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Vorname: Garou
Name: Kaiju
Geschlecht: Männlich
Alter: 18
Größe: 1,82 Meter
Geburtsort: Japan
Rasse: Kishin-Ei
Aussehen: Garou trägt die meiste Zeit über den unteren Teil des Trainingsanzuges seines ehemaligen Dojo. Dieser ist grau und mit einem schwarzen Stoffgürtel an seiner Hüfte befesstigt. Weiterhin trägt er ein enges schwarzes Hemd, ohne jegliche Aufschriften. Er besitzt übertrieben hochgestelltes, langes Haar, dessen Farbe eher als dunkel Blond beschrieben werden kann. Er hat sehr helle Haut und man kann sehen, dass er sich nicht zu oft an der Sonne zeigt. Seine Augen glühen oft Rot, was wohl eine simple Nebenwirkung des Seelen-Jagens ist. Garou ist in der Lage seine Mundwinkel weiter als der Durchschnitt in die Höhe zu ziehen, wodurch er in der Lage ist, wahrlich schaurige Grimassen zu schneiden. Das jedoch größte Merkmal an Garou sind die Zwei langen, Tausendfüßler-artigen, Monstrositäten, welche aus einem unterem Rückgrat hervorwachsen. Die meiste Zeit werden diese einfach am Boden hinter im hergeschliffen, jedoch ist er zu jederzeit fähig, sie wie normale Arme zu steuern. Beide Monstrositäten haben einen Dunkellila Panzer, wobei die Unterseite weicher und Orange ist. Zur Seite sprießen mehrere kleine Stacheln oder "Füßchen" die in einem dunkleren Orangeton gefasst sind. Die "Köpfe" der beiden Extremitäten unterscheiden sich von der Form, jedoch nicht farblich. Beide sind in einem roten Ton gehalten, wobei der linke "Wurm" einen Runden Kopf mit starken Klauen besitzt, welche bewegt und somit auch zum heben benutzt werden können. Der Rechte "Wurm" hat als Kopf lediglich zwei unbewegliche, jedoch extrem Spitze Klauen.
CharakterCharakter Eigenschaft: Garou hat einen sehr aggresiven und hitzigen Charakter. Er ist leicht zu provuzieren, was auch bei Individuen die er zuerst in Ruhe lässt, leicht dazu führen kann, dass er sich gegen sie wendet. Er hat unglaubliches Selbstvertrauen, welches schließlich auch noch durch den Wahnsinn der durch seine Seelen-Jagd entstand, verstärkt wurde. Garou genießt das Leid anderer und spielt oft mit seiner Beute bevor er ihr Leben mit einem Lächeln beendet. Da er sich meistens nicht sonderlich bemerkbar macht und seine Opfer nur einzeln oder in kleinen Gruppen bei Nacht angreift, gibt es nur wenige die ihn nach seiner "Mutation" wirklich zu Gesicht bekommen haben, ohne daraufhin ihre Seele verspeist zu bekommen. Trotz seines Charakters, ist Garous Intelligenz mit dem erscheinen des Wahnsinns nicht verschwunden. Er war schlauer als ein großer Anteil seiner Mitmenschen und wurde in seiner Kindheit auch oft ein "Wunderkind" genannt. Ohne wirkliche Anstrengung ist er in der Lage Aufgaben zu lösen, für welche normale Menschen einige Zeit brauchen würden. Diese "Überlegenheit" spiegelt sich jedoch wiederum deutlich wieder. Garou hält sich für den Größten, da er bis zu diesem Zeitpunkt auch nie wirklich besiegt wurde, bzw. nur wehrlose Zivilisten attackierte. Was letzlich noch anzumerken ist, ist der Fakt, dass Garou die "Seelen-Jagd" weiter als gewöhnliche Kishineier treibt. Er bzw. die Monstrositäten aus seinem Rücken, haben ein Gefallen an Menschenfleisch gefunden und konsumieren auch oft Teile des Körpers eines Opfers.
Vorlieben:- Fleisch
- Gehorsam
- "Fans"
Abneigungen:- Leute die "den Helden" spielen.
- Kinder
- Gemüße und Obst
FähigkeitenStärken:Garou ist trainiert in Faustkampf. Seine Schläge zielen auf lebenswichtige Bereiche und im Idealfall wird das Ziel bereits nach einem guten Schlag auf einen Gefahrenbereich drastisch abgeschwächt. Auch wenn Garou nicht wie ein "Gorilla" voll mit Muskeln überseht ist, steckt eine enorme Wucht hinter seinen Schlägen. Er besitzt sehr gute Kontrolle über seinen Eigenen Körper, was es ihm ermöglicht, nicht nur effektiv Anzugreifen, sondern auch eine starke Verteidigung aufzubauen. Garou's Reflexesind weit über dem, was ein normaler Mensch je erreichen könnte, was letzlich wohl auch durch den Wahnsinn verstärkt wurde. Weiterhin besitzt er, seit die Monstrositäten aus seinem Rücken sprießten, eine Art "Sechster Sinn", welcher es ihm beschränkt ermöglicht wahrzunehmen, was hinter ihm geschieht. Dies ist auf keinem Fall so kräftig wie seine normale Sicht, jedoch stark genug um Individuen und deren Entfernung wahrzunehmen. Das Kishinei besitzt perfekte Kontrolle über seine Beiden "Tausendfüßler". So kann es jene bewegen, als wären es seit Geburt Extremitäten. Der Panzer jener, ist auf dem selben Härte-Level von Stein, während ihre Unterseite das von weichem Holz besitzt. Die roten Köpfe am Ende beider, sind jedoch hart wie Stahl und in der Lage, Schwerter oder andere Waffen zu parieren. Die "Füßchen" an den Seiten sind scharf und befinden sich in ihrer Härte leicht unter der des Panzers. Ihre Enden sondern jedoch eine Art Gift ab, was, falls es in den Blutkreislauf gerät, Lähmungen im Umfeld des schnittbereichs verursachen.
- Starker Faustkampf
- Unerschütterliche Entschlossenheit
- Hohe Reflexe & Wahrnehmung
- Unvorhersehbare Bewegungen
Schwächen: Garou's größte Schwäche ist seine Ausdauer. Er geht meistens von Anfang an "All-Out", bzw. wurde nie wirklich dazu gezwungen. Abgesehen vom früherem Training im Dojo, sind seine Kämpfe, oder passender genannt, Exekutionen, nach einem Angriff vorbei. Er besitzt keine "Echte" Kampferfahrung, kann jedoch anwenden, was er in seinem damaligen Training gelernt hatte. Auch wenn er in der Lage ist zu parieren, sind Waffen mit Klinge im Moment der beste Weg, gegen ihn zu kämpfen. Dies ist hauptsächlich der Fall, da er zwar ein Experte in sachen Faustkampf ist, jedoch auch in seinem Training, sich kaum gegen Waffen verteidigen musste und somit, trotz seiner hohen Reaktionszeit, Länge und andere Faktoren härter einschätzen kann.
- Schnittwaffen
- Sehr leicht zu Provozieren
- Schwere Rüstung
- Ausdauer
- Kampferfahrung
Kampfstil: Garou war ein Experte in Faustkampf, auch bevor er ein Kishinei wurde. Seine meisten Attacken bestehen aus Schlägen, wobei die Monstrositäten an seinem Rücken eher zur ungewöhnlichen Fortbewegung benutzt werden. Mit ihnen ist er in der Lage, durch abstoßen, plötzliche weite Sprünge aus dem Stand durchzuführen, oder sich an Mauern und ähnlichem Festzuhalten. Er wird in allen Fällen versuchen, in Nahkampfreichweite zu kommen, um einen wichtigen Bereich des Gegners zu treffen. Ist er nah genug, lässt er einige Schläge auf lebenswichtige Bereiche los, bevor er mit seiner rechten Extremität nach vorne sticht, um das Ziel aufzuspießen. Fernkämpfer keine extrem schnellen Waffen benutzen, sind für seine Reflexe keine große Herausforderung - Somit ist er in der Lage, kleine Projektile wie z.B. Pfeile, einfach aus ihrer Flugbahn zu schlagen, oder größeren Auszuweichen. Daraufhin wird er langsam aber sicher die Lücke schließen, um auch diese Opfer zu erlegen. Hier hört seine bisherige Kampferfahrung auf, da er noch nie in einen "echten" Kampf gezwungen wurde. Handelt es sich jedoch um einen Faustkampf - dies ist lediglich aus seinem früherem Training abgeleitet und fand nach diesem auch nie wirklich aktiv Verwendung - blockt oder weicht er aufgrund seiner Reflexe nahezu jedem Schlag aus, um bei einer Öffnung, einen fatalen Schlag durchzuführen.
Fähigkeiten: [Passiv] Gift:
Die "Füßchen" der Extremitäten sonder lähmendes Gift ab, welches, sobald es in den Blutkreislauf gerät, Lähmungen in einem großen Bereich um die Wunde verursacht. Gift benötigt einen Post um aktiv zu werden und befällt einen Radius von 15 cm. Das Gift verfällt nach 2 weiteren Posts.
[Passiv] Bewegung:
Seine Extremitäten ermöglichen es ihm, Mauern und ähnliches hinaufzukletter, oder unberrechenbare Bewegungen auszuführen.
[Aktiv] Tausendfüßler:
Eine Technik, die er eher zum "Spaß" oder effizienterem Töten entwickelte. Hierbei greifen die beiden Extremitäten hinter ihm ineinander und bilden eine Art "Schwanz" für Garou. Mit diesem ist es ihm nun Möglich, sich mit derartiger Wucht abzustoßen, dass er große Distanzen ohne Kontakt mit Boden überbrücken kann. Hiermit ist er somit in der Lage, von Ziel zu Ziel zu springen, ohne auch nur eine Seele entkommen zu lassen. Die Wucht ist hierbei so hoch, dass er ein Opfer mit seiner bloßen Hand durchbohren kann - Solange der "Sprung" nicht auf voller Distanz ist. Er kann hiermit 20 Meter weit Springen und hat nach 7 Metern gerade noch genug Wucht um sein Ziel schwer zu verletzen, bezüglicherweise zu durchbohren.
Besondere Fähigkeiten: [Passiv] Wahnsinn:
Als ein Kishinei, ist Garou vom Wahnsinn befallen. Dieser erhöht gewisse Aspekte seiner Kampfkraft, wirkt sich jedoch auch stark auf seine Persönlichkeit aus und vestärkt negative Emotionen wie Wut, Angst, Hass, etc.
[Passiv] Seelen-Jagd:
Nach dem verspeisen vieler Seelen, mutierte Garou und ihm wuchsen die zwei Tausdenfüßler-artigen Extremitäten aus seinem Rückgrat. Mit jeder Seele erhöht sich auch die Kraft dieser, als auch Garou's Wahnsinn. Eine NPC Seele hat hierbei nur minimale Auswirkungen.
[Passiv] Sechster Sinn:
Kann Individuen hinter sich wahrnehmen.
BiographieZiel:"Bessere" Seelen zum verspeisen finden.
Story: Garou wuchs in einer Stadt Japans auf. Er hatte eine völlig normale Kindheit, samt Eltern und Freunden. In den frühen Jahren, wurde er als meist "Chef" seiner Freunde betrachtet, da sie eher Angst vor ihm hatten, als wirklich etwas mit ihm zu tun wollen. Er zwang sie vielmehr etwas mit ihm zu unternehmen. Sein Charakter zeigte zu diesem Zeitpunkt bereits Freude am Zufügen von Schmerzen. Seien es Freunde oder Tiere. Es wurde damals noch als harmlos abgestempelt und außer ein paar Verwarnungen wurde nie wirklich etwas unternommen. Als Garou zu einem jungen Mann heranwuchs, begann er damit, seine Lust zu unterdrücken. Er wandte sich dem örtlichen Dojo zu, wo er "kämpfen" konnte ohne dafür bestraft zu werden. Garou war beim trainieren weitaus mehr bei der Sache als seine Mitschüler. Auch schon simple Testübungen in Partnerarbeit trug er mit solcher Entschlossenheit aus, dass sein Gegenüber meistens blaue Flecken erlitt. Als er 18 wurde, war es in einer einfachen Sommernacht, das es den Hebel in seinen Kopf umlegte. Der "Wahnsinn" welcher sich all die Jahre in ihm anstaute, brach aus ihm hervor. Binnen einer Nacht löschte er mehrere Familien im Umkreis aus - darunter auch seine eigene. Er nahm sich das Geld, was von jenen gespaart worden war und begab sich auf einen Weg ohne Ziel.
Die nächsten Tage vergingen und die Ermittler hatten keine Spuren, was geschehen war. Es war spät am Abend, als - wie jede Woche - das Training im Dojo begann. Kurz nachdem die Schüler ihr Aufwärm-Training abgeschlossen hatten, betrat Garou den Raum. Er wirkte verstörend, mit einem Ausdruck im Gesicht, der nur pures Böse zeigte. Die meisten starrten ihn nur an, bis sie hinter seinem Rücken plötzlich ein Zucken warnahmen. Zwei kleine, dünne... Würmer? Irgendetwas wuchs aus Garous unterem Rückgrat und brachte einige der Schüler zum aufschreien. Garou drehte sich um, schloss die Tür und verschluckte den Schlüssel. Mit einem teuflischen Grinsen schritt er in die Mitte des Raums. "Zeit Böse zu sein."
Ein Jahr verging seit dem und Garou wanderte ziellos durch die Welt. Mit dem Geld das er seinen Opfern abnahm, führte er ein gutes Leben. Doch seit den letzten Wochen, viel es ihm immer schwerer sich unbemerkt in der Öffentlichkeit aufzuhalten - Zeugen auslöschen war mit der Zeit einfach langweilig geworden. Das Seelen-Jagen, hatte die Mutation an seinem Rücken um ein vielfaches größer werden lassen und auch seine Stärke um unvorstellbare weiten erhöht. Normale Seelen waren nicht länger mehr als ein leichter Snack... Am Anfang waren sie köstlich, ein wahrer Genuss... Er brauchte etwas besseres. Aber wo könnte er "bessere" Seelen finden.
Eine klare Route zeigt sich auf der Karte ab, wenn man die, zum Teil, "Massen"-Morde ohne gefundenen Täter verfolgt. Keine Augenzeugen wurden gefunden, jedoch wurde die Shibusen über das nächste Wahrscheinliche Ziel in Kenntniss gesetzt, um dem ein Ende zu bereiten.
Sonstiges für den AdminBildquelle: Garou, One Punch Man
Multicharakter: Erster
Anmerkungen: -