siehe dazu unten.

Besondere Fähigkeiten: Obwohl sie nicht konzentriert genug dafür wirkt, vermag Caró die Seele ihres Gegners zu sehen. Ob das nun an hoher Begabung liegt, damit zu tun hat dass sie nicht so leichtsinnig und unkonzentriert ist wie man denkt oder ob es einfach nur Glück ist, das sei jedem selbst überlassen. Es handelt sich dabei um einen vollkommen "normalen" Seelenspürsinn der nichts besonderes innerhalb dieser Kategorie darstellt, so kann Caró anhand Form, Größe und Farbe der Seele Aussagen über Art, Charakter und Fähigkeiten ihres Gegenübers machen, auch wenn diese teils etwas grob sind.


Biographie

Ziel: Caró lebt dafür einen bestimmten Kishin namens Okra zu stellen, der im Zuge eines Voodoorituals ihre Familie tötete. Sie weiß nicht, ob Okra noch lebt und wo er sich überhaupt befindet, aber allein die Vorstellung ihn zur Strecke zu bringen erfüllt sie mit Kraft. Außerdem will sie den Glauben an den Voodoo weiter verbreiten und möglichst viele Gläubige dafür gewinnen.

Story: Caró wurde auf Haiti, Port-au-Prince als Tochter eines Vodoopriesters mit beachtlichem Landsitz geboren und wuchs dementsprechend behütet auf. Schon von kleinauf zeigte sie reges Interesse am Beruf ihres Vaters, der darin bestand die Geister bei wichtigen Dingen um Rat zu fragen und Heilung für die Hilfesuchenden anzubieten. Kaum dass sie laufen konnte lernte sie so viel wie möglich von ihm und ihr Berufsziel war klar: Sie wollte eine Priesterin werden, so schnell wie möglich, denn die Kommunikation mit den Geistern lag ihr so sehr dass sie sich nichts anderes vorstellen konnte was sie ihr Leben lang tun wollte.
Leider nahm ihr Leben eine höchst dramatische Wende als ihr Vater versuchte einen Geist auszutreiben der Besitz von einem kleinen Jungen genommen hatte. Dieser Geist stellte sich als zu mächtig heraus um bekämpft zu werden und tötete Carós Vater, ihre Mutter und alle Anwesenden bis auf das junge Mädchen und den zuvor Besessenen, die unter einer Decke Schutz fanden. Ob dieser Geist, der auf den Namen Okra hörte, sie dort nicht bemerkt hatte oder ob er sich daran erfreute wie dieser grausame Zwischenfall ihre Geister vergiften würde weiß Caró bis heute nicht und wie möchte auch nicht darüber nachdenken.
Die nächsten Jahre waren ein Albtraum für Caró, denn nicht nur musste sie sich zum ersten Mal im Leben allein durchschlagen, sie hatte auch noch ein weiteres Maul zu stopfen, denn der Junge hatte die Besessenheit überlebt und war ebenso hungrig wie sie. Ihr erstes wirkliches Zutrauen fasste sie zu einem kleinen bunten Käfer der jedoch von einer Eidechse gefressen wurde. Was für normale Menschen trivial klingt griff die Psyche des verletzlichen Mädchens noch weiter an und sie entwickelte in der Folge eine panische Angst vor geschuppten Tieren auf mehr als zwei Beinen die sich bis heute nicht gemildert hat.
Durch eine Mischung aus kleinen Gelegenheitsjobs, Diebstählen und anderen illegalen Aktivitäten boxte Caró sich und ihren „Freund“, der sich mittlerweile B. Crime nannte und ein Leben als Straßenkind nicht nur akzeptieren sondern schätzen gelernt hatte irgendwie durch. Dabei lernte sie auch, sich notdürftig selbst zu verteidigen, denn das Leben als heranwachsende Frau auf den Straßen einer großen Stadt war nicht harmlos, schon gar nicht mit einem Jungen im Schlepptau der permanent Streit suchte. Doch ihr Leben änderte sich, als sie zum ersten Mal seit der misslungenen Austreibung Okras wirklich in der Klemme saß.
Es war ein heller, sonniger Tag ohne große Ereignisse gewesen, die Luft hatte vor Hitze geflimmert und selbst die einiges gewohnten Bewohner der Slums schienen die unbarmherzig niederbrennende Sonne kaum mehr ertragen zu können. Caró und B. Crime hatten eine Mülltonne durchforstet, auf der Suche nach etwas Essbarem, als ihnen auf einmal jemand auffiel. Ein hochgewachsener Mann der eine Waffe geschultert hatte.. und mit einem Mal war es geschehen. Durch Carós Körper schien ein Ruck zu gehen und sie richtete sich kerzengerade auf. Für den Bruchteil einer Sekunde hatte sie etwas in diesem Mann gesehen.. oder viel eher um ihn herum. Eine helle, leuchtende Kugel, die vor Energie pulsierte und ihr mehr Angst machte als alles was sie in all den Jahren auf der Straße gesehen hatte. Auch B. Crime schien diese Aura bemerkt zu haben und zu Carós großer Überraschung verwandelte er sich in eine Machete mit einer langen Kette daran. Der Mann sah sie beide nur an, der Ausdruck in Carós Augen imponierte ihm. Es war der Wille, ihn notfalls zu töten der darin lag und eine unglaubliche Entschlossenheit. Das alles, befand er, qualifizierte Caró zur Meisterin und B. Crime zu ihrer Waffe.
Die nächsten Jahre in Carós und B. Crimes Leben gehörte einer harten und unnachgiebigen Ausbildung. Der Meister hatte sie überzeugen können, gemeinsam mit ihm nach Death City zu gehen wo sie als Meisterin aufgenommen und ausgebildet wurde. Im Verlauf dieser Ausbildung erfuhr sie auch von den Kishin und schloss für sich, dass auch Okra ein solcher Kishin sein musste und nahm sich fest vor, ihn eines Tages zu stellen. Dass sie hierfür stark sein musste und einen starken Partner brauchte war ihr natürlich klar und so machte sie sich zusammen mit B. Crime daran, in die Welt hinaus zu ziehen um Seelen zu jagen. Nur mit einer Death Scythe, so ihre Vermutung, würde sie gegen Okra bestehen können.
Als sie schließlich erfolgreich ihre erste Seele von einem Dämon in Australien sammelten schworen sich Caró und B. Crime etwas. Von nun an würden sie Freunde ohne eine Vergangenheit sein und die schrecklichen, entbehrungsreichen Jahre vor ihrem Eintritt nach Shibusen würden nichts weiter als ein böser Traum gewesen sein. Sie beide würden neue, fröhlichere Personen werden um endgültig mit dem abzuschließen, was Okra ihnen angetan hatte. Und so kehrten sie äußerlich fröhlich aber innerlich gereift nach Death City zurück, auch um die Kindheit nach zu holen die sie beide niemals gehabt hatten.



Allgemeines:

Bild:

Spoiler:

Vorname: B. Crime (Er hat keinen anderen Namen und sieht ihn auch als unnötig an – Sein „Street Name“ ist alles was er braucht)

Name: Kennt er nicht, kümmert ihn auch nicht

Geschlecht: Männlich

Alter: 19 Jahre

Größe: 1.87 Meter

Gewicht: 85 Kilogramm

Geburtsort: Unbekannt, vermutlich aber Haiti

Rasse: Waffe

Aussehen: B. Crime ist ein gut gekleideter junger Schwarzer, dem man seine Sorgfalt um sein Auftreten sofort ansieht. Seine Kleidung ist lässig und cool, aber nicht übermäßig gestylelt, sein kleines Bärtchen strahlt Lockerheit und Überlegenheit aus und die Kappe die auf dem glattrasierten Schädel sitzt rundet das alles nur noch ab. Er hat einen natürlichen Schwung in seinem Schritt der von einem hohen Selbstvertrauen kündigt und nicht wenige Verehrerinnen.. sein positives Selbstbild trägt eindeutig nach draußen und färbt auf viele andere ab. Meistens schmeißt sich B. Crime in gewagte Posen oder hat sogar ein Mikrofon dabei um seine Raps angemessen herüberzubringen.


Charakter

Charakter Eigenschaft: B. Crime hat eine harte Schule durchgemacht und wird das jedem erzählen der mit ihm redet. Dabei jammert er niemandem die Ohren voll, sondern bedient sich eines von vielen missverstandenen Mediums: Dem Rap. B. Crimes große Leidenschaft ist der Sprechgesang und das Komponieren möglichst ansprechender Beats und zusammen mit seinem bissigen Humor hat es diesem jungen Waffenmenschen einen gewissen Ruf in Shibusen eingebracht, der nicht nur positiv ist. In der Rapperszene wird er vergöttert, von vielen Frauen bewundert und von einigen Männern beneidet, aber es gibt auch Überschneidungen und Leute die ihn rundheraus verachten. Davon lässt sich die Waffe freilich nicht die Laune verderben denn für solche uncoolen Spießer hat man als Rapper nun einmal keine Zeit übrig.
Wer B. Crime längere Zeit zuhört, der wird merken dass der junge Rapper mehr ist als nur eine Beat- und Linemaschine, sondern ein durchaus kritischer Denker der alles, sogar sich selbst, sehr genau hinterfragt. Er will wissen wie die Welt aufgebaut ist und was um ihn herum passiert und hat daher immer ein offenes Ohr für jedermann, ganz egal was ihm auf dem Herzen liegt. Sein unerschütterlicher Optimismus lässt ihn dabei nicht selten etwas weltfremd wirken, aber er hat viel erlebt und geht damit auf seine eigene Weise um.
Ohne Kaffee ist B. Crime einfach nicht derselbe. Er liebt dieses Getränk und es müssen morgens schon zwei Tassen heißen Schwarzen sein, damit er aus den Pantoffeln kommt. Muss er ohne dieses Getränk auskommen so kann B. Crime ziemlich biestig werden, was sich darin äußert dass er ständig grummelt, mit sich selbst redet und behauptet er hätte mit seiner linken Hand einmal einen Kojoten umgebracht.
Eine ganz andere Seite an der jungen Waffe lernt man kennen, wenn man B. Crime im Kampf erlebt oder nach seiner Vergangenheit fragt. Zwar bleibt er auch hier Rapper mit Leib und Seele, doch seine Songs werden deutlich brutaler und gewalttätiger und er ist ein fast schon berechnender Sadist, der seine Gegner leiden sehen will. Zu Freunden und Verbündeten ist er dann kalt und distanziert, leistet sich keine Schwäche und harmoniert so perfekt mit seiner Meisterin Caró dass man meinen könnte die beiden könnten die Gedanken des jeweils anderen lesen.

Vorlieben: Wie bereits erwähnt liebt B. Crime Rap und Kaffee, zwei Faktoren die sein Leben absolut dominieren. Aber auch zu anderer Musik sagt er nicht nein, so lange sie einen gewissen „Swing“ hat, was bedeutet dass er dazu gut tanzen oder nachdenken kann. Auch liebt es B. Crime, neues zu erfahren und wird nicht müde sich in jedem Bereich der ihn interessiert zu bilden. Er liest Bücher und Zeitungen, schaut Fernsehdokus und Schnulzenfilme und das hat zur Folge dass er in einer großen Bandbreite von Themen mitreden kann. Und das tut er ausgesprochen gerne, denn wenn B. Crime etwas noch mehr liebt als sich fortzubilden, dann ist es mit dieser Bildung zu glänzen und vor allem Frauen gegenüber. Diese sind ohnehin ein Kapitel für sich, denn seitdem er festgestellt hat dass viele Frauen auf ihn abfliegen ist B. Crime ein echter Weiberheld geworden, der auf einige „Abenteuer“ zurückblicken kann und ziemlich stolz darauf ist. Welcher junge Mann seines Alters wäre das bitte auch nicht?

Abneigungen: Wenn er morgens aufwacht und der Kaffee leer ist, dann ist für B. Crime der Tag schon gelaufen. Ebenso wenig kann er es leiden wenn ihm jemand sagt er solle das Rappen einstellen oder sich sogar über seine Musik lustig macht, beides kann B. Crime nicht sonderlich gut leiden.
Ebenso wie Caró reagiert der junge Waffenmensch sehr empfindlich auf jede Frage zu seiner Zeit vor Death City, auch wenn er sich eher abschottet als, wie Caró es tun würde, wütend zu werden. Außerdem ernährt er sich in Erinnerung daran wie gut er es jetzt hat streng vegetarisch, was auch daran liegt dass er den Gedanken an leidende Tiere einfach nicht ausstehen kann. Er wird niemanden verurteilen der Fleisch isst, nur selber wird er keines essen und sollte jemand ihn durch einen Trick dazu bringen hat er sich B. Crime eindeutig zum Feind gemacht.


Fähigkeiten & Partner

Stärken: Als Waffe vermag sich B. Crime in eine Machete mit Kette daran zu verwandeln und von einem Meister mit entsprechender Seelenfrequenz führen zu lassen. Aber auch wenn er selber kämpft ist er durch seine Fähigkeit, die Klinge einer Machete oder eine Kette aus seinem Körper entstehen zu lassen alles andere als ungefährlich. Hierbei hilft ihm vor allem seine gute Körperbeherrschung, denn sein federnder Gang verrät bereits dass er durchaus akrobatisch ist und mit seiner Fähigkeit sich zu verwandeln üble Dinge anstellen kann. Auch eine ganze Bande normaler Menschen ist für ihn kein Gegner und auch wenn er erst zusammen mit Caró sein volles Potenzial entfaltet, so ist B. Crime kein Gegner den man auf die leichte Schulter nehmen sollte.
Sieht man sich an, wie schnell B. Crime Lines dichten kann, so kann man sicher schon bestätigen, dass er eine hohe sprachliche Begabung hat. Es fällt ihm leicht, genau das was er sagen will in Worte zu fassen und es unterstreicht sein natürliches Charisma noch weiter. Auch sollte hier erwähnt werden dass er allgemein ein heller und ungemein neugieriger Geist ist, weshalb er enorm gut gebildet ist und zu nahezu jedem Thema irgendetwas sagen kann... auch wenn es selten auf dem Niveau eines wahren Experten ist. B. Crimes Gebiet ist die Vielseitigkeit und er ist auch recht zufrieden damit. Seine Fähigkeit, die Dinge kritisch zu hinterfragen lässt ihn jedenfalls oft sehr gut dastehen und hat ihm schon einige Male aus der Patsche geholfen, weshalb er sie sehr zu schätzen gelernt hat und permanent ausbaut.

Schwächen: B. Crimes großes Problem ist, dass er sich überschätzt. Wenn es an einen Kampf geht macht er zwar ernst, kann aber seine verspielte Attitüde doch nicht ganz Beiseite schaffen und das sorgt immer wieder für Probleme. Zudem ist er ohne seinen geliebten Kaffee buchstäblich zu nichts zu gebrauchen und sollte Shibusen jemals einen Engpass an diesem Getränk haben, dann hat B. Crime ein Problem.
Es ist vielleicht keine Schwäche per se aber trotzdem erwähnenswert, dass B. Crime eine schwere Vergangenheit hat und diese ihn immer wieder einmal einholt. Das macht ihn trotz seines Selbstbewusstseins sehr anfällig für Angriffe auf seine Psyche, seien diese nun durch einen Dämon, Magie oder auch nur simple Psychologie. Er kennt sich mit diesen Gebieten gut genug aus um zu wissen dass es eine Schwäche für ihn darstellt, aber er kann sie trotzdem nicht abschütteln und ist daher sehr angreifbar auf diesem Gebiet. Auch wäre wohl zu erwähnen dass er seinen Meistern sehr schnell auf die Nerven gehen kann und selbst Caró ihn manchmal nur schwer erträgt. Selbst wenn ihre Seelen auf einer Frequenz sind heißt das immerhin noch lange nicht, dass sie permanent einer Meinung sein müssen und auch wenn er seine „große Schwester“ liebt und achtet, so kann er sie manchmal auch nicht so wirklich verstehen.

Kampfstil: Wenn er einmal alleine kämpft, dann versucht B. Crime es meist kurz zu machen. Das bedeutet dass er entweder versuchen wird seinen Gegner mit einem schnellen Hieb seiner Machete, wofür er meist seinen Arm verwendet, kampfunfähig zu machen oder ihn mit seiner Kette zu immobilisieren. Sollte sich zeigen dass beides keinen Erfolg haben wird ändert er seine Strategie und greift immer wieder in kleinen Dosen an, ehe er sich zurückzieht und den Gegner in einen Ausdauerkampf zu verwickeln versucht. Auch akrobatische Manöver führt er hierbei häufig aus, teils um Eindruck zu schinden, teils um seinem Gegner weiter auf die Nerven zu fallen und ihn zu einem tödlichen Fehler zu verleiten.
Kämpft er gemeinsam mit Caró, so beschränkt er sich auf die Rolle des Tippgebers oder der Voodoopuppe, je nach Situation.

Partner: Caró Hougan, siehe oben

Waffenform:

Spoiler:

(Zu beachten ist, dass am Ende des Griffes noch eine etwa zwei Meter lange Stahlkette hängt)

Attacken:
Chain Reaction
Caró schlingt B. Crimes Kette um den Gegner und reißt diese ruckartig herum, was zu schweren Quetschungen führt und meistens eine Möglichkeit zum Angriff mit der Machete bietet. Kämpft B. Crime alleine, so tut er dies mit einem seiner Arme.

Chainmail
Ein gerader Stich mit der Machete, gefolgt von einer peitschenartigen Bewegung mit der Kette. Führt B. Crime diesen Angriff alleine aus, so entfällt der Stich mit der Machete.

Chainsaw
Caró rotiert die Kette an der B. Crimes Schwert hängt blitzschnell, sodass diese zu einer Art Kreissäge wird. Kann aleline nicht eingesetzt werden.

Seelenresonanz:
Voodoo Desaster
Die Seelenresonanz von Caró Hougan und B. Crime, an der die beiden lange gearbeitet haben. Für diese einzigartige Form der Übereinstimmung zweier Seelen werden drei Komponenten benötigt:
Erstens muss Caró die Seele ihres Gegners sehen können. Das bedeutet es muss in Sichtreichweite sein und darf sich nicht verstecken, denn ansonsten ist die Technik wirkungslos. Ein TEIL der Seele reicht hierfür übrigens explizit nicht aus. Es muss die gesamte Seele sein die zu sehen ist und nicht bloß Ausschnitte.
Zweitens benötigen sie eine Haarlocke, einen Tropfen Blut oder etwas ähnliches von ihrem zukünftigen Opfer. Dieses muss auf die Form welche Carós Waffe im Zuge der Seelenresonanz annimmt gelegt werden oder eben geträufelt, je nachdem.
Sollten diese beiden Punkte erfüllt sein, so verwandelt sich B. Crime in eine Voodoopuppe und landet in Carós linker Hand. Nun kann sie mit der Haarnadel die sie immer bei sich trägt und nur mit dieser (hierbei handelt es sich um die dritte Notwendigkeit für das Gelingen dieser Technik) der Puppe Verletzungen beibringen die 1:1 auf den Gegner übertragen werden. Jeder Einstich entspricht dabei in etwa der Wunde, die ein Speer verursachen würde der im Verhältnis zum Gegner genau so groß ist wie die Nadel im Verhältnis zur Voodoopuppe. Je widerstandsfähiger ihr Gegner dabei sit, desto härter muss Caró zustechen um eine Verletzung hervorzurufen. Ein weiteres Manko ist, dass sie ihren Gegner nicht direkt töten kann, da B.Crime die damit verbundenen Schmerzen ebenfalls erleidet, wenn auch nicht die Verletzungen. Der Schmerz zu sterben jedoch wäre zu viel für ihn und würde die Waffe ebenfalls töten, weshalb Stiche gegen den Hals oder in den Kopf tabu sind. Übrigens funktioniert das "Voodoo Desaster" nur mit einigermaßen frischem Blut etc. und es muss auch von Caró selbst besorgt worden sein. Sie kann also nicht einfach jemand anderen bitten, diesen Teil der Technik für sie zu erledigen, da der "Raub" ihrerseits erst das notwendige geistige Band zwischen ihr, B. Crime und ihrem Opfer etabliert.
Trotz ihrer scheinbaren Übermächtigkeit hat diese Seelenresonanz natürlich zwei eklatante Schwächen: Zum ersten muss Caró die Seele ihres Opfers vollständig sehen, das heißt diese fixieren, und zweitens kann Caró in dieser Zeit natürlich nicht angreifen oder parieren. Zusätzlich ist sie meistens sehr stark auf den zu verletzenden Gegner fokussiert um seine ganze Seele zu beobachten, was sie verwundbar für Angriffe Dritter macht und aus dieser Technik daher ein sehr zweischneidiges Schwert werden lässt.

Besondere Fähigkeiten: -


Biographie

Ziel: Ebenso wie Caró möchte B. Crime Okra finden und für das was er getan hat bezahlen lassen. Er erinnert sich dabei an nichts mehr, da er zu dieser Zeit noch zu jung war, aber er weiß was dieser Kishin ihm angetan hat und was er wegen ihm durchleiden musste und das reicht vollkommen aus.

Story: Wo er geboren wurde und wer seine Eltern waren, daran hat B. Crime keine Erinnerungen. Auch nicht daran wie es kam, dass er von dem Kishin Okra besessen wurde oder welche Gründe der Dämonengott dafür gehabt haben könnte. Möglicherweise war es auch einfach nur der grausame Humor dieser Wesen, er weiß es nicht.
Seine erste Erinnerung ist es, wie er in den Armen einer vor Angst zitternden Caró Hougan aus einem von widerlichem Gestank umwehten Haus getragen wird und sie ihm verspricht auf ihn aufzupassen und das steht exemplarisch für sein ganzes Leben. Er und Caró schlugen sich gemeinsam durch die Straßen von Port-au-Prince auf Haiti, was in dieser von Armut geplagten Stadt freilich kein leichtes Leben war. Um sich zumindest ein wenig Schönheit und Würde in dieser Situation zu bewahren, entschloss B. Crime sich dazu ein echter Gangster zu werden, der jeden aufmischen würde der es wagte ihm oder Caró etwas zu tun. So härtete er sich ab und durchlebte in seiner Sturm-und-Drang Zeit einige zum Teil ziemlich gefährliche Phasen, doch was genau es heißt ein Beschützer zu sein merkte er erst, als der seltsame Fremde kam.
Irgendetwas an ihm machte B. Crime Angst wie er noch nie welche empfunden hatte und als er sah dass es Caró genau so ging drehte er auf. Zum ersten Mal in seinem Leben gab er einem seltsamen Ruf in seinem Inneren nach dem er bislang aus Angst immer widerstanden hatte und mit einem Mal sah er sich als Waffe, die von Caró geführt werden musste. Das war dabei aber keine Metapher sondern tatsächlich der Fall, B. Crime war eine Waffe geworden und das ganz im wörtlichen Sinne.
Die Ausbildung in Shibusen welche diesem eigenartigen Erlebnis folgte war hart und gnadenlos, aber für B. Crime etwas was er sich schon lange ersehnt hatte. Anstatt immer nur hören zu müssen wie schwach er war lernte er nun seine Fähigkeiten perfekt einzusetzen um andere zu beschützen und mit Caró zu harmonieren. Mehr noch, auf den Straßen von Death City lernte er, er selbst zu sein, ein Geschenk welches ihm bislang nicht vergönnt gewesen war. Er fand Gefallen daran und je länger er er selbst war, desto klarer wurde ihm dass dieser „dunkle“ Teil der in ihm wohnte ein notwendiges Übel war, aber nichts was er immer sein würde. Und so traf er gemeinsam mit Caró schließlich den Beschluss von nun an ein Anderer zu sein, jemand der aus allem etwas Gutes machen würde und der die Welt mit anderen Augen sah. Diesem Versprechen ist er treu geblieben und er sieht bis heute nicht zurück.

Soww erstmal ein ganz großes Kompliment für diese Bewerbung.
Nach deiner Vorstellung hatte ich ja schon ein echt gute Gefühl, doch das hast du noch mal ein ganzes Stück übertroffen!

Allgemeines und Charakter bei Caro sind einwandfrei. Wenn du weißt, woher die Bilder sind könntest du mir das vielleicht kurz zurück posten, dann kann ich das in die Quellenliste einfügen. Wenn du nicht weißt woher die sind ist aber auch nicht schlimm. ^^

Mit ihrer besonderen Fähigkeit meinst du da den normalen Seelenspürsinn oder eine etwas speziellere Art? Wenn die normale Variante ist, bitte noch kurz genauer schreiben, wie gut sie denn die seelen jetzt spüren kann. (Nur in unmittelbarer Nähe oder auch weiter weg?)

__________

Bei B. ist der Anfang genauso in Ordnung. ^^

Bei der Seelenresonanz hab ich nur ein paar Verständnisfragen.
Zum einen:
Brauch Caro also wirklich direkten Sichtkontakt zu der Seele? Eine einfach Mauer reicht um den Vorgang zu unterbrechen?
Und zum Anderen:
Was wäre (mal ganz kompliziert gedacht) wenn sie die Locke nach dem Kampf behalten würde und eben diese Person sehr viel später wieder trifft. Ist diese „Zutat“ dann noch geeignet für die Seelenresonanz? Ein Bluttropfen zB trocknet ja irgendwann.
Aber man könnte ja auch jemandem ein Fläschchen Blut abzapfen und es Caro geben…sozusagen als Mordauftrag. Wäre so was möglich?

Ansonsten nur noch der Hinweis dass du bei der besonderen fähigkeit dann einfach nen Strich hinmachen kannst und unten noch ein leerer Spoiler ist. Sollte da noch was rein?


Wenn du später etwas mit dem Kishin Okra vorhast sag uns bitte erst Bescheid. Wir haben hier im Moment einen mehr oder weniger aktiven Kishin und wollen nicht mehrere gleichzeitig haben.
Wenn du willst kann es ja auch „dein“ Kishin sein, der jetzt einen anderen Namen hat ^^
Wie du willst, nur sag auf jeden Fall vorher Bescheid.
Und natürlich bei Fragen immer melden :3

Vielen Dank für die schnelle Antwort. ;)

Habe mal ein wenig zu den von dir angesprochenen Punkten hinzugefügt. Die Bilder stammen alle von Deviantart, auch wenn ich die genauen Künstler nicht mehr weiß. Ausnahme ist das Bild der Machete, das einfach von Google stammt.
Okra wollte ich erst einmal nur als ominöses, nicht spezifisches Plotelement verwenden. Sollte sich das im Verlauf des Rollenspiels ändern sag' ich rechtzeitig bescheid um das alles in die Wege leiten zu können.

Eine bessere Anmeldung kann man sich als Admin echt nicht wünschen ^^
Black Star müsste heut Abend dann auch zum bewerten kommen, dann hast du es bald hinter dir

ANGENOMMEN

Bin mal richtig gespannt wie sich deine beiden Charas im RPG machen werden (:
Von mir gibts n ANGENOMMEN