Stein vs Marie

Für einen klar denkenden Dr. Stein wäre es nicht grade leicht, zu sehen, was sich nun ereignet.
Doch wäre er klar bei Verstand, so würde es auch nicht den Verlauf nehmen, den es tragischer Weise nimmt.
Ein Kampf mit Meister und Waffe. Doch nicht einer der üblichen. Es ist der Kampf, Meister GEGEN Waffe. Gegen seine eigene.
Der Wahnsinn hat Stein so sehr befallen, dass er außer rand und band ist.
Erste Versuche von Maries Seite, ihn zu beruhigen zeigten keinerlei Wirkung.
Stein griff seine Waffe an und drängte sie aus dem Labor.
Nun befanden sie sich davor, auf dem Friedhof und ein Kampf war unvermeidbar.
Wie wird der Kampf verlaufen? Wird am Ende des Tages der eine seinen so sehr gemmochten...ja seinen geliebten Partner sogar, im Arme halten und sein Lebenslicht langsam erlischen sehen?
Nun, noch weiß es niemand, am besten seht selbst...

Stein...?!? mit diesen Worten wurde Marie aus dem Labor katapoltiert.
Jedoch landete sie unbeschaden wieder auf dem Boden und schaute doch leicht angespannt.
Ein rückfall von Stein welcher nun wieder dem Wahnsinn einheim gefallen ist.
Sichtlich Angespannt richtete sich Marie wieder auf und biss sich leicht auf die unterlippe.
Es ist nicht auszudenken wenn Stein so in die Innenstadt "wandert".
Das reinste Masaker währe das sicher geworden.
Doch auch weit und breit um Steins Labor befindet sich keine einzige Menschenseele.
So konnte Marie nimanden bescheid geben das dieser dem Shinigamj bescheid sagen soll oder ähnliches.
So blieb es letztlich an Marie ihren Partner wieder zu besinung kommen zulassen.
Stein...komm doch bitte zudir! rief sie noch einmal zu ihrem Meister und versuchte so zu ihm durchzukommen doch alle müh war vergebens.
Die Death Scythe seuftze und verwandelte ihren Linken Arm zu ihrer Teilverwandelung und machte sich nun Kampf bereit.
Ob dieser Kampf ein gutes ende nehmen würde konnte keiner Wissen, doch Marie blieb eben keine andere möglichkeit um ihren Partner zu retten.

Es ging also los, das unvermeidbare. Von alleine würde Stein nicht zu sich kommen. Er benötigte Hilfe, um den Pfad raus aus der Dunkelheit zu erkennen, der für ihn so verschwommen und unklar ist.
Marie bereite sich vor. Nach dem ihre Versuche, auf Stein einzureden scheiterten, vollzog sie eine Teilverwandlung. Sie musste ihn wohl auf anderem Wege klar machen, dass er nicht ganz bei sich war.
Stein hingegen zögerte nicht einen Augenblick und stürmte mit einem vom Wahnsinn geprägtem Lachen auf sie zu. Ohne viel nachzudenken holte er aus und vollführte unbedachte Schläge. Die Pupillen, welche hinter seinen Brillengläsern zu erkennen waren, sind auf minimale Größe geschrumpft und zitterten.
Seine Mundwinkel waren, so weit es möglich war, nach oben gezogen und zeigten ein verzerrtes lachen. "Du hälst mich nicht auf!" schrie er seine Waffe an.

Das was sich Marie nie erhofft hatte, Stein im Wahnsinn.
Nun lag es also an der Death Scythe, ihren Meister wieder zu besinung zu bringen.
Nun rante er also auf sie zu und versuchte sie dabei mit unbedachten Schlägen zu erwischen.
"Du hältst mich nicht auf!" Kam davor noch von ihm doch es bereitete Marie nur noch mehr sorgen.
Da die Schläge von Stein wirklich unerwartet kam musste Marie schnell ausweichen und sprang im richtigen Augenblick schnell nach hinten.
Sie durfte Stein keinesfalls unterschätzen, vorallem nicht im Wahnsinn.
Als sie schließlich ein paar Meter weit von Stein wieder landete, überlegte sie kurz und verschwand schließlich von Steins Blickfeld.
Keine zwei Sekunden später erschien sie wieder links von Stein und holt3 mit ihrer Teilverwandlung wieder aus.
Nun schlug sie von rechts zu aufgeladen mit ihren Seelenwellen.

Der Wahnsinn, welcher Stein unter seiner Kontrolle hielt, bewirkte, dass Stein Freund und Feind nicht voneinander trennen konnte. So sah er Marie als Feind an. In seinen Augen hatte sie das Gesicht des Kishins. Er tat darum alles um seinen gehassten Gegner zur Strecke zu bringen, unwissend, dass sich nicht um bsagten Feind bandelt, sondern um Marie.
Diese schaffte es zunächst geschickt seinem Angriff auszuweichen.
Kurz darauf war sie verschwunden.
Geschockt schaute der Meister sich um.
"Komm raa-", seinen Satz beendete er nicht. Denn er bemerkte, wie sein Gegner schon wieder auftauchte.
Ihren Schlag versuchte er mit seiner Hand aufzuhalten. Er lud sie mit blitzenden Seelenwellen auf und packte Maries verwandelten Arm, mit dem sie zuschlug, um sie dann unter Strom zu setzen. Als nächstes plante er, sie wegzuschleudern. In den Staub.

Ihr erster Schlag wurde schon was iwie erwartet von Stein mit leichtigkei aufgehalten.
Naja immerhin handelt es sich hier ja auch um "den" Doktor Stein gegen welchen Marie nicht ganz freiwillig kämpfen musste.
So packte er ihren Arm und hämmerte seine Sellenwellen regelrecht in sie.
Marie wurde natürlich unter Strom gesetzt und zuckte zusammen.
Leicht benommen wurde sie dann auch noch von Stein weggeschleudert.
Allerdings fing sich die Death Scythe wirde und landete fast unbeschadet wieder auf den Boden.
Marie musste überlegen immerhin wollte sie auch umdingt ihren Partner retten.
Stein nun komm doch bitte zur besinnung! Stein! ich bitte dich...
Die blonde versuchte weiterhin ebenfalls mit Worten ihren Meister zubesänftigen.
So musste sie jetzt schnell überlegen doch schließlich ließ sie Stein erstmal den nächsten Zug zumachen. Stein das bist nicht du! Versuche zu entkommen

Steins Parade, mit anschließendem Gegenangriff, haute hin. Auch wenn sie Marie, die das Gesicht des Kishins trug, nicht wirklich beeinträchtigte. Ihre Worte wurden durch Steins Wahnsinn total verdreht. Er nahm wahr, wie der Kishin versuchte, Stein auf seine Seite zu ziehen. Er versuchte den Meister umzudrehen. Dies kam für ihn selbstverständlich nicht in Frage. Schließlich waren die beiden größte Feinde.
Maries erneute Versuche, ihren Meister mit Worten zurück zu bringen, scheiterten ebenfalls.
Ganz wirkungslos blieben sie jedenfalls nicht. In Stein schlichen sich leise Zweifel ein. Sein Gegner hatte immerhin die Erscheinung seiner Waffe. Seine Waffe, für die er gewisse Gefühle hegte.
Machte er das nur um ihn zu quälen? Es war immerhin der Kishin, der ist mit allen Wassern gewaschen. Oder... hatte er Marie glatt getötet?! Hatte er ihren Körper übernommen? Dieser Gedanke stimmte Stein wütend.
Mit einem lauten Wutschrei lud er seine rechte Hand mit Seelenwellen und stürmte erneut auf sie zu. "Das verzeie ich dir nie!", schrie er dabei.

Stein... Marie lief es Eiskalt den Rücken runter.
Alles was sie bis jetzt tat half garnichts.
So unterdrückte sie ihre Tränen denn jetzt in Tränen auszubrechen währe nicht sehr vorteilhaft.
Als Stein dann wieder auf sie zugerannt kam musste sie schnell überlegen bzw handeln.
Seine rechte Hand welche er mit seinen Seelenwellen aufgeladen hatte wich Marie aus in dem sie sich schnell duckte.
Nun ging die Death Scythe zum angriff über auch wenn sie alles andere lieber täte.
Ihr rechte Hand welcher in ihrer Teilverwandlung war...damit holte sie aus unf gab Stein von unten einen harten Schlag unters Kinn.
Hier nach verwandlete sie ihre Linke Hand in ihre Teilverwandelung und schlug mit der Tonfa Steite Stein in die Magengegend und pfefferte Stein dann ihre Seelenwellen mit viel Gewalt in ihn.
Es schmerze Marie doch sehr aber irgendwie musste sie Stein ja zurück holen können...

Marie drohte zu verzweifeln. Es war eben auch keine einfache Situation in der sie steckte.
Stein sprang bisher auf nichts an, was auch immer sie versuchte, so musste sie zwangsweise Gewalt anwenden. Einen anderen Weg gab es zur Zeit nicht.
Steins Angriff war zu planlos, er wirkte kein bisschen.
Marie schaffte es sogar, daraus einen Vorteil zu ziehen. So startet sie gleich einen Gegenangriff.
Geschickt weicht sie dem... naja, eher simplen Schlag Steins aus und holt aus. Kurz darauf hämmerte sie ihm im wahrsten Sinne des Wortes einen Hieb unters Kinn. Dazu nutze sie ihre Teilverwandlung.
Seine Attacke brach ab und er wurde etwas hoch gestoßen.
Gleich danach folgte ein weiterer Hieb von Marie, wieder mit Teilverwandlung, doch diesmal in den Magen und mit ihren Seelenwellen.
Darauf war Stein nicht vorbereitet, so wurde er zurückgestoßen und lag nun selbst im Staub.
Langsam stand er auf und klopfte sich den Dreck vom Kittel.
Mit einer Hand wischte er sich noch etwas Blut vom Mund. Ob es von dem Schlag unters Kinn, oder von dem Schlag in den Magen kam, ist schwer zu erahnen.
Nachdem er das Blut weggewischt hatte, lachte er. Ein Gelächter des Wahnsinns.
"Ist das alles was du kannst?!", rief er auffordernd.

Marie zuckte zusammen.
Ihre Pupillrn verkleinerten sich und geschockt sah sie Stein an.
Es half nichts...es half alles nichts, was sollte Marie noch tun?
Verzweifelt weiter kämpfen oder doch versuchen hilfe zu holen?
Langsam liefen der Death Scythe die Tränen übers Gesicht und Marie zitterte leicht.
Allein in so einer Situation ist ja auch wirklich normal.
Trotzdem die bolnde fasste sich wieder und stand wieder selbstbewusst vor ihren Partner.
Trotzdem musste sie sich langsam was ausdenken um stein auch wirklich zu stoppen.
Stein! Ich weis das du es schaffen kannst zu entfliehen...ich bitte dich du kannst dem Wahnsinn entfliehen!
Ob das einreden doch noch helfen kònnte?
Wenn nicht musste Marie wohl an Steins Seele ran.

Wieder verharrten beide mit einem kleinen Abstand. Wartend, dass es weiter geht. So sah das ganze zumindest für Stein aus. Drum gab er weiterhin nichts auf das Gerede seines Kontrahenten.
Sein Wahnsinn änderte die Worte, so dass Marie ihn noch immer nicht erreichen konnte.
Auch die Trauer Maries konnte er, leider Gottes, nicht erkennen.

Grade noch stand er still, im nächsten Augenblick rannte Stein plätzlich auf die aufgelöste Marie zu. Er machte eine Bewegung mit seiner rechten Hand um auszuholen, schlug dann jedoch nicht zu. Anstatt den Arm wieder nach vorne zu ziehen, machte er auf einmal eine Drehung in die ganz andere Richtung, zog sein rechtes Bein um seinen Körper herum und Marie die Beine weg. Als sie in der Luft hing, hämmerte Stein mit seinem Ellenbogen in ihren Magen, um sie richtung Boden zu befördern. Nun lag sie da.
Ihr Meister lud lachend beide Hände mit Seelenwellen und woltle noch ein mal auf sie drauf schlagen. "Mehr kannst du nicht?! Dich mach ich platt, Kishin!"

Die Trauer war wohl der Grund weshalb Marie kurz unaufmerksam war und Stein ihr die Beine wegzog.
Sie zuckte kurz zusammen und merkte dann wie Stein seinen Ellebogen in ihren Magen schlug und sie so ein wenig wegschleuderte.
Marie landete unsaft auf den Boden und hielt sich eine Hand an den Bauch.
Ihr husten klang alles andere als gut doch langsam rabbelte sich die Eath Scythe wieder auf und hockte nun vor Stein.
Sie drehe sich zu ihm und man sah ihre Verzweifelung wirklich sehr gut.
Weiter auf einander einprügeln half in ihren Augen nicht wirklich was weshalb musste sie jetzt etwas anderes versuchen.
Natürlich hatte sie noch eine andere Idee doch...das wollte sie probieren.
Stein...ich bin kein Kishin...ich bin deine Waffe...komm zu dir
Langsam zog sich die Death Scythe an ihrem Partner hoch und schaute ihm tief in seine Augen welche allerdings drüber aussagten das sie im Wahnsinn waren.
Stein...Ich..ich liebe..dich, komm zurück..
Sie hatte es wirklich gesagt doch das war nicht alles...sie zog Stein langsam zu sich hinunter.
Schließlich machte sie es...sie küsste ihn...auf das der Wahnsinn von ihm Abzieht.

Für Marie war die Attacke unvermeidlich. Von der Wucht des Schlages zu Boden geschleudert, landete sie erneut im Staub. Schmerzend hielt sie sich die Hände vor den Bauch.
Doch sie wollte noch immer nicht aufgeben. Hustend rappelte sie sich auf.

Stein kam es so vor, als würde der Kishin eine seltsame Aura erzeugen.
Wie gefesselt sah er mit an, wie sein Gegner sich an ihm hoch zog.
Er trug nicht mehr das Gesicht des Kishins. Stein konnte überhaupt kein Gesicht erkennen, seine Sinne waren vernebelt.
So dumpf, wie als hätte er drei Kissen vor die Ohren gebunden, hörte er eine Stimme.
Ich bin deine Waffe..., hörte er zunächst heraus.
Die Stimme wurde klarer und klarer.
..ich liebe dich, komm zurück.. glasklar konnte er nun Maries Stimme vernehmen.
Noch immer war Stein wie gelähmt. Es war, als könne er alles sehen, wie einen Film, jedoch nicht handeln.
Stein ließ sich zu Marie hinunter ziehen und schloss reflexartig die Augen.
Er spürte, wie seine Lippen sich mit ihren kreuzten.
Als der Kuss vorbei war, öffnete er bei der Rückwärtsbewegung langsam die Augen.
Tatsächlich, es war Marie. Er konnte ihr Gesicht erkennen. Zuerst zeichnete sich ein Lächeln auf seinem Gesicht ab. Dann schaute Stein an seiner Partnerin herunter und sah die Spuren des Kampfes.
Es durchfuhr ihn wie ein Blitz. Er realisierte... diese Spuren stammten von ihm!
Er war es, der seiner Waffe so zugesetzt hatte. Seine Pupillen zitterten und starrten in die Leere, an Marie vorbei. Langsam sank der Meister zu Boden und führte seine Hände zum Kopf.
Die Augen weit aufgerissen bildeten sich Tränen und er griff sich fest ins Haar.
"Das..."
"Das...", stammelte er.

Marie war erleichtert.
Es hatte geklappt und Stein war zurück.
Marie lächelte freudig und war auch froh darüber das dieser unschöne Kampf endlich vorbei war.
Ihre Worte holten ihren Meister zurück in die wirklichkeit und erlössten ihn vom Wahnsinn.
Oder ob es ihr kuss war?...
Leicht verlegen lächelte und schaute dann zu Stein hoch welcher geschockt wirkte.
Was war los?
Ihr Meister sah die Death Scythe wirklich sehr geschockt an und ging dann zuboden.
Er stammelte etwas vor sich hin und schien verärgert zu sein, verärgert über sich selbst?
Besorgt hockte sich Marie schnell neben ihn und umarmte ihn.
Ihr Körper leuchtete kurz auf, denn sie schickte ihre Seelenwellen in Steins Körper, zur Beruhigung.
Es ist alles gut ♥

Marie blendete Stein kurzzeitig komplett aus. Noch immer hockte er am Boden, starrte ins Nichts.
Seine Pupillen zitterten heftig. Seine eigene Waffe hatte er bekämpft. Warum?
Wie kam es dazu? Stein war nicht er selbst gewesen und um ein Haar hätte er seine eigene Waffe getötet. Seine Waffe? Es war nicht einfach seine Waffe. Es war Marie, die er mit seinen eigenen Händen geschlagen hatte und mehrfach in den Dreck warf.
Gemischte Gefühle durchdrangen den Meister und erzeugten eine Kälte in ihm. Eine Eiseskälte...
Eine Mischung aus Angst, Zorn und Reue.
Angst vor sich selbst. Er erkannte sich nicht wieder. Zorn, ebenfalls auf sich selbst projeziert. Er fürchtete sich nicht nur selbst, auch hasste er sich dafür, was er soeben anstellte.
Reue... Nun das kann man sich denken. Auch wenn es nicht seine Absicht war, Marie zu verletzen, so tat es ihm dennoch unendlich leid.
"Das..." Er versuchte seine Worte weiter zu führen. Doch es gelang ihm einfach nicht.
Überrascht wandte sich sein Blick zu Marie, die sich ebenfalls hinhockte uns ihn in ihre Arme schloss. Noch immer geschockt schaute er über ihre Schulter.
Dann begann Marie ihre Fähigkeit zu nutzen. Steins Pupillen hörten letztendlich auf zu zittern, doch sein Blick war nochimmer starr.
"Es... Ich... Es tut mir so leid!"
In seinen Worten war ein schluchzen zu vernehmen.
Eilig nahm er seine Hände aus den Haaren und umschloss Marie. Auch er nahm sie fest in den Arm. Die Tränen rollten nun seine Wangen herunter und tropften auf Maries Schulter.
Stein suchte nach Worten, nach Erklärungen. Doch er fand keine. Er wusste nicht, was er sagen sollte. Zu beschämt war er.
Die Zuwendung seiner Waffe wärmte ihn und verdrängten die Kälte in ihm.
Langsam stellte sich eine gewisse Rihe in ihm ein und dort wo vorher Kälte herrschte, entwickelte sich eine art Wärme.

Marie merkte es....Stein weinte.
Leicht verwundert starrte Marie zu Stein doch Schloss ihn weiter in ihrer Umarmung.
Stein schien es sehr leid zutun das er gegen sie gekämpft hat, sie geschlagen und in den dreck geworfen hat.
Die Death Scythe merkte jetzt aber das es Stein langsam besser ging ließ sie von ihm los.
Sie hob seinen Kopf mit ihrer Hand, ganz sanft.
Sie lächelte ihn an und holte dann etwas hervor.
Sie streckte die Hand nach ihm aus und öffnete sie dann.
Seine Brille war es welche Stein im Kampf verloren hatte, Marie gab sie ihm mit einem immer freundlichen lächeln.
Nimmt, es muss dir nicht leid tun

Stein kam langsam wieder richtig zu sich.
Seine Seele beruhigte sich. So langsam genoss er einfach nur noch die Ruhe. Er war froh, dass es vorbei war. Das es gut endete...
Und er verweilte gerne in der Umarmung Maries.
Zumindest, bis diese von ihm abließ.
Sanft führte sie ihre Hand unter Steins Kinn und hob seinen Kopf etwas an.
Dieser antwortete mit einem fragenden Gesichtsausdruck. Was kam jetzt?
Zufrieden betrachte er Maries Lächeln. Das sie lächeln konnte... es beeindruckte Stein.
Er hatte eben nicht irgend eine Waffe. Seine Partnerin war Marie, die Frau, veilleicht sogar die einzige, die so ein Lächeln besaß. Und ganz bestimmt die einzige, die stets zu ihm halten würde. Die selbst durch etwas, wie das grade geschehene mit ihm ging.
Marie kramte etwas aus ihrer Tasche. Kurz darauf hielt sie ihm seine Brille hin. Er musste sie während des Kampfes verloren haben und sie ...
Sie hatte die Brille einfach so, während Stein drauf und dran war sie zu töten...
Das sie sich solche Gedanken um seine schäbige Brille machte, wo sie doch so in Gefahr schwebte.
"D... Danke Marie.", lächelte er zwanghaft.
"Weißt du..." zuerst schaute er beschämt zur Seite. Als er seinen Mut dann aufbrachte, blickte er in ihre Augen.
"Ich hoffe das passiert nie wieder. So etwas hast du nicht verdient."
Erneut lächelte er. Diesmal fand er sein wahres Lächeln wieder.

Ja Marie dachte an sowas.
Denn sie wusste das Stein sie nicht töten würde auch wenn er vom Wahnsinn befallen war.
Die blonde verstand ihren Meister immer besser und war warscheinlich eine der wenigen die Stein wirklich verstanden.
Er schien leicht beschämt zusein doch das sollte er nicht.
Sein wahres lächeln war schon freude genug für die Death Scythe.
Trotzdem setzt Marie ihrem Meister vorsichtig die Brille auf.
Nicht der rede wert~
Stein ich überhaupt froh sowas wie dich verdient zuhaben und falls es nochmal passiert... ihr lächeln blieb weiter bestehen.
Ich werde für dich da sein~

Diese Ruhe die Marie ausstrahlte, sie wirkte auf Stein. Es beruhigte ihn nicht einfach...
Maries Aura zog ihn an. Sie wirkte wie ein Magnet.
Ihre letzten Worte... Sie warein eine Art Auslöser. Ein Impuls ging durch Stein und er tat etwas, ohne wirklich darüber nachzudenken. Der sonst so analysierende Wissenschaftler handelte aus purem Instinkt.
Ich werde für dich da sein~
Diese Worte setzten ihn in Gang. Langsam und bedächtig führte Stein seine Hand in Maries Nacken und legte sie um ihn. Er stand auf und zog seine Waffe sanft mit sich hoch. Als er nun wieder aufgestanden war, übte er leichten Druck auf ihren Nacken aus, um sie an sich heranzuziehen und ihren Kopf etwas nach hinten zu senken.
Dann näherte er sich ihr und ihre Lippen kreuzten sich. Seine Augen geschlossen.
So verweilte er eine kurze Weile.

Danach schwieg er. Zumindest darüber.
"Komm, lass uns rein gehen. Wir sollten nachsehen, wie schwer unsere Wunden sind und sie versorgen. Wir sollten eine Weile ruhen", lächelte er sie an und zeigte richtung Tür.