Senja und Asuka Hexen auf der Jagt!

Ich lief in einer abgelegenen Umgebung rum und mir wurde langweilig da ich momentan so gut wie nichts zutun hatte, meine Magie benutze ich schon lange nicht mehr, denn es ergab sich keine Möglichkeit sie zu benutzen, ach war auch egal ich mochte meine Magie sowieso nicht, denn für diese Magie brauchte ich ja mein eigenes Blut, ich beneidete andere Hexen um deren Magie, sie brauchten dafür nichts zu opfern, ich vermisste meine Meisterin sie war auch eine Bluthexe und konnte damit tausend-mal besser umgehen als ich. Sie war aber auch ohne die Magie eine Meisterin im Eins gegen Eins Kampf, ich seufze und fragte mich echt wo sie wohl war, mit anderen Hexen hatte ich niemals viel zutun, ich mochte sie nicht so, auch wenn ich selbst nichts gutes im Sinne wahr ich dennoch anders als sie, ihnen macht das Zaubern Spaß, mir nicht. Ich benutze Magie nur um mich zu verteidigen oder um meinen Gegner zu besiegen, ich hatte viel in letzter Zeit erlebt, aber nun hatte ich lange Zeit ruhe und auch langweile, schon oft hatte ich fast mein Leben verloren, aber das wäre mir eigentlich auch egal gewesen, denn ich würde viel Lieber ein Mensch sein dann wäre das Leben leicht, aber auch langweiliger, ich schlug mir selbst an den Kopf. Ich sollte aufhören so zureden meine Meisterin würde stinksauer auf mich sein, ihre Worte waren eindeutig das ich das Leben schätzen soll und dass ich stolz darauf sein soll was ich bin! Auch wenn das Leben als Hexe nicht immer leicht ist, ist es dennoch nicht langweilig.

Nach dem ganzen Nachdenken setze ich mich zu Boden und beobachtete die Umgebung, ich war in einem relativ hohen Gebirgen auf einem Berg auf dem ein verlassenes Dort ist, hier lebt schon lange keiner mehr, die Häuser sind runtergekommen und sehr alt, was hier wohl passier ist? Ich hörte von einer Geschichte das ein Dämon hier gewütet hat und die Seelen der Menschen hier gefressen hat, naja als Hexe sollte ich keine Angst vor sowas haben, immerhin haben die Menschen auch Angst vor mir..zumindest die normalen.

Der Himmel war blau aber ein leichter Neben bedeckte das Dorf.

Ich seufze wieder vor langweile und strecke mich, ich hoffte das jemand hier her kommen würde, ein kleiner Kampf oder sowas in der Art wäre echt mal wieder super...

Heute wollte ich bergsteigen gehen, ja bergsteigen. Eigentlich sehr ungewöhnlich für mich, aber ich wollte einfach.
So stieg ich dem Berg hinauf und keuchte schon etwas vor Erschöpfung. Der Schweiß tropfte mir auch schon vom Gesicht. Ich wollte nämlich auf die Spitze des Berges um mich dann ein wenig zu entspannen und auszuruhen. Mit der frischen Luft im Gesicht, das Zwitschern der Vögel, das wäre einfach nur herrlich.
Etwas weiter an der Spitze angekommen, kam langsam Nebel auf und selbst die Wolken wurden etwas dunkler. Trotzdem ging ich einfach weiter, denn viel machte mir das nun auch nichts aus.
Nach einiger Zeit war ich nun endlich oben. Erst jetzt bemerkte ich das Dorf, worauf ich mich sofort in meine Tierform verwandelte. Auf einmal bemerkte ich, dass anscheinend hier doch irgendwie nichts los war. Dennoch blieb ich weiterhin in meiner Tiergestalt und lief einfach etwas her.
Plötzlich lief ich an jemanden vorbei. Es war eine Frau mit langem weißen Haar und saß auf den Boden. Ohne groß nachzudenken, lag ich mich einfach auf ihren Schoß und schmiegte mich etwas an ihr.

Ich bemerkte nun den Fuchs der sich auf meinen Schoß setzte und fing an ihn zu streicheln, warum auch immer. Du brauchst gar nicht so zutun ich weiß...das du eine Hexe bist meine kleine

Ich grinste und wahrscheinlich wunderte sie sich woher ich dies wohl wusste, das sie eine Hexe ist. Aber da ich selbst eine wahr, wahr es nicht wirklich schwer für mich dies zu bemerken, nun zog ein leichter Wind vorbei und mein weißes Haar flog in die Richtung des Windes, nun stand ich auf und der Fuchs musste von meinem Schoß runter.

Mir ist äußerst langweilig und ich fragte mich schon wann ich endlich etwas zutun bekommen würde, nun da du hier aufgetauscht bist scheint meine langweile ein Ende genommen zu haben.

Ich lächelte leicht..

Ich wurde tatsächlich mit "Hexe" angesprochen, was mich mehr als verwunderte. Woher wusste sie das? War sie auch eine? Nun stand sie auf und ich ging von ihrem Schoss. Daher die Tarnung eh aufgeflogen war, verwandelte ich mich sofort zurück. "Woher hast du das gewusst?" , fragte ich sie neugierig mit einem neugierigen und mürrischen Blick. Jetzt sagte sie auch noch, dass ihre Langweile wegen mir weg sei, was mich auch ziemlich wunderte. "Wa... was meinst du damit?"