- Deutschland -

"Hm... meinetwegen." Sie gab zwar ungern eine Nummer weiter, aber er hatte recht. Sie kramte aus ihrer Tasche ein Handy und gab ihm ihre Nummer. Sie folgte ihm und sah zu was er alles für heute Abend einkaufte. "Soll ich kochen oder du?", fragte sie dann.

Jeff nahm sich ihre Nummer entgegen und fügte dem weiter nichts mehr hinzu, er speicherte sie in sein sehr altes Handy ein, es war eines dieser unzerstörbaren Nokias. Sie fragte ihn wer kochen soll, Jeff hat das schon bereits entschieden, er wollte nicht das Risiko eingehen und sich vergiften lassen. Ich werde kochen, du musst nur entscheiden was wir essen werden., erklärte er ihr abermals.

"Hm... ok... wie wäre es mit..." Sie dachte kurz nach, irgendwie war sie traurig das sie nicht kochen darf, immerhin war sie gut darin. Und an vergiften hätte sie eh nicht daran gedacht. "Mit Spagetti", antwortete sie dann. Dieses Gericht war ihr Lieblingsgericht, ob es wohl Jeffs Lieblingsgericht auch war?

Sie überlegte kurz und schlug Spaghetti vor, Jeff war damit einverstanden, er aß das zwar nicht so oft allerdings war es eine ziemlich passable Sache. Nächstes mal kocsht du, wir werdenu ns immer abwechseln. Sowohl mit abwasch als auch Kochen., klärte Jeff auf. Er sah ihr an das sie wirklich nur kochen wollte, auch wenn sie vielleicht doch nicht so schaute... Jeff spürte sowas ebend, die Trauer über kleines und großes. Der Mörder ging Zutaten für Spaghetti einkaufen und ging dann ins Hotel um zu kochen.

Out: Welch' Ironie.. Hatten heute Bolognese

"Ok...", sie lächelte, damit war sie einverstanden. Sie gingen wieder ins Hotel, während Jeff kochte, las Kristina in einigen Büchern die sie eingekauft hatte. Meistens über Japan oder über die Göttermythen die es ja gibt. Seufzend blättert sie herum und las interessante Sachen.

Out: Was für ein Zufall XD

Jeff kochte die Spaghetti zu ende, als Beilage gab es Tomatensoße und Bolognese, also Fleisch mit ähnlicher Tomatensoße. Er stellte alles auf dem Tisch ab und tat auch schon mal die Nudeln auf, Jeff nahm sich Bolognese als Beilage. Danach ging er zu Kristina und tippe ihr auf den Kopf. Essen ist fertig, ich hoffe du hast Hunger. Jeff ging zurück an den Tisch, er tat sich Basilikum über seine Nudeln mit dem dazupassendem Streukäse den man dafür verwenden konnte.

Als Jeff ihr sagte das, das Essen fertig ist legte sie das Buch auf Seite und folgte ihm. "Das duftet aber lecker!", lächelte sie und setzt sich ebenfalls hin. Schnell macht sie Basilikumblätter und Käse drauf und fing an zu essen. "Lecker ist es auch."

Kristina lobte den Geschmack und Duft von Jeff's Nudeln, er war sich ziemlich selbstsicher das es so reichen und schmecken würde, darum grinste er auf ihr Lob. Jeff aß in Kürze auf und lehnte sich zurück. Wir könnten Morgen in Museum gehen, anschließend in den Zoo von Leipzig oder Berlin, diese Zoo's sind äußerst groß.

"Das hört sich toll an", freute sie sich und legte ihr Besteck beiseite. "Wenn wir nach Berlin fahren, können wir dann das Museum von Madame Tussauds? Die hat Wachsfiguren gemacht... oder so... sie lebte mal in Frankreich um genauer gesagt in Paris." Ja ein kleines bisschen interessierte sie sich doch für Geschichte von Frankreich. Vor allem weil es Wachsfiguren sind die lebensecht sind.

(out: reiner Zufall, meine Klasse fährt mal für eine Woche nach Berlin und ich besuch das Museum *-*)

Sie schlug vor in das Museum Berlins zu gehen mit Jeff, doch es war kein einfaches Museum. Sondern ein Wachsfiguren-Museum! Ow yeah! Lebendig aussehende Figuren? Jeff kommt! Kann man machen, man hört aber schon am Namen das er Franzose ist, sowohl am Madame als auch Tussauds.~, nickte Jeff und aß den größten Teil noch auf, er ließ ihr was über falls sie noch etwas wollte.

Sie lächelte und aß den Rest auf, den Jeff noch hinterlassen hatte. Danach spülte sie die Teller und das ganze andere Zeug ab. "Ich hätte da so eine blöde frage...", murmelte Kristina und kratzt sich am Kopf. "Hast du eigentlich eine Familie?" Wie bekanntlich wuchs Kristina auf der Straße auf und kannte sowas wie Elternliebe nicht. Deswegen fragt sie manchmal Leute ob sie eine Familie haben und wie sich das anfühlt, jemanden zu haben der Zuhause auf einen wartet.

Familie? Die brauchte ich nicht, ich wuchs nur einen sehr kleinen Teil meines Lebens mit ihr auf., erklärte er ihr kurz. Er sah zu wie sie das Geschirr und Besteck abspülte. Er wärmte seine kalten Hände an der Stelle wo der Topf stand, dort war es noch sehr gemütlich warm. Als Jeff seinen Kopf darauf legte fühlte er eine Art Müdigkeit, er gähnt. Er musst es einfach tun.

"Wie bei mir...", murmelte sie und schüttelte ihren Kopf. Sie sah das er müde war und meinte dann: "Am besten wir gehen schlafen, morgen können wir ja nach Berlin." Sie lächelte und ging in ihr Zimmer um sich für die Nacht vor zu bereiten.

Jeff verstand nicht was sie murmelte. Ja du hast recht, etwas Schlaf wäre gut., stimmte Jeff zu ohne weitere Gestikulierungen, er legte sich in das eine Bett und schlief ein... Allerdings schloss er dabei die Augen nur zu Hälfte weshalb er aussah wie ein bekiffter Roboter. Das Nachtlicht schaltete er einfach aus.

Kristina schlief die ganze Nacht unruhig. Sie konnte irgendwie nicht schlafen, weil sie immer ein Gefühl hatte, das sie was falsches gemacht hatte. Immer wenn sie aufwachte, öffnete sie einer ihrer gekauften Spieluhren und hört diese an, ehe sie wieder versucht ein zu schlafen.

Am Morgen wachte Jeff durch seine innere Uhr auf, es war 10 Uhr, um die Zeit verließ er immer die Villa. Während Kristina im Bett lag drehte sich Jeff einfach in Kristinas Richtung, kurz darauf schloss er wieder die Augen und entspannte sich, er war natürlich noch sehr müde.

Kristina wachte eine Stunde später auf und duschte sich wie jeden Morgen zuerst. Danach bereitete sie das Frühstück vor. Lächelnd streckte sie sich und lauschte wieder die Spieluhr Melodie. Die sie zum Lieblingsstück von ihr ernannt hatte.

Nach eingier Zeit setzte sich Jeff an den Frühstückstisch wo Kristina Frühstück vorbereitete, lächelnd begann Jeff sich etwas auf den Teller vorzubereiten und aß es mit einem ''Guten Appetit''.

"Guten Appetit, wann sollen wir los?", fragte Kristina neugierig. Sie wollte unbedingt nach Berlin. Eigentlich am liebsten überall. Sie aß ihr Müsli auf, das aus verschiedenen Müslis bestand auf und blieb noch wegen Jeff sitzen.

Jeff aß in kurzer Zeit auf. Von mir aus können wir auch jetzt los, ich habe nix was mich hier hält. Wir müssten, wenn dann später nochmal hierher, um unsere Sachen mitzunehmen, falls wir dann abreisen., erklärte Jeff ruhig und packte Sachen zusammen.

"Hm... ok..." Kristina packte ein Rucksack mit den nötigsten Sachen und war bereit zur Abfahrt. "Wenn wir in Deutschland fertig sind, wo sollen wir dann hin ", fragte sie und flechtet ihre Haare zu einem Zopf zusammen.

Jeff packte seinen Rest ein und grinste. Das ist Geheim, ich will dir schließlich nicht alles verraten.~ Jeff ging nun vorraus, sie würde so oder so mitkommen müssen, daher fuhr er nach Berlin, nahm sich allerdings auch mit... Musste er ja schließlich, eigentlich musste er nicht ABER er tat es!

In Berlin angekommen besuchte Kristina als aller erstes das Museum von Madame Tussauds und machte dort Fotos von verschiedenen berühmten Persönlichkeiten, die mit Wachs nachgemacht wurden sind. Danach machten sie ein Stadtrundgang und liefen gerade am Alexanderplatz entlang.

Jeff konnte alles perfekt lesen und aussprechen, er war hier Jahre lang vertreten als irgendein X-beliebiger Politiker. Doch weil ihm das Politikerleben zu schnell langweilig wurde, inszenierte er einen Selbstmord, den angeblichen Politiker redet heute schon lange einer mehr. Am Alexanderplatz sah Jeff zu einem Brunnen der Fontänen aus Wasser spuckte, sowas sah er schon lange nicht mehr...

Kristina sprang spaßeshalber in die Wasserfontäne rein und spielte etwas damit. Wasserfontänen fand sie schon seit sie denken kann faszinierend. Sie hatte sich aber schnell wieder und lässt sich auf eine Bank nieder. Danach beobachtete sie die Menschen die durch die Gegend liefen.