Sākasu Enoshima [Hexe]

Allgemeines:

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Vorname: Sākasu

Name: Enoshima

Geschlecht: Weiblich

Alter: 284 Jahre

Größe: 1,68m

Geburtsort: Ōsaka, Japan (Asien)

Rasse: Hexe

Aussehen: Sākasu trägt lange, rosa-farbige Haare. Ihre Kleidung variiert sehr, ähnelt sich jedoch stets in einem Punkt. Sie steht mit dem Zirkus in Verbindung. Sei es also die Kleidung eines Clowns, mit weiten Hosen, großen Schuhen und bunter, jedoch nie so fröhlicher Gesichtsbemalung, oder die, einer Dompteurin, mit Zylinder und Frack.
Gerne trägt die Hexe jedoch ein kleines Krönchen und Haarspangen mit dem Aussehen von Bärchen. Eine davon ist eine finstere, mit roten Augen, die andere eine weiße und fröhliche. Eine kleine Anspielung, auf den vielfältigen Charakter der Hexe. Auffällig sind die verschiedenen Augenfarben und die eigenartige Form ihrer Augen. Die Form ist Sākasu in der Lage zu verbergen, wenn sie sich als Kind tarnt. Die Augenfarben (Rot und Schwarz) jedoch bleiben dabei aber gleich.



Charakter

Charakter Eigenschaft: Sākasu hat einen extrem komplexen Charakter. Zunächst mal ist dieser nicht gradlinig. Sie springt gerne mal von der einen Emotion einfach zur nächsten. So ist sie im ersten Moment traurig, dass beispielsweise eines ihrer beschworenen Wesen gestorben ist und im nächsten Augenblick lacht sie sich darüber schlapp, dass der Tod ja so 'lustig' zustande gekommen war. Oder sie versucht zuerst, jemandem zu helfen und im nächsten Moment hat sie bereits keine Lust mehr darauf und sie wechselt zur Gleichgültigkeit. Prinzipiell hat sie also undurchschaubare Charakterzüge, die selbst für den besten Menschenkenner nicht zu durchschauen sind. Wirkliche Muster sind auch nicht zu erkennen. Sākasu verhält sich in ähnlichen Situationen also nicht zwingend so, wie man es zuvor bereits erlebt hatte. Ihre Handlungen erscheinen häufig als wären sie spontan, frei Schnauze. Wenn der Hexe langweilig ist, neigt sie dazu, des öfteren Stress anzuzetteln. Für Streit ist sie sowieso immer zu haben, gegen wen es auch sei.
Gegensätzlich zu dem bisher beschriebenen Charakter, kann sich Sākasu auch ganz nett verhalten. Das liebe kleine Mädchen mimen, quasi. Achtung: Hierbei handelt es sich jedoch nicht um eine Hexe mit gespaltener Persönlichkeit. Sie ist lediglich total abgedreht und unberechenbar, weiß jedoch zu jeder Zeit was sie tut. Passend zu ihrer verrückten Veranlagung  spricht Sākasu auch hin und wieder mit sich selbst und zwar in verschiedenen Tonlagen.



Vorlieben: Sākasu hat ein faible für 'süße' Sachen. (Damit ist nicht der Geschmack gemeint) Dabei steht der übliche Gebrauch des Wortes nicht in Relation zu ihrer Deutung. Üblicherweise würde man beispielsweise Babys als süß bezeichnen. Bei Sākasu ist das eben etwas anders. Da werden auch mal wiederliche, finstere Kreaturen verniedlicht. Des weiteren steht diese Hexe total auf Grusel. Je unheimlicher, umso mehr feiert sie die Atmosphäre. Dabei lässt sich Sākasu auch gerne mal selbst erschrecken, um kurz darauf gleich wie verrückt zu lachen anzufangen. Außerdem verfällt die Hexe gerne mal Männern. Sollten diese gut gebaut und/oder einfach nur cool sein, kann Sākasu nur schwer von ihnen ablassen. Sākasu ist ein riesen Fan von Unordnung und Chaos. Süßigkeiten kann die Hexe auch tonnenweise in sich rein schlingen.

+ „süßes/niedliches“
+ Grusel/Horror
+ Männer
+ Unordnung/Chaos
+ Süßigkeiten
+ Abgedrehte Klamotten

Abneigungen: Gegensätzlich zu Sākasus Vorliebe für Horror, kann sie Fröhlichkeit und heile Welt nicht ab. Es ist ihr zu langweilig und bedarf dringendst etwas Unruhe, welche sie dann auch gern selbst beisteuert. Ordnung ist auch gar nicht im Sinne der Hexe. Erwachsene, die einem stets sagen wollen wie man sich zu verhalten hat und was man zu tun oder zu lassen hat, gehen in ihren Augen ja gar nicht. Das sind nur Spielverderber. Mindestens genau so wenig kann Sākasu Ruhe ab. Da passiert ja nichts! Regeln sind auch nicht wirklich etwas für die verrückte Hexe, daran hält sie sich eigentlich nie. Sie tut eher, wonach ihr ist und fühlt sich von gestellten Regeln eher noch herausgefordert oder genötigt, diese zu brechen.

- Fröhlichkeit/Frieden
- Ordnung
- „Erziehungspersonen“ / Erwachsene
- Ruhe
- Regeln



Fähigkeiten

Stärken: Durch ihre vielseitigen Zauber, kann sie jederzeit ihren Stil wechseln und wird dadurch schwer berechenbar. Außerdem kann dies natürlich dazu führen, dass sie zufällig die Schwachstelle des Gegners nutzen kann. Darüber hinaus, besitzt Sākasu einen gewissen verstärkenden Effekt gegenüber dem Wahnsinn. Diese rührt daher, dass Sākasu stets etwas verrückt ist und eine Steigerung des Wahnsinns in ihrer Umgebung so fördert. Eine weitere Stärke, beziehungsweise weitere Stärken rühren von ihren Fähigkeiten her. Sākasu hat einen breit gefächerten Pool an Eigenschaften, die von verschiedenen „Schausteller-Arten“ herrühren. So ist sie trotz ihrem zierlichen Körperbau so stark, wie ein Muskelprotz, der Eisenstangen verbiegt, als seien es Seile und so flexibel, wie ein Schlangenmensch.

Schwächen: Eine Schwachstelle ihrer Magie, ist die Notwendigkeit des 'Umziehens'. Um bestimmte Zauber nutzen zu können, bedarf es einer Wirkung von “Next act, was selbstverständlich etwas Zeit in Anspruch nimmt. Sākasu verfällt gerne Männern und umschwärmt sie. Selbstverständlich passiert das nicht bei jedem Mann, doch wenn er die richtigen Voraussetzungen erfüllt, fällt es der Hexe schon schwer, sich gegen ihn zu stellen. Dazu kommt, dass die verschiedenen Formen, in denen sie kämpft, auch verschiedene Schwachstellen haben. Die Feuerschluckerin beispielsweise ist eher anfällig für Wasser Angriffe, als die anderen Formen.


Kampfstil:  Die Vielseitigkeit von  Sākasus Zaubern, erlaubt es gar nicht, sich auf einen Kampfstil festzulegen. So kämpft die Hexe eben, wie es ihr Stil grade vorgiebt. Als Feuerschluckerin eher auf mittlerer bis ferner Distanz und stets darauf bedacht, dem Gegner ordentlich 'einzuheizen'. Mit einem eher aggressiven Stil.
Als Pantomime kämpft sie eher zurückhaltend und vorsichtig.
Als Dompteurin hingegen lässt sie eher für sich kämpfen, als selbst ins Geschehen einzuschreiten.
Zu jeder Zeit aber, genießt sie den Kampf und versucht Variationen hineinzubringen, da es ihr sonst zu langweilig wird. Einen ernsthaften Kampf hatte sie bisher noch nicht und die Frage bleibt offen, ob es jemals dazu kommen wird.

Hexenspruch:
Kommt all her,
Ich lad euch ein,
Teil der Vorstellung zu sein!



Magiefähigkeiten:
Sākasu Enoshima's Magie basiert auf dem Zirkus. Eine kunterbunte Magie, die sich aus den verschiedensten Inhalten von Zirkusakteuren zusammensetzt.


"Next act!"
Ein Roter Vorhang fällt rund um Sākasu herum. Wenn dieser sich wieder hebt, steht sie in einem anderen Dress da. Mit dem Kleidungswechsel ändern sich auch ihre Hauptsächlich genutzen Zauber, bzw. Fähigkeiten. Dies Bildet eine Art Basis für Sākasus Zirkusmagie. Es folgt eine Liste mit verschiedenen Dresses und den dazugehörigen Zaubern.

Feuersschlucker/-spucker
Sākasu trägt nun einen roten Frack und hat die Haare zu einem Zopf nach hinten gebunden. Die Spitzen ihrer Schuhe zieren Deko-Flammen. Bei den folgenden Flammen, handelt es sich um magische. Ihr wirken drückt sich nicht durch das übliche verbrennen aus. Im Gegenteil, sie fügen keine Verbrennungen zu und schaden dem Gegner nicht körperlich. Ihr wirken beschränkt sich auf die Energie des Feindes, welche den Schaden erleidet. Sakasus Feuer nährt sich nicht von Sauerstoff und Material, welches es verbrennt, sondern von der Magie beziehungsweise der Ausdauer der Zielperson/-en. Dabei ist es nicht zwangsweise notwendig, dass die Flammen den Feind, dessen Energie sie zehren, berühren. Es reicht aus, dass Opfer sich in der Nähe des Feuers aufhalten, in einem Radius von etwa 40 Metern. Innerhalb dieses Gebietes schwächen die Flammen all diejenigen kontinuierlich, welche Sakasu als ihre Feinde ansieht. Selbstverständlich ist der Effet nicht wirklich leicht zu bemerken, beziehungsweise die Ursache des Energieverlusts der Feinde ist nicht sofort auf das Feuer zurückzuführen. Dies jedoch einmal bemerkt, bedarf es keiner speziellen Vorgehensweise, die Flammen zu löschen. In der Hinsicht verhalten sie sich wie richtiges Feuer. Das Feuer, welches Sakasu im Stande ist zu schlucken, schließt ihr eigenes hingegen aus. Sie kann ihr eigenes magisches Produkt nicht verzehren, um einen stärkeren Angriff zu vollziehen.

Dompteur
Sākasu trägt einen schwarzen Frack, einen Zylinder und trägt eine Peitsche bei sich, mit der sie auch in den Nahkampf geht. Dazu trägt sie noch eine Flöte bei sich, die zu Beschwörungszwecken dient.

"Gotcha!"

• Ein stählender Käfig fällt von oben auf den Gegner herab und versucht diesen einzufangen.
  
  "König Leo"
  
• Sākasu beschwört einen Zirkuslöwen herbei. Dabei handelt es sich jedoch um eine größere und wesentlich weniger ungefährliche Variante.(Schulterhöhe 1,70m) Dieser Löwe, also Leo, hilft Sākasu im Kampf. Sollte er einmal 'getötet' werden, ist er für eine gewisse Zeit nicht wieder zu beschwören.(Bis Sākasu sich ausgeruht hat, also in der Regel nach einer langen Pause oder am nächsten Tag)
  
  "Ka!"
  
• Für diesen Zauber packt die Hexe ihre Peitsche bei Seite und wechselt zu einer Flöte. Dann spielt sie eine kurze Melody und mit einer kleinen Wolke, erscheint plötzlich ein großer Korb vor Sākasu. Aus diesem schlängelt sich gleich darauf eine große Kobra, die wie Leo als Unterstützer dient und den gleichen Beschwörungsregeln folgt.(Gut 10 Meter lang und dementsprechende Proportionen.)
  
  "Schlangenregen"
  
• Bei diesem Zauber nutzt Sākasu ebenfalls ihre Flöte. Nachdem eine kurze Melody geträllert wurde, fallen plötzlich Schlangen von oben auf den Gegner und seine Umgebung herab, bis der Boden bedeckt ist.(10 Meter Radius) Nun gilt es für den Feind, dass er sich vorsichtig bewegen muss, da die giftigen Schlangen sonst schnell beißen.
  
  

Pantomime
Bei dieser Form trägt  Sākasu eine schwarze Jeans, einen schwarzweißen, quergestreiften, langärmeligen Pullover, dessen Ärmel sie jedoch hochgekrempelt hat, weiße Stoffhandschuhe und eine schwarze Melone. Dazu ist ihr Gesicht komplett weiß geschminkt. Typisch für Pantomime spricht die Hexe in diesem Aufzug nicht, verliert nicht einmal Schmerzensschreie. Es ist so, als wäre ihr Ton komplett stumm geschaltet.

“Lasso“

• Bei diesem Zauber macht die Hexe Bewegungen, als würde sie ein Seil durch ihre Hände ziehen. Niemand kann dieses Seil jedoch wirklich sehen. Danach schwingt sie das unsichtbare Lasso und wirft es auf den Gegner. Und mal Hand aufs Herz, wer weicht schon beim ersten mal einer Attacke aus, die er nicht mal sehen kann. Dieses unsichtbare Lasso schlingt sich dann um den Gegner, welcher daraufhin gefesselt ist.
  

“Box“

• Sākasu fährt mit ihren Handschuhen scheinbar nicht existierende Wände ab. Um sich herum, als wäre sie eingesperrt. Dieser Zauber schützt vor gegnerischen Angriffen, indem sich die Hexe wirklich in unsichtbare Wände hüllt. (Es ist  Sākasu auch möglich einzelne Wände zu erschaffen)
  Selbstverständlich handelt es sich nicht um unzerstörbare Wände und sie können auch nicht jeden Angriff abfangen. Nach dem Gebrauch verschwinden sie auch wieder. (Physische Angriffe, wie zum beispiel Geschosse, zerstören die Wände nach ein paar Einschlägen recht schnell.)
  

“Käfig“

• Hierbei fährt die Hexe, ähnlich wie bei Box, eine unsichtbare Wand ab. Der Gegner wird danach feststellen, dass er sich in einer unsichtbaren Box aufhält, welche ihn vorerst gefangen hält. Bei diesem Zauber muss Sākasu sich in kürzester Distanz zum Opfer befinden, da ihre Box eine beschränkte Größe besitzt. (Verhält sich gleich wie "Box")
  

“Aufzug“

• Bei Aufzug, mimt Sākasu eine Bewegung, bei der sie scheinbar auf einen Knopf drückt. Danach verschwindet sie wie in einem Aufzug im Boden, um dann an anderer Stelle wieder aufzutauchen. (Dieser Zauber funktioniert nur, wenn sich der Anwender auf dem Boden befindet, nicht in der Luft)
  

“Pistole“

• Sākasu lädt eine nicht existente Pistole, um sie daraufhin Richtung Gegner zu feuern.
  

Die zu jeder Zeit einsetzbaren Zauber bedürfen keiner speziellen Kleidung.

„Schwertschlucker“

• Sākasu zieht sich ein Schwert aus dem Hals, mit dem sie kämpft.
  

„Messerwerfer“

• Mit einer Bewegung, die dem Öffnen eines Fächers gleicht, zaubert sich Sākasu sich mehrere Messer in die Hand, die sie nun auf den Feind werfen kann.
  

„Jack in the Box“

• Die Hexe wirft eine bzw. mehrere kleine Boxen auf den Boden. An den Seiten befinden sich Kurbeln, die von alleine zu kurbeln scheinen. Nach einem kurzen Augenblick, begleitet von einer gruseligen Musik, öffnen sich diese Schachteln und die „Jacks“ springen heraus, um mit Messern zu werfen. Jeder Jack hat dabei 5 Messer zur Verfügung.
  

  Jack in the Box (scary):

Bei diesem Zauber handelt es sich um einen wesentlich größeren, als alle anderen, sonst von Sākasu gewirkten. Es ist sogar durch eine „Komposition“ von Zaubern beschreibbar.
Der Hauptteil spielt sich in dem Kopf des Feindes ab und ist reine Halluzination. Dabei erscheint um ihn eine finstere Manege, mit sehr wenig Licht. Die Zuschauerränge sind nicht besetzt und doch hört man immer wieder Gelächter und Schreie der „nicht anwesenden“ Zuschauer. Dazu begleitet  Sākasu selbst das Geschehen mit einer verrückten Melody, die sie an einem Klavir spielt.
Der betroffene findet sich plötzlich an einer, sich drehenden Scheibe wieder. Ein gesichtsloser Mensch wirft daraufhin mit Messern nach ihm. Etwas später hält die Rotion der Scheibe an. Dann fährt ein grade mal 50 Zentimeter großes Auto in die Manege und hält wenige Meter neben dem „Bezauberten“. Zwei 2,0 Meter große (menschliche) Clowns steigen aus dem Auto, binden den Gegner von der Scheibe los, um ihn dann durch Chicagoboxen zu verprügeln. (Der eine hält den Gegner von hinten fest und der andere Schlägt ihm in den Magen)
Einzig und alleine das Messer werfen und die beiden Clowns sind dabei wirklich real und werden von allen, sich in der Nähe befindenden Personen, gesehen. Der Feind steht dabei jedoch, anstatt an einer Scheibe festgebunden zu sein und bildet sich das ganze Geschehen nur ein. Nachdem die Clowns ein paar mal zugeschlagen haben, löst sich die Manege wieder auf. Die Clowns jedoch bleiben und kämpfen weiterhin mit. Die beiden kann man sich gut als grimmige, schlecht geschminkte Männer, mit Dreitagesbart und Zigarette im Mund vorstellen. Weiße Handschuhe dazu, die Ärmel hochgekrempelt, Hosenträger hängen runter. Ansonsten eben typische Clowns Outfits, mit übergroßen Schuhen.

Eigens dafür komponierte Musik:

Tierform: Ein kleiner zwiegespaltener Zirkusbär


Besondere Fähigkeiten:

+Soulprotect

Verschiedenste Eigenschaften/Fähigkeiten im Zusammenhang mit dem Zirkus:
+Einrad fahren
+Jonglieren
+Zaubertricks (Taube herbeizaubern, Hase aus dem Hut ziehen, etc)
+Beweglichkeit eines Schlangenmenschen
+Stärke eines „Ironman“
+gutes Gleichgewicht/Akrobatik








Biographie

Ziel: Sākasu lebt eigentlich eher in den Tag und hat keine festen Ziele. Sie lebt eher um ihren Spaß zu haben, in welcher Form auch immer.

Story: Sākasu ist vor einigen Jahren in der Stadt Ōsaka, in Japan geboren worden. Da ihre Eltern bereits starben, als sie noch ganz klein war, mussten Ersatzeltern herhalten. Mit grade mal 2 Jahren 'verunglückten' ihre leibliche Mutter und ihr Vater auf mysteriöse Art und Weise Zuhause. Darum wollte sich zunächst auch nicht wirklich wer finden lassen, der das Mädchen bei sich aufnimmt. Die Menschen waren sehr abergläubisch und fürchteten sich vor dem Kind. Es gingen sogar Gerüchte um, dass sie selbst ihre Eltern auf dem Gewissen haben soll.
Eine Zeit lang kam Sākasu dann bei Verwandten unter, welche eigentlich jedoch nicht wirklich Zeit für ein Kind hatten. Doch irgendwo musste sie ja hin. Für das Mädchen war es eine Zeit voller Missachtung und Einsamkeit. Doch ein Paar Monate später fand sich jemand, der sich dem kleinen Mädchen annahm. Ein altes Ehepaar, dessen Kinder schon seit Jahren das Elternhaus verlassen hatten, versuchten sich noch einmal an der Erziehung eines Kindes, doch waren eben zu alt für ein eigenes. Da kam ihnen Sākasu grade recht.
Die neuen Eltern, zu denen Sākasu also kam, waren jedoch sehr streng zu dem kleinen Mädchen. Sie versuchten sie zu einem Musterkind großzuziehen und drängten sie stets zu Anstand und Etikette, was Sākasu gar nicht in den Kram passte. Sie entwickelte sich zu einem rebellischen Mädchen.
Eines Tages hörte sie, dass eine Zirkus in die Stadt kommen sollte. Als typisches Kind eben, fand sie dies aufregend  und wollte darum auch dringend mal einen sehen, kam sie doch sonst so selten aus dem Haus, da sie ständig irgendwelchen Unterricht hatte oder sonst beschäftigt wurde. Kontakt nach außen hatte Sākasu eigentlich keinen, darum auch keine Freunde.
Auf die Frage, ob man mit ihr diesen Zirkus besuchen würde, erwiderten ihre Zieheltern nur Gelächter. Das wäre nur etwas für die popelige Allgemeinheit. Nicht etwas für eine junge Dame, bekam sie zu hören.
So kam es, wie es kommen musste. Da man es ihr nicht erlaubt hatte, so verließ die mittlerweile 9 Jahre alte Sākasu das Haus auf eigene Faust und schlich sich zu einer Abendvorstellung.
Das Zirkusgelände war wirklich groß und es standen lauter Zelte drum herum, mit kleineren Attraktionen. Darunter auch eine Wahrsagerin, die später noch eine wichtigere Rolle spielen sollte.

Die Vorstellung jedenfalls beeindruckte das junge Mädchen. Sie erweckte das Verlangen in ihr, auch teil einer solchen Vorstellung zu sein. Das schnöde Leben, welches man ihr bot, reizte sie keineswegs. Das feine Getue und Gehabe passte ihr nicht, sie wollte etwas anderes. Sie wollte Freiheit. Doch wie kommt ein 9-jähriges Mädchen an Freiheit? Nach der Vorstellung machte sich Sākasu jedenfalls auf den Rückweg nach Hause. Auf dem Weg von dem Zirkuszelt zum Ausgang des Geländes, führte ihr Weg dann an dem Zelt der Wahrsagerin vorbei. Da Sākasu nicht blind umher lief, sondern sich immer umschaute, ob irgendwo etwas interessantes zu entdecken war, schaute sie auch in dieses Zelt hinein. Sie erblickte eine alte, seltsam gekleidete Frau, welche das kleine Mädchen aufgeregt zu sich winkte. Verwirrt blieb Sākasu zunächst stehen und fragte sich, ob sie damit gemeint war. Da die alte Frau jedoch nicht aufhörte Sākasu zu sich zu winken, verblassten ihre Zweifel diesbezüglich und etwas verhalten betrat sie das Zelt.
Die alte, weißhaarige Frau kam ihr etwas entgegen und schloss das Zelt hinter ihr. Besser gesagt, sie ließ die Plane, welche die Tür darstellte und zur Seite gebunden war, los, sodass sie zu fiel.
Mit krächzender Stimme begrüßte die Frau das Mädchen aufgeregt. Sie erzählte ihr, dass sie in ihr etwas besonderes fühlte und fragte das Mädchen, ob sie nicht einmal in die Zukunft des Mädchens schauen dürfe. Eingeschüchtert sagte Sākasu zu und so setzten sich die beiden an einen kreisrunden Tisch, in dessen Mitte sich eine Kristallkugel befand.
Mit ein paar Bewegungen fuhren die Hände der alten um die Kugel, bis diese letztendlich begann aufzuleuchten. Dann wurden die Augen der Frau größer und größer. Was sie dabei sah, wollte sie dem kleinen Mädchen jedoch nicht erzählen. Was Sākasu natürlich nicht gefiel.
Als nächstes räumte die seltsame Frau die Kugel beiseite und packte Karten aus, die sie dann mischte und nebeneinander auf dem Tisch aufreihte. Entsetzt scharbte sie die Karten mehrfach wieder zusammen, um sie neu auszulegen, doch jedes mal mit dem selben Ergebnis. Einem weit offen stehenden Mund. Sie stammelte in sich hinein, das könnte ja nicht sein und sie wolle 'das' nicht glauben. Sākasu hingegen verstand nur Bahnhof.
Die alte Frau fragte das Mädchen anschließend, ob sie nicht mit zu ihr in ein anderes Zelt kommen wolle. Damit meinte sie ihr 'Wohnzelt'. Die mysteriöse Aufmachung der Frau reizte Sākasu und so willigte sie ein. So kam es, dass die beiden also zu einem anderen Zelt huschten. Dort angekommen stellte sich die alte Frau dem Mädchen als Alrauna vor.
In einem langen Gespräch machte sie dem Mädchen deutlich, dass es eine magische Begabung hätte. Es war ein wirklich ausgiebiges Gespräch, indem Sākasu auch ihre gesamte, wenn auch kurze Lebensgeschichte erzählte. Alrauna hörte mit einem ständigen Nicken zu, bis das Mädchen ausgesprochen hatte...

Letztendlich kam es dazu, dass sich die Wahrsagerin des kleinen Mädchens annahm und sie sogar in den Zirkus integrierte. Dies machte sie, um ständig ein Auge auf die junge Hexe haben zu können.

Sākasu kam daraufhin an immer neue Aufgaben und übernahm später sogar mit Freuden Auftritte in dem Zirkus. Als Lohn dafür bot man ihr einen Platz in Alraunas Wohnzelt an und versorgte sie mit dem nötigsten an Kleidung und Nahrung. Ihr Leben war ab da kein Zuckerschlecken mehr und täglich stand ein Haufen an Arbeit an, doch es gefiel Sākasu wesentlich besser als noch bei dem alten Ehepaar, welches sie zu einem feinen Pinkel erziehen wollte.
Außerdem zeigte Sākasu viel Talent, was Aktrobatik anging. Sie übernahm viele verschiedene Rollen im Zirkus und entwickelte sich zu einer Art Multitalent.
So führte Sākasu ein glückliches Leben und bekam von Alrauna sogar Stück für Stück Geschichten über Magie erzählt und wurde in der Kunst der Magie unterrichtet. (Dabei meine ich nicht, dass sie im Zaubern gelehrt wurde, lediglich, dass sie Geschichtlich und in Sachen Rituale gelehrt wurde.)
Alrauna schien sehr bewandert gewesen sein, was das anging. Wieso, fragte Sākasu nie. Die Frau hatte eben etwas Hexen ähnliches.

Eines Tages jedoch war die Frau verschwunden. Sākasu war mittlerweile etwa 17 Jahre alt. Die Leute im Zirkus erzählten sich, dass die Frau wohl gestorben war. Es brach eine Zeit an, die für Sākasu nicht mehr so leicht war. Ständig ward sie von Trauer begleitet. Für sie war Alrauna ihre neue Mutter gewesen. So meldete sie sich gleich beim Zirkusdirektor für die nun freigewordene Stelle als Wahrsagerin an und bekam diese auch aufgrund ihrer engen Bindung zu Alrauna zugeteilt. Ab jetzt trat sie in die Fußspuren der alten Frau.
Weiter Zeit verging und Sākasu wurde älter, wie auch ihr Umfeld. Nach zig Jahren jedoch, zerfiel der Zirkus Stück für Stück. Die Schausteller wurden älter und älter. Es kam kaum Nachwuchs dazu und irgendwann musste der Zirkus geschlossen werden. Die Schausteller, welche nun noch übrig waren mussten sehen, wie sie zurecht kamen.
Sākasu hingegen hängte ihre Zirkuskarriere zunächst an den Nagel. Sie widmete sich der Forschung nach Magie. In Alraunas Hab und Gut, welches sich nach ihrem vermeintlichen 'Ableben' noch in ihrem Zelt befanden sich mehrere Bücher, die von Hexen und deren Bräuchen berichteten. Diese hatte Sākasu jedoch längst eingiebig studiert.
Jahre verbrachte die Hexe damit, sich in der Kunst der Magie fortzubilden. Auffällig war dabei, dass sie älter und älter wurde, jedoch körperlich kaum alterte. Irgendwann schaffte es Sākasu dann sogar tatsächlich aktiv zu zaubern. Als erstes versuchte sie sich an einem Verjüngungszauber, der nach einigen Versuchen auch hinhaute. Nun hatte sie wieder ihr jugendliches Aussehen.
Die ganzen Jahre, welche sie hauptsächlich mit Studien verbrachte, veränderten die Hexe jedoch. Sie hatte keinen Kontakt mehr zu anderen Menschen und so wurde sie seltsamer und seltsamer.

Irgendwann kam ihr der Drang, sich wieder einen Zirkus zu suchen. Doch sollte das nicht so laufen, wie sie es sich vorgestellt hatte. Geprägt von den dunklen Künsten, denen sie sich verschrieben hatte, fand sie nur Ablehnung in dem Zirkus, in den sie sich rein gearbeitet hatte. Je länger sie für diesen Zirkus arbeitete, desto mehr ließ sie sich auch gehen und zeigte ihr wahres Gesicht. Dies führte nur zu komischen Blicken der anderen Schausteller und schlussendlich dazu, dass Sākasu bei einer Aufführung die ganze Manege abfackelte, sodass das gesamte Zirkuszelt abbrannte. Sie konnte das Geläster hinter ihrem Rücken nicht mehr ertragen und entschied sich dafür, die gesamte Gemeinschaft dafür büßen zu lassen. Zig Menschen starben bei diesem Inferno und Sākasu tauchte in dem Chaos ab...
Weitere Jahrzehnte hielt sie sich im Untergrund, widmete sich erneut den Studien der Magie und verschwendete keinen Gedanken mehr an dieses widerwärtige Geschäft namens Zirkus. Beleidigt von den Menschen, mit denen sie zusammengearbeitet hatte. Innerlich jedoch stand sie stets zu dem Rummel. Eines Tages, als die Sehnsucht nach Zirkus wieder größer wurde, kam ihr die Idee. Warum nicht ein eigener Zirkus?
Ab da versuchte sie ihre Hexerei und den Zirkus unter einen Hut zu bringen. Sie verband beides und kreierte ihre ganz eigene Magie, die Zirkusmagie....


Ich hoffe das reicht an Story. Ich weiß nicht wie ich sonst zu einem vernünftigen Ende kommen soll @.@
Ah und Soulprotect wünsche ich mir noch für von wegen Weihnachten und so, sollte das immernoch gesperrt sein. *zu faul sei jetzt noch nachzugucken*

Sonstiges für den Admin

Bildquelle: -

Multicharakter: Main: Grail, second: Stein

Sooo eigentlich habe ich nur einöö(2) sache(n):

Bitte bei: “Box“ und “Käfig“ de stabilität bsichen genauer von den wänden. :)

(UND: eine deiner stärken geht nicht, weil hexen soweit ich weiß genrell gegen Wahnsinn imun sind   )

MFG
Tarny - Möd

PS: echt schöne Bw und tolle idee, die hexe wird tarny mögen immerhin ist er mit seinem Todzeugs ziemlich Grsuelig (oder?)   

Ich finde das gar nicht mal so leicht, etwas zu der Stabilität zu schreiben xD
Aber ich hab ne kleinigkeit angefügt.

Das mit der Imunität gegenüber dem Wahnsinn wusste ich nicht. Ich habs abgeändert in einen, Wahnsinn verstärkenden, Effekt. Wenn das so erlaubt ist. Sonst nehme ich es eben ganz raus ^.^




Und jaaaaaa, die Hexe wird Tarny sehr mögen :D
Zum einen wegen dem Gruselfaktor und zum anderen, wegen seiner Eigenarten xD

Für mich klingt das mit dem Wahnsinn ok, wen das grundsätzlich net geht werden dir das die admins sagen

So, noch auf Einfärbung warten, dann kanns losgehen. :3