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 Basketballplatz

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BeitragThema: Re: Basketballplatz   Basketballplatz - Seite 4 Icon_minitimeMo Okt 13, 2014 2:49 am

Zunächst bekam Grail ihren Blick gar nicht mehr von dem Graffiti abgewendet. Es hatte etwas. Ganz anders als die Graffiti, die man sonst so in der Stadt findet. Viele werden einfach so dahin geschmiert. Man macht sich nicht einmal mehr Gedanken um das Motiv, Hauptsache man hatte sich verewigt. Solche künstlerisch anspruchsvollen Bilder wie das von Lemonade waren eher selten und dennoch um einiges schöner anzusehen. Als Grail sich dann doch umdrehte und ihren Bruder fragte, ob er so etwas häufiger machte, bekam sie ein zögerliches Nicken als Antwort. Anbei noch eine Erklärung. Er tat es eigentlich häufiger dort wo er besser flüchten konnte. Kurz darauf ging er langsam auf Grail zu, zupfte an ihrem Ärmel. Überrascht entglitt ihr der Mund. Er öffnete sich etwas und die Waffe fragte sich, was denn sei. Unglücklich erklärte ihr Bruder, dass er lange nichts von ihren Eltern gehört habe und erfragte, wie es bei ihr war. Grail fing sich wieder, schloss ihren Mund und auch die Augen. Ohne hinzusehen schnellte ihre Hand nach vorne und ihr Zeigefinger pikste in den Bauch ihres Bruders. „Lass dich ja nicht erwischen, hörst du?“, fragte sie genau so zornig, wie sie es zu Beginn ihrer Konversation war. Doch wieder dauerte dieser Ärger nicht lange an. Sie ging gleich wieder zum anderen Thema über. Ihre Eltern. Lemonade schien unglücklich und das gefiel Grail gar nicht. War er traurig? „Weißt du, ich habe recht engen Kontakt zu Maman [Französisch für Mama] Bei der Sorge, ihrem Bruder könnte es schlecht gehen, vergaß Grail doch glatt ihren Akzent, der sich nur selten zeigte. Immer dann jedenfalls, wenn sie in Gedanken ist und diese kreisten grade um Lemonade. „Wir schreiben einander regelmäßig Briefe und telefonieren. Ruf doch einfach auch mal Zuhause an. Fehlen sie dir? Unsere Eltern?“ Der Ärger war vollkommen gewichen. Fürsorge beherrschte die Gefühlswelt der Rothaarigen. Sie mochte es nicht, wenn jemand in ihrer Umgebung unglücklich war. Natürlich war es umso schlimmer, wenn es sich dabei sogar um ihren eigenen Bruder handelte. Niemand an der Schule war ihr so wichtig wie er. Natürlich, schließlich waren sie auch verwandt. „Jedenfalls kannst du dir sicher sein, dass es ihnen gut geht. Ihnen fehlt es an nichts, das versichere ich dir.“, sprach sie dann mit aufmunternder Stimme. Dabei legte sie eine Hand auf die Schulter Lemonades und setzte ein warmes Lächeln auf. „Und wenn was sein sollte, dann kannst du jeder Zeit zu mir kommen. Vergiss das nicht. Weit wohne ich ja nicht weg.“ Grail pflegte ein sehr enges Verhältnis zu ihrem Bruder. Nie würde sie etwas auf ihn kommen lassen. Als ältere Schwester tat sie stets alles, um es ihm so angenehm und leicht wie möglich zu machen. Es war Teil ihres ausgeprägten Helfersyndroms.
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BeitragThema: Re: Basketballplatz   Basketballplatz - Seite 4 Icon_minitimeDo Okt 16, 2014 1:22 pm

»Lemonade«
BILD Den einen Moment, war ich froh darüber, das meiner Schwester von meinem Kunstwerk an der Mauer abgelenkt war. Und das es ihr sogar ein wenig gefiel! Auf ihren Spruch. ich solle mich ja nicht erwischen grinste ich ein wenig. »Das habe ich auch nicht vor! Grail Wer weiß was ich dann für eine Strafe bekommen würde?« aus meinen grinsen, wurde ein leises kichern. »Ich habe letztens einen Manga gelesen. Naruto hieß der. Der Junge musste im ersten Teil auch sein geschmiere wegputzen.«. Als ich meinen Satz beendet hatte, sah ich zu der Mauer. »Obwohl das ja kein geschmiere ist!« ich deutete auf einen kleinen Schlumpf der auf der anderen Seite gesprayt wurde. »DAS da ist geschmiere...ich meine was soll das sein? Ein ...ehm.... ich habe keine Ahnung was es darstellen soll!«. Am Anfang des Gespräches, klang meine Schwester doch ein wenig zornig. Doch legte sich diese Stimmung wieder schnell, als ich sie auf das Thema Eltern ansprach. Ich fragte sie ob sie Kontakt zu ihnen hätte. Und sie gab mir als Antwort das sie einen recht engen Konakt zu unserer Maman hat. Und diese teilt ihr sicher auch mit wie es Papa geht. Auf Grails Frage ob ich unsere Eltern vermissen würde sah ich erst eine Weile in den Himmel darauf folgte einige Zeit ein Schweigen. Ich drehte meinen Kopf ruhig zu ihr und lächelte. »Was? Ehm wie kommst du denn darauf??« ich lachte kurz. Mein Blick wanderte ein wenig zur Seite und ich betrachtete eine Laterne auf dem Basketballplatz, wo sich einige Motten versammelt hatten. Sie flogen munter um das kleine Licht herum, was die Dunkelheit erhellte. Ja es war am Abend und es dämmerte schon. »Ich frage dich das nur...weil ich eben keinen Kontakt zu ihnen hab und es war einfach nur so aus Neugierde!!! Ja genau!!!« Ich steckte beide meiner Hände in meine Jackentaschen der Sweatshirt Jacke und stieß mit meinem Fuß einen kleinen Stein weg. Dieser kullerte über den Basketballplatz und eine Weile sah ich ihm nach wie der so kullerte. Ich sollte schnellstens das Thema wechseln. Nicht das Grail sich noch Sorgen macht! Ich wollte gerade was sagen da war es auch schon zu spät. (Und wenn was sein sollte, dann kannst du jeder Zeit zu mir kommen. Vergiss das nicht. Weit wohne ich ja nicht weg. ) Sprach sie zu mir und ich seufzte. »Danke...das ist sehr nett von dir Schwester.« Ich trat neben sie und Knuddelte sie kurz. Jedoch nur ganz kurz. Dann murmelte ich ein. »Dankeschön« welches schnell gesprochen war. Da es eigentlich nicht so meine Art war. Jemanden zu danken. Geschweige denn ihm eine Umarmung zu geben. Die Ausnahme war gerade meine Schwerster. Ich war ihr wirklich Dankbar, das sie so für mich da war wie hier kein anderer! Schnell ging ich zum Basketball und hob ihn auf um ihn ein wenig auf den Boden Dribbeln zu lassen. »Sag Schwester, wie läuft es denn so mit Céleste ? Ist sie gut zu dir???« fragte ich, als ich den Basketball Richtung Korb warf und er glatt durch ging.
[Out: Sorry das du warten musstest, aber ich hab wegen der Ausbildung viel um die Ohren bald sind Zwischenprüfungen ]
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BeitragThema: Re: Basketballplatz   Basketballplatz - Seite 4 Icon_minitimeDo Okt 16, 2014 11:44 pm

Natürlich hatte Lemonade nicht vor, sich beim sprayen erwischen zu lassen. Wer tat das schon? Die ganz harten Unruhestifter mal außen vor gelassen. Jedenfalls gab er Grail die Antwort, welche sie hören wollte. Selbstverständlich hatte sie keine andere erwartet. Aber als große Schwester... Es war wohl eine Art Floskel. Eine selbsterklärende Aussage. Vielleicht so etwas wie eine rhetorische Frage, nur als Aussage? Jedenfalls lenkte ihr Bruder ihre Aufmerksamkeit wieder auf das hier und jetzt. Er sprach von einem Manga, wo ein Charakter genau für das bestraft wurde, was Lemonade zuvor getan hatte. Okay, er selbst differenzierte erneut und trennte sein Kunstwerk von anderen 'Schmierereien'. Als Musterbeispiel für eine Schmiererei deutete er auf eine der Wände. Er wisse nicht einmal, was das Graffiti darstellen solle. Mit einem „Mhm?“ folgte Grail dem Fingerzeig des Rothaarigen. „Das blaue da?“, fragte sie überrascht. „Das ist ein Schlumpf, du Pappenheimer. Sag mir nicht du kennst die Schlümpfe nicht!“, fügte sie anbei. Okay. Zugegeben. Von besonders hochwertiger, künstlerischer Leistung war das Bild nicht grade. Doch die Farben und ungefähren Konturen waren doch getroffen! Da kann man sich den restlichen Schlumpf doch selbst zusammenbasteln. Natürlich rein gedanklich und mit der Voraussetzung, dass man die Schlümpfe eben kennt.
Als Grail erfragte, ob ihr Bruder ihre Eltern vermissen würde, wich er mit seinem Blick aus. Er warf ihn in den immer dunkler werdenden Himmel und schwieg dabei. Fast so, als hätte er ihre Frage gar nicht richtig, gehört antwortete er. Er verneinte die Frage nicht einmal. Weiter versuchte er sich herauszureden. ~ Lügner... ~ schoss es der Waffe durch den Kopf. Alles außer einem klaren Ja war in dieser Situation eine Lüge. Grail hatte ein Gespür dafür, wie ihr Bruder sich fühlte. Sie lächelte breit. Ihr Blick sprach Bände. Er sagte: 'Gib's doch zu.', doch die Rothaarige schwieg, ersparte ihrem Bruder über seinen Schatten springen zu müssen. Sie konnte ihn so oder so lesen wie ein Buch. Lemonade hingegen schaute abermals zur Seite. Während er eine Laterne, am Rande des Feldes, betrachtete, schaute sie ihm permanent ins Gesicht. Sie hätte ihm direkt in die Augen geblickt, wäre es möglich gewesen. Nach einer erneuten Pause, einhergehend mit Schweigen, sprach er erneut. Er rechtfertigte. Pure Neugierde sei es gewesen, was ihn zu der Frage drängte. Die Aussage, welche an sich selbstverständlich war, in Grails Augen jedoch wiederholt werden sollte, entlockte dem Basketball Talent einen Seufzer. Etwas widerwillig beugte er sich zu seiner Schwester und umarmte sie, so kurz wie möglich. Sie erwiderte die Umarmung, strich ihm dabei sanft über den Rücken. Gleich danach eilte ihr Bruder allerdings erneut zum Ball. ~ Ballverrückt wie eh und je ~
Nachdem er ein paar mal sehr schnell gedribbelt hatte, einige Ausfallschritte vollzog und Körpertäuschungen gegen imaginäre Gegenspieler ausübte, warf er, wie sollte es anders sein, wieder einen Korb. Glatt durch, keine Randberührung. Es folgte eine Frage. „Ja, wir verstehen uns recht gut. Klar, wir lernen uns noch näher kennen, doch sie ist nett. Etwas schweigsam, aber nett.“, berichtete sie grob. Die logische Konsequenz dieser Frage, war eine Gegenfrage, welche sich auf das gleiche, oder ein ähnliches Thema bezog. „Wie ist es mit dir? Was macht deine Partnersuche?“, fragte sie. Danach hob sie den Ball auf, welcher ihr vor die Füße gerollt war. Ohne großartig etwas damit anzustellen, spielte sie ihn mit einem Druckpass zurück zu ihrem Bruder. Er war eh viel versessener darauf.
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BeitragThema: Re: Basketballplatz   Basketballplatz - Seite 4 Icon_minitimeSa Okt 18, 2014 2:28 am

»Lemonade«
BILD Unsere Aufmerksamkeit, lag bei dem sogenannten Werk, welches meine Schwester als Schlumpf deutete. Ich betrachtete das Werk. Was? Ein Schlumpf soll das sein? Na gut die Farbe blau war vorhanden ja. Eindeutig! Sie wurde anscheinend auch nicht sparsam eingesetzt! Ich betrachtete den großen blauen Farbklecks. Eine Weile, sah ich ihn an. Aber es erinnerte mich eher an so einen Geist, aus dem Pac Men Spiel als an einen Schlumpf. Als Grail zu mir sagte, (»Das ist ein Schlumpf, du Pappenheimer. Sag mir nicht du kennst die Schlümpfe nicht!«). Fing ich echt an, leise zu lachen. »Also Echt Nee-chan...du hast eine große Vorstellungskraft! Respekt! «. Ich trat neben sie und deutete auf den „sogenannten“ Schlumpf. »Ich hätte eher gedacht das wäre ein Geist aus dem Pac Men Spiel...aber eins muss man lassen das ist eine gute Auswahl von der blauen Farbe. Die Farbe gefällt mir richtig gut!«. Als ich meinen Satz beendet hatte lächelte ich ein wenig. Ich musste zugeben, es war wirklich ein hübsches Blau welches der Künstler verwendet hatte! Nur schade das, das insgesamt Bild nicht so gut rüber kommt.  Ich drehte mich zu meiner Schwester Grail um. »Ich höre lieber auf es anzustarren! Nicht das ich es mir von zu lange anstarren nachher noch gefällt!!«. Bei diesem Laut ausgesprochenen Gedanken von mir, Schauderte es ich ein wenig!. Ich sah Grail an. »Ach Übrigens, ich habe die Schlümpfe schon immer gehasst....ich meine der Bösewicht der GAGAMEHL oder so heißt, hat in der Sendung nur ein Ziel und zwar die Schlümpfe zu fangen um sie zu kochen...als ob ein Erwachsener Mann, nichts besseres vor ha in seinem ganzen Leben...«. Während ich sprach ging ich zum Basketball und hob ihn auf. »Ich meine ...das ist doch ein trauriges Leben welches er führt oder??«. Ich warf den Ball in den Korb. Her jeh, was war denn nur los mit mir? Nun redete ich schon übe reine Tv Serie die ich im übrigen sehr dämlich fand!

Mir war klar das ich meiner klugen Schwester nichts vormachen konnte! Ihr Blick sprach nämlich Bände. Sie hatte eben ein Gespür wie Sherlock Holmes persönlich! Ihr Blick sagte mir Folgendes: '» Gib's doch zu «'. Doch zu meinem Erstaunen, schwieg sie. Sie sprach mich nicht einmal darauf an. Ich lächelte ein wenig. Sie war einfach die beste Große Schwester die man sich Wünschen könnte! Ich war froh darüber das ich sie in meiner Familie habe! Als ich zur Laterne sah um die Motten zu betrachten, so sah sie mich an. Es war wie ein permanetes Dauer anstarren. Ich konnte es mir nicht erklären wieso Grail dies tat. Am besten ich beachte es gar nicht... ~Hehe~. Nachdem ich ja die Motten beobachtet hatte, erwiderte sie meine kurze Umarmung. Eben Weil sie so nett war. Grail eben. Schnell huschte ich zum Ball und sah zu ihr. »He soeur, wie wäre es wenn wir ein paar Körbe werfen??« . Ich war wohl etwas abgelenkt weswegen auch mein Akzent sich blicken lies. Als ich es bemerkte, so musste ich ein wenig lachen. Ich Warf Grail den Ball zu. »Aber weißt du...vielleicht...sollte ich wirklich mal anrufen...nur so um zu fragen ...ob Maman wieder ein neues Rezept hat.....« . Nun musste ich selbst etwas lächeln. Okay.... ich selber verstand es ja auch nicht wieso ich nicht so gerne zugab, das ich sie vermisse. Vielleicht war der Grund, das ich nicht wie ein kleines Kind wirken wollte. Ja das könnte es sein... Grail war so toll als Waffe. Sie wirkte alles andere als Kindisch. Da konnte ich doch nicht so wirken oder doch?

Ich lauschte aufmerksam ihren Worten. Das was sie mir über ihre Meisterin Céleste  verriet. »Ihr versteht euch also recht gut aha.....« gab ich von mir. Hätte ich den Basketball gehabt so hätte ich ihn mit Sicherheit, auf und ab hüpfen lassen. Doch das konnte ich ja nicht da ich meiner Schwester zuvor den Ball zu gespielt hatte.»Schweigsam aber nett....« während ich dies aussprach, lies ich meinen Kopf etwas zur Seite wandern und sah zu meiner Schwester. »Mehr nicht?? Keine Leidenschaft?? Oder so??« ich fing an frech zu grinsen. »Hab gehört Céleste  soll eine wahre Schönheit sein stimmt es? Hast du ihre Handy Nummer ???« nun musste ich selber lachen. natürlich wollte ich, nicht die Nummer von der Meisterin meiner Schwester. Ich sagte dies nur um sie ein wenig zu necken. Ich ging vorsichtshalber ein paar Schritte von ihr weg. Alles nur aus Sicherheit! Da sie ja den Ball hatte. Und ich diesen heute schone inmal zu spüren bekommen hatte! Gleich am Anfang, als Sie den Platz betrat.
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BeitragThema: Re: Basketballplatz   Basketballplatz - Seite 4 Icon_minitimeMi Okt 22, 2014 1:17 am

Ein Schlumpf. Das „Kunstwerk“ war doch definitiv ein Schlumpf! Oder etwa nicht? Das tiefe Blau war ein ganz klares unterstützendes Argument für diese These. Auch die weiße Mütze. Okay, der Körper war eher unförmig. Vielleicht auch besser als Klumpen zu beschreiben. Doch die Gestalt an sich sollte definitiv einen Schlumpf darstellen, davon wich Grail nicht mehr ab. Lemonade trat an seine Schwester heran, deutete auf das zu kritisierende Werk. Er lobte ihre große Vorstellungskraft. Skeptisch schaute sie ihn an. Veralberte er sie? Oder war es sein Ernst und er lobte tatsächlich ihre Fantasie? So wirklich schlüssig wurde sie sich dabei nicht. Ihr Bruder hingegen deutete die Gestalt eher als einen Geist aus dem sogenannten Pac Man Spiel. „Aber Naaaade!“, warf Grail dazwischen. „Die Geister haben doch keine Mützen!“, wendete sie ein. Zumindest war es ihrer Erinnerung nach so, wirklich hundertprozentig sicher war sie sich nun doch nicht mehr. Dass die Farbe eine schöne war, nickte die Rothaarige allerdings ab. Na gut, sie war keine Kunstkritikerin, doch Blau war ihrer Meinung nach ohnehin eine schön anzusehende Farbe. Darum konnte sie da auch schlecht gegen argumentieren. Da Lemonade sich allerdings genauer mit Farben auseinanderzusetzen schien, da er selbst eine Art Kunst betrieb, stimmte Grail ihm einfach zu. Bei seinem nächsten Kommentar konnte Grail sich allerdings nicht halten. Sie musste laut lachen, als er seine Befürchtung aussprach, ihm könne dieses Bild hinterher noch gefallen, würde er es sich zu lange ansehen. „Aber nein! So war es nun auch nicht gemeint.“, brach sie lachend heraus. „Wenn dir dieses Bild gefällt, dann solltest du deinen ‚Job‘ als Künstler lieber an den Nagel hängen. Denn dann hast du eine ganz klare Geschmacksverirrung.“, fügte sie an. Gespannt folgte sie dann den weiteren Worten ihres Bruders, um dann kurz danach den Gedanken aufzuschnappen und zu hinterfragen. „Meinst du denn, dass dies der Grundgedanke der Serie, wohl bemerkt >> Zeichentrick- << Serie war? Ich glaube kaum, dass es hauptsächlich um den sozialen Hintergrund des Bösewichtes, oder seine Absichten ging.“ Grail lächelte. „Für mich ist es bloß eine einfache Serie, die dazu gedacht ist, Kinder zu unterhalten.“ Damit schloss die Rothaarige das Thema jedoch auch ab. Was interessierte sie „Die Schlümpfe“? Doch etwas hatte sie noch anzufügen. „Aber ja, so ein Leben ist wohl eher ein trauriges…“

Nach der Umarmung, die Lemonade auffallend schnell abhandelte, widmete er sich erneut seinem Lieblingsspielzeug, dem Ball. Mit der Frage, ob sie nicht ein paar Körbe werfen wollen, passte er ihr den Ball zu. Grail fing ihn auf und begann etwas, selbstverständlich vorsichtiger und langsamer als ihr Bruder, zu dribbeln. „Natürlich. Darum bin ich doch schließlich hier.“, antwortete sie. Dabei richtete sich auf, nahm den Ball hoch und peilte damit den Korb an. So wirklich treffen sollte sie nicht. Der Ball landete auf dem Korbrand und sprang zurück auf den Platz. Und da war es! Lemonade gestand es sich indirekt ein. Er solle doch mal Zuhause anrufen, gab er zu. Wenn auch unter einem anderen Vorwand. „Na wenn du neue Rezepte haben willst, die habe ich meist noch, bevor Maman sie überhaupt ausprobiert hat.“ Erneut begann die Rothaarige zu lachen. Bei ihren Telefonaten erfragte ihre Mutter sogar oft ihre Meinung, fragte, was Grail von den Ideen halten würde. Wichtig war ihr dabei immer die Meinung einer recht guten, aber jüngeren  Köchin. Ein Kontrast zu der eigenen ausgeprägten Erfahrung. Sie konnte schließlich nicht wissen, ob sie mit den Jahren nicht vielleicht etwas eingerostet war und sich festgefahren hat. „Aber vielleicht fragst du da doch lieber Mutter.“, sprach sie nach kurzem Überlegen. Der eigentliche Gedanke dahinter war schließlich, dass er Kontakt zu seinen, ihren Eltern aufnehmen wollte beziehungsweise sollte. Darum wäre es eher kontraproduktiv, wenn Grail sich dazwischen drängen würde.

Dann rückte Celeste in das Gesprächsthema hinein. Lemonade wurde sogar etwas seltsam, als es um sie ging. Zumindest kam es Grail so vor. Aufmerksam zuhörend ging sie und sammelte den Ball erneut ein. „Ja, wir verstehen uns gut. Warum fragst du?“, gab sie zurück. Was war so seltsam daran? Grail hatte eben ein neues Mädchen kennengelernt und sich mit ihr angefreundet. „Was denn für Leidenschaft?“ Verdutzt warf sie den Ball zurück zu ihrem Bruder. Sie verstand nicht genau, worauf er hinaus wollte. „Ehm… Ja, ich denke schon. Celeste ist alles andere als  hässlich.“ Ein grinsen machte sich auf ihren Lippen breit. „Da du so gerne mit dem Ball… also mit Bällen spielst. Soll ich dir ihre Nummer wirklich geben?“ Mit einem fiesen, neckischen Grinsen zückte sie ihr Handy und löste die Tastensperre. „Ich könnte sie allerdings auch fragen, ob sie nicht vorbeikommen will. Willst du sie kennenlernen? Ich kann ein gutes Wort für dich einlegen.“, zwinkerte sie ihrem Bruder zu. Sie dachte da plötzlich in eine ganz andere Richtung. „Vielleicht kann ich euch ja verkuppeln.“ Grail lachte laut los. Doch dann versiegte das Lachen recht schnell wieder. “Sag, Nade. Warst du eigentlich schon mal verliebt? Also so richtig?“ Grail wusste nicht so recht, ob ihr Bruder darauf eingehen würde. Solche intimen Gespräche hatten sie zuvor noch nie geführt.
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BeitragThema: Re: Basketballplatz   Basketballplatz - Seite 4 Icon_minitimeDo Okt 23, 2014 8:07 pm

»Lemonade«
BILD Blicken wir zurück zu unserem Schlumpf Thema. Grail sah mich mit einem Skeptischen Blick an. Wusste sie gerade echt nicht ob ich es Ernst meinte? Das war ein Lob liebes Schwesterlein! Deine Fantasie ist wirklich beneidenswert aus diesem geschmiere einen Schlumpf zu deuten! Als ich ansprach, das es eher einem Geist aus dem Pac Men Spiel ähnelte schüttelte One Chan nur mit dem Kopf und meinte, das die Geister doch keine Mützen haben. Ich sah sie grinsend an. » Das soll ne Mütze sein? Ich dachte es soll das wabbelnde Gehirn des Geistes sein....vielleicht ist es ja ein Zombie Pac Men Geist!« . Frech streckte ich ihr die Zunge raus. » Oder ein Zombie Schlumpf!« . Als ich meinen Satz beendet hatte nickte ich zustimment. » Belassen wir es bei einem Zombie Schlumpf!!« Ich schüttelte den Kopf. Nun waren wir schon wieder bei diesem grausamen Werk, welches hier an der Mauer gesprayt wurde. Als meine Schwester anfing laut zu lachen stieß ich nur einen kleinen Stein weg. Er kullerte über den Basketballplatz und ich folgte ihm mit meinem Blick. Ich zuckte mit den Schultern. »Meinungen sind heute doch total Überbewertet! Ich meine, wer entscheidet was gut oder was schlecht ist??«. Als ich meinen Satz beendet hatte, trat ich neben sie. Dann fuhr ich fort, nachdem ich wieder mit den Schultern zuckte. »Ich könnte locker ein Bild an reiche Heinis verkaufen. Einfach nur weiß mit einem roten Punkt in der Mitte, welcher nach unten fließt. Die Reichen Heinis, würden sicher Millionen dafür zahlen weil sie es für Kunst halten!!!«. Ich musste etwas leise vor mich hin lachen. Dann seufste ich kurz. »Wer entscheidet was Kunst ist und was nicht?«. Scherzend zeigte ich auf den Zombie Schlumpf. »Wer weiß vielleicht zählt das ja als Abstrakte Kunst......«. Ich klopfte Grail sachte auf die Schulter »Okay...vielleicht leide ich ja schon unter Geschmacksverwirrung!! Schnell, soeur !! Lauf weg so schnell du kannst! Sonst stecke ich dich damit noch an!!!«. Es war ein Zeichen!  Auch ich wollte aufhören über die Schlümpfe zu reden! Ich selber mochte die Sendung noch nie!

Gott sei dank wechselten wir unser kleines aber doch großes Schlumpf Thema durch eine Runde Basketball! Zum Glück! Grail fing den Ball ab welchen ich ihr zu geworfen hatte. Sie dribbelte diesen etwas vorsichtig auf den Boden und gab mir munter zur Antwort, das sie doch extra hierher gekommen wäre um etwas Sport zu treiben. Als ich dies hörte musste ich ein wenig lächeln. Es kam von selbst.Ich beobachtete meine große Schwester, wie sie den Ball warf. Sie zielte direkt auf den Korb doch der Ball traf nur den Rand. Sie verfehlte das Ziel ganz knapp. Grail bemerkte natürlich das ich mich wieder etwas raus geredet hatte. Was es das Thema Eltern anrufen anging. Sie fing an zu lachen als sie meinte, das sie Mamans Rezepte schon vor ihr wüsste! Auch ich ging herzhaft auf ihr gelache ein. Dann sah ich zu ihr. »Ach ja Souer?? Ist das so?? Na dann bringe mir morgen doch ein selbstgebackenes Küchlein vorbei!“« Ich zeigte ihr ein „Peace!“. »Wenn du genau so gut backen kannst wie Maman!«. Wieder ein lächeln meinerseits. Nun bekam ich echt Hunger auf Kuchen... ich grummelte ein wenig. Und murmelte. »...na toll....« vor mich hin.

Grail sah mich etwas verdutzt an, als ich das Thema auf ihre Meisterin Celesté lenkte. Sie gab mir zur Antwort, das sie sich super mit ihr versteht. Und warum ich denn fragen würde. Ich zuckte mit den Schultern. »Ach, nur so. Ich machte mir nur etwas sorgen um dich. Da du ja einen Meister Wechsel hattest!«. Sie legte den Kopf schief als sie fragte was denn für Leidenschaft. Darauf musste ich nur grinsen. »Ach ich dachte du...und sie …..«, doch ich schwieg lieber. Sie warf mir den Basketball rüber und ich fing ihn automatisch ab. Grails Stimmung veränderte sich plötzlich. Sie fing an zu grinsen und meinte nur das sie Celesté ja mal anrufen könnte damit sie her kommen würde!. Ich lies den Ball promt los und er kullerte davon. Geschockt sah ich meine Schwester an. »Eh was?? Nein nicht nötig!! Hehe ….« ich sah schnell dem Ball nach. »Nicht nötig! Sie hat bestimmt besseres vor Souer!« rief ich Grail zu als ich dem Ball nach jagte. Währenddessen verschwand ihr lachen in der Ferne. Vielleicht lag es daran da sich dem Ball nach lief. Ich bekam ihre Frage mit. Tat aber so als ob ich sie nicht verstanden hatte. Als ich mit dem Basketball zurück kam hielt ich ihr ihn vor die Nase. »Also ich dachte du und Celesté wärt ein Paar daher habe ich mich erkundigt!!!«. Ich lenkte geschickt das Thema wieder auf Grail. So wie ich gerne von Dingen ablenkte. Indem ich andere Gesprächsthma auswählte. Wie zum Beispiel. »Ach und es sieht so aus, als ob es bald Schneien wird! Es ist auch schon richtig kalt geworden oder One Chan??«. Dabei schenkte ich ihr ein herzhaftes lächeln. Sodass sie hoffentlich auf das Thema eingehen würde.
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BeitragThema: Re: Basketballplatz   Basketballplatz - Seite 4 Icon_minitimeDo Okt 23, 2014 11:23 pm

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Ich konnte einfach nicht schlafen, deshalb ging ich nochmal nach draussen um eine runde zu joggen, vielleicht wurde ich dadurch ja müde genug um endlich schlafen zu können. Ich hätte allerdings nicht gedacht das ich hier noch andere Leute finden würde. Na super, also hatte ich nicht mal hier meine ruhe! Genervt blieb ich stehen und sah zu ihnen, ich spielte mit dem Gedanken grade wieder zu gehen.
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BeitragThema: Re: Basketballplatz   Basketballplatz - Seite 4 Icon_minitimeSa Okt 25, 2014 4:04 am

Natürlich sollte das eine Mütze sein. Wer schmierte schon einen halbherzigen Geist mit wabbelndem Gehirn an die Wand? Okay... in der Kunst war vieles undefiniert, zum Beispiel 'gute' Kunst. Lemonade hatte schon Recht. Wer entschied, was gut und was schlecht war? Die Gesellschaft? Kunstkritiker? Der Inhaber eines Kunstmuseums? Letztendlich entschied doch jeder Beobachter für sich selbst, was gut und was weniger gut, wörtlich ausgesprochen 'schlechte Kunst' war. Allem Anschein nach war Nade der Ansicht, dass dieser Schlumpf, wenn es denn tatsächlich einen darstellen sollte, weniger qualitative Kunst war. Einigen konnten sich die beiden Geschwister im Endeffekt auf 'Zombieschlumpf'. Da wollte auch die Rothaarige nicht mehr gegen argumentieren. Es war ein Kompromiss. Ein Zwischending, mit dem sich beide abfinden konnten. „Okay, Zombieschlumpf. Abgemacht.“, entgegnete Grail ihrem kleineren, oder besser gesagt, jüngerem Bruder. Mit dem folgenden konnte die Rothaarige jedoch nicht übereinstimmen. „Meinungen sind ganz und gar nicht überbewertet. Jeder Mensch sollte, ich wiederhole, sollte eine haben. Die Frage ist, wie viel Wert man auf die Meinung eines Menschen gibt!“ Wie eine kleine Lehrerin hob Grail ihren Zeigefinger und mahnte gestikuell. „Meinungen sind wichtig. Ohne Meinungen wäre jeder nur eine leere Hülle die das tut, was man ihr aufträgt.“, fügte sie an. Da spiegelte sich eins zu eins ihre philosophische, ihre nachdenkliche und tiefgründige Seite wieder. Lemonade jedenfalls war davon überzeugt, dass er einem reichen Heini locker irgendetwas als teure Kunst verkaufen könnte und damit ordentlich Geld einfahren könnte. Doch da tat sich in Grail eine einfache Frage auf. „Warum tust du es dann nicht einfach, du Angeber.“, unterbrach sie ihn. Keineswegs offensiv, sie wollte ihn nicht beleidigen. Sie zog ihren Bruder eher auf, stellte ihn in Frage, sodass er sich rechtfertigen musste. Sie wollte ihm selbstverständlich nichts böses und das 'Angeber' war auch eher provokativ und fordernd gemeint, als beleidigend. Wie man es als Geschwisterteil eben tat. Hier ein wenig lieb und nett sein, dort ein wenig sticheln und provozieren. Außerdem war die Frage mehr als nur berechtigt. Wenn er der Meinung war jemandem etwas für viel Geld verkaufen zu können, warum tat er es denn nicht? Jedenfalls lachte Grail mit ihrem Bruder. Selbstverständlich war es keine ernstgemeinte Kritik. Sie spaßte doch nur, genau so wie Lemonade selbst. „Lass uns diesen Schlumpf vergessen.“, lachte sie dabei laut. Viel zu sehr rückte dieses misslungene Kunstwerk in den Mittelpunkt ihrer Konversation. Klar, Grail musste klarstellen, was dieses Bild darstellen sollte, doch mittlerweile bekam der Schlumpf viel zu viel Aufmerksamkeit.
Während die beiden Geschwister sich dann mehr auf das sportliche konzentrierten, also das, warum Grail überhaupt hergekommen war, ging es dann um die Kochkünste der gemeinsamen Mutter, oder auch um Grails. „Ein selbstgebackenes Küchlein? Mehr forderst du nicht?“, spaßte die Waffe. „Gut, aber sei auch wach, wenn ich vorbeischaue. Dein Küchlein sollst du haben.“ Dabei war sich Grail ihrer Aussage bewusst. Sie spaßte nur teilweise und nahm die Aufforderung ernst. Am nächsten Tage sollte ihr Bruder ein kleines Törtchen von Grail bekommen, vielleicht aber auch mehr. Aber etwas stieß der Schülerin auf. „Frag mich nicht, ob ich mit Maman auf einer Ebene bin was das Backen angeht. Das wage ich nicht zu beurteilen. Ich denke eher nicht...“, gab sie dann zu. Natürlich, sie lernte viel von ihrer Mutter, doch sich auf eine Ebene mit ihr heben? Das oblag anderen. Grail war nicht der Typ dafür sich selbst zu loben oder zu rühmen.
Dann schwankte das Thema. Es wechselte zu einem, dass Grail nicht ganz durchschaute. Was wollte Nade damit bewirken? Wollte er ihre Partnerin tatsächlich kennenlernen? War er neugierig? Er sagte, dass er sich lediglich Sorgen um seine Schwester machte. Sie habe ja einen Meisterwechsel hinter sich. „Ja, wieder einmal. Hoffentlich hält es diesmal eine Weile. Vielleicht sogar bis zum Ende...“ Natürlich ging das nicht spurlos an der Waffe vorbei. Erst dieser, wie hieß er noch... Dieser Unreife Meister... Danach Breeze. Er war eigentlich super, Grail kannte ihn schon von früher, doch auch ihn zog es weg von der Shibusen. Nun war Céleste ihre Meisterin. Bisher kam sie super mit ihr zurecht Zwar war die Deutsche etwas speziell was den Umgang mit Menschen anging, doch Grail war anpassungsfähig. Die Blonde hatte sogar ihre Vorzüge. Wie auch immer. „Ich komme schon klar, keine Sorge.“ versicherte sie ihrem Bruder. Lemonade sollte sich bloß keine Sorgen machen, das war doch Grails Aufgabe. Als die Rothaarige ihr Handy zückte und quasi damit drohte ihre Meisterin einmal herzurufen machte Nade einen Rückzieher. „Hast du etwa Angst?“, stichelte die Waffe. „Woher willst du denn wissen ob sie etwas zu tun hat? Ich kann ja einfach mal fragen, oder nicht?“ Grail switchte in einen Modus, indem sie dazu aufgesessen war ihren Bruder einfach eine Weile zu ärgern. Sie hatte gar nicht wirklich vor Céleste zu rufen. Doch alleine damit zu drohen schien etwas in ihrem Bruder auszulösen. Er sträubte sich. Doch was er dann erwägte brachte Grail ins stottern. „B-Bitte was? Ein Paar?! Wie kommst du denn auf so etwas?!“ Wer setzte dem Rothaarigen so etwas ins Ohr? Wer behauptete so einen Schwachsi- Wer behauptete so etwas?! „Wie kommst du auf so etwas?!“ Grail verstand nicht ganz, wie ihr Bruder auf solche Gedanken kommen konnte. Beiläufig bemerkte die Waffe, wie sich jemand dem Sportplatz näherte, doch Grail ging nicht weiter darauf ein. Es war schließlich nicht verboten sich dem Basketballplatz zu nähern, auch nachts nicht. „Jetzt lenk nicht aufs Wetter ab, das ist ja wohl die schlechteste Ausrede. Wie kommst du darauf, dass ich und... ein Mädchen.... Das ich... Nade!“ Grail wurde sogar etwas rot. „Das geht denke ich zu weit... Über so etwas reden wir doch gar nicht. Oder etwa doch?“ Griff es zu tief in Grail Privatsphäre ein? Konnte sie mit ihrem Bruder frei über so etwas sprechen? Plötzlich gesellte sich eine weiter Person dazu, eine vierte, um genau zu sein. Es war doch erstaunlich viel in der Stadt los, selbst zu so später Stunde. Diese Person... das war doch... Grail erkannte sie sofort. Es war Céleste! „Was machst du denn hier?!“, fragte Grail laut und schrie dabei quer über den Platz. Der Basketball interessierte sie schon längst nicht mehr. Bei solch brisanten Themen konnte sie nicht nebenbei Sport betreiben. Wie als sei die Meisterin rein zufällig vorbeigekommen sprach sie so, als wüsste sie von nichts. Gerufen hatte Grail sie jedenfalls tatsächlich nicht. Seit dem sie die Tastensperre ihres Handys löste, hatte sie es nicht weiter betätigt. „Also ich... Du wolltest noch etwas Sport treiben und ich habe mich gefragt, wo du denn bleibst. Du weißt schon.... Es wird spät. Morgen ist wieder Schule.“, erklärte Céleste sich selbst. Dass sie sich Sorgen um ihre Partnerin machte, wollte sie natürlich nicht zugeben, dafür war sie viel zu stolz. „Sag, wer ist denn das? Dein Freund?“, fragte die Meisterin weiter. Grail lachte laut, ging einen Schritt auf Lemonade zu, legte einen Arm um ihn und näherte sich im weiter. „Ach Quatsch!“, entgegnete die Rothaarige. „Das ist 'nur' mein Bruder.“, sprach sie weiter und drückte ihm aus Alberei einen familiären Kuss auf die Wange. „Er mag Blondinen.“, sprach sie dann weiter und sprang von ihm weg, in der Voraussicht, er würde sich für diese offensive Aussage irgendwie rächen. Céleste hingegen runzelte nur die Stirn. Sie ging nicht weiter darauf ein und trat ein paar Meter weiter ein, beging den Basketballplatz und ignorierte den Fremden, der sich außer Grail, Lemonade und ihr noch vor Ort befand. „Naja... Céleste.“, sagte sie und hielt dem waffenlosen Meister die Hand entgegen. Wenn er nicht bald einschlug würde sie sie auch wie der wegziehen. Lange war die Blonde nicht so offen und es war ohnehin schon untypisch für sie. Grail hatte sie wesentlich schweigsamer und verschlossener in Erinnerung. „Darf ich vorstellen? Lemonade, Céleste. Céleste, Lemonade.“ , mischte Grail sich ein und übernahm die typische Rolle derjenigen, die einander vorstellte.
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BeitragThema: Re: Basketballplatz   Basketballplatz - Seite 4 Icon_minitimeSo Okt 26, 2014 1:09 am

»Lemonade«
BILD Meine große Souer, betrachtete erneut einmal das Werk, welches unser erstes Gesprächsthema war.  Sie schien wieder zu grübeln, bis sie zu mir sah und meinte : Okay, Zombie Schlumpf. Abgemacht. Ich musste grinsen. Zum einen da wir uns endlich mal einig waren das Undefinierbare Ding an der Mauer als einen Zombie dar stehen zu lassen. Auch wenn ich wusste das es kein Zombie war. Zum anderen war mir mit Sicherheit bewusst, das Grail auch der Meinung nach war. Das es Kein Zombie war. Aber nachgab, eben weil sie genau so wenig Lust hatte noch weiter über dieses Unding an der Wand dort zu diskutieren. Dann Sprach sie einen Satz aus den ich echt genial fand. Und zwar Folgender: (»Meinungen sind ganz und gar nicht überbewertet. Jeder Mensch sollte, ich wiederhole, sollte eine haben. Die Frage ist, wie viel Wert man auf die Meinung eines Menschen gibt!«). Auf diesen Satz von ihr lächelte ich konnte mir einen frechen Spruch nicht verkneifen! »Wow Souer....das war echt ein cleverer Satz. Und ich dachte erst das du nicht immer die Hellste Leuchte unter den Glühbirnen bist....« sprach ich und streckte ihr frech die Zunge raus. Natürlich war klar das es nur ein Scherz war weil ich danach auch schon wieder lächelte. Grail wusste, das ich ihre Intelligenz kannte und schätzte. Nur eben weil wir Geschwister waren war es bei uns eben so Üblich das wir und mal neckten. Einfach nur so zum Spaß.  »Aber du hast Vollkommen Recht. Meinung ist echt Überbewertet heutzutage.« Grail hob wie eine Lehrerin den Zeigefinger und fuhr dann fort. (»Meinungen sind wichtig. Ohne Meinungen wäre jeder nur eine leere Hülle die das tut, was man ihr aufträgt.«) Da spiegelte sich mal wieder eins zu eins ihre philosophische, und ihre nachdenkliche, Tiefgründige Seite wieder. Worauf ich echt lachen musste! Ich hielt mir sogar die Hände vor den Bauch weil ich so laut lachen musste.  »Oh man Souer....du bist einfach die beste...und als Lehrerin würdest du auch was taugen....also bist du doch nicht der stummste Pfeil im Köcher.....«. Ich hörte jedoch mit meiner lacherei auf, als sie mich fragte, wieso ich denn keine Werke eines Roten Punktes, an reiche Heinis verkaufen würde. Sie nannte mich sogar einen Angeber. Doch ich wusste das es keine Beleidigung war. Es war das gleiche Spielchen was ich mit ihr tat. Es war eben so, wie man es unter Geschwistern eben tat. Hier ein wenig lieb und nett sein, dort ein wenig sticheln und provozieren. Ja das war passend! Sie fragte mich warum ich es nicht tat. Ich sah sie direkt an. »Weil ich keine reichen Heinis kenne.....«. Als ich meinen Satz beendet hatte musste ich wieder ein wenig lachen. »Solche lernt man nur auf langweiligen Etepetete Veranstaltungen kennen«. Ich zwinkerte ihr kurz zu.»Veranstaltungen auf welche ich NIE gehen würde....aber Du...bei dir ist das was ganz anderes...du würdest mit Sicherheit hingehen Kaviar essen und Schnecken sowie Muscheln aus schlürfen.....«. Nur bei diesem Gedanken überkam mich wieder ein lachen welches mir entwich.  »Schlürft man Schnecken echt???« prustete ich laut her raus und versuchte mich erst einmal wieder zu beruhigen. Grail sprach etwas aus wo ich nur Zustimmen konnte! (»Lass uns diesen Schlumpf vergessen.«)Ich nickte zustimmend!  »Ja Bitte Sour.«. Aber da Grail viel mit mir lachte, so wusste ich das sie verstand, das all meine Gesten nur ein Witz waren. Und ja, viel zu sehr rückte dieses misslungene Kunstwerk in den Mittelpunkt ihrer Konversation. Zum Glück konzentrierten wir uns wieder aufs Basketball spielen. Wir legten ein kleines Päuschen ein als Grail anfing auf mein Kuchen Thema anzuspringen. Auf ihre Frage. Ein selbstgebackenes Küchlein? Mehr forderst du nicht? Nickte ich nur zu stimmend.»Mich vielleicht echt dazu bringen Maman mal wieder anzurufen.....« murmelte ich leise vor mich hin. Während ich mal wieder meine Hände in meine Sweatshirt Jacke wandern lies. Erst sah ich auf dem Boden dann erhob ich diesen langsam und blickte sie an. »Weißt du ...es fällt mir echt schwer mich da zu melden...es ist ja nicht so das es mich nicht interessieren würde...eher denke ich ich würde sie nur stören.....« sprach ich dann zu ihr. Darauf folgte ein lachen welches die Situation etwas aufhellen lassen sollte. Ich wollte nicht wie ein deprimierter Trauerkloß  wirken. »Hast du letztens auch diesen Film gesehen?? Wo Die Tante Von dem Zauberer wie ein Ballon an die Decke flog??«. Mal wieder ein Thema wechsel von mir. Ich war echt ein wenig sauer auf mich selbst! Wieso verhielt ich mich nur so? Wollte ich keine Schwäche zeigen? Aber wieso sprach ich dann genau solche Themen an. Themen die mich schwach wirken ließen?

Ich selber, gab ein enttäuschtes seufzen von mir. »Ach Sour...red doch keinen Stuss du kannst bestimmt genau so backen wie Maman....«. Als ich meinen Satz ausgesprochen hatte, drehte ich mich von ihr weg. Schon wieder dieses Thema. Mutter.... oh man. »Werde mir ja nicht Krank ja....es wird immer kühler ...zieh dich warm an....«. Ich lief wieder zum Basketball und hob diesen auf. Um ihn ein wenig zu betrachten. Wo kam er eigentlich her? Ah ja...meine liebste Schwester, warf mich damit ab..... .Grail sprach etwas davon, das ich morgen früh aufstehen sollte damit sie mir das Törtchen vorbeibringen wollte. Ich grinste nur bei der Vorstellung das Grail um Punkt Sechs Uhr vor meiner Tür steht. Dann wechselte unser Thema von Kuchen zu ihrer Meisterin. Grail erklärte mir das sie gut mit Celéste klarkam. Es freute mich zu hören was sie darauf mir so erzählte. »Freut mich zu hören, das es dir nun gut ergeht mit deiner Meisterin obwohl ich Anfangs echt dachte das ihr ein Pärchen seit!.«. Als ich den Satz beendet hatte drehte ich mich zum Basketballkorb und warf den Ball hinein. Und schon wollte Grail wissen wie ich wohl darauf kam »Naja...stehst du nicht eh ...auf Frauen???«. Platze es aus mir her raus. Ohne Rücksicht auf Verluste! Ich sprach das aus was ich mir auch gedacht hatte, bei meiner großen Souer.  Als ich mich wieder zu meiner Schwester umdrehte zückte sie ihr Handy. Sie hatte einen Verrückten Blick drauf, der mich ein wenig an eine Yandere erinnerte!! Sie sprach etwas von Als ob ich Angst hätte und woher ich denn wüsste, das Celéste nichts besseres zu tun hatte. »Grail, denk doch mal logisch.....es ist fast Mitternacht sie liest bestimmt oder Badet was weiß ich was sie tut …..bestimmt etwas besseres als hier auftauchen zu wollen!!!«. Sprach ich aus. Oha zu Spät! Grail regte sich auf und meinte sogar wie ich denn auf so etwas kommen würde. Ich seufzte nur. »Verzeih mir Souer....und ja wenn du meinst es geht zu weit dann lassen wir das Thema«. Währenddessen, kam eine weitere Person auf den Basketballplatz. Für sein Alter schien er recht groß zu sein. Ich schätze ihn auf 1.80. Jedoch wirkte er alles andere als Stabil er wirkte eher zierlich und zerbrechlich auf mich. Aber er hatte irgendetwas an sich was mich für einen Moment nicht wegschauen lies. Meine Schwester beachtete ihn nicht wirklich. Ich hörte erst auf den Jungen anzustarren, als Grails Stimme plötzlich erklang. Mit einem Was machst du denn hier?? Ich blickte in die Richtung. Neben meiner Schwester gesellte sich die Frau mit den blauen Augen, der sehr weiblichen Figur und dessen hübschen blonden etwas welligen Haaren. Für einen Moment, dachte ich echt daran, ob Grail sie vielleicht doch mit einer Sms herbestellt hatte. Grail bekam die Antwort, das Celéste sich etwas sorgte und fragte wo sie denn bliebe. Ich fing promt an zu grinsen. Teilte meine Souer sich vielleicht doch eine Wohnung und vielleicht sogar doch ein Bett mit ihrer Meisterin?? Wie von selbst schüttelte ich leicht mit meinen Kopf. Nur um diese Vorstellung wieder wegzubekommen. Celéste erkundigte sich sogar wer ich sei und hielt mich tatsächlich für Grails Freund. Hallo-ho....sieht man mir nicht an das ich mit ihr verwandt war? Ich meine schon allein unsere Haarfarbe spricht Bänder! Grail lachte plötzlich laut, als sie einen Schritt auf mich zu ging. Sie legte einen Arm um mich und näherte sich mir weiter. Es war mir shcon fast ein wenig unheimlich!! Wie sie mir so nahe kam! Sie sprach dann  (»Ach Quatsch«), entgegnete die Rothaarige. (»Das ist 'nur' mein Bruder.«), sprach sie weiter und drückte mir aus Alberei einen familiären Kuss auf die Wange. (»Er mag Blondinen.«), sprach sie dann weiter und sprang von mir weg, in der Voraussicht, ich würde mich wohl für diese offensive Aussage irgendwie rächen. Ja! Das wollte ich auch ich holte gerade aus um ihr eine zu verpassen. Abe rich traf ins leere, da sie ja weggesprungen war. Dann verzog ich mein Gesicht. Wegen dem Kuss ich rieb mir über die Wange wo sie mich getroffen hatte. »Mensch Grail!! Was soll das??« fauchte ich sie an und sah zu Celéste. Oh man wa ssoll die denn nur von mir denken?? Doch Céleste hingegen runzelte nur die Stirn. Puh! Zum Glück! Sie ging auch nicht weiter darauf ein. Danke! Sie trat auf den Basketballplatz und ignorierte den Jungen der erst eben hier aufgekreuzt war. Sie kam auf mich zu und hielt mir ihre Hand hin. (»Naja... Céleste.«), sprach sie dann zu mir. Und ich schüttelte ihr die Hand. Vorstellen musste ich mich nicht, da meine Schwester es tat. Als wir aufhörten uns die Hände zu schütteln, ging ich zu Grails Ohr. »Bitte sag ihr nicht das ich erst dachte das ihr ein Paar wärt...nicht das sie mich vermöbelt.....« flüsterte ich ihr zu. Celéste machte einen Taffen Eindruck auf mich. Ich rückte etwas von Grail weg als ich ihr was zugeflüstert hatte. Dann sah ich zu Celéste. »Freut mich Sie kennen zu lernen, Bitte passen sie weiter hin auf meine große Schwester auf!!« sprach ich und verbeugte mich kurz etwas höflich. Dann sah ich zu Grail. »Celéste hat vollkommen Recht...es ist schon spät und morgen ist Schule.....«
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BeitragThema: Re: Basketballplatz   Basketballplatz - Seite 4 Icon_minitimeFr Okt 31, 2014 1:29 am

Das Lemonade ihren Intellekt in Frage stellte, missachtete Grail geschickt. Diese Provokation, wenn auch mehr spaßig als ernst gemeint, ließ sie kalt. Was die Frage anging, warum Lemonade noch kein Bild an einen reichen Schnösel verkauft habe, wenn er doch der Auffassung war, er könne es so leicht, so hatte er auch eine Ausflucht. Nade sagte, er kenne einfach keine solche Personen. Die würde man nur dort antreffen, wo er sich nicht aufhielt. Auf, seinen Worten nach 'Etepetete Veranstaltungen'. Auf solche würde er nicht gehen, Grail seiner Aussage nach jedoch schon, was sie nachdenklich stimmte. Sie wusste grade nicht, war es eine weitere Provokation? Oder Tat sie es vielleicht sogar wirklich?! „Ähm... Tu ich das?“, fragte sie. Es wurde schnell klar, dass sie ihre Frage ernst meinte. So gut war sie im Schauspielern nämlich eigentlich nicht. Doch die nächste Frage ihres jüngeren Bruders nahm Grail erneut jegliche Ernsthaftigkeit. „Hahaha. Nein.“, antwortete sie. „Muscheln schlürft man, Austern zum Beispiel. Doch Schnecken sind fest,die kann man nicht schlürfen.“ Vor Lachen hielt sich die Rothaarige den Bauch, versuchte wieder herunter zu kommen.
Was das Thema rund um ihre Eltern anging... Lemonade wagte es sogar, etwas weiter zu gehen. Er gab zu, dass er so seine Schwierigkeiten hatte, seinem Drang einfach nachzugehen. Grail konnte sich nicht entsinnen, wann sie das letzte Mal so stolz auf ihren Bruder war, von den sportlichen Leistungen mal abgesehen. Er öffnete sich ihr, gestand ihr seine Probleme und Gefühle. Er glaubte also, dass er ihre Eltern nur stören würde... „Ach Lemonade...“ Langsam ging Grail auf ihren Bruder zu. Er lachte, versuchte die Situation wieder zu überspielen. Selbst das Thema versuchte er erneut zu wechseln. Er sprach irgendetwas von einem Film. „Als ob es Maman und Papa stören würde. Sie würden sich sicher freuen.“, lächelte die Waffe dem Rothaarigen entgegen. „Und was das Backen angeht... da ist sie mir wirklich etwas voraus, glaub mir.“ Ach ja... Hoffentlich tat Lemonade bald mal den Schritt, meldete sich Zuhause. Ob er wohl Heimweh hatte? Nicht selten dachte Grail an Frankreich, an Merseille, an Zuhause... Doch versuchte sie stets stark zu bleiben. Wenn Grail nachgab, so konnte sie Nade doch kein gutes Vorbild mehr sein. Sie war die ältere Schwester! Und doch... Lemonade war gereift, er wurde erwachsen. Sorgvoll sprach er an, dass sie sich gut und warm anziehen solle, da sie sich sonst noch etwas einfangen würde. Es würde immer Kühler werden. Grail grinste. „Ja. Sollte ich, du hast recht.“ sprach sie und das, obwohl sie doch der Affinität des Feuers verfallen war. Grail konnte ihre Klinge, ihren Arm in Flammen aufgehen lassen, wenn ihr danach war. Doch rührte sie es etwas, dass ihr Bruder sich solche Sorgen um die Waffe machte.
Es beruhigte ihn sogar, dass Grail so gut mit ihrer neuen Partnerin klar kam. Alleine die Tatsache, dass er sich darum sorgte, dass sie so oft ihren Meister wechselte, überraschte sie ja schon. Doch was die Rote am meisten überraschte, war ein anderer Gedanke ihres Bruders. „Ein Paar?!“ Ihr klappte die Kinnlade herunter. „Auf... Frauen stehen...?“ Nun verschlug es ihr etwas die Sprache. ~ Auf Frauen stehen.... ist das so? Stehe ich auf Frauen? ~ Da war diese eine Begegnung. Es war... Es war Halloween, genau! Dieses große Missverständnis, welches sie mit diesem Mädchen... Delilah! Welches sie mit ihr erlebte. Da lag schon eine eigenartige Atmosphäre in der Luft. Grail schaute in den finsteren Himmel, die Sonne war bereits untergegangen. Nachdenklich ertönte ihre Stimme. „Mhm... Ich... glaube nicht. Ich weiß es nicht! Und... ist schon okay. Wir sind alt genug, oder nicht?“ Es war keineswegs schlimm, dass Lemonade so ein Thema ansprach, auch wenn sie zugeben musste, dass es nicht ganz angenehm war mit ihm darüber zu sprechen. Doch er hatte den Schritt auch gemacht. Auch er sprach mit ihr über Themen, die ihm unangenehm waren, da war es doch nur fair, oder nicht? Celeste rief sie natürlich nachher nicht an. Auch schrieb sie ihr nicht, das war eigentlich alles nur Spaß gewesen. Wie es der Zufall jedoch wollte, fand sie von alleine den Weg her und stieß zu den anderen beiden ( Den seltsamen Vogel da draußen mal ausgeblendet ) Als sie dazu stieß, wollte Grail die Situation erst einmal vor ihrem Bruder klarstellen. „Hahaha. Ich habe sie nicht gerufen. Wirklich nicht.“, lächelte sie. Den Spaß bei der Begrüßung konnte sie sich natürlich nicht nehmen lassen. Celeste war Blondine, so behauptete Grail, ihr Bruder würde ganz besonders auf Blondinen stehen. Das sie danach Abstand gesucht hatte, war wohl besser so, denn Lemonade holte gleich aus, schlug nach ihr, regte sich lauthals auf. Die Waffe setzte sogar noch einen drauf. Sie nahm die Hand hoch, legte sie an die Seite ihres Mundes, so als wolle sie etwas flüstern, was ihr Bruder nicht hören solle. Doch war es alles teil ihres Spaßes. Sie sprach natürlich laut genug, sodass er es ebenso mitbekam und klar hören konnte. „Er ist noch zu haben!“, sagte Grail und kicherte kurz darauf. Wie normale Leute gaben sie sich dann die Hand und Grail stellte einander vor. Gleich darauf rückte Lemonade an sie heran, flüsterte ihr zu, dass sie das mit dem Gedanken vom Pärchen nicht aussprechen sollte. Sie würde ihn sonst noch schlagen. Ob es nun ernste Befürchtungen waren oder nicht. Mit gedämpfter Stimme und einem breiten Lächeln sprach sie zurück. „Ja, würde sie wohl.“
Dann trat er an Celeste heran. Er sietze sie, was ihr gar nicht passte. „Zunächst! Wir sind beim Du. Sonst fühle ich mich viel zu alt... Aber okay. Ich werde auf deine kleine Schwester aufpassen, mach dir keinen Kopf.“ Bei diesen Worten klang sie recht ernst und ruhig. Grail hingegen rieb sich daran etwas auf. „Ich bin die große Schwester! Ich bin älter!“, stellte sie gespielt wütend klar. „Ach, ist das so?“, fragte Celeste überrascht. Dabei musterte sie die beiden Geschwister. „Mhm... Er ist wesentlich größer. Aber er ist ja auch ein Junge... Okay, ich will nichts gesagt haben.“ Als Geste des Aufgebens hob sie ihre Hände, so als würde sie jemand mit einer Waffe bedrohen.


Na toll, Lemonade unterstützte ihre Aussage auch noch. Die Aussage bezüglich der Uhrzeit... „Als ob dich das stören würde! Du... Rebell! Wer hat denn hier grade ein Verbrechen begangen, mhm? Und nun an den Sandmann appellieren? Das passt nicht zusammen. Ich werde schon nicht zu spät ins Bett gehen!“ Celeste hingegen sah sich aus dem Fokus gerückt. Sie nahm am Rande des Spielfeldes Platz auf einer Bank, schlug die Beine übereinander und sah sich den kleinen Zoff an. Zwischendurch legte sie den Kopf in den Nacken und schaute in den schwarzen Himmel. Was hatte sie überhaupt herbewegt? Warum hatte sie diesen Ort aufgesucht? War es... Intuition? War es das Band zwischen Meister und Waffe, dass es ja angeblich geben sollte? So tief steckte sie da noch nicht drin... Das würde sicherlich noch im Unterricht aufgeklärt werden. Zum Ballspielen war sie jedenfalls nicht hergekommen, so viel wusste sie schon vorab.
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BeitragThema: Re: Basketballplatz   Basketballplatz - Seite 4 Icon_minitimeDo Nov 13, 2014 5:25 am

»Lemonade«
BILD
Er gab ein leises seufzen von sich. Hier waren ja plötzlich so viele Leute!! Als sein Blick zu Celéste wanderte so fing er ein wenig an nachzudenken. Worüber? Na ob er wohl auch eines Tages jemanden finden würde, der sein Waffenpartner werden wird. Celéste und seine Schwester Grail. Sie hatten wirklich ein Glück das sie sich hatten. Außerdem konnten beide nun damit anfangen Seelen zu sammeln, somit Grail eines Tages zu einer Death Scythe werden würde. Grail als eine Death Scythe. Nur der Gedanke, lies ihn etwas schmunzeln. Klar er würde es ihr gönnen ja aber. Grail als Death Scythe? So ganz konnte er sich mit dem Gedanken dann doch nicht anfreunden! Vielleicht, lag es wohl daran, das man als Death Scythe mehr Pflichten hatte. Pflichten und Verantwotungen. Würde so etwas zu Grail passen? Lemonades Blick, wanderte zu seiner Schwester die sich gerade mit ihrer Meisterin Celéste unterhielt. Wieder einmal schossen ihm Gedanken durch dne Kopf wie //Das...würde doch gar nicht zu ihr passen oder???// oder //Neee, auf gar keinen Fall!!!//...... //Das wär gar nichts für Grail.....//..... //...!!!!...//. Wieder ein seufzen. Ihm wurde wohl selber klar, das er sich nur was vormachte. Natürlich würde es zu Grail passen. Sie wäre sogar sehr dafür geschaffen eines Tages eine Death Scythe zu werden! Doch... er wollte es wohl nicht wahr haben! Eben weil es hier um viel Verantwortung ging und um seine Schwetser. Grail.... . Hatte er wohl Nagst sie könnte draufgehen wenn sie eine Death Scythe wäre? Eben weil es dann um einiges Gefährlicher wäre?? Lemonade schüttelte den Kopf. //Ach Quatsch!! Außerdem, hat sie ja Celéste!! Also was soll da dann noch schief gehen??// dachte er sich und lies seinen Blick über den Basketballplatz wandern.

BILD Sein Blick wanderte zu Azrael Valerius. //Wer das wohl ist??// dachte er sich und lies den Baskettball einmal auf den Boden aufschlagen. Bis dieser wieder nach oben sprang. //Ich frag ihn einfach mal!!//. Gedacht getan. Lemonade, ging langsam auf den Fremden zu, nachdem er den Basketball wieder gefangen hatte. »He Nachteule....wie lautet dein Name???«, fragte er und blickte zu dem Jungen. Ob es unverschämt war ihn eine Nachteule zu nennen? Hmmm... nö... für Lemonade nicht wirklich. Er sagte meistens das, was er gerade dachte. Außerdem lief dieser Fremde Junge ja zu so später Stunde noch her rum. Also war der Name Nachteule wohl passend! //Ist er wohl ein Schüler der Shibusen???// dachte er sich als sein Blick den Jungen etwas prüfend musterte. //Ich habe ihn jedenfalls noch nicht dort angetroffen...aber das Schulgelände ist ja riesig....//, dachte er sich als er eine neue Frage stellte. »Sag mal, bist du ein Schüler der Shibusen Schule? Oder nur ein Normaler Bewohner aus Death City???« fragte er und lies den Basketball wieder auf den Boden auf hüpfen. //Vielleicht...ist er ja eine Waffe.....//. Lemonade schüttelte mit den Kopf. Und murmelte nur etwas von. »Und wenn ja? Was erhoffe ich mir dann daraus...??«. Wieder ein seufzen von ihm. So verzweifelt war er nun auch wieder nicht. Auch wenn er gerne jemanden hätte der sein Waffen Partner werden würde. Wenn er Grail so sah, hatte sie anscheinend eine Menge Spaß mit Celéste! Sie erlebte viele Abenteuer die Bestimmt Mega aufregend, Spannend und Cool waren!!!

BILD Grail war echt geschickt darin, die Provokation von Lemonade zu überspielen. Ja. Es lies sie sogar Eiskalt. Sie fragte sich echt, ob sie wirklich, auf so eine 'Etepetete Veranstaltung', passen würde. Lemonade sah zu ihr her rüber und nickte nur. »Voll Erwischt! Klar tust du das!!!«. Frech wie er war, streckte er ihr die Zunge raus. Obwohl er aus ihrer Tonlage, echt her raus hörte, das sie die Frage die sie sich selber stellte wohl Ernst meinte. (Das Ähm, tu ich das??). Wenigstens, hatte sie eine Antwort auf seine Frage. Schnecken würde man nicht schlürfen. Ne. Das tut man wohl nur mit Muscheln. Jedoch nur der Gedanke daran, lies ihm einen Eiskalten Schauer, über den Rücken laufen! Nur die Vorstellung. Auf ein Schlürf Geräusch. So etwas mochte er gar nicht. Das war genau so als wenn man auf einer Tafel kratzt. Oder Leute die Schmatzen. So etwas, mochte er einfach nicht. »Du Sour, deine Gitarre, spielst du da ab und zu noch drauf???«, fragte er als er den Basketball einfach fallen lies. Er hatte wohl erst einmal genug Ball gespielt.

Doch dann kam das Thema, welches ihn so brennend interessierte! Seiner Schwester Grail, stieg auf einmal die Röte nur so ins Gesicht. Ihr klappte sogar die Kinnlade runter eben deshalb weil er sie ja gefragt hatte ob sie mit Celéste zusammen wäre. Doch er musste echt ein wenig lachen, als Grail sich selber laut fragte, ob es nun wirklich so wäre, das sie das weibliche Geschlecht dem Männlichen bevorzugte. »Oh man Souer!! Du bist einfach die beste!!!«, als er seinen Satz beendet hatte, so hob er die Hand hoch und zeigte ihr ein 'Daumen hoch'. Dazu schenke er ihr ein charmantes lächeln und zwinkerte kurz einmal. Doch dann musste er wieder lachen, als er seine Hand wieder senkte. »Das kannst nur du selber herausfinden liebes Schwesterherz. Ob Mann oder Frau. Egal was es wäre, Mutter und Vater würden diese Person eines Tages kennen lernen wollen!! Und du weißt was das heißt!! Maman würde etwas leckeres kochen und die gaaanze Famile einladen für ein Festessen!!! «. Er schien kurz nachzudenken. »He Grail...bitte stell Maman demnächst jemanden vor...ich würde mich auf ein Fest freuen.....!«. Wieder kicherte er ein wenig vor sich hin. Er hatte es wohl eingesehen, das er sich mal öfters bei den Eltern melden sollte. Auch als Grail ihm bestätigte, das sie sich nicht genervt fühlen würden. Nein sie würden sich wohl darüber freuen. Jeoch hatte er ja immer das Gefühl, seien Eltern zu nerven oder zu stören. Aber Grail bestätigte ihm das Gegenteil. Nein sie würden sich freuen mal was von ihrem Sohn zu hören. Als Celéste auftauchte lachte Grail nur. Sie hätte sie wirklich nicht an gesimst. Auch wenn sie vorher damit gedroht hatte es zu tun..... . Lemonade sah sie an. »Na ich weiß ja nicht ob das Stimmt......!.«. Scherzte er her rum. Er glaubte ihr natürlich. Auch wenn es anders aussah. Aber wenn Grail ihm versprach, das sie Celéste nicht angerufen hatte, dann glaubte er ihr eben. »Also zum Thema Törtchen, ich freue mich schon darauf! Und ich denke, das es bestimmt genau so gut schmecken würde wie eins von Maman. Schließlich bist du doch ihre Tochter und hast ihre Begabung vererbt bekommen!!« er lächelte sie an und beendete seinen Satz dann mit einem Freundlichen »ganz bestimmt.....!«.

BILD
Dann wendete er sich Celéste zu. »Ehm okay...dann werde ich Dich, Du´zen. Nur ich finde immer Fremde mit einem Sie anzusprechen ist höflicher!«. Sprach er zu ihr, als sie meinte das er sie nicht Sie´zen sollte. Da sie sich sonst so alt vorkommen würde! »Und danke, das sie auf Grail acht geben!!«. Während er sprach drehte er seinen Kopf zu seiner großen Schwester. »Wissen Sie, Grail Chan hat die Begabung, in Gefahren zu geraten auch wenn es am Anfang keine gibt, aber so Tollpatschig wie sie ist, so dauert es bestimmt nicht lange bis irgendetwas aus den Rudern läuft.«. Er grinste Grail kurz Frech an. Grail regte sich etwas auf, weil Celéste dachte, das sie die kleine Schwester von ihm wäre. »Ja, sie ist zwar Älter, benimmt sich aber nicht so!!«. Bestätigte Lemonade wieder und wich einer Handkante von seiner Schwester aus. Wenigstens verstand Celéste Spaß. Es freute Lemonade ein wenig, das sie nicht so eine war, die für Spaß nichts übrig hatte.

Grail gefiel es gar nicht das Lemonade, Celéste zustimmte, das es wohl Zeit für sie wäre ins Bett zu gehen. Wobei er doch selber noch hier rum geisterte. Und er war um einiges jünger als sie.... . Celeste hingegen sah sich aus dem Fokus gerückt. Sie nahm am Rande des Spielfeldes Platz auf einer Bank, schlug die Beine übereinander und sah sich den kleinen Zoff an. Zwischendurch legte sie den Kopf in den Nacken und schaute in den schwarzen Himmel.  Sie schien dann wohl über irgendetwas nachzudenken. Doch Lemonade war zu sehr damit beschäftigt sich wieder mit seiner Schwester zu Streiten. Und bekam davon eher weniger mit. »Na klar interessiert mich das! Ich finde es wichtig das DU genug Ruhe bekommst...eben weil du sonst im Unterricht einschläfst!!! Und Hey... was heißt hier Rebell???«. Er verschränkte die Arme. »Ich weiß nicht was du meinst....« so nach dem Motto 'Lalala wovon redest du-hu'. »Und von wegen Älter....glaubst ja noch an den Sandman Pah!!!«. Nun musste er selber lachen. »Oh man...Sour es ist echt schon Spät...lass uns daher nicht zerstritten vom Platz gehen ja????«. Er hielt ihr die Hand hin um sich wieder zu vertragen. »Schließlich will ich ja keine Angst davor haben, das du den Kuchen vergiftest den du für mich backst.....«
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BeitragThema: Re: Basketballplatz   Basketballplatz - Seite 4 Icon_minitimeMi Jul 15, 2015 10:46 pm

Beros und Goyle warteten am Basketballplatz auf eine Death Scive namens Akemi Tomura. Während Goyle ein paar Körbe mit ein paar Kids warf, saß Beros Kaugummi kauend auf der Bank und schaute gelangweilt zu. "Mann, wo bleibt die Olle nur? Bald ist es Mittag und wir sind immer noch nicht in England...", maulte Beros rum. Nachdem eine fünf Minütige Pause war, ging Goyle zu ihr. "Nun komm, wenn sie zuerst zu Shinigami-sama muss, dann wird es vermutlich dauern. Du weißt wie viel er reden kann. Also entspann dich", versuchte er sie zu besänftigen. Beros sah ihn missbilligend an. "Dann mach was sonst gibts Ärger Vierauge!", keifte sie ihn an. Goyle schaute als würde er sich verhört haben. "Meine Brille hat nix damit zu tun!", keifte er wiederum zurück, allerdings in einem etwas ruhigeren Ton. Dies ging nun eine Weile so weiter.
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BeitragThema: Re: Basketballplatz   Basketballplatz - Seite 4 Icon_minitimeMi Jul 15, 2015 11:29 pm

In einem recht behutsamen Tempo schritt die Death Scythe die Straßen, gen Basketballplatz, entlang - Präziser ausgedrückt in die Richtung des Platzes, der, nach der Vereinbarung, der Treffplatz für sie und das Meister und Waffen Team Beros und Goyle sein sollte. Das soeben angesprochene Team hatte nämlich den heutigen Tag frei und wollte diesen in England verbringen, jedoch sandte der Shinigami nicht ohne Grund Akemi dazu - Dort, in den Städten England's, streifte derzeit nämlich eine Hexe her, welche es nicht zu unterschätzen galt und deren Stützpunkt bisher nicht ausfindig gemacht werden konnte. Für den Fall der Fälle sollte also die Schwarzhaarige mitkommen, damit den beiden Partnern, im Ernstfall, nichts zustoßen würde. Akemi selbst war eigentlich ziemlich dagegen, doch hatte sie es erst gar nicht gewagt, im Gespräch mit dem Todesgott, eine Disskusion zu beginnen - Auch, wenn sie noch aus einem anderen Grund sowieso dort hingeschickt werden musste, den sie aber erst nach dem kleinen Erholungstrip mit den Zweien erledigen, und dann allein zurückkehren wollte.

Jedenfalls ging die Schwarzhaarige langsam, ja, schon fast gemütlich weiter voran, auch, wenn ihr klar war, dass sie eindeutig zu spät war - Wobei sie ja nun nicht wirklich was dafür konnte, schließlich musste der Shinigami ihr noch einige, wichtige Einzelheiten zu dem darauffolgenden Fall erklären. Zu dem Glück des Waffen und Meister Duos kam die Death Scythe, mehr oder weniger, aber noch ziemlich früh am verabredeten Ort an. Das Einzige, was ihre Augen erblickten, waren Kinder und...und...zwei streitende Personen?!  Nach nur wenigen Sekunden wurde Akemi aus reinem Gefühl vorweg klar, dass es sich bei den Beiden um das Meister und Waffen Team handelte - Ihr Verhalten passte haargenau zu der Beschreibung ihrer des Shinigami-samas. Anstatt sich die Hand gegen die Stirn zu knallen, wie es so manch anderer vermutlich getan hätte, schüttelte sie lediglich seufzend den Kopf, ehe sie auf das Duo ohne großes, weiteres Zögern zuging - Gut einen Meter von den Streithänen distanziert ließ sie dann ihre Schritte innehalten und blieb stehen. "Ich nehme an, ihr seid Beros Izuki und Goyle Yuudai?" , fragte sie leicht monoton, wodurch ihr Satz eher wie solch einer klang, als nach einer Frage. "Mein Name ist Akemi Tomura - Ich begleite euch, wir ihr ja sicherlich wissen müsst, nach England, da dort vor geraumer Zeit eine nicht allzu schwache Hexe zwar gesichtet, allerdings noch nicht gefasst wurde." , erzählte Akemi noch im selben, vorherigen Ton, bei ersterem Satz eine Verbeugung lediglich minder andeutend.
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BeitragThema: Re: Basketballplatz   Basketballplatz - Seite 4 Icon_minitimeMi Jul 15, 2015 11:37 pm

Beros und Goyle sahen auf, als sie plötzlich eine Stimme vernahmen, die sie ansprach. "Wurd auch Zeit das die lahme Ente erscheint oder soll ich doch eher langsame Schnecke zu sagen?", keifte sie. Sie hasste es lange warten zu müssen, weswegen sie dann Goyle deswegen stichelte. Goyle seufzte und schob seine Brille zurecht. "Ja das sind wir, da sie also da sind, könnten wir auch gleich, bevor Beros noch ausrastet. Und vielmals Entschuldigung für ihre Ungeduld, wenn sie verstehen", meinte und entschuldigte Goyle sich sofort. Beros sah ihn abfällig an. "Du hast gar nichts zu sagen!", keifte sie. Goyle sah leicht genervt zu ihr. "Ich hab sehr wohl noch mit zu reden!". "Klappe, hast du nicht!". So ging es die meiste Zeit so, doch so gut wie kaum einer wusste, dass es zwischen den Beiden auch mal Anders ablief. Freundlicher und sanfter. Doch dies ist nur sehr selten zu sehen.
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BeitragThema: Re: Basketballplatz   Basketballplatz - Seite 4 Icon_minitimeDo Jul 16, 2015 12:23 am

Auf das Keifen der Meisterin reagierte Akemi erst gar nicht - Viel mehr verblieb ihre Gesichtsmimik weiterhin so wie vorher und auch ihre innerliche, entspannte Ruhe schaffte es nicht, lediglich von etwas dergleichen genommen zu werden. Erst, als beide auf ein erneutes zu streiten anfingen, konnte die Schwarzhaarige ein weiteres, kaum vernehmbares Seufzen nicht unterdrücken. "Ich würde mich äußerst freuen, wenn ihr euch mehr vertragen würdet - Schließlich wolltet ihr doch noch zu England, und wir ihr sicherlich wisst, ist der Flughafen einige Kilometer von hier entfernt, also sollten wir wenn jetzt losgehen, um ihn noch vor dem letzten Abflugtermin zu erreichen." , sprach sie zwar abermals in dersselben Tonlage wie vorher, nur diesmal mit einem gelassenen, schon fast beruhigenden Unterton, womit ihre Sätze in dem Augenblick wohl eindeutig ein wenig 'sanfter' klangen. "Im Übrigen verbitte ich mir so einen Ton - Ich kann ja verstehen, wenn deine Meisterin vielleicht ungeduldig ist, doch sollte sie dennoch in der Lage sein, Respekt zu zollen - Selbst in kleinen Maßen reicht es mir schon, aber Hauptsache etwas." , bat die Death Scythe, ihre Augen auf Beros fixiert, ein leicht strenger Unterton in ihrer Stimme liegend. Soeben erst ihre Worte gesprochen, drehte Akemi, in einer äußerst schnellen Bewegung, sogleich ihren Rücken dem Duo zu, darauf in kleinen Schritten schon mal vorgehend.
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BeitragThema: Re: Basketballplatz   Basketballplatz - Seite 4 Icon_minitimeDo Jul 16, 2015 12:37 am

Beros war das rote Kreuzchen sichtlich im Gesicht geschrieben. Goyle wusste was kommen würde, so zog er sie am Handgelenk einfach mit. Voller Verwunderung ließ sich Beros dann doch mitziehen. Nachdem sie sich etwas abgekühlt hatte, löste sie ihre Hand aus seinem Griff. Während sie weiterhin Kaugummi kaute und Blasen machte, ging Goyle mit den Händen in den Hosentaschen weiter. Kaum waren die Drei am Flughafen, schon kam die nächste Hürde. Würde es Beros nicht schnell genug gehen, schon würde sie wieder meckern. Das wusste Goyle, doch was sollte er groß gegen seine Meisterin und die Liebe seines Lebens machen? In Ungnade wollte er bei ihr auch nicht fallen. Kaum mussten sie kurz warten, um die Tickets zu bekommen, putzte sich Goyle seine Brille kurz. Er hasste es zwar wie die Pest, kaum was sehen zu können, doch war er eben abhängig von seiner Brille. Das Beros ihn zwar 'Vierauge' nannte, schmerzte ihn etwas, aber sie konnte ja schlecht was für seine fast Blindheit. Nachdem seine Brille wieder sauber war, setzte er sie sich wieder auf. Beros hingegen, schaute leicht gelangweilt und so wie immer drein.
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BeitragThema: Re: Basketballplatz   Basketballplatz - Seite 4 Icon_minitimeDo Jul 16, 2015 11:42 pm

Vor wenigen Minuten erst am Flughafen angetroffen, war der Ticket-Schalter nun das nächste Problem, das es zu überwinden galt - Jedoch nicht für Akemi, welche seelenruhig auf einem der vielen Plätze für die Warteten saß und geduldig darauf wartete, dass Beros und Goyle mit dem Ticket zurückkämen und sie auch sogleich ins Flugzeug und somit anschließend nach England fliegen könnten. Für das Duo, insbesonders Beros betreffend, war es wohl eine etwas nervenraubende Angelegenheit, doch musste die Schwarzhaarige umso mehr minder, kaum erkennbar schmunzeln, als sie erblickte, dass sich die Beiden vertrugen wie bisher vorher noch nicht - Oder waren sie vermutlich sogar normalerweise die gesamte Zeit so? Die Death Scythe machte sich keine wirklichen, nennenswerten Gedanken darüber, schüttelte nur leicht den Kopf und lehnte sich dann an die Säule, die sich sowohl hinter ihrem, als auch dem des Stuhles befand. Für nicht allzu viele Augenblicke verhaarte die heranwachsende Dame so, bis sie ihren Körper schlussendlich doch wieder sanft nach vorn beugte, bevor sie sich in einem langsamen Tempo aufrichtete und gemütlich auf das Team zuschritt. Zu welcher Stadt ging es überhaupt? Eigentlich interessierte es Akemi recht wenig, doch würde sie sich daraus bereits einen ungefähren Plan machen können, wie sie von dem Ort aus zu dem käme, zudem sie danach noch musste. So sprach die Waffe, trotz der Bekenntnis, dass sie den Zielort sowieso nachher erfahren würde, die Beiden an, dabei beabsichtig in einer noch ruhigeren Tonlage als sonst schon, um Beros' wahrscheinliche Aufregung nicht noch mehr zu reizen. "Was ist eigentlich unser Zielort, sofern ich fragen darf?"
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BeitragThema: Re: Basketballplatz   Basketballplatz - Seite 4 Icon_minitimeFr Jul 17, 2015 12:10 am

Während Goyle die Tickets kaufte, schaute Beros Akemi argwöhnisch musternd an. "Wir wollten den Tag in London verbringen, genauer gesagt in der Innenstadt" Meinte sie, während sie eine Kaugummi Blase machte. In dem Moment drehte sich Goyle um und kam aus versehen gegen sie, sodass in Folge dessen ihre Blase in ihr Gesicht platzte. "Oi, Entschuldige, war nicht mit Absicht!" Doch auch wenn er sich entschuldigte, erntete Goyle einen giftigen Blick von ihr. Doch zu seinem Erstaunen beließ sie es nur bei dem Blick und putzte sich schweigend den Mund ab. "Ist nicht gleich unser Flug? Dann sollten wir uns lieber beeilen..." Meinte sie nur und Goyle nickte. "Äh ja, wir müssen zum Gate 8. Dort wird unser Flug losgehen" Kaum hatte Goyle es gesagt, schon schritt er auch in die Richtung wo es zum Flugzeug ging. So kamen die Drei zur Kontrollschranke und wurden der Reihe nach Kontrolliert, sowie die Tasche die Goyle dabei hatte. Kaum waren sie durch gekommen, gingen die Drei direkt ins Flugzeug und begaben sich zu ihren Plätzen. Beros bestand darauf am Fenster zu sitzen und Goyle ließ sie, wenn Akemi es in Ordnung fand.

tbc: Londoner Innenstadt


Zuletzt von Beros & Goyle am Fr Jul 17, 2015 12:39 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Basketballplatz   Basketballplatz - Seite 4 Icon_minitimeFr Jul 17, 2015 12:23 am

Ein leichtes, bestätigendes, aber auch gleichzeitig bedankendes Nicken Akemi's war auf die Folge auf Bero's Antwort, wo es den hinginge. Der nächste Streit der Beiden, der nur wenige Sekunden darauf erfolgte, ließ die Schwarzhaarige erneut, mehr oder weniger, kalt - Die Bitte, dass die Beiden doch bitte aufhören sollten, ersparte sich Akemi jedoch, weswegen ein leises Seufzen ihrer die einzige, wirkliche Reaktion darauf war.

Nach nicht allzu vielen Momenten waren sie dann nun endlich am beziehungsweise im Flugzeug angekommen - Ohne größeres Zögern hatte sich die Death Scythe eigentlich für einen der Plätze entschieden, welche am Fenster lagen, doch wurde ihr dieser vor ihren Augen von der Meisterin weggeschnappt. Reizen, aufregen oder dergleichen tat es Akemi jedoch nicht, weshalb sie sich einfach zu einem anderen, noch freien Fensterplatz begab, auf den sie sich auch sogleich saß. Nachdem sie es sich dann auf ihrem Plätzchen so bequem und gemütlich wie möglich gemacht hatte, lehnte sie sich ein Stück weit zurück und fiel somit geradezu in die Lehne. Für die nächsten Stunden, in denen sie flogen, war ihr Blick hauptsächlich auf die gesamte Landschaft oder auch größtenteils lediglich auf das lebhaft erscheinene Meer gerichtet, dessen Oberfläche durch die Strahlen der Sonne zu glänzen schien, bis sie anschließend mitten auf der Strecke träge und ohne vorherige Erkenntnis einschlief.

tbc; Londoner Innenstadt
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BeitragThema: Re: Basketballplatz   Basketballplatz - Seite 4 Icon_minitimeDi März 15, 2016 9:52 pm

~First Post~

Ein junger Kerl befand sich auf dem Basketballplatz. Jedoch hatte dieser adrette junge Mann keinen Ball dabei. Grund hierfür war schlichtweg, dass er kein Basketballspieler war. Alain war ein Kunsturner und er wollte einfach ausprobieren, ob er seine Kunststücke gezielt zum Korb springen konnte und ob er überhaupt so hoch kam. Doch bevor der Halbschotte anfing wie ein Flummi durch die Gegend zu hüpfen, bedurfte es überlegter und sorgfältiger Vorbereitung. Würde man ohne sich vorher aufzuwärmen direkt loslegen, war das Verletzungsrisiko besonders hoch. So joggte er gemütlich um die Spielfläche herum und wippte ab und an mit seinen Füßen, um seine Sehnen auf die folgenden Anstrengungen einzustimmen. Das wenige, das er bisher über Meister und Dämonenwaffen und das ganze Drumherum wusste, veranlasste ihn dazu, viel mehr zu trainieren, als bisher üblich. Aus diesem Grund war er schon in aller Herrgottsfrühe hierher aufgebrochen und hoffte, dass er damit niemanden auf die Palme brachte. Seiner Partnerin Milla hatte er Zuhause eine Nachricht in Briefform hinterlassen, damit sie ihn aufsuchen konnte, falls sie ihm zusehen wollte.
So oder so hatte er tatsächlich nichts gegen das junge Mädchen. Sie war nett, aufgeschlossen und wirkte absolut authentisch und nicht gespielt, weshalb er schon am ersten Tag eine gewisse Symphatie für sie entwickelt hatte. Das diese beiden dann zu Meister und Waffe verpartnert wurden, hatte der Halbfranzose mit einer gewissen Prise Wohlwollen empfunden und hatte bereits erkannt, dass er sich vollkommen auf die zwei Jahre jüngere Dame verlassen konnte. Und zusätzlich hab ich wohl eines der hübschesten Schwerter ergattert, hatte sich der junge Kerl bei der Partnerbekanntgebung mit einem verschmitzten Lächeln gedacht. Diesen Gedanken verschwieg er Milla aber lieber, da es wohl eher schlecht angekommen wäre. Dennoch musste er sich erst noch an ihre merkwürdige und seines erachtens eher freizügige Kleidung gewöhnen. Doch das sollte kein Problem darstellen, war es immerhin nur eine optische Sache, die ihn kaum ablenken konnte, wenn er erstmal in seiner Konzentrationsphase war.
Mittlerweile hatten sich bereits vereinzelt kleine Schweißperlen auf seinem Körper gebildet, womit sein Körper ein gewisses Maß der Aufwärmung bereits erreicht hatte. Dabei trug er eine lange, enge Trainingshose und ein ebenfalls enges, schwarzes, ärmelloses Shirt. Sein durchtrainierter Körper war dadurch recht gut zu erkennen und hätte durchaus den ein oder anderen Blick vom anderen Geschlecht auf sich ziehen können. Aber er trainierte ja nicht wirklich in der Öffentlichkeit, war um den Basketballplatz immerhin in weiser Vorraussicht eine Mauer errichtet worden. Alain hindessen atmete mehrmals durch, während er sich nun mental auf sein Training vorbereitete. Dabei fragte er sich, ob er alleine blieb, oder sein Partner ihm zusehen wollte.
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BeitragThema: Re: Basketballplatz   Basketballplatz - Seite 4 Icon_minitimeSo März 20, 2016 8:45 pm

Die junge Frau befand sich gerade auf denn Weg zu dem Basketballplatz. Sie war schon fast beim Eingang und dachte sich "Hoffentlich wartet der junge Mann noch nicht so lang." Kurz daraufhin betrat sie denn Basketballplatz auf dem ihr Partner schon stand. Milla bemerkte das Alain sich schon aufgewärmt hatte, da man bereits sah das er ein bisschen schwitzt. Danach bemerkte sie erst seinen enge Kleidung und das er keinen Ball hat. Sie legte ihre Tasche, in der etwas zutrinken und etwas zu essen war, auf eine Bank, die neben dem Spielfeld war. "Hey Alain. Da du keinen Basketball dabei hast, kann ich davon ausgehen das wir kein Basketball spielen", sagte sie lächelnd und ging auf ihn zu. Dann fing die junge Frau an sich aufzuwärmen, schließlich wollte sie mittrainieren. Beim aufwärmen dachte sich Milla "Alain ist sehr nett und höflich. Außerdem ist er durchtrainiert, scheint es zumindest. Gut das ich so einen tollen Partner bekommen hab." Dann beendete sie ihr Aufwärmtraining und schaute zu ihrem Partner. Sie fragte "Was machen wir jetzt?"
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BeitragThema: Re: Basketballplatz   Basketballplatz - Seite 4 Icon_minitimeMo März 21, 2016 8:26 pm

Alain musste tatsächlich nicht lange auf seine Partnerin warten. Er war gerade mit dem Aufwärmen fertig geworden, als er sich nähernde Schritte hörte und wie jemand eine Tasche auf die nahe Bank legte. Jedoch wandte er sich erst zu Milla, als er deren Stimme hörte und sah ihr typisch freundliches Lächeln. Ihre Worte veranlassten den jungen Mann zu einem kurzen, aber ehrlichen Lachen. Ihre freundliche Art war ziemlich ansteckend und sie schien generell gut mit anderen klar zu kommen. Außerdem wirkte sie immer recht ruhig und wirkte für ihr Alter relativ reif. Eine durchaus angenehme Gesellschaft und Alain war froh, dass man mit ihr in ziemlicher Ruhe zusammen leben konnte.
"Hallo Milla.", war die knappe Antwort des jungen Turners, welche aber nicht minder freundlich klingen sollte, als ihre Begrüßung. Immerhin war er recht gut gelaunt und Millas ohnehin permanent gute Laune schien sich auf ihn abzufärben. Ihre Präsenz hatte eine beruhigende und stimmungsaufhellende Wirkung auf ihn. Nun, zumindest hatte er das Gefühl, als wäre dem so. Ihr Aufwärmtraining war genauso ausführlich wie sein eigenes und er konnte erkennen, dass sie recht sportlich war. Um auf ihre Frage zu antworten, zeigte er einen sogenannten Rondat. Er nahm also kurz Anlauf und ließ sich seitwärts auf die ausgetreckten Hände fallen, während er sich mit dem Schwung überschlug und sich dabei abermals ein wenig drehte, um letzendlich während der ganzen Aktion eine halbe Drehung zu vollführen. Diese Übung hätte er sogar ohne größeres Aufwärmen geschafft, war aber immer noch darauf gedrillt, sich aufzuwärmen, um größere oder kleinere bis unnötige Verletzungen zu vermeiden. Ihm war aber bewusst, dass seine Zukunft wohl einiges an Schmerzen bereithalten würde.
"Ursprünglich wollte ich die Kampftauglichkeit verschiedener Sprungtechniken und Turnfiguren testen. Aber wir können auch etwas anderes machen, wenn du eine andere Idee hast, Milla.", bot Alain mit ruhiger Stimme an, was darauf hindeutete, dass seine bisherigen Bewegungen ihn kaum ausser Atem bringen konnten. Seine Atmung war nur ein wenig schneller als sonst, da er sich ausreichend warm gemacht hatte und sein Körper darauf aus war, sich richtig auszupowern.
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BeitragThema: Re: Basketballplatz   Basketballplatz - Seite 4 Icon_minitimeSo Mai 01, 2016 5:10 pm

Milla schaute Alain zu, wie er einen Rondat machte. Danach hörte sie zu was er mit ruhiger Stimme sagte. "Ja, können wir gerne machen", sagte sie mit einem lächeln im Gesicht. Sie versuchte auch ein Rondat wie Alain, da sie ihm zeigen wollte, dass sie das auch kann. Deshalb machte sie nun auch einen Rondat. Dies machte sie so gut wie Alain, da sie dies schon mal gemacht hat. Danach ging sie erstmal zu ihrer Tasche, holte ihr zutrinken aus der Tasche und trank, denn bevor sie zum Basketballplatz kam hatte sie noch nichts getrunken. "Wenn du auch mal Trinken willst oder etwas essen willst kannst du es dir einfach aus der Tasche holen", sagte die 15 jährige und lief wieder zu Alain. Da Milla turnen wollte, ging sie nicht normal zurück, sondern lief auf den Händen zurück zu Alain. "Welche Turnfigur oder Sprungtechnik machen wir als nächstes?", fragte sie lächelnd und stellt sich auf ihre Beine.
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BeitragThema: Re: Basketballplatz   Basketballplatz - Seite 4 Icon_minitimeSa Aug 20, 2016 9:21 pm

Alain war nicht sonderlich überrascht davon, dass Milla ebenfalls den Rondat beherrschte. Es war eine der ersten Turnfiguren, die man erlernte und zumeist die Einleitung zu anderen Sprungfiguren. Dennoch stach das Mädchen insofern hervor, dass sie die Übung genauso sauber ausführte, wie es ihr Meister tat. Er war froh, eine durchaus sportliche Waffe zugeteilt bekommen zu haben und wollte diesen Tag nutzen, um ihre Beweglichkeit und Körperbeherrschung zu testen. Bisher sah es jedenfalls ganz vernünftig aus. Auch als das fünfzehnjährige Mädchen auf Händen zu ihrem Meister zurückkehrte, sah man, wie trainiert ihr Körper war. Ihre Bewegungen waren flüssig und konzentriert.
"Alles klar und danke, Milla.", meinte der Sportturner erfreut und stellte sich vor sie, ehe er grinsend zwinkerte. Er hatte eine etwas humorvolle Aktion vor und hoffte, dass Milla mitmachen würde. "Ich werde dich nun an der Taille über meinen Kopf heben und du streckst bitte deine Arme seitlich aus und hälst den Rest deines Körpers ebenfalls gestreckt. Als Meister und Waffe müssen unsere Bewegungen perfekt aufeinander abgestimmt sein und ich vermute, es gibt kaum ein besseres Training, als gemeinsam zu tanzen.", erklärte der junge Mann, während sein Grinsen einem charmanten Lächeln wich. Mit so einem hübschen Mädchen würde Tanzen sicherlich Spaß machen, insofern sie sich nicht gegenseitig auf die Füße traten, denn ein guter Tänzer war Alain wegen seiner Turnerfähigkeiten natürlich nicht.
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