Elodie de Lune [Meisterin] + Éve und Ren [Waffen]

Allgemeines:

Bild:


Vorname: Der eigentliche Name des Mädchens lautet Elodie. Er steht im Altfranzösischen für „Sieg und Kraft“ und im Französischen für „die Vollkommene“, allerdings wird sie von den meisten Leuten die sie kennen lieber „Étoile“ (= kommt aus dem Französischen und bedeutet ‚Stern‘) genannt, was sich vermutlich sowohl aus ihrer leicht arroganten Art und ihrem Aufstieg in den Adelsstand als auch ihrem guten Umgang mit den oft sternenförmigen Shuriken ergeben hat. Zudem könnte man diesen Spitznamen als amüsantes Pendant zu ihrem Nachnamen „de Lune“ sehen (Lune bedeutet auf Französisch Mond). Alles in allem ist sie recht zufrieden mit ihrer Namensgebung.

Name: Ihren Nachnamen de Lune könnte man als „des Mondes“ (wortwörtlich „von Mond“) übersetzen, das „de“ ist in diesem Fall mit dem deutschen „von“ in Nachnamen gleich zu Stellen. Dieser Name wird ihr sicherlich noch einmal den ein oder anderen Schritt erleichtern oder verkomplizieren. Vorerst gilt sie allerdings als eine Leblanc.

Geschlecht: Weiblich ♀

Alter: 16 (?)

Größe: 1,72m (geschätzt)

Gewicht: 57kg-60kg (geschätzt)

Geburtsort: Elodie ist eine gebürtige Französin, hat aber vermutlich zum Teil britische Wurzeln.

Rasse: Meister

Aussehen: Elodie Antlitz umfasst allgemein eine sehr melancholische und mysteriöse, wenn nicht sogar eine leicht kränklich bittere Aura, was allerdings nicht daran liegt, dass sie beispielsweise depressiv ist, sondern daran, dass sie von Natur aus eine porzellanblasse Haut besitzt und sehr dünn ist. Auch ihr Kleidungsstil trägt dazu bei (später mehr dazu). Sie hat große, mandelförmige, pistaziengrüne Augen mit dichten Wimpern, eine kleine Stupsnase und schmale, aber in zwei sanften Bögen abfallenden, Lippen. Auf ihrem eher blässlichen und ovalen Gesicht zeichnen sich zudem die meist leicht geröteten Wangen ab. Ihr eher spitzen Kinn zaubert manchmal einen Hauch von Arroganz in ihr Erscheinungsbild. Elodie hat lange, dunkelbraune und kräftige Haare die in sanften Naturwellen über ihre Schultern fallen und meistens mit einem wunderschönen Geflecht aus Rosen, Perlen und cremefarbenen oder schwarzen Schleifen geziert sind. Manchmal wirkt es so, als wären sie eine Art Schutzschild hinter dem sie sich verstecken wolle, da ihr Puppengesicht von ihnen ziemlich in den Hintergrund gedrängt wird. Elodie ist 1,72m groß und hat elegant wirkende lange Beine, dafür aber einen kleinen Busen, was bei ihr teilweise für „kleinere“ Minderwertigkeitskomplexe sorgt. Am liebsten trägt die Europäerin Kleidung mit leichtem Gothic-Lolita-Touch in gedeckten und dunklen Farben, welche sich eigentlich nicht sonderlich gut zum Kämpfen eignet, aber in der sich gut kleinere, handliche Waffen wie Shuriken verstecken lassen. Schminke verwendet sie fast nie, trägt höchstens ein wenig Lipgloss oder Puder auf. Eine weitere wichtige Information über sie ist, dass sie peinlich genau auf ihre stets schwarz lackierten Nägel achtet. Alles in allem achtet Elodie sehr auf ihr Aussehen.

Charakter

Charakter Eigenschaft: Auf Außenstehende wirkt Elodie charakterlich meist ziemlich kalt, arrogant und unfreundlich, da man ihr entweder das momentane Befinden überhaupt nicht ansehen kann oder weil sie einen Blick nach dem Motto „Komm‘ mir nicht zu nahe !“ aufgesetzt hat. Beides ist eigentlich nur eine Art Schutzschild mit dem sie ihre wahren Gefühle verbergen will, nicht nur, weil diese bei Missionen einen störenden Nebeneffekt haben könnten, sondern auch, weil es ihr ziemlich unangenehm ist Emotionen öffentlich aus zu drücken. Nur wenn man das Mädchen näher kennen lernt, bemerkt man, dass sie eigentlich auch eine winzige, sensible Seite hat und einen Funken Sympathie in sich trägt.

Unbekannten beziehungsweise Fremden gegenüber verhält sich die Europäerin vorerst angemessen und höflich, wie sie es schon als Kind hatte lernen müssen, allerdings ist ein meist recht bitterer und nahezu provokanter Beigeschmack nicht zu leugnen. Weiterhin Erwähnenswert ist, dass sie eine große Durchsetzungsfähigkeit besitzt, es hasst, wenn jemand Kritik an ihren Ideen ausübt oder ihr ins Wort fällt und dass sie eine geborene Zynikerin ist.

Die Französin würde die meisten Sachen am liebsten ganz selbstständig erledigen, da alle Aufgaben, ihrer Ansicht nach, alleine am einfachsten und effektivsten zu bewältigen sind. Es ist ihr zu wider, wenn sie in einer großen Gruppe mit anderen zusammen arbeiten muss und es nicht immer nach ihrem Willen geht (ausgenommen die Zusammenarbeit mit ihren Waffen).

Das Mädchen ist, wenn überhaupt, nur nett zu Leuten, die es ihrer Ansicht nach verdient haben und nutzt andere (die sie des Öfteren mit ihrer anfänglich netten Art angeworben hat) gnadenlos aus. Richtige Freunde hat sie im Grunde keine und ist sich selber noch nicht mal sicher, ob es überhaupt irgendwann jemanden gibt oder geben wird, dem sie richtig vertrauen kann und mögen wird. Ihren Waffen ist sie zwar sehr verbunden, allerdings würde sie dies nie als richtige Freundschaft bezeichnen. Schon ein ehrlich gemeintes: „Ich mag dich.“ Aus ihrem Munde, entpuppt sich als Privileg. Diese Charaktereigenarten haben sich vermutlich daraus erntwickelt, dass Elodie in ihrem gesamten Leben noch nie richtige enge Freundschaft oder Liebe, die auf Gegenseitigkeit basiert hat erfahren hat. Zudem weiß sie deswegen gar nicht wie schmerzhaft es für Menschen sein kann, wenn sie ausgenutzt werden.

Die Adelige kann sehr gut Lügen, sie wirkt dabei niemals aufgeregt oder dergleichen. Überhaupt bleibt sie fast immer recht kühl und gelassen, ausgenommen in Situationen, die den Rahmen ihrer Vorstellungs –und vor allem Planungskraft gänzlich sprengen, da ihr dann buchstäblich auf die Nase gebunden wird, dass sie nicht mehr die Frau der Lage ist und sich folglich auch bei ihr das gefürchtete Gefühl der Angst ausbreitet. Meist schafft sie es noch halbwegs dieses mit einem Scheinmantel aus Gefühlskälte und Provokanz zu überdecken. Doch wenn die Angst zu einem riesigen, erdrückenden Tumor, der mit diesem Tuch nicht mehr zu bedecken ist, anschwillt, gerät sie gänzlich aus der Fassung und reagiert nahezu psychotisch(Mehr dazu unter dem Punkt „Schwächen“.)

Zuletzt darf man nicht vergessen zu erwähnen, dass Elodie sehr ehrgeizig ist, es hasst zu verlieren oder anderen in etwas nach zu stehen. So kniet sie sich sehr in ihre Aufgaben um diese perfekt zu meistern. Sie hat einen überdurchschnittlich hohen IQ und ein bemerkenswertes Gedächtnis.


Vorlieben:
+gewinnen / im Recht sein
+ihre Haare und ihre „perfekten“ Fingernägel
+kandierte Rosenblätter
+wenn es nach ihrem Willen geht
+recht haben
+Dunkle Farben (insbesondere die Nichtfarbe Schwarz)
+Geld
+Disziplin (im Gewissen Maße)
+Schusswaffen


Abneigungen:
-Gefühle zeigen
-verlieren / im Unrecht sein
-Unzuverlässigkeit
-Leute die sie unterschätzen
-Äpfel
-unterbrochen werden
-Nahkampf
-Leute die sich nicht um ihr Äußeres kümmern
-Perverse
-peinliche Situationen
-schlecht aus zu sehen
-Angst



Fähigkeiten & Partner

Stärken:
Elodie ist überdurchschnittlich intelligent, kann viele Informationen auf einmal aufnehmen und hat ein gutes Gedächtnis. Ebenfalls ist sie recht geschickt (begnadete Lügnerin?) und besitzt eine bemerkenswerte Kombinationsgabe. Außerdem kann sie schön und genau zeichnen. Beim Kämpfen setzt das Mädchen eher auf eine gut durchdachte Taktik und kluge Schachzüge, als auf Körperkraft und macht es sich beispielsweise zu Nutze, dass sie von vielen Gegnern aufgrund ihres Auftretens unterschätzt wird. Ebenfalls stellt ihre kühle und zum Teil auch gnadenlose Art einen Vorteil für sie dar, so hat sie zum Beispiel keine Skrupel davor alles und jeden der sich ihr auf den Weg zu ihrem Ziel in den Weg stellt um zu bringen.

Fächer/Tessen: Elodie hat sich ihre Zwillingswaffen nicht aus einer Laune heraus ausgesucht, sie wollte unbedingt eine so wendige und vielseitige Waffe wie es Tessen eben sind (zu den Funktionen später mehr). Nun erklärt es sich wohl von selber, weshalb der Kampf mit diesen Objekten zu ihren Stärken zählt.
Schusswaffen & Shuriken: Elodie kann sehr geschickt mit Schusswaffen und den zumeist sternenförmigen, japanischen Wurfwaffen „Shuriken“ umgehen und bevorzugt diese auch deutlich, da es mit ihnen nicht erforderlich ist dem Gegner sehr nahe zu kommen.
Ausdauer und Wendigkeit: Elodie ist eine sehr ausdauernde und wendige Kämpferin, wobei sie zu Anfang dank ihres fast schon kränklichen und adligen Auftretens den Anschein macht nicht einmal eine Minute durch zu halten. Diese Stärke kann sie sich beim Kämpfen mit ihren eigentlichen Waffen, den zwei Fächern, zunutze machen.


Schwächen:

Elodie mangelt es teilweise an Sozialkompetenzen (im Sinne von ‚Im Umgang mit Anderen‘ ), zudem ist sie recht nachtragend und kann in Sachen Streit nahezu kindisch agieren. Die Meisterin misstraut außerdem vielen Menschen und nur einige bestimmte Dinge rücken ihre sensible und verletzbare Seite hervor. Durch ihre Disziplin im Umgang mit ihren Gefühlen schafft sie es meistens auch ihre launische Seite zu verbergen. Elodie ausgeprägter Ehrgeiz ist auch nicht zu unterschätzen und wie im Abschnitt „Stärken“ schon erwähnt zeigt sie keine Skrupel davor Leute die sich ihr in den Weg stellen zu vernichten.

Nahkampf: Dem Nahkampf ist Elodie sehr abgeneigt, was allerdings keines Falls an ihrer Körperlichen Schwäche (zugegeben, sie ist eher wendig und geschickt als stark und muskulös) liegt, sondern eher daran, dass es bei Anwendung dieser Taktik am wahrscheinlichsten ist, dass ihre „perfekten“ Fingernägel oder ihre Haare beschädigt werden. So ist dieser Punkt im Grunde keine richtige Schwäche, sondern eher eine Abneigung und wird erst zur Schwäche, wenn ihr Aussehen dabei ernsthaft in Gefahr gerät.
Klingenwaffen: Elodie ist nicht sehr bewandert in der Anwendung von Schwertern, Säbeln oder ähnlichem und kann sie durch ihr Gewicht teilweise noch nicht einmal richtig halten. Zudem findet sie es aus irgendeinem Grund unangenehm mit so etwas zu kämpfen.
Nicht „as planned“: Elodie durchdenkt ihre Taktiken vor den meisten Kämpfen bis ins kleinste Detail und versucht dabei jeden Fehler der ihr wiederfahren könnte mit ein zu beziehen um perfekt gewappnet zu sein. Doch wenn etwas völlig von all ihren Einschätzungen abweicht oder der Kampf beträchtlich aus dem Ruder läuft und sie das Gefühl hat, dass sie nicht mehr der Herr (bzw. die Frau) der Lage ist, kann es passieren, dass ihr Verhalten plötzlich nicht mehr so besonnen und ruhig bleibt und sie ihre psychopathische Ader zeigt.
Arroganz und Eitelkeit: Elodie wirkt zu ihrem Nachteil nicht nur ziemlich arrogant sondern ist es im Grunde auch, was sie ihre Gegnern des Öfteren spüren lässt und diese teilweise unterschätzt. Außerdem ist sie, wie aus obigen Texten schon hervorgeht, sehr Eitel und kann recht ungehalten auf eine schwerwiegende Verletzung ihres äußeren reagieren.
Zickig: Elodie sträubt sich teilweise vor Dingen die ihrer Ansicht nach beträchtlich „unter ihrer Würde“ sind und geht nie schnell Kompromisse ein. Zudem akzeptiert sie teilweise Ideen oder Meinungen anderer nicht.
Doppelt hält besser: Da Elodie zwei Waffen besitzt, muss sie auch die doppelte Anzahl an Kishineiern und Hexenseelen fangen.

Kampfstil:

Elodie ist eindeutig eine Taktikerin und Strategin die ihren jeweiligen Kampfstil und ihre Schachzüge meistens schon vorab bis ins kleinste Detail zu durchdenken versucht, aber wenn es nötig ist auch abweichen kann (allerdings sollten diese Abweichungen nicht all zu groß sein, siehe unter dem Punkt „Schwächen“ ‚Nicht „as planned“‘). Sie behält vor allem ihr Umfeld stets genau im Auge, da es womöglich Dinge geben könnte, die sie für ihren Sieg ausspielen könnte oder die ihr zu ihrem Schutz behilflich sein könnten. Dabei vergisst sie jedoch nie das eigentliche Anliegen, ihren Gegner. Dieser wird allerdings zunächst ein wenig provokant oder auch mit Hilfe von Zynik „inspiziert“, um seine Schwächen und Stärken ein wenig heraus zu filtern, da diese Informationen auch hilfreich sein können. Elodies Angriffe sind im Normalfall an sich nicht sonderlich stark oder übermächtig, sondern gezielt und vor allem klug gesetzt. Höchstens im weit fortgeschrittenem Stadium des Kampfes, wenn sie dem Fein den letzten Stoß geben möchte oder er sie auf eine gewisse Weise provoziert hat, fängt sie an ungemütlich und achtlos zu werden, wobei sie sich je nach dem auch selber Schaden kann. Alles in allem ist die Französin im Kampf wie ihre Waffen, die Zwillingsfächer, nämlich sehr agil und schnell.

Partner:
Ihre Partner sind die Zwillinge Éve und Ren Shigoku, welche sich in ebenso identische Kampffächer, besser gesagt Tessen verwandeln können.

Seelenresonanz:
Wird nachgetragen, wenn die Waffen fertig sind!

Besondere Fähigkeiten:
Elodie kennt sich gut mit dem menschlichen Körper aus und weiß wo Schläge ihrerseits mit den geschlossenen Tessen oder der bloßen Hand an zu setzen sind um ihren Gegner ernsthaft zu schwächen. Natürlich funktioniert das Ganze nur deshalb so gut, weil sie dazu in der Lage ist diese Hiebe mit ihrer ausgeprägten Seelenwellenlänge zu stärken. Ohne diese Macht könnte die Französin zwar ähnlich agieren, aber ihren Gegenüber nicht richtig außer Gefecht setzen, sondern höchstens für einige Sekunde lähmen. Damit ist jedoch nicht gesagt, dass dies überhaupt nicht weiter helfen könnte.

Biographie

Ziel:
Ihr Primäres Ziel wird sich im Laufe der Geschichte schon ergeben. Kurz gesagt: Es ist noch geheim.

Story:

Vorwort: Eine kalte Dezembernacht, der blutlüsterne und stets Lachende Mond ist klar und deutlich zu erkennen. Millionen von edel glänzenden Sternen blicken vom marine bis tiefblauen Himmel warmherzig auf die Erde hinab und illuminieren die kopfsteingepflasterte Seitenstraße zusammen mit den, wie aus dem viktorianischen Zeitalter entstammend aussehenden, Straßenlaternen in einem milchig goldgelben Licht. Winzige, kristallförmige Schneeflocken, die sich langsam tanzend zu Boden bewegen, werden nun für die Reisenden, die sich zu so später Stunde noch auf den Straßen und Wegen von Paris befinden, sichtbar. Sie werden irgendwann auf dem Boden ankommen und schmelzen, danach wird es so sein, als ob sie nie da gewesen wären. Alles ist vergänglich, denkt sich ein junges, braunhaariges Mädchen, vergräbt ihr kränklich blasses Gesicht tiefer in ihrem roten Wollschal und greif mit ihrer behandschuhten, kleinen Hand nach der warmen, langfingrigen einer schlanken, hochgewachsenen Frau, die diese vorsichtig packt und wärmend umschließt. Die beiden gehen ein paar Schritte weiter, wobei das Knirschen des wässrigen Schneematsches bei jedem Aufkommen und Abheben der Füße unangenehm zu vernehmen ist. Vor ihnen thront eine alte, weiß-grau getünchte Villa, die von einem rostig angelaufenen Metallzaun umrahmt wird. Ein bitterer Windstoß. Mein Element. Das Kind blickt mit glasigen zu seiner Begleiterin hoch: „Das Haus da vorne ist Tod. Alles hat eben geatmet, nur das Haus nicht.“ Daraufhin schüttelt diese nur ihren Kopf, sodass ihre blonden Locken sich dabei beträchtlich bewegen und ihr ins Gesicht fallen. Weint sie auch. Will sie damit verhindern, dass die Kleine ihre Tränen sieht? „Sei nicht dumm, Gebäude können nicht atmen.“ Anschließend hebt sie ihre schwarze Kapuze an, zieht sie sich weit über den Kopf und drückt die antik quietschende Klinke des unüberwindbar scheinenden Tores runter: „Jetzt komm.“ Aber das dürre Mädchen will nicht – nicht in ein totes Haus eintreten. So wird das sanfte Hand-in-Hand schnell zu einem erzwungen disziplinierten Krallen und die Kleine unwirsch mit über das riesige Grundstück, zur Eingangstür der Villa gezogen. Dort angekommen wird die Erwachsene erneut schwach und lässt sie vom Mitleid entkräftet los, wobei die Kleine auf den Boden sinkt, sich allerdings kurz danach wieder missmutig und ein wenig ängstlich aufrappelt. Ihr tut das jetzt noch zerbrechliche Wesen einfach leid. Sollte sie es womöglich lieber einfach wieder mit nach Hause bringen, es gab sicher noch ein besseres, vielversprechenderes Schicksal als dieses für die kleine Seele. Nein. Sie muss das jetzt durchstehen! „Es ist ja kein Abschied für immer!“ – Denkt sie in diesem Moment noch. Aber wer vermutet sich auch in ein paar Jahren tot ? Ein weiterer, diesmal stärkerer Wind kommt auf. Atmet diese Unterkunft wirklich nicht? Ist sie wirklich tot? Solche grotesken Gedanken zu haben, wie unangenehm. Um in der Situation wieder Fuß zu fassen klopf die Frau beherzt am hartholzigen, hell gestrichenen Portal, welches kurz darauf langsam von einer älter aussehenden Frau in dunklen Kleidern, mit streng zurück gebundenen, grauen Haaren und einem unzufriedenen Blick geöffnet wird. Gemütliche, warme Luft strömt den beiden Französinnen entgegen. Zudem steigt ihnen der Geruch von alten Holzmöbeln und Zigarettenrauch in die Nasen. Hatte die Dame gerade geraucht? Fragend fixiert die Kleine von den beiden sie und rückt ein Stück zu ihrer Mitreisenden ran: „Guckt sie so böse, weil sie auch keiner haben will?“

Die Frau, die genau so tot wie das Haus in dem sie scheinbar lebt wirkt, mustert das Mädchen nun eine Weile lang abwertend mit ihren wässrig-grauen Augen, während die andere nervös ihre Hände knetet. Dann kriecht ihr Blick weiter nach rechts und zieht sich an dem schwarz-gemusterten Mantel der großen Blondine hoch: „Normaler Weise klopfen warten die Leute nicht, bis jemand an die Tür kommt, wenn sie hier ein Kind abgeben wollen.“ Ihre auffällig geformten Nasenflügel blähen sich beim Atmen: „Aber normaler Weise sind die Kinder auch noch nicht so alt wie dieses. – Sie scheinen wohl noch etwas anderes auf dem Herzen zu haben. Kommen sie rein.“ Ihre raue Stimme schneidet in die Trommelfelle der zwei Reisenden, doch trotz dem nicken sie, treten dankend ein und schließen die Tür hinter sich. Drinnen ist es wahrhaftig schön warm, an den holzvertäfelten Wänden hängen Bilder von verschiedenen Blumen, -darunter auch Fliederfeldern und eine alte Kommode mit vielen Schubladen lädt dazu ein, in ihr nach kleinen Schätzen zu kramen. Die Dame geht den halben weg, dreht sich danach allerdings wieder um und fordert die beiden dazu auf ihre Jacken an den achtarmigen Kleiderständer zu hängen. Dem gehen selbstverständlich nach und folgen der Villenbesitzerin weiter in ihr recht geräumiges Büro, welches ebenfalls holzvertäfelt und beleuchtet ist, aber durch die dunklen und scheinbar hunderte von Jahren alten Möbel eine nur halb so einladende Aura hat, weswegen es der kleinen, Blassen anfänglich wieder widerstrebt mit zu kommen, sie sich aber doch dazu durchringt. Die Zwei bequemen sich auf eine weitere Aufforderung hin auf die Polsterstühle vor dem klotzigen Schreibtisch, auf dem allerlei Ordner, Stifte und Papiere verstreut liegen und vom blassweißen Licht der Tischstehlampe bestrahlt werden. Ein weiterer, ungemütlicher Faktor. Die schwarz gekleidete Frau setzt sich nun ebenfalls, stützt ihren Kopf auf ihren zusammengesteckten Händen, die eine Haut so dünn wie Reispapier umhüllt und verzieht ihr Gesicht zu einer wunderlichen Miene: „Ich höre - ?“ Ihre Gegenüber fängt nun an nervös auf ihrer Unterlippe zu kauen. Wie soll sie anfangen? Der ganze Auftritt war sowieso schon mehr als peinlich und behagte ihr keines Falls. Sie streicht sich die lockigen Strähnen aus dem Gesicht, dann sprudelt es aus ihr heraus: „Guten Abend . . . mein Name ist Camille, Camille de Lune. Ich wollte dieses Mädchen in ihre Obhut übergeben. Es - “ – „Ein Mitglied der de Lune-Familie? Diese Familie hat schon viele fähige Meister und Waffen hervorgebracht. Was für eine Ehre! Aber verzeihen sie mir, ich verstehe noch nicht ganz. Beschmutzt es nicht das Antlitz des ganzen Klans, wenn sie ihr Kind hier abgeben?“ – „Nein, nein, also es ist … es ist so. Dies ist das ungewollte Kind meiner nun verstorbenen Schwester Louanne de Lune.“ – „Es schickt sich zwar nicht, doch dürfte ich genaueres erfahren?“ – „N…natürlich, ich muss ihnen sogar einen Großteil der ganzen Geschichte mitteilen, wo fange ich da nur an . . .euh?“ Die konservativ aussehende erhebt sich wieder und verschwindet kurz in einem Nebenzimmer, aus dem sie zwei Tassen gefüllt mit heißem Tee mitbringt und diese auf ihrem Schreibpult platziert: „Trinken sie erst einmal einen Schluck und kommen sie zur Ruhe, sonst kommen wir hier nicht weiter.“ Die zukünftige Waisin beobachtet ein wenig neidisch das frische Gebräu, ihr ist doch auch kalt und sie hat zudem Durst für zehn. „Haben sie vielen Dank!“ die blond gelockte nippte schnell an der Tasse. – Alkohol im Tee? – „Jetzt aber wieder zu meinem eigentlichen Anliegen. Dies ist die ungewollte Tochter meine großen Schwester Louanne, die, wie bekannt, vor zweieinhalb Jahren bei einem Autounfall verunglückt ist.“ – „Ah, ich verstehe. Der Vater hat sie also gleich im Stich gelassen und dies ist natürlich eine viel größere Sünde, wenn man in einer solchen Adelsfamilie lebt, nicht? Darum will jetzt auch keiner Verantwortung für dieses Kind übernehmen.“ Stille. Beide wussten auch, dass dies vermutlich der Grund für den frühzeitigen Tod der Frau war, doch keiner traute sich so etwas aus zu sprechen. „Sie müssen das alles für sich behalten. Bitte!“ – „Schon gut, schon gut. Ich werde schweigen wie ein Grab. Aber erzählen sie weiter!“ – „Fein. Wie sie schon erkannt haben, will sie keiner bei sich aufnehmen. Wie sollte man dies auch vor anderen erklären und nur einsperren geht auch nicht. Doch es gibt noch etwas viel gravierenderes. Diese kleine Seele hat gesetzlich jeden Cent vom millionenschweren Besitz meiner Schwester geerbt.“

Kapitel 1: Twinkle Twinkle
Auf und ab – auf und ab - in diesem Sekundentakt schlagen die Füße der jungen Elodie gegen das knarzende Metallgerüst ihres unbequemen Bettes. Der seelenlose Blick aus ihren pistaziengrünen Augen ist gänzlich dem nächtlichen Schneegestöber draußen gewidmet. –Sind die weichen, weißen Flocken wirklich so vergänglich?- Sie erinnert sich noch genau an das Geschehen vor drei Jahren. Damals, als sie ins Waisenhaus gegeben worden war, hatte sie vieles noch nicht verstanden und keines Falls damit gerechnet, dass sie hier bis zum Erwachsenenalter bleiben musste. Wie auch? Die boshafte, alte Erzieherin und ihre Tante hatten ihr versprochen, dass sie hier bald wieder abgeholt werden würde und weg dürfe. So hatte sie fast einen Monat lang jeden Tag damit verbracht, an den Fenstern die die Sicht zur breiten Hauptstraße hin freigaben zu kleben um nur ein Zeichen einer ihr bekannten Person wahr zu nehmen, die sie mitnehmen wollte. Aber niemand kam. Niemand kam um die kleine Elodie, die so blind auf die Aussagen der Menschen, die nur ein minimales Interesse an ihr hatten, vertraut hatte, wieder von diesem tristen Ort zu entfernen. - - Diese Cretins sind doch alle gleich. Verlogen und geben einen Scheißdreck darauf, was andere Menschen fühlen oder glauben. - - Vorsichtig rutscht die junge Französin so von der rissigen Matratze, dass sich ihr schwarzer Rock dabei hinten etwas rafft und wölbt und erst wieder in Position fällt, wenn sie mit ihren schmalen Füßchen in die, auf dem dunkelholzigen Boden stehenden, Mary-Janes schlüpft und somit eine standhafte Haltung annimmt. Danach dreht sie sich ein Stück, zieht die klapprige Schublade ihres bescheiden anmutenden Nachttisches auf, greift hinein und umschließt den darin liegenden Gegenstand mit ihrer rechten Hand, die vor Tatendrang schon ganz warm geworden ist. - - Ja. Das ist mir in den so lang erscheinenden Jahren in dieser Baracke glasklar geworden. – Nicht die anderen haben mich ab zu lehnen, sondern ich sie, solange sie sich nicht gebessert haben. Solange keine Ordnung geschaffen ist! - - Elodie wendet das riesige Küchenbeil unheimlich selbstzufrieden grinsend in ihrer hellen Handfläche. Heute will sie etwas Ordnung in diesem verkommenen Waisenhaus schaffen und wie bekannt soll man das Übel an der Wurzel packen. Drei Jahre voller Hass, Verachtung und Demütigung an diesem Ort waren genug. Genug um ein junges, unschuldiges Kind in einen solchen Wahnsinn verfallen zu lassen, dass es sein Gewissen mit heißem Blut beschmutzt. Die Brünette fängt an sich leicht wankend aus dem Einzelgemach heraus zu bewegen. –Ihre Schritte hallen heute seltsamer Weise wie ein dumpfes Echo wieder. Ist sie zu aufgeregt? Mit einem schief gelegten Kopf erstarrt das Mädchen erneut auf dem Flur und zupft nun ein wenig unsicherer an ihrer Haarschleife. –Ein Hauch von Menschlichkeit blitzt für einen kurzen Moment auf. - Nur nicht die „Courage“ verlieren. Die de Lune atmet tief durch, wobei eine hilfreiche Idee in ihr aufkeimt, die sie zum Weiterlaufen veranlasst. Allerdings mit einer kleinen Veränderung. Sie beginnt damit leise und beruhigend für und zu sich zu singen „Twinkle, twinkle little Star. . . how I wonder what you are . . . up above the world so high – L…like a diamond in the sky.“ Langsam aber sicher werden ihre Schritte eiliger und der vorherige Tatendrang überschattet das Gewissen und kämpft sich müde ringend zurück: „When the blazing sun is gone, when he nothing shines upon, then you show your little light, twinkle, twinkle, all the night.“ Ein Sieg in ihrem Inneren. Gewonnen - gegen ihr natürliches Gesicht: “Then the traveller in the dark, thanks you for your tiny spark, he could not see which way to go, if you did not twinkle so. As your bright and tiny spark . . .” Eine Tür: “Lights the traveller in the dark,—“ Ein Plan: “ Though I know not what you are.” Ein Stich: “Twinkle, twinkle, little . . . STAR.” Die Flucht.

Kapitel 2: Begegnungen
Elodie rennt. Sie rennt vor ihrer Menschlichkeit - ihrem Gewissen weg. Unachtsam streift das Mädchen, immer noch mit dem vor Blut triefenden Messer, welches eine kleine Tropfenspur auf dem kristallweißen Schneedecke hinterlässt, in der Faust, an lichtnassen Häuserreihen und den leblosen Bäumen, dunklen Gassen und hellen Seitengängen vorbei. Hauptsache Weg, weit weg, soweit sie ihre schwachen Beine und kleinen Füße über den glitschigen Untergrund tragen. Doch wohin eigentlich? Ja - wohin eigentlich? Sie braucht ein Ziel, das ist sicher! Denn ohne ein Ziel würde auch der schnellste und ausdauerndste Läufer nicht lange durchhalten. Doch zu spät. Die Erschöpfung und Verzweiflung keimt wie eine unnachgiebige Schlingpflanze auf, umschlingt den Tatendrang, den Fluchtinstinkt und die Antriebskraft gänzlich und erstickt sie alle erbarmungslos, noch bevor sie sich wehren können. In die Knie gezwungen stolpert die arme Elodie schlechten Gewissens in eine unbeleuchtete, enge Passage, in der es übel riecht und hie und da Müllsäcke, gebrauchte Packungen und Kartons und zerrissene Kleidungsstücke herumliegen. Ob hier wohl auch Ratten und Katzen hausen? Entkräftet zitternd lehnt die Waise sich an die sich rau und bröckelig anfühlende Backsteinwand, von der winzige Bröckchen abfallen und ebenfalls im Eis landen, während sie langsam zu Boden gleitet und letztendlich ihr Gesicht grausam verzerrt in den Händen vergrabend Platz findet. In diesem Moment ist nichts mehr von ihrer sonst so kalten und mitleidlosen Persönlichkeit zu erkennen, da diese (im übertragenen Sinne)vom goldenen Schein des sensiblen Herzens überblendet und gleichzeitig in den Schatten gestellt wird. – Aber was ist das? Plötzlich spürt das zu diesem Zeitpunkt 8-jährige Mädchen einen warmen Atemhauch auf ihrer porzellanhaut. Einen Atemhauch? Wie konnte das sein, hier befindet sich doch niemand weiteres außer sie selber? Oder . . . ? Zeitlupenartig richtet Elodie ihr Gesicht auf und öffnet in genau derselben Geschwindigkeit Schlitze zwischen ihren, die Augen immer noch verdeckenden, Fingern. Die Temperaturen um sie herum sinken unvermittelt und kühlen auch das Keuchen so ab, dass es ihr die Luft abschneidet. Starre. Was für ein Wesen steht da vor ihr? Die blutunterlaufenen, gelbstichigen Augen, die langen, fettigen Haare, die weit geöffnete, breit sabbernde Mund und die spitzen, bohrerartigen Arme ohne Hände, lassen einen nur im entferntesten darauf schließen, dass es sich hierbei um einen Menschen handelt. – Wobei man besser „Evil human“ sagen sollte.-Elodie hatte schon einmal von solchen „Monstern“ gehört, welche angeblich Menschen umbringen würden, um deren gesunde Seelen zu ernten und das Ganze für einen schlechten Scherz einer ziemlich verrückten Person gehalten. Nun bereut sie dies. Gedanken darüber, dass sie sich mehr dafür hätte interessieren sollen, da sie so auch erfahren hätte, was bei einer Begegnung zu tun wäre, schwirren ihr durch den Kopf und lassen ihre Augen erblinden, während der „Evil human“ sich mit einer sabbernd herausgestreckten Zunge und seinen Armwaffen zu ihr herüber beugt. Auf einmal ein Schrei, ist das das Ende? Mit Nichten – es ist ein kleines, kreischendes, in einen blauschwarz-roten Kimono gehülltes Mädchen mit einem schwarzen Spitzenfächer in der linken Hand. –ICH ?- „Reeeeeen! Raitoningu!“ schreit sie und auf einmal schießen schwarz-weiße Blitze aus der Kante der geöffneten Tesse, welche auf das Monstrum eintreffen und lähmend stürzen lassen. Genau neben Elodie, die ihre Augen schon längst wieder öffnen konnte und dem Geschehen in ihrer Schockstarre wohl oder übel beiwohnen muss. Das asiatisch aussehende Mädchen legt aber scheinbar keinen Wert auf ihr Wohlbefinden, springt mit einem riesigen Satz zu ihrem „Gegner“ und schimpft in ihrer Sprache, auf ihn mit ihrer Waffe einhauend, weiter: „Nata wa dai, kaibutsu! Shinu! Shinu! Shinuuuuuu!“ [Du sollst sterben, Monster! Stirb! Stirb! Stiiiiirb! – Ich garantiere nicht für die Richtigkeit des Romaji-Satzes !]



Theme 1
Theme 2 (Ihre Seele)
Theme 3
Theme 4 (Childhood)



Anhang: Death The Kid und Zyutriel wissen über die Quellen bescheid.

Wir besprachen deine BW ja schon per pm...
deswegen momentan keine weiteren bedenken und ich muss nochmal hinzufügren das sie echt super geworden ist :) freue mich schon mit dir RPGn zu können :)

wenn du deine Waffen fertig hast und dort keine ungereimtheiten mehr auftreten gebe ich dir meine bestätigung :)

LG
Chris

ok alles in allem kann ich sagen: eine spitzen bewerbung
bin wirklich sehr auf die anmeldung der waffen gesapnnt sowie darauf, wie der chara im Forum auftreten wird^^

von mir daher ein fettes

Angenommen

Von mir gibt es auch ein

ANGENOMMEN



Mir ist auch nichts weiteres mehr ins Auge gefallen. Und die Bewerbung gefällt mir sehr, sehr gut ;D

Vielen Dank :3
Es freut mich sehr, dass euch mein Steckbrief so gut gefällt.
Nun folgt Waffe Nr.1 (Ich hoffe der Spoiler wird genehmigt, ansonsten bitte ich euch mich persönlich an zu schreiben.):

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Allgemeines:

Bild:


Vorname: Éve

Name: Shigoku

Geschlecht: Weiblich ♀

Alter: 18 (?)

Größe: 1,68m – Éve ist zwar älter als ihre Meisterin, allerdings ganze 4 Zentimeter kleiner.

Gewicht: 49kg

Geburtsort: Japan | Tokio

Rasse: Waffe (?)

Aussehen: Éves Auftreten hat genau wie das ihre Bruders meistens eine nicht zu leugnende dämonische und makabere Note, welche wohl durch ihre blutroten, seelenlos schimmernden Augen und ihren blassen, fast schneeweißen Teint hervorgerufen wird. Die Haare der gebürtigen Japanerin sind blauschwarz und zu einem kinnlangen, leicht fransigen Bob geschnitten. Sie werden von ihr fast nur sportlich offen getragen oder mit Haarklammern und Haarspray für den Kampf gerichtet. Ihre Haut ist, wie obig schon erwähnt, sehr bleich und samtig und erscheint ziemlich dünn. Den schaurigen Kontrast zu ihr bilden Éves kugelrunde, rote Puppenaugen, welche die junge Frau mit einer dicken Schicht von dunklem Mascara, Eyeliner und anderen Schminkprodukten ordentlich in Szene setzt. Alles in allem hat die 18-Jährige ein herzförmiges, aber trotz dem schmales Gesicht und eine kleine, unauffällige Nase. Ihre Körperstatur ist sehr schlank, jedoch mit schönen, weiblichen Rundungen geziert, um die sie ihre Meisterin insgeheim beneidet. Kleidungstechnisch greif die Waffe fast ausschließlich zu einfacher Casual-Mode in dunklen Farbtönen, die sie mit asiatischen Akzenten und Mustern schmückt. Ab und zu kann man sie zudem aber auch im für Japan traditionellen Kimono oder der vereinfachten Form namens Yukata sehen.


Charakter

Charakter Eigenschaft: Éve scheint zu Anfang meist eine sehr erwachsene und loyale Persönlichkeit zu sein, die stets mit Bedacht und Ruhe handelt, aber auch ziemlich energisch und Kratzbürstig werden kann, wenn ihr etwas nicht in den Kram passt. Doch dieser Schein trügt lediglich. Im Grunde ist die Japanerin nämlich noch durch und durch ein Teenie, agiert egoistisch und rücksichtslos und liebt es den Gegner im Kampf stark zu provozieren oder gar zu quälen, wovon sie ihre Meisterin, die in dieser Hinsicht ein reines Pendant zu ihr bildet, des Öfteren rechtzeitig abhalten muss. Éve würde unter keinen Umständen einen Sieg hergeben oder ein Spiel verlieren und sich lieber die linke Hand abhacken, als sich eine Niederlage ein zu gestehen. Zudem besitzt die Dunkelhaarige keine Skrupel davor Personen von höheren Rängen (Lehrer etc.) zu recht zu Weisen oder gar zu beschimpfen, was teilweise ziemlich böse endet. In der Schule langweilt sich die junge Frau oft, da sie dem trockenen Theorieunterricht nichts abgewinnen kann und kommuniziert lieber mit ihren Sitznachbaren oder kümmert sich anderweitig um Kritzeleien auf der Tischplatte vor ihr, ihr Handy oder ihr Aussehen. Insgesamt könnte man Éve letztendlich als eine eher extrovertierte, besitzergreifende und kampflustige Waffe bezeichnen, die sich gerne im Mittelpunkt des Geschehens befindet und von Natur aus recht ehrgeizig und Zielorientiert ist. Weiterhin ist allerdings ihre große Angst vor dem „Alleine sein“ zu erwähnen. Sie tut einfach alles dafür nicht in das gefürchtete Gefühl der Einsamkeit zu verfallen und beschäftigt sich zu Not mit den unsinnigsten Dingen.

Vorlieben:
+Siegen | Gewinnen
+Musik
+Im Mittelpunkt stehen
+japanische Teezeremonien
+guten Tee
+Lärm
+sympathische Jungs
+Humor
+Kleine Pandas

Abneigungen:
-Stille
-Einsamkeit
-Wenn Elodie wegen ihren Haaren oder ihren lackierten Fingernägeln ausrastet und somit alles durcheinander bringt.
-Arrogante und besserwisserische Personen
-Kälte
-Theorieunterricht
-Verlieren



Fähigkeiten & Partner

Stärken:
Éve hat ein sehr breites Wissen über die Seelenwellen von Waffen und Meistern und kann die Präsenz anderer Seelen mit Leichtigkeit wahrnehmen und sie sehen. Sie besitzt des Weiteren viel Mut und versucht nahezu alle ihrer Ängste zu überwinden. Außerdem ist sie eine sehr geschickte und wendige Person, was sich vor allem beim alleinigen Kämpfen auszahlt.

Schwächen: Éve ist sehr anfällig für Krankheiten wie den Wahnsinn, da ihr Sinn für Ethik nicht sonderlich ausgeprägt ist und zum Teil viel zu ehrgeizig und machtbesessen. Auf Herausforderungen springt sie meistens ohne nach zu denken an und beißt sich an ihrem Gegner so lange fest, bis sie den Sieg davon getragen hat. Kräftemäßig (bezogen auf Muskelkraft) gehört sie zwar zu denen die stärker als Elodie sind, muss allgemein jedoch eher in den unteren/schlechteren Bereich eingeordnet werden. Zudem heilen Wunden die ihr zugefügt werden aufgrund einer Erkrankung die sie in jungen Jahren hatte sehr langsam (sie benötigen fast doppelt so viel Zeit, wenn sie nicht mit speziellen Mitteln behandelt werden).

Kampfstil:
Im Falle, dass Éve alleine Kämpfen muss, geht sie die Sache sehr offensiv und rücksichtslos an. Ihr Stil ist dem Mahi no parusu-Stil ähnlich, welchen ihre Meisterin Elodie oft und gerne anwendet. Dabei benutzt sie oftmals ihren Bruder in Waffenform oder einfach nur ihre zusammengepressten Zeige –und Mittelfinger um kleinere Seelenimpulse in den Körper des Gegners zu jagen, die ihn schwächen oder sogar lähmen können, jedoch niemals tödlich wirken. Ihr Stil ähnelt ein wenig einer Kung-Fu-Weise, die der Gottesanbeterin nachempfunden ist. Allerdings hat sie ebenfalls die Möglichkeit mächtigere Seelenwellen mit der gesamten Handfläche oder sogar einer Umarmung ab zu schicken, welche dem Gegenüber eine Art Strom/Seelenschlag geben, diese sind jedoch extrem schwächend und kommen nicht oft zum Einsatz.

Partner: Éves Meisterin ist Elodie, sie kämpft zudem fast immer zusammen mit ihrem Bruder Ren.

Waffenform:


Attacken:

Defensive:

Nahkampf:
MuKai (向かい = bedeutet „gegenüber“): (Unter dem Punkt „Offensive“ erklärt!)

Einfaches Blocken (hat keinen Speziellen Namen): Funktioniert ähnlich dem Kantan'na bōei.

Sākuru (サークル = bedeutet „Kreis“) oder auch „plaque circulaire“ : Kann sie ebenfalls im Nahkampf verwenden.

Kampf auf Distanz:
Sākuru (サークル = bedeutet „Kreis“) oder auch „plaque circulaire“ : Hierbei handelt es sich um einen kreisförmigen Schild, den Elodie aus ihren zwei Waffen Éve und Ren formt (wobei ein kleiner Griff entsteht, um die beiden gut halten zu können). Er ist für die Verteidigung gegen einfache Energiestrahlangriffe und schwache Seelenwellen bestens geeignet, kann allerdings durch Wurfmesser und andere Klingenwaffen leicht beschädigt werden, da keine direkte oder nur eine schwächliche Verbindung der Seelenwellen besteht, durch die die Fächer erst stark und zu richtigen Tessenartigen Waffen (Tessen = Samuraifächer aus Metall oder anderen harten Materialien) werden können.
Schwach xxxxxx Stark
Sanft xxxxxx Tödlich

Sourushīrudo (ソウルシールド = bedeutet in etwa „Seelenschild“) oder auch „Le Bouclier de l'âme“: Das Seelenschild ist eine verstärkte Form von Sākuru, funktioniert jedoch ein wenig anders. Elodie erzeugt wieder Seelenimpulse, die auf Ren und Éve (natürlich in Waffenform) übergehen, anschließend bildet sie wieder einen kreisrunden Schild mit ihnen und lässt somit die Energie einen ‚endlos‘- Weg entlangfließen (damit ist gemeint, dass die Energie stets im Kreis fließt und natürlich irgendwann auch einmal aufhört zu zirkulieren). Dadurch wird sie stetig verstärkt und schon bald ist der gesamte ‚Schild’ von ihr bedeckt. Sowohl starke Seelenwellen, als auch Energiestrahlangriffe können nun mit dieser Seelenenergie beziehungsweise dieser aus Seelenimpulsen kreierte Gegenkraft neutralisiert oder im Falle einer Seelenresonanz teilweise abgeschwächt werden. Sourushīrudo erfordert deutlich mehr Kraft und Konzentration als die abgespeckte Vorgängerversion Sākuru und wird folglich nur im Notfall eingesetzt. Zudem schützt sie nicht vor allen möglichen Angriffen! Falls der Gegner um ein vielfaches stärker als Elodie ist, kann der Schild auch gänzlich gebrochen oder auseinander gerissen werden(was sich schmerzhaft auf die Waffen und deren Meisterin auswirkt).
Schwach xxxxxx Stark
Sanft xxxxxx Tödlich (Angriffe können verstärkt und zurück geworfen werden!)

Kantan'na bōei(簡単な防衛 = bedeutet „einfache Verteidigung“) oder auch „Facile défense“: Hierbei handelt es sich um die einfachste Abwehr, die Elodie nutzen kann. Sie wehrt kleinere, gegnerische Attacken (darunter zum Beispiel: Schwache Feuerschüsse oder auch das Werfen von Shuriken) einfach und elegant mit Hieben ihrer Fächer ab, die sie vorher wieder mit Seelenimpulsen gestärkt hat. Zu gegebenen Anlässen muss sie ihre Fächer dabei rasch schließen und öffnen, wofür ein ausgeprägtes Reaktionsvermögen benötigt wird. In dem Falle, dass Elodies Gegner ihre Kräfte beträchtlich überragt, könnten ihr ihre Waffen aus der Hand gerissen oder schmerzhaft verletzt werden. Allerdings mit nicht ganz so verheerenden Folgen, da das Aufschlagsfeld teilweise minimiert wird und sich die Angriffsattacken somit nicht sehr breit ausweiten können.
Schwach xxxxxx Stark
Sanft xxxxxx Tödlich ( “ )

Offensive:
Kampf auf Distanz:
Kuresentoatakku (クレセントアタック= Halbmond/Mondsichel-Attacke): Kuresentoatakku ist eine recht unkomplizierte Angriffsmethode, bei der Elodie und ihre Waffen ihre Seelenimpulse an den Kanten der Tessen in eine Art sichelförmiges Energiefeld umwandeln und dieses anschließend abschießen. Diese Attacke ist nicht nur besonders gut für das Verletzen des Gegners geeignet, sondern kann auch dazu verwendet werden, sich das Umfeld zu Nutze zu machen (beispielsweise einen Felsvorsprung aus weiter Entfernung abschneiden etc.)
Schwach xxxxxx Stark
Sanft xxxxxx Tödlich

Kuresentoatakku + : Ist eine fortgeschrittene Art von Kuresentoatakku. Hierbei bildet Elodie mit den sichelförmigen Energieplatten ihrer Tessen ein Plus [+] in der Luft und schießt es ab. Diese Attacke bewirkt dasselbe wie die Energieangriffe anderer, sie wirft den Gegner simpel zurück oder verletzt ihn.
Schwach xxxxxx Stark
Sanft xxxxxx Tödlich

Burakkuraitoningu (ブラックライトニング = bedeutet „Schwarzer Blitz“): Wie bei nahezu jeder anderen Angriffstaktik wird hierbei wieder ein wandernde Seelenverbindung hergestellt, die sich anschließend in einem wandartig durchgehenden Blitz oder in einzelnen Blitzchen entlädt, wobei Elodie ihre Tessen mit der „scharfen“ Kante nach vorne hält.
Schwach xxxxxx Stark
Sanft xxxxxx Tödlich

Nahkampf:
Mahi no parusu (麻痺のパルス = bedeutet so viel wie „Lähmungsimpuls“) oder auch „Pouls de la paralysie“ : Elodie hat sich eine besondere Verwendungsmethode für ihre Seelenwellen angeeignet. Hierbei führt sie ihre Seelenwellen gleichmäßig zu Éve und Ren, welche ihre Waffenform von zwei schwarzen Kampffächern angenommen haben und von ihr geschlossen worden sein müssen. Diese nehmen die Seelenimpulse auf und verstärken sie minimal mit ihren eigenen Seelenwellen, zurückgeschickt werden sie nur dann, wenn ein besonders mächtiger Hieb erzeugt werden soll [was allerdings nicht mehr unter die Nahkampfkategorie Mahi no parusu sondern Fera no fera (フェラ の フェラ = bedeutet „Schlag auf Schlag“) gehört!] Anschließend kommt es auf Elodies präzise gesetzte Schläge mit ihren Waffen auf Körper des Gegenübers an, sie muss nämlich bestimmte Nervenstränge, auf die sie die Seelenimpulse ableiten und den Feind somit für kurze Zeit lähmen kann, treffen (je nach Genauigkeit und Stärke schwankt dieser Zeitraum zwischen 5 und 45 Minuten). An zu merken ist, dass die Französin und ihre Partner, wenn ihre Verbindung frühzeitig gekappt wird (im Klartext: Der Feind schlägt ihr ihre beiden oder auch nur eine Waffe aus der Hand), selber eine Ladung der vermischten Seelenwellen abbekommen und sich folglich selber schwächen. Also sind Vorsicht und Grifffestigkeit, sowie Präzision und Wendigkeit bei dieser Nahkampfmethode geboten.
Schwach xxxxxx Stark
Sanft xxxxxx Tödlich
Dauer: Aus Gründen des Spaßes am schreiben dauert die Lähmung nur wenige Posts (1-5) an, der Gegner kann die länge in diesem "Zeitraum" selber entscheiden, sollte allerdings auf die angewandte Kraft von Elodie und ihren Waffen achten, die natürlich mal stärker, mal schwächer ist (diese werde ich ggf. beschreiben!)

Fera no fera (フェラ の フェラ = bedeutet „Schlag auf Schlag“) oder auch „Coup Coup“: Bei Fera no fera handelt es sich im Grunde um eine verstärkte Version der Kampfmethode Mahi no parusu. Hierbei wandern die Seelenwellen mehrmals zwischen der Meisterin und ihren beiden Waffen hin und her und werden durch die sich stetig steigernde Impulsstärke jedes Mal ein bisschen kräftiger. Letztendlich ist der große Unterschied zu Mahi no parasu nur der, dass sie ihre Schläge nicht mehr genau auszirkeln muss, sondern einfach „draufhauen“ kann (Somit erklärt sich auch der Name, welcher jedoch ebenfalls eine Metapher auf ihre 2 Waffen sein könnte.). Das Manko ist dasselbe, wie bei der Lähmungsimpulsattacke.
Schwach xxxxxx Stark
Sanft xxxxxx Tödlich

Burakkuburēdo (ブラックブレード = bedeutet so viel wie „Schwarze Klinge“) oder auch „lame noire“: Burakkuburēdo ist eine recht simple Nahkampfmethode und gehört zu den ersten, die Elodie je erlernt hat. Hierbei öffnet die Meisterin beide Fächer und sendet winzige Impulse ihrer Seelenwellen durch die einzelnen Zweige/Rippen, die den schwarzen Fächerstoff zusammenhalten, somit wird die Oberkante beziehungsweise die Klinge der Waffe beträchtlich gestärkt und geschärft und die Französin kann damit Dinge schneiden, durchtrennen oder eben auch ihren Gegner verletzen. (Information: Auch manches Gestein oder Metall kann durchtrennt oder eingeschnitten werden.)
Schwach xxxxxx Stark
Sanft xxxxxx Tödlich

MuKai (向かい = bedeutet „gegenüber“): MuKai ist eine recht schwere Verteidigungstechnik im Nahkampfmodus, welche eine enorme Wendigkeit (besonders der Handgelenke) und Schnelligkeit erfordert. In der Ausgangsposition hält Elodie ihre Arme und somit auch ihre zwei Waffen ein wenig schräg und nahe ihres Körpers übereinander und winkelt den dabei oberen Fächer leicht an, sodass er einen Schutz ihres Gesichtsprofiles andeutet. Die Seele ist nun wieder durch stärkende Impulse mit den Tessen verbunden. Anschließend wird auf eine drehungsreiche, schnelle und wendig tänzelnde Art gekämpft, die zumeist noch mit der Nahkampfversion von Kantan'na bōei gekoppelt wird und folglich Angriff und Abwehr zugleich darstellt. Das Manko hierbei ist, dass die Chance, dass Elodies Haare oder Fingernägel verletzt werden am höchsten ist, was für sie ein großes Problem werde könnte. Zudem ist sie bei dieser Methode dem Gegner am nahesten, was ebenfalls ein großes Risiko ist.
Schwach xxxxxx Stark
Sanft xxxxxx Tödlich


Besondere Fähigkeiten: Éve hat nicht nur ein beträchtliches Wissen über die Seele, sondern besitzt selber eine sehr mächtige, mit deren Impulsen sie Gegner lähmen oder mindestens schwächen und ihre Meisterin und ihren Zwillingsbruder stärken kann. Zudem kann sie die Seelenprotektion einsetzen und ihre Seele zu ihrem Schutz sogar in andere Objekte übertragen (welche dann als „Fackeln“ bezeichnet werden), was mit einem weiteren Geheimnis ihrer zusammenhängt, doch dazu später mehr. . .

Spoiler:

Biographie

Ziel: Ihr primäres Ziel ist es vermutlich, eine Death Scythe zu werden. Allerdings ist dies nicht bestätigt. Vielleicht jagt sie doch einem ganz anderen Ziel hinter her. . .

Story: Wenn ich dürfte, würde ich die gesamte Geschichte lieber erst im RPG aufklären, da sonst doch der gesamte Spaß verloren geht.

Theme 1 (Illusionen)
Theme 2 (In her Soul)


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Anmerkung: Ich bin mir nicht gänzlich sicher, ob ich mir zu viele Attacken ausgedacht habe und möchte nicht, dass man ihretwegen darauf schließt, dass ich meine Charaktere übermächtig gestalten möchte. Im Gegenteil, ich wäre im Notfall sogar dazu bereit sie Arme / Beine verlieren zu lassen (*sich wage an ein anderes RPG erinnere*). Auf eine Mary-Sue habe ich weiß Gott keine Lust (:
Das Kreuzchenschema muss ich wohl nicht erklären, falls aber doch Bedarf besteht, schreibt mir bitte eine private Nachricht.
Außerdem brauche ich noch eine Weile, bis ich mir eine passende Seelen-Resonance ausgedacht habe.

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Allgemeines:

Bild:

Vorname: Ren

Name: Shigoku

Geschlecht: Männlich ♂

Alter: 18 (?)

Größe: 1,80m – seltsamer Weise ist er viel größer als seine Zwillingsschwester.

Gewicht: 68kg

Geburtsort: Japan | Tokio

Rasse: Waffe (?)

Aussehen:
Ren ist ein 1,80m großer Mann und hat genau wie seine Zwillingsschwester eine boshafte Aura, welche bei ihm ebenfalls durch die blutroten Augen und die kränklich blassen Haut hervorgerufen wird. Seine Haarfarbe ist folglich genauso blauschwarz wie die ihre, wobei sich die Frisur natürlich deutlich von Éves unterscheidet, da sie kürzer und etwas strubbeliger ist. Alles in allem ist der junge Japaner recht schmal, aber muskulös gebaut und trägt meist lässige, dunkle und vor allem schlichte Kleidung. Selten auch mit asiatischem Touch.

Charakter

Charakter Eigenschaft: Ren besitzt eine ruhige, desinteressierte, ja fast schon lethargische Persönlichkeit und redet fast immer nur das nötigste. Dafür beobachtet er seine Umgebung umso genauer, wobei er alles daran setzt die kleinste Gefahr schon im Vor raus zu erkennen um seine Meisterin perfekt zu schützen. Seltsamer Weise ist er sehr vernarrt in die Französin und würde alles zu ihrem Wohl tun. So auch kaltblütig und wortlos auf ihren Befehl hin jeden „Gegner“ aus dem Weg räumen, egal ob es sich um einen Freund oder Feind handelt. Seine Bedürfnisse stellt er besonders ihr gegenüber in den Hintergrund und behält eigene Gedanken und Meinungen fast nur für sich, vertritt sie allerdings standhaft, wenn ihn jemand alleine, explizit danach fragt. Zudem ist Ren trotz seiner introvertierten und manipulierbaren Art unbestechlich und agiert immer loyal, mit Leib und Seele (wohl als einziges Mitglied des 3’er-Teams) im Sinne der gesamten Gruppe. Weiteres im Rollenspiel, da sich sein Charakter vermutlich noch entwickeln wird.

Vorlieben:
+Elodie
+Teamgeist | Freundschaft
+Ruhe | Frieden
+Sternenklare Nächte
+Bücher lesen


Abneigungen:
-Respektlosigkeit
-Lärm
-Zu große Menschenmassen | Bedrängt werden
-Leute die meinen, dass Geld alles ist.
-Raucher / Drogen


Fähigkeiten & Partner

Stärken:
Ren ist außerordentlich sportlich und ausdauernd, zudem hat er einen ausgeprägten Beschützerinstinkt und handelt im Normalfall loyal und mit bedacht. Des Weiteren ist er ein guter Zuhörer und ziemlich klug.

Schwächen:
Ren lässt sich teilweise von Elodie ausnutzen und agiert auf ihren Befehl hin gnadenlos und kaltblütig, was ihm fast immer erst im Nachhinein ein schlechtes Gewissen bereitet, welches er aber stets zu verdrängen versucht. Außerdem ist er an seinem linken Knie sehr empfindlich, da die dortige Kniescheibe nur allzu schnell herausspringt.

Kampfstil:
Rens Kampfstil lässt sich nicht wirklich einordnen, da er einem Gemisch aus allen möglichen asiatischen Kampfsportarten gleicht. Erwähnenswert ist jedoch, dass er der einzige aus dem 3’er-Team ist, der halbwegs ordentlich mit Klingenwaffen wie Dolchen oder Samurai-Schwertern umgehen und sich gänzlich auf seine Körperkraft verlassen kann (was natürlich keines Falls bedeutet, dass er nur mit seinem Körper gegen gegnerische Attacken mithilfe ihrer Waffen trotzen kann!) Des Weiteren besitzt er noch ein sehr besondere Gabe , die ebenfalls mit dem Hexenblut in ihm zu tun hat.

Partner:
Rens Meisterin ist Elodie.

Waffenform:


Attacken: >>Siehe vorerst Éve<<

Besondere Fähigkeiten: Ren verfügt über die Gabe die Erinnerung von Leuten lesen zu können, indem er ähnlich wie seine Schwester, die sich dadurch das Erkennen der Ängste eines Menschen erhofft, kurzzeitig in die Seelenwelt anderer eintritt, die wie bekannt einen großen Teil der Existenz des Menschen bildet und sowohl Emotionen, Persönlichkeit, und Gedanken als auch eine individuelle, spirituelle Dimension beinhaltet - Es ist ihm möglich diese Art von Seelenresonanz auch ohne jegliche Seelenkompatibilität her zu stellen und anschließend in die geistige Dimension zu steigen – da er dort dem Bewusstseinsstrom der jeweiligen Person dank dem innerlichen „Avatar“ sehr nahe ist und sich darin unter anderem Erinnerungen in Form von Staub wiederfinden, welche er simpel einfangen und lesen kann. In diesem Augenblick sind Ren, sowie sein „Opfer“ kampfunfähig und taub und können mit Leichtigkeit angegriffen oder sogar getötet werden, weswegen dieser magische Eingriff sehr riskant ist. Außerdem benötigt die junge Waffe eine enorme Konzentration und die Fähigkeit sich gänzlich zu entspannen bzw. selbst in den schlimmsten Situationen ruhig zu bleiben. – Der genaue Vorgang des Erinnerungslesens wird im Rollenspiel erklärt! - Im Gegenzug braucht die angegriffene Person um sich gegen das Lesen ihrer Erinnerungen zu wehren ebenfalls viel von dieser Ruhe und Konzentration und die, die besonders gut mit ihrer Seele/Seelenwelt (und folglich auch mit dem Wahnsinn) umgehen können, habe insgesamt eher wenig zu befürchten, könnten im Idealfall sogar in seine eigene eintreten. "Alles in allem erweist es sich für die jugendliche Waffe sowieso als ziemlich schwer die Erinnerungen anderer zu lesen (siehe obige Punkte).

Biographie

Ziel: Sein primäres Ziel ist es vermutlich eine Death Scythe zu werden.

Story: -||-


Allgemeininformation: Sowohl Éve, als auch Ren ist es nicht möglich lediglich eines ihrer Körperteile in eine Waffe zu verwandeln, was sie von den "normalen" Waffen unterscheidet!

Wieder eine sehr schöne Bewerbung in meinen Augen!

Einige Punkte hätte ich jedoch gerne Abgeklärt (:

Zitat :

Sourushīrudo (ソウルシールド = bedeutet in etwa „Seelenschild“) oder auch „Le Bouclier de l'âme“: Das Seelenschild ist eine verstärkte Form von Sākuru, funktioniert jedoch ein wenig anders. Elodie erzeugt wieder Seelenimpulse, die auf Noah und Éva (natürlich in Waffenform) übergehen, anschließend bildet sie wieder einen kreisrunden Schild mit ihnen und lässt somit die Energie einen ‚endlos‘- Weg entlangfließen (damit ist gemeint, dass die Energie stets im Kreis fließt und natürlich irgendwann auch einmal aufhört zu zirkulieren). Dadurch wird sie stetig verstärkt und schon bald ist der gesamte ‚Schild’ von ihr bedeckt. Sowohl starke Seelenwellen, als auch Energiestrahlangriffe können nun mit dieser Seelenenergie beziehungsweise dieser aus Seelenimpulsen kreierte Gegenkraft neutralisiert oder im Falle einer Seelenresonanz teilweise abgeschwächt werden. Sourushīrudo erfordert deutlich mehr Kraft und Konzentration als die abgespeckte Vorgängerversion Sākuru und wird folglich nur im Notfall eingesetzt. Zudem schützt sie nicht vor allen möglichen Angriffen!

Dazu kommt aber auch noch die Kraft des Gegenübers.
Geh bitte noch drauf ein, wie sich dieser Schild auswirkt, wenn der Gegner um einiges stärker ist.

Hier kann ich dann auch den zweiten Punkt grade mit einbeziehen von dieser Verteidigung:

Zitat :

Kantan'na bōei(簡単な防衛 = bedeutet „einfache Verteidigung“) oder auch „Facile défense“: Hierbei handelt es sich um die einfachste Abwehr, die Elodie nutzen kann. Sie wehrt kleinere, gegnerische Attacken (darunter zum Beispiel: Schwache Feuerschüsse oder auch das Werfen von Shuriken) einfach und elegant mit Hieben ihrer Fächer ab, die sie vorher wieder mit Seelenimpulsen gestärkt hat. Zu gegebenen Anlässen muss sie ihre Fächer dabei rasch schließen und öffnen, wofür ein ausgeprägtes Reaktionsvermögen benötigt wird.

(Also auch nochmal näher drauf eingehen)


Die restlichen Sachen werden geklärt durch ihre Hexenabstammung.
In der sehe ich auch keine weiteren Probleme, da ich es sehr gut ausgebaut und erklärt finde!


So, zu den Angriffen ist es in meinen Augen auch nicht schlimm, dass du ein wenig mehr hast.

1. Sind es größtenteils Defensive Manöver
2. Du hast zwei Partner.

Und ich schätze dich als sehr fähig ein, mit so einem Charakter ordentlich umzugehen. ;D


Achja! Und in einigen Sätzen steht irgendetwas von 'Noah' xD
Entweder ist mir da was entgangen davor, oder du warst mit dem Kopf einfach woanders ^^ (Also das war jetzt so gemeint, weil die zweite Waffe ja 'Ren' heißt)



Bei Ren gibt es noch eine Sache, die ein wenig "eingeschränkt" werden müsste.

Zitat :

Besondere Fähigkeiten: Ren verfügt über die Gabe die Erinnerung von Leuten lesen zu können, indem er ähnlich wie seine Schwester, die sich dadurch das Erkennen der Ängste eines Menschen erhofft, kurzzeitig in die Seelenwelt anderer eintritt, die wie bekannt einen großen Teil der Existenz des Menschen bildet und sowohl Emotionen, Persönlichkeit, und Gedanken als auch eine individuelle, spirituelle Dimension beinhaltet - Es ist ihm möglich diese Art von Seelenresonanz auch ohne jegliche Seelenkompatibilität her zu stellen und anschließend in die geistige Dimension zu steigen – da er dort dem Bewusstseinsstrom der jeweiligen Person dank dem innerlichen „Avatar“ sehr nahe ist und sich darin unter anderem Erinnerungen in Form von Staub wiederfinden, welche er simpel einfangen und lesen kann. In diesem Augenblick sind Ren, sowie sein „Opfer“ kampfunfähig und taub und können mit Leichtigkeit angegriffen oder sogar getötet werden, weswegen dieser magische Eingriff sehr riskant ist. Außerdem benötigt die junge Waffe eine enorme Konzentration und die Fähigkeit sich gänzlich zu entspannen bzw. selbst in den schlimmsten Situationen ruhig zu bleiben. – Der genaue Vorgang des Erinnerungslesens wird im Rollenspiel erklärt!

Ich hätte gerne noch ein wenig etwas dazu beschrieben, was die Grenzen bei dem Ganzen sind.

So, aber sonst sind mir keine weiteren Punkte aufgefallen :3




lg Kiddo

Perfekt, vielen Dank! :D

ANGENOMMEN

auch diesen teil der Bewerbung finde ich sehr gelungen :)
wobei ich einige Fragen bzw einige kritik habe:

Du hast bei jeder deine Techniken angegeben ob sie Eher Schwach oder stark sind oder Sanf bis Tödlich...
hierbei viel mir auf das viele deiner techniken schon sehr stark sind oder nahezu tädlich...
Meine frage ist nun:
Bezieht sich diese einschätzung nun auf DEINE stärke oder auf die GENERELLE stärke aller Meister und Waffen deiner Rangordnung.
Und wie wirkt sich das aus wenn sie zur death scythe werden?
ich finde die einschätzungen somit recht gut doch da wir im Forum leider noch keine stärketabelle erstellt haben und du somit die erste bist die dies überhaupt in eine BW einbringt ist es mir nicht ganu geheuer.
Mir gefällt das doch ich würde dich trotzdem erstmal bitten dies eventuell rauszunehmen, da ich momentan versuche einen Stärkevergleich der jeweiligen Charas zu erstellen und deine einschätzungen könnten sich damit als nicht übereinstimmend erweisen...

LG
Chris

ahh okaaei das reicht mir als antwort schon :)

somit ein dickes fettes...

ANGENOMMEN