Basketballplatz

Ein kleiner Platz für jung und alt um sich sportlich zu betätigen.

Na toll, dachte sie. Ausgerechnet dieses Thema. Sie kamen an dem Basketballplatz an, wo zwei Kinder versuchten, Körbe zu werfen, aber immer meilenweit daneben trafen. "Ich war mal. Nicht lange, ich kam mit 14 dort hin. Und ging 4 Monate später wieder. Kann also gut sein, dass wir uns nie begegnet sind. Ich hab mich von den meisten fern gehalten. Aber das ist eine andere Geschichte. Du wolltest was wissen, also frag." Sie dachte über damals nach. Damals, das war vor einem Jahr. Aber es war ein ganz anderes Leben.

[ooc: XD wow waren wir schnell hier ^^ ...hab ich dir den falschen Link geschickt oder so^^ ... eben noch an Hiruku´s auf der Straße jetzt schon hier XD... eigentlich hättest du noch min. einmal auf den Straßen posten müssen. Aber egal.]

Yagura fragte sich grade warum sie wohl von der Schule gegangen ist. Freiwillig?!?! oder etwa doch geflogen. Yagura hat ja auch bereits mit dem Gedanken gespielt die Schule zu verlassen da er eh keinen Meister findet der mit ihm umgehen kann. Aber eine Meisterin die freiwillig die Schule verlässt?!? ... Hmmm. Yagura setzte sich auf eine Bank in der Nähe. Die Kinder schienen sich von den "Erwachsenen" gestört zu fühlen und gingen. Also war der Basketballplatz wirklich leer wie vorrasugesagt. "Ileyna ich würde gerne wissen was du über meine Eltern weist.Und über die Organisation. Und über die Hexe die deine Eltern getötet hat. Ich erzähle dir aber zuvor den Grund warum ich das wissen will. Vielleicht kannst du meine Beweggründe dann nachvollziehen. Ich habe wie jeder eine Vergangenheit. Nur bei mir ist seit einem bestimmten Vorfall mit einer Hexe in der Vergangenheit alles Lückenhaft. Ich habe nur noch Bilder vor Augen. Und manchmal nicht mal das. Ich weiß da war eine Frau die versuchte mich umzubringen. Und ein Freund hat mich gerettet. Er hat dafür sein Leben gelassen. Aber wer er war und wie die Hexe hieß weiß ich nicht mehr. Aber dann gibt es noch ein Bild. Anscheinend noch viel früher. Auf ihm sehe ich wie meine Eltern gegen die selbe Frau kämpfen. Und verlieren. Diese Drei Personen. Also der Freund und meine Eltern haben mir sehr viel bedeutet und haben mir das Leben gerettet. Nur habe ich keine Erinnerungen mehr. Ich will diese Hexe finden. Wenn ich dir glauben schenken darf und meine Eltern wirklich Hexenjäger waren dann würde es Sinn ergeben das die Hexe meine Eltern angegriffen hat. Aber ich kann mich an kaum was erinnern und das ist der Grund warum ich dich gebeten hab mitzukommen. Ich erzähle normal niemandem etwas von dieser Geschichte. Aber du könntest vielleicht DInge wissen über die Hexe und die Organisation. Und vielleicht sogar über meine Eltern. Und dann käme ich meinem Ziel diese Hexe zu jagen und zu töten und damit meine Eltern und meinen Freund zu rächen einen Schritt näher!" Eine Pause entstand. Yagura war selbst erstaund wie schnell er so viel von sich preisgeben konnte. Aber er hatte das Gefühl das es nicht falsch war dies getan zu haben. Aufmerksam beobachtete er Ileyna. Er war gespannt wie sie auf diese Geschichte regagieren würde. War sie überhaupt glaubwürdig diese Geschichte? Yagura blieb jetzt eh nichts anderes mehr übrig als auf ihre Reaktion zu warten.

Sie schwieg ne Weile. Was wusste sie eigentlich? Nichts über seine Eltern, dass ihm helfen könnte. Aber sie beide hatten eine ähnliche Vergangenheit und dasselbe Ziel: Lamina. "Über deine Eltern weiß ich nicht viel. Nur dass sie mit meinen Eltern eng befreundet und gemeinsam in dieser Organisation waren.Sie hieß oder heißt, ich weiß nicht, wie viele Mitglieder noch übrig sind, Iris. Unsere Anhänger sind die Mitgliedsanhänger. Iris geht auf die Hexenverbrennungen in Salem zurück." Ileyna machte eine kurze Pause. Dann fuhr sie fort:"Unsere Eltern waren ihre besten Jäger. Wir beide hätten dazu gehören sollen, als Jäger ausgebildet werden sollen. Aber... unsere Eltern hatten eine gemeinsame Feindin, eine Hexe namens Lamina, die beiden das Leben kostete. Unsere Eltern töteten ihre Familie. Einzig Laminas Enkel blieb übrig. Ich kenne beide. Sie und ihren Enkel. Ich bin ihnen einmal begegnet..." Sie hielt kurz inne und dachte darüber nach, wie viel sie erzählen wollte. Andererseits hatte er ihr seine Geschichte auch erzählt. Sie holte tief Luft. "Was ihren Enkel angeht...ich hab ihm vertraut. Er hat sich als Freund meiner Eltern ausgegeben und mir geholfen, dass alles in Erfahrung zu bringen. Aber letztenendes hat er mich an Lamina verraten." Geistesabwesend fuhr sie sich über die Narbe an ihrem Hals. Sie konnte heute noch spüren, wo Lamina sie erwischt hatte. Es war nicht schlimm, aber äußerst schmerzhaft gewesen. "Beide sind noch auf der Flucht. Ich weiß nicht, wer euch das angetan hat, aber ich gehe stark davon aus, dass sie es war. Ich will sie mindestens genauso gern tot sehen wie du, so sehr, dass ich die Shibusen verlassen habe. Um mein eigenes Ziel zu verfolgen. Aber dafür brauche ich eine Waffe. Wie gesagt: Ohne hätte ich zwar überlebt, aber sie nicht besiegt." Sie schaute zu Boden. Und dachte nach. Über Lamina, die ihr zum Abschied noch hinterhergerufen hatte, dass sie sie beim nächsten Mal umbringen würde. Und an Henry. Er war so nett zu ihr gewesen. Sie hatte ihn gern gehabt, wie den großen Bruder, den sie nie gehabt hatte. Und er war auch der Grund, warum sie niemandem, abgesehen von Hiruku, vertraute. Selbst bei ihm hatte es eine Weile gedauert, bis sie sich geöffnet hatte. Sie dachte über Yagura nach. Wenn er derjenige war, nach dem sie suchte, wie sollte das denn funktionieren? Wo sie doch niemanden außer Hiruku an sich heranließ. Wo sie doch noch nie als Team gearbeitet hatte, immer alleine war. Loyal, dass war sie. Aber das reichte nicht für eine Kameradschaft. Wie soll man mir vertrauen, wo ich doch nicht einmal mir selbst vertraue?, fragte sie sich.

Wieder entstand eine längere Pause. Viele von Yagura´s Fragen wurden beantwortet aber viele blieben noch offen. Yagura entging nicht wie Ileyna selbst in ihren Erinnerungen schwelgte und das auch ihre Vergangenheit wohl nicht spurlos an ihr vorbei gezogen war. Er beobachtete ja manchmal Leute und er war davon überzeugt selbst so vie Menschenkenntnis zu haben das er das so beurteilen konnte. Deswegen ließ er auch die längere Pause zu und quatschte nicht wieder direkt drauf los. Iris hatte sie also gesagt. Eine HexenjägerOrganisation. Und seine und ihre Eltern waren Partner und dazu auch noch die Elite dieser anscheinend ausgerotteten Organisation. In dem Moment war Yagura schon ein wenig stolz solche Eltern gehabt zu haben. Umso mehr wuchs der Wunsch in ihm diese Hexe .... Wie nannte Ileyna sie gleich noch? .... Lamina.... Diese Lamina zu finden und zu töten. Und es war für ihn ein Anreiz es nicht nur für ihn selbst zu machen sondern er konnte sogar Ileyna einen gefallen damit tun und das würde er jetzt gerne tun. Ihm gefiehl es gar nicht sie so .... wie sollte er sagen... nachdenklich ? .... betoffen? ... anzusehen. "Danke!" Yagura wusste nicht was er anderes jetzt sagen sollte. Es war eine seltsame Situation. Keiner der beiden anwesenden schien sich im Moment wohl zu fühlen jedoch blieben beide dort wo sie waren wie als würden sie auf irgendwas warten. Ileyna auf den Boden schauend in ihren Gedanken und Yagura in seinen eigenen. Da es solange still war fiehl ihm auf, dass er sich diesen Basketballplatz noch nie wirklich angeguckt hatte. Die Mauern waren voll mit Grafitty´s und trotzdem war es hier sehr shön durch die ganzen Bäume. Es war ein sehr schöner Platz. Er nahm sich vor demnächst mal hierhin zukommen um zu spielen nur würde wahrscheinlich keiner mitkommen. Er war in der selben Situation wie Ileyna. Nur er war Waffe und sie Meisterin. Aber keiner von ihnen hatte einen guten Partner. Da kam ihm ein Gedanke. Würde es vielleicht funktionieren. Also er und sie.... Ein Versuch war es ja Wert. Vielleicht konnte er sie so auch ein wenig aufheitern. Durch so ein kleines Erfolgserlebnis. Aber natürlich auch nur wenn es klappte. Außerdem konnten sie dann zusammen nach Lamina forschen und gemeinsam ihr Ziel erreichen. Er malte es sich schon aus wie er die Schule verlassen würde nur um mit Ileyna gegen Lamina zu kämpfen und ihr letzten Endes die Seele aus dem Leib reißen zu können und sie zu verschlingen. Er stand auf und ging ein Stück auf den Platz. Dann wendete er sich zu Ileyna. Er war entschlossen. "Ileyna?!? ... Ich würde gerne etwas ausprobieren hast du schon mal probiert in deiner 4 monatigen Zeit an der Shibusen dich mit einer Waffe zusammen zu tun und zwar so das ihr eure Seelenwellen in Einklang bringen konntet?" Er wusste das es schwer war sich mit ihm zu verbinden. Aber Ileyna würde es schaffen. Sie musste es einfach schaffen. Das Team wäre einfach zu perfekt. Schon die Eltern haben zusammen gekämpft warum also nicht Ileyna und Yagura.

Sie schrak zusammen, als er sie ansprach. Ich bin mal wieder abgedriftet, dachte sie leicht verärgert. Er wollte ihre Waffe werden?? Er war eine Waffe? Na gut, sie hatte es sich ja bereits gedacht. Aber hatte er eine Ahnung, mit was er es da zu tun bekam, wenn er sich mit ihr verbündete? Oder besser: Konnte er sich selbst so etwas wie sie zumuten? "Du bist also tatsächlich eine Waffe? Was denn für eine?" Langsam wurde sie neugierig. Noch nie hatte sie persönlich mit einer Waffe gesprochen geschweige kam eine näher als nötig zu ihr. Nicht mal an der Shibusen. Dort hatten die meisten schlicht und ergreifend Schiss vor ihr gehabt. Aber Waffen faszinierten sie, egal in welcher Form. Besonders aber die Menschlichen. "Aber zu deiner Frage: nein, ich hab das noch nie versucht. Die meisten...wollten nicht zu mir." Sie rang sich ein Lächeln ab. Ihre anfängliche Abneigung gegen ihn verschwand langsam. Aber nur langsam. Zumindest hatte sie nicht mehr den Gedanken, ihn am liebsten um die Ecke bringen zu wollen. "Wenn du mir hilfst, dann können wir es ja versuchen." Sie wusste, dass er sie ablenken wollte. Sie war ja nicht blöd. Wenn man ein Jahr auf der Straße lebte, dann kennt man die meiste Sorte von Menschen. Sie stand auf. Ihr fiel erst jetzt auf, das der Basketballplatz leer war. Ileyna zog ihre heißgeliebte Lederjacke aus. Man konnte ja nicht sicher genug sein. "Aber ich möchte dich warnen: ich habe....Fähigkeiten, die ich nicht so ganz beherrsche...Also, was muss ich tun?"

Yagura freute sich als er ihr das Lächeln abringen konnte. "Ich kann dir nur zeigen was ich bin. Es wäre vielleicht ein wenig komisch dir das zu erklären. Ich helf dir dabei wie du eine Waffe führen kannst. Es ist im Prinzip total simpel. Wenn du mit den Fähigkeiten deine Seelenwellen meinst die du auch außerhalb deines Körpers anwenden kannst ist das kein Wunder. Also ich meine das du sie nicht wirklich kontrollieren kannst. Ich meine du hast ein unglaublich starkes Potenzial an Seelenwellen und bist bestimmt eine sehr starke Kämpferin auch ohne Waffe aber da du die Schule nicht wirklich besucht hast ist es fast kein Wunder das du es nicht kontrolieren kannst. Aber das würde nichts zur Sache tun. Das kannst du immer mal trainieren. Du brauchst nur einen der es dir erklärt. Im übrigen: Bei der Bindung zwischen Meister und Waffe spielen die Seelenwellen auch eine Rolle. Die "Wellenlänge" von sowohl Meister als auch Waffe müssen möglichst im Einklang sein. Erst dann kann der/die Meister/in die Waffe voll ausschöpfen. Es könnte vielleicht schwer werden. Wir kennen uns nicht lange und nicht gut aber wenn du mir nur ein wenig vertrauen entgegenbringen könntest und ich dir ein wenig vertraue kann so eine Bindung sehr schnell wachsen. Je mehr Herrausforderungen man Besteht desto größer wird das Vertrauen uns somit auch der Einklang der Seelenwellen. Aber für´s Erste musst du mir einfach einmal Vertrauen. Du wirst wenn ich in meiner Waffenform bin und du mich in Händen hälst meine Seelenwellen spüren und ich deine und wir müssen versuchen sie möglichst gleich Schwingen zu lassen. Ich rede zu viel. Vielleicht sollten wir es einfach probieren." Er machte anstalte hinter ihren Rücken zu gehen. "Natürlich nur wenn du wirklich bereit dazu bist. Ich will dich zu nichts zwingen. Das wäre nur hinderlich für eine solche Bindung!" Bevor er wirklich hinter sie ging wollte er eine Antwort abwarten. Er wollte sie nicht verunsichern. Aber er war extrem gespannt was passieren würde wenn sie es wirklich versuchten.

Okay, dachte sie langsam. Das klang ja gar nicht so schwer. Aber ihr schwirrte trotzdem der Kopf. Normalerweise lies sie sich ja nicht gerne anfassen... Vertraute er ihr? Konnte dass sein, dass sie sich gerade zwei Stunden kannten und schon praktisch Partner waren? Sofern dies funktionierte. Eigentlich warf sie nicht so gern ihre Prinzipien über Bord.Aber jetzt mach ich mal eine Aussnahnme. Die Neugier gewinnt halt. Er trat hinter sie. Als sie hörte, was er sagte, hielt sie kurz inne. War sie wirklich bereit? Was wenn das fürchterlich schief ging? Sie hatte ja immer noch ihre Schockwellen. Aber ob die ihr helfen würden? Dennoch, wollte sie ihr Ziel verfolgen, musste sie auch was riskieren. Auf Ileyna, so schlimm wirds ja wohl nicht sein. Du hast schon schlimmeres durchgemacht. "Also gut. Mach was immer du machen musst." Sie atemte kurz ein. "Auf gehts. Aber sollte was schiefgehen: Sag bitte Hiruku: Ich hatte recht. "

"Keine Sorge!" Er lächelte. "Es wird nichts passieren!" hoffentlich. Yagura konzentrierte sich. Er umfasste von hinten ihre Handgelenke um es einfacher zu machen während der Verwandlung. MIt der rechten Hand ihr rechtes Handgelenk und mit der linken Hand ihr linkes Handgelenk. Dann leuchtete es kurz hinter Ileyna auf und ab der Stelle an der Yagura ihre Handgelenke umfasst hatte, hingen jetzt schwere Eisenketten mehrmals um ihren ganzen Unterarm gewickelt. Am Ende der jeweiligen Kette hing jeweils ein ca 40cm langer Blade.
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Spoiler:

Hinter ihrem Rücken waren die Ketten miteinander Verbunden jedoch hatte sie noch ihre volle Bewegungsfreiheit. Yagura spürte ihre Seelenwellen. Sie kamen ihm vertraut vor. Er hatte sie noch nie wirklich in der Art und Weise gespürt aber trotzdem kamen sie ihm vertraut vor. Ihm würde es wohl leichter fallen als bei anderen aber Ileyna musste ihm entgegenkommen. Beide mussten ja etwas dafür tun. "Konzentrier dich Ileyna. Du musst die Seelenwellen fühlen und versuchen mit ihnen in Einklang zu kommen. Dann werden die Blades auch leichter!" Es war ja schließlich bekannt das Meister und Waffe Vorteile auseinander ziehen. Wenn ein fremder Meister ihn in der Waffenform hochheben wollte wäre er deutlich schwerer als wenn sein Partner/seine Partnerin ihn benutzen würde. Yagura konzentrierte sich. Diesmal würde es klappen. Ganz sicher. Diesmal würde er seine Meisterin gefunden haben. Ileyna musste ihm nur ein Stück entgegen kommen und sich seinen Seelenwellen versuchen anzupassen.

Ach du Sch****, dachte sie, als Yagura sich hinter ihrem Rücken in eine Waffe verwandelte. Es war ein seltsames Gefühl, als sich die Ketten seiner Blades um ihre Arme wickelten. Noch im selben Moment knallten sie auf den Boden. Sie waren ihr zu schwer. Mist, dachte sie und begann sich zu konzentrieren. Yagura hatte recht. Es lag nun an ihr. Sie dachte nach, und versuchte, sich anzupassen. Sie stellte sich alles mögliche vor: wie ihre Seelen sich ineienander fügten (auch wenn sie keine Ahnung hatte, wie das aussehen sollte), zum Beispiel. Allerdings spürte sie ihn. Sie konnte dieses Gefühl nicht beschreiben, dass sie spürte. Aber was auch immer das war, sie ließ es zu. Auch wenn es ihr schwer fiel sich nicht dagegen zu sträuben. Dennoch hatte sie keine Ahnung, was sie gedacht oder getan hatte, als das Gewicht der Waffen sich veränderte Waren sie vorher kaum zu tragen gewesen, spürte sie sie jetzt nicht mehr. Sie hielt sie locker in den Händen als wären es kleine Wurfmesser. "Hey, ich glaube es hat geklappt," jubelte sie. Ein Gefühl des Glücks durchströmte sie, wie sie es schon lange nicht mehr gespürt hatte. Allerdings, da war etwas in seinen Seelenwellen, das ihr bekannt vorkam. Oder war es einfach ein Zeichen, dass sie zueinander passten? Sie dachte nicht weiter darüber nach. "Darf ich dich mal schleudern," fragte sie. Sie musste doch wissen, wie man am besten mit ihm kämpfte, oder? Schließlich hatte sie so etwas noch nie in den Händen gehalten. Sie wartete keine Antwort ab, sondern begann das linke Blade zu schwingen. [ooc: ich hoffe, ich darf das?] Und musste feststellen, dass dies absolut kein Problem war.

[ooc: klar^^ ... ich bin jetzt mehr oder weniger ein Gegenstand den du nutzen kannst. gefällt mir was nicht verwandle ich mich zurück.]

Yagura hatte es leid getan, dass sie duch ihn auf den Boden geknallt war aber sie schien das in dem Moment weniger zu interessieren, denn sie bemühte sich so gut es ging ihre Seelenwellen anzupassen. Und tatsächlich es klappte. Ileyna war aufgestanden und hatte begonnen einen Blade rum zuschleudern als waäre er Federleicht. Federleicht war vielleicht übertrieben, aber für Ileyna schien wirklich ein erheblicher Gewichtsverlust der Blades spürbar gewesen zu sein. Es war bemerkenswert, dass sie wusste wie man mit ihm kämpfte. Der einzige der es bis dahin auf anhieb geschafft hatte war sein Freund. Aber trainieren würden sie aufjedenfall noch müssen. "Ileyna, ich glaube wir haben es geschafft. Ich glaube wir könnten ein gutes Team werden!... Aber trainieren können wir später noch. Lass mich dir erst meine andere Waffenform zeigen. Es wird dich interessieren!" Yagura bemerkte das er sich immernoch konzentrieren musste um die Seelenwellen konform zu halten jedoch fiehl es ihm jetzt wesentlich leichter. Es war als wäre es wirklich so vorgesehen. Als hätten damals schon ihre Eltern gewusst das sie mal Partner werden könnten. Yagura malte sich es aus wie seine Eltern und ein Pärchen welches Ileyna´s Eltern darstellte in einer Bar saßen und miteinander sprachen. Von ihren Kindern erzählten und das sie stolz wären wenn sie einmal in ihre Fußstapfen treten würden. Es hätte wirklich so geschehen können, nur war es halt reine Vorstellungskraft. Nichts reales. Dies betrübte Yagura ein wenig und auch die Konzentration schwankte ein wenig was die Blades unwillkürlich schwere machte aber doch haltbar. Jedenfalls den einen. Der andere schepperte zu Boden, da er mitten im Flug war und ihn Ileyna bei der Gewichtszuhnahme nicht mehr halten konnte. Schnell kam er wieder auf den Boden der Tatsachen. "Tschuldige, ich war kurz abgelenkt! Soll ich mich jetzt verwandeln?"

"Autsch." Der dämliche Blade war ihr auf den Fuß geknallt. Er wollte ihr noch was zeigen? In was wollte er sich noch verwandeln...in einen Morgenstern? Bitte nicht. Mit diesen Dingern konnte sie überhaupt nicht umgehen. Die Kettenblades dagegen waren schon ziemlich cool...wenn auch etwas eigenwillig. Aber es hatte geklappt, etwas, dass sie nicht geglaubt hatte. Sie hatte es immerhin geschafft, ihn herumzuwirbeln. Und das er auf den Boden gefallen war, das war ja offensichtlich nicht ihre Schuld gewesen. Na schön, dann versuch mich mal zu beeindrucken. "Zeig mir, was immer du mir zeigen willst." Neugierig beobachtete sie Yagura. Und wehe es ist ein Morgenstern, dachte sie.

In Ileyna´s Händen leuchete es wie beim erstenmal kurz auf. Man sah wie sich die Shemen der Ketten verformten. Und dann hatte Yagura seine zweite Form angenommen. Er hatte diese Form mehrere Male selber nutzen dürfen als sein Freund noch lebte. Von ihm hatte er ja auch dank unangenehmer Umstände diese Form bekommen. Zu einem hohen Preis. Aber darum ging es nicht. An der Stelle wo vorhin noch der zu Boden gefallene Blade lag stand jetzt die Spitze einer Barett. Die Hand von Ileyna die eben noch den anderen Blade umklammert hatte hielt das imposante Scharfschützengewehr aufrecht so dass es nicht kippte. das Gewehr war grademal knapp 20 cm kleiner als Ileyna wenn es so aufrecht stand. Es war eine mattschwarze edel Aussehende Schusswaffe. Sie kam ja auch aus einer guten Familie.
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Spoiler:

Die Halbautomatik Waffe fühlte sich warm an.Yagura war gespannt wie Ileyna auf diese ungewöhnliche Waffenkombi reagieren würde. Andererseits kannte sie sich damit ja auch gar nicht aus. Also wäre es durchaus realistisch wenn sie sich nicht wundern würde. Trotzdem ist Yagura gespannt wie sie auf ein Scharfschützengewehr von dieser Stärke reagieren würde. Und vorallem war er gespannt welche Waffe sie wohl im Kampf häufiger verwenden würde. Erstmal mussten sie wirklich trainieren."Na was sagst du?"

Sie starrte das imposante Scharfschützengewehr an. Hiruku nahm sie ab und zu mal mit auf den Schießplatz. Sie hatte schon oft geschossen. Hiruku hatte es für besser gehalten, sie mal auf soetwas vorzubereiten. Man konnte ja nie wissen, wann einem die richtige Waffe über den Weg läuft und vor allem, was das für eine war. Aber das waren auch nur Handfeuerwaffen gewesen. DAS hier war ganz anders. Es war cooler. Noch hatte sie keine Ahnung, welche der beiden Waffenformen ihr besser gefiel, aber spontan würde sie sich für die hier entscheiden. Aber es machte sie auch stutzig: Hatte man als Waffe nicht nur einen Typ Waffe? Sie hatte von einer gehört, die konnte sich in verschiedene Ninja-Waffen verwandeln. Mehrere Waffen ja, aber eben nur der selben Gattung.Aber Blades wie aus einem Videospiel und ein Scharfschützengewehr, wie es sonst nur Elitesoldaten hatten, waren zwei vollkommen unterschiedliche Arten. Wie kann das sein, dachte sie, fragte aber nicht. Später würde der richtige Zeitpunkt kommen. Denn sie hatte das Gefühl, da stecke mehr dahinter. Außerdem hatte sie ja eh keine Ahnung von so was. "Ich finde beide richtig cool. Aber das hier ist genial." Sie lächelte ihrer neu gewonnen Waffe zu. "Ich würde dir auch gerne zeigen, was ich kann, aber ich befürchte, das könnte wehtun. Dir nicht mir, versteht sich. Es hat mir damals das Leben gerettet."

Das Scharfschützengewehr leuchtete auf und nur einen Augenblick später stand Yagura wieder vor ihr in seiner menschlichen Gestalt. Er lächelte. "Wir müssen eh trainieren also werde ich sowieso irgendwann deine stärke kennenlernen. Denn du musst ja nicht nur wissen wie du mich Nutzen kannst und dies trainieren. DU solltest genauso gut deinen eigenen Körper trainieren, sodass du im Kampf immer schnell und wendig agieren kannst. Ich biete mich dir dann als Trainings-Gegner an da wir jetzt ja eh Partner sind. Und keine Sorge!" Er grinste frech. Er wusste was ungefähr ein Meister kann und wie er kämpfte wenn er keine Waffe hat. Außerdem spürte er Ileyna´s Seele. Das konnte nicht jeder. Manche konnten Seelen sehen manche sie nur fühlen. Und die meisten nahmen sie gar nicht war. Aber Ileyna´s Seele schien schon eine Gewisse stärke auszustrahlen. "... So leicht haust du mich nicht um! Wenn du lust hast können wir gleich morgen mit dem Trainig beginnen! Jetzt ist es schon etwas spät und außerdem denke ich mal, dass dieser Aufzug...." Er deutete an sich hinab auf den Nadelstreifen Anzug " ... nicht grade die richtige Trainings-Kleidung ist. Aber wenn du willst bring ich dich noch zurück zu Hiruku. Ich schlage vor wir treffen uns dann morgen am kleinen Trainingsplatz. Oder soll ich dich dann auch wieder abholen?" Yagura war echt euphorisch geworden weil er endlich seine Meisterin gefunden hatte. Und beide würden für das selbe Ziel kämpfen. Die Vorfreude brodelte schon ihm. Aber er ließ es sich nur teilweise wirklich anmerken.

Es war nun schon spät als Yoko und der Lehrer am Basketballplatz an kamen.
"Nun Yoko das hier ist der Basketballplatz und damit auch das ende der Rund Führung..du solltest nun nach Hause gehen. ""Okey !"sagte Yoko welche nicht auch nur im Traum daran dachte ihn zu sagen das sie noch gar keinen Ort zum schlaffen hatte. Der Lehrer lächelte und ging...Yoko stand nun da im licht einer Straßenlaterne in Gedanken versunken.
doch dann hörte sie zwei Stimmen welche sie aufschrecken lies. Erschrocken sah sie zum Basketballplatz.Und ihr fiel ein stein vom herzten es war nur ein Pärchen welches sich gerade unterhielten doch wo rüber konnte Yoko nicht verstehen. Als Yoko sich so erschreckt hatte ,hatte sie auch schon wieder ihre Seelenprotektion vergessen aufrecht zu erhalten.

Sie lächelte Yagura an. "Okay, dann lass uns zu Hiruku zurück gehen und uns dann was für morgen überlegen." Sie blickte über ihre Schulter. Es gribbelte in ihrem Nacken, was ihr sagte, dass sie beobachtet wurden. Dahinten stand ein Mädchen, deren Alter sie nicht so ganz einschätzen konnte. Sie trug...einen schwarzen Bikini. Ileyna hob eine Augenbraue. Es war zwar warm, aber so warm nun auch wieder nicht. Zicke, schoss es ihr automatisch durch den Sinn. Sie wandte sich zu Yagura und stupste ihn an. "Ich denke, wir sollten abhauen. Oder zumindest vorsichtiger sein. Die Kleine dahinten beobachtet uns. Denke ich zumindest. Und sie gefällt mir nicht. Ich weiß nicht warum, aber es schrillen die Alarmglocken." Besonders als sie ihren Partner sah, dessen Alter Ileyna ebenfalls nicht einschätzen konnte. Aber der Gedanke daran, in einem schwarzen Bikini durch die Gegend zu laufen...Das ist es nicht, dachte sie, als sie versuchte zu ergründen, woher ihre plötzliche Abneigung kam. Obwohl der Bikini echt cool ist. Trotzdem konnte sie nicht verhindern, dass ihre Haut sich unter Strom setzte. Sie war nervös. Immer wenn sie nervös war sollte, sich ihr Nebenmann besser in Sicherheit bringen. Sie schaute nicht zu Yagura, als sie sagte: "Ich denke wir sollten besser abhauen. Oder zumindest solltest du ein wenig Abstand von mir halten. Wir wollen doch nicht, dass dein Anzug dreckig wird oder kaputt geht, oder?"

"Nein Ileyna. Ich glaube es ist zu spät um meinen Anzug noch suaber zu halten!" Yagura wurde plötzlich enorm aggresiv. Nein er würde jetzt nicht gehen. Er hatte es gespürt. Er hatte während er mit Ileyna gesprochen hatte, eine Veränderung in seiner Umgebung verspürt. Es war ein vertrautes Gefühl. Eine Hexe hatte ihre Seelenprotektion aufgelöst. Als Ileyna ihn auf das kleine Mädchen aufmerksam machte wusste er was das bedeutete. Die Auflösung der Seelenprotektion war ganz Nah gewesen und weit und breit war keine andere Person bis auf dieses Mädchen. Er starrte das Mädchen an der Laterne Aggresiv an. "Wir können jetzt noch nicht gehen!" Seine Stimme bebte vor Wut. "Denn das .... ist eine HEXE!" Aufgewühlt rannte er auf das Mädchen zu welches nicht allzuweit entfernt unter der Laterne stand, holte zu einem Tritt aus und machte noch während des Tretens eine Teilverwandlung. Um sein rechtes Unterbein wickelten sich die schweren Ketten die er sonst in seiner Bladeform hatte und er trat zu. Durch das zusätzliche Gewicht würde er enormen Schaden verursachen wenn diese Hexe nicht ausweichen würde. Er war etwas blindlinks losgelaufen. Er und Ileyna waren doch Partner. Daran musste er sich erst gewöhnen. Rein theorethisch hätte er da bleiben sollen und mit Ileyna zusammen kämpfen sollen. Er musste nach dem Angriff schnellst möglich wieder zurück zu Ileyna. Zusammen konnten sie wahrscheinlich mehr ausrichten. Aber der erste Angriff war jetzt schon im gange. Yagura konnte jetzt nicht mehr zurück ziehen. Aber vielleicht schaffte er es sie auch jetzt schon sofort aus zu Nocken. Immerhin schien sie eine ziemlich schwache und unkoordinierte Seele zu haben, dieses kleine Miststück!

Noch in der selben Sekunde als Yoko das Pärchen ansah merkte sie das sie mal wieder ihre Seelenprotektion vergessen hatte.
Und wären sie diese wieder aufbaute welches schnell gemacht war bemerkte sie wie sich einer der beiden schnell auf sie zubewegte als würde er sie angreifen wollen. Als der junge welcher auf Yoko los gestürmt war kurz vor ihr zum Tritt ausholte wich Yoko aus und bemerkte das der Junge seine beine verwandelt hatte.

es war für Yoko nicht schwer einen solch um überleckten Angriff auszuweichen doch sie ausser sich vor vorfreude und schrie"WOW... man ist das cool .. du musst eine Waffe sein!!!Auch du meine scheiße und du hast mich angegriffen man ist das Cool ! aber wenn du eine Waffe bist dann ist das da." Yoko zeigte mit ihren Finger auf das Mädchen."deine Meisterin oder ? Fragte Yoko und lächelte den Jungen an.

Ileyna stand sprachlos da. Dieses Ding. Eine Hexe? Und auch noch offensichtlich nicht ganz dicht. Freute sich, dass sie angegriffen wurde. Das da? was dachte dieses Miststück eigentlich. Sie tobte vor Wut. Dieses Ungeheuer nervte sie mit ihrer bloßen Anwesenheit. Ileyna rannte hinter Yagura her und ihre Wut schlug in absolutem Zorn über. Was dachte er sich bloß? Aber das mit dem Bein war beeindruckend. Sie konnte nun das Beben ihrer Hände nicht kontrollieren, dafür war sie zu wütend. Sie berührte Yagura, der zwei Meter weg flog. So, war der mal in Sicherheit gebracht. Ileyna zückte ihr Messer und ging von der Hexe weg, auf Yagura zu. Dabei behielt sie das kleine Miststück, das nun doch nicht so klein war, immerhin überragte sie Ileyna um mindestens einen Kopf, im Auge. Dir dreh ich noch nicht den Rücken zu, dachte sie sauer. Sie beugte sich zu Yagura und flüsterte: "Hoffentlich hats dir nicht allzu wehgetan. Obwohl...ich dachte wir wären Partner. Ich weiß du magst Hexen nicht weniger als ich, aber ich dachte, ich würde aus der Rolle fahren. Ich hab noch nie in einem Team gearbeitet. Klingt vielleicht weit her geholt, aber vielleicht weiß sie ja was über Lamina. Und das nächste Mal: Denk an mich."[i]

Yagura war ja schon etwas verwundert das die Hexe ausgewichen war. Wobei "verwundert wohl das falsche Wort war. Eher etwas aus dem Konzept gebracht. Auch wenn das fast das gleiche war. Jedoch war Yagura dann wirklich verwirrt gewesen als er von den Füßen gerissen wurde und nun auf dem Boden lag. Noch verwunderter war er, das die Ursache seines "Sturzes" Ileyna gewesen war. Und er war schon drauf und dran aufzustehen und ihr die Meinung zu geigen als ihm wieder einfiehl das sie etwas gesagt hatte von einer Kraft die sie noch nicht ganz beherrschte. Er rappelte sich auf blieb aber in der Hocke sitzen und sagte:"Tut.... Tut mir leid. Ich werde mich daran wohl noch gewöhnen müssen!" Er verwandelte sich direkt vor Ileyna und im nu hatte sie die Kettenblades wieder um die Arme gewickelt. Yagura hoffte das das gut geht. Das befragen wollte er lieber Ileyna überlassen. Es war wirklich etwas weit her geholt aber sie hatte recht. Yagura war einfach zu überstürzt los gerannt obwohl das Miststück doch vielleicht Informationen haben könnte. Erst jetzt sah er den Schaden den er mit seinem Tritt ausgerichtet hatte. Er hatte zwar die Hexe verfehlt aber in der Laterne neben der die Hexe eben noch gestanden hatte war jetzt eine üble Delle. Dann beobachtete er die Hexe. SIe schien begeistert? .... Wovon? ... Er hatte sie angegriffen. Wovon sollte man dann so begeistert sein. Wieder schien er etwas verwirrt. Aber jetzt hatte Ileyna ihn ja in der Hand. Jett konnte er nicht mehr so viel mist anstellen. Er konzentrierte sich darauf die Seelenwellen mit ihr im Einklang zuhalten was mittlerweile gar nicht mehr so schwer war.

Yoko machte sich schon auf einen weiteren Angriff gefasst als sie das Mädchen sah wie es allen anschein nach wütend auf sie zukam.
Doch als sie da Den Jungen weg Schupste war eins Klar das war kein normales Mädel.

Und Yoko wolte mehr sehen und sie bekam auch mehr zu sehen als der Junge sich in zwei schwerter verwandelte schrie sie lautWOW Ihr wollt würg-lich Kämpfen aber gegen wenn ? Yoko sah sich um doch da war keine und das musste heizen das sie es auf Yoko abgesehen haben mussten. Und das macht Yoko wie der klar das die meisten Menschen in Death-City sie hassen werden so bald sie erfahren das sie eine Hexe ist.

Sie hatte sich auf ein Donnerwetter seitens Yagura eingestellt, das jedoch aus blieb. Stattdessen hatte sie nun zwei Blades im Arm und war praktisch auf sich allein gestellt. Allerdings konnte Ileyna nicht umhin, die verbeulte Laterne zu bewundern. Er hatte es geschafft, den einzigen Gegenstand, den er treffen wollte, nicht zu treffen, und dafür die einzige Laterne weit und breit zu demolieren. Sie holte tief Luft und starrte die dämliche Hexe mit einem Blick an, der andere in die Flucht versetzte. Sie ging ihr höllisch auf die Nerven. Also wenn ihr ein Kerl in Nadelstreifenanzug einen Tritt mit einem Blade-Bein verpassen wollte, dann hätte sie sich nicht so darüber gefreut, sondern versucht, den anderen auszunocken. Und dann auch noch so blöd fragen, wer bekämpft werden sollte. Ist doch voll logisch, das wir es auf die Laterne abgesehen haben. Die ist ja so gefährlich. "Also auch wenn ich nicht glaube, dass ich das jetzt sage aber: wir werden dich und deinen Stock von Bodyguard nicht mehr angreifen. Außer..." Sie betonte das letzte Wort äußerst übertrieben und grinste sie boshaftig an, "...du spielst nicht mit. Was ich gerade mit meinem Partner gemacht habe, kann ich auch dir antun und das kann höllisch weh tun. Außerdem habe ich ja noch die hier." Sie hielt Yagura hoch. Ileyna hatte immernoch das Gefühl, nicht ernst genommen zu werden. Das sollte sich nun ändern. "Wir, oder besser gesagt ich stelle dir eine Frage, von der ich noch nicht mal glaube, dass du das beantworten kannst, aber bei dem leisesten Versuch von Verarsche, werde ich dir zeigen, was ich in meinem Jahr auf der Straße so alles gelernt habe. Und glaube mir, das tut weh. Also: Weißt du wo die...",sie überdachte das Schimpfwort, das Laminas Lebenstil ein wenig beschreiben könnte, "...Hexe Lamina steckt?" Sie kam sich dämlich vor, es war wie ein blinder Griff ins Unbekannte. Aber was solls? Vielleicht hatten sie ja eine Chance.

Es fühlte sich irgendwie seltsam an einfach mal getragen zu werden. Natürlich in Waffenform. Aber trotzdem. Seltsam. "Ich glaube nicht das sie weiß wo Lamina steckt. Das wäre zu schön für den heutigen Abend." Erst hätte er eine Meisterin gefunden. Dann sich mit ihr zusammen getan und schließlich den aufenthaltsort von Lamina erfahren? Ne das glaubte Ileyna doch selbst nicht. Aber... was wenn doch. Yagura blieb nichts anderes übrig als zu warten. Während Ileyna mit diesem Mädchen sprach. Er überdachte die Fakten über das Mädchen.
1. Sie war eine Hexe
2. Sie war etwa geistes gestört oder dumm
Na das waren noch nicht viele Fakten. Da gabs also auch nicht viel zu überdenken. Was wollte diese Mädchen hier. Warum hatte sie sie beobachtet. Oder war sie vielleicht doch nur reinzufällig hier. Bei ihrem unschuldigem Verhalten konnte er sich das durchaus vorstellen. Nichts desto trotz ist sie eine Hexe und muss sterben. Die anfängliche entstandene Verwirrung war mittler Weile wieder verflogen und in Yagura brodelt wieder die Wut auf. Jedoch diesmal kontrolliert. Er würde sich beherschen und Ileyna helfen so gut es ging!

"em also ihr wollt von mir wissen wo sich die Hexe Lamina versteckt .... und wenn ich euch verarsche dann wollt ihm mich kalt machen . Also wenn ihr mich fragt wo die Hexe Lamina steckt dann müsst ihr echt geistest gestört sein. Doch bevor ihr mich jetzt angreift will ich euch auch etwas fragen... und zwar könnt ihr mir vielleicht sagen wo man hier ein billiges Hotel findet und was zu essen ." Yoko
sah die beiden fragend an und hoffte sie würde ihre Antwort nicht in als 'verarsche' sehen.Und ihr sagen wo Yoko was zu essen bekommt sie hatte nämlich rissen HUNGER.