Weg zu Shinigami-sama

Wie lange hatte er wohl für solche Momente trainiert, er öffnete seinen Mund ein wenig und legte nun eine schauspielerische Meisterleistung zu Tage wie sie nur ein Anfänger hinbekommen würde.
"Ich bin Hauptcharakter eines Buches?" Versuchte er so verblüfft wie möglich zu sagen.
Doch Emily war ein starker Gegner, schon lange sprach sie weiter ohne auf Tetsu acht zu geben. 
//Nicht mit mir, Fräulein!//
Er griff nach Emilys Händen, so dass sie ihren griff vom Buch lösen musste und fuhr fort mit seinem Schauspiel:
"Warte, warte, warte! Wenn es stimmt was du da behauptest...heißt das du kommst aus einer anderen Welt? Würde das nicht bedeuten das..." Er hielt inne.
"Emily Stein sagtest du..." er riss seine Augen auf, als ob er gerade die Entdeckung des Jahrhundert gemacht hätte.
"Genau so heißt der Hauptcharakter aus MEINEM Lieblingsbuch...kann es sein das sich die Welten unserer Bücher getroffen haben?"
Er holte aus mit dem größten Unsinn den er sich gerade aus der Nase ziehen konnte.
Doch das Schauspiel hatte wohl lang genug gedauert, es war wohl Zeit Emily bald wieder in die richtige Welt zurückzuholen...

Tetsu schaute sich die Welle an Gefühlen an die Emily scheinbar verspürte nachdem seine Worte zu ihr durchgedrungen waren. Es war ein reines Chaos...sie war ein reines Chaos. Sie ist nicht nur extrem leichtgläubig und langsam, sondern auch noch extrem naiv...wie hatte sie nur allein den Weg hierher gefunden ohne das ihr etwas passiert war?
Noch so ein Rätsel das wohl niemals gelöst werden sollte.
Er lies sie kurz weiterreden und wartete bis sie ihn gar nicht mehr beachtete.
Jetzt war der richtige Zeitpunkt gekommen: Tetsu-Chop und das ganze 7 Mal bis sie ihn endlich bemerkte und sich zu ihm rüber drehte.
"Oi...Tetsu an Emily! Tetsu an Emily!"
Und nun kam sein Schauspiel ala Tetsu...Part 2! Jetzt würde er so tun, als wenn Emi das gerade eben nur geträumt hätte und als ob er gerade eben erst angekommen sei:
"Du kannst doch nicht einfach so hier einschlafen und wie wild im Schlaf reden, zum Glück habe ich dich gerade gefunden...während du da seelig von deinem Buch geträumt hast, hätte dir sonstwer was antun können."
Damit machte er eine kurze Pause um das Geschehene auf Emily einwirken zu lassen...wer weiß wie lange sie brauchte das zu verarbeiten.

Emily merkte nichts mehr. Erst als sie ca. 7 Schläge auf den Kopf bekam war sie wieder richtig  bei der Sache. hö..?.,,ehmm..Emily sah grad so aus als wäre sie grad aufgestanden...Sie guckte dann den Schwarzhaarigen Jungen fragend an. War das alles nur ein traum?... sie verschwand kurz in Gedanken und nahm dann den Schwarzhaarigen Jungen unter die Luppe. Sie zitterte auf einmal. Der Schwarzhaarige Junge guckte sie fragend an. Te...te...TETSU!! schrie das kleine mädchen den Jungen an und sprang ihn dann in die Arme. Beide flogen auf den Boden, Tetsu du bist es i...ich find du ähnelst Yakuso irgendwie ...sagte Emily aufgeregt...plötzlich erinnerte sie sich wieder an ihren "Traum" 
Tränen schießen ihr in die Augen uns sie kauerte sich neben die Sitzgelegenheit.
Was Tetsu jetzt wohl macht?....

Tetsu war offensichtlich überrascht wie schnell sie nicht dieses Mal geschaltet hatte...früher hing sie sonst viel länger an ihrer Fantasie anstatt die Realität zu sehen. Und das Ergebnis dieses schnelleren Schaltens war anscheinend ein so emotionaler Schock das sie ihn mit einer freudigen Umarmung von der Bank warf...mochte man es glauben oder nicht in dem Mädchen stecke Power, die man beim ersten Mal hingucken sicher nicht vermuten würde.
Kurz rutschte ihm ein Lächeln über die Lippen und noch bevor er etwas sagen konnte, geschah das was wohl abzusehen war:
Sie fing an zu weinen...warum? Weil er nicht Yakuso war? Weil sie seinen Trick durchschaut hatte? Weil ihr größter Traum der vermeitlich wahr war, geplatzt ist wie eine Seifenblase?
Zugegeben sie hatte mehrere berechtigte Gründe aber hey...sie hatte angefangen. Aber ein Spaß auf ihre Kosten sollte zumindest nicht so ausgehen...//Beim nächsten Mal bin ich vorsichtiger!//
Was sollte er jetzt tun? Er und ein offensichtlich jüngeres Mädchen lagen auf dem Boden vor dem Eingang zum Deathroom...das kleinere Mädchen weint dazu noch...
Wenn er jetzt nicht schnell handeln würde, könnte diese Situation Ausmaße annehmen...im schlimmsten Fall könnte er exekutiert werden!
Doch was sollte er tun...während er so schnell nachdachte wie möglich merke er schon das einige Blicke sich argwöhnisch an der vor sich spielenden Szene labten...Klatsch und Tratsch würden nun sicher folgen.
Da er nun nicht mehr viel Zeit zum Nachdenken hatte blieb ihm keine Wahl, er nahm all seinen Mut zusammen, raffte sich unter dem weinendem Häufchen Elend...ähm Emily...auf, packte sie über seine Schultern und nahm seine Beine in die Hand.
Er rannte und rannte bis er einen Flur fand der relativ leer schien...egal wer ihn auch rennen gesehen hat...so schnell wie er war dürfte er nicht erkannt worden sein.
Erst jetzt fiel ihm wieder das weinende Mädchen ein, da seine Uniform schon leicht durchweichte. Er setzte sie ab, kniete sich vor ihr auf den Boden und: "Es tut mir Leid!! Ich weiß du hattest gerade einen schönen Traum aber ich konnte nicht anders als dich aufwecken, immerhin haben wir uns seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen und ich wollte mit dir reden!"
Nun das war nicht mal gelogen...was auch immer nun folgen würde...Tetsu war bereit dafür!

Emily weinte, weinte und weinte und  ignorierte ihre umgebung völlig.
Erst später merkte sie das Tetsu mit ihr auf den Rücken durch die Schulflure rannte. Emily heulte aber immer weiter. Sie war wütend aber auch traurig zugleich...ihr Traum ihr wunderschöner Traum zerstört. Sie wurde wütender und schlug Tetsu die ganze Zeit auf den Rücken. Er scheinte aber nichts zu merken.
Sie zappelte ein wenig, wurde dann aber auch kurz darauf von Tetsu runtergelassen. 
Tetsu sagte das es ihm leidtun würde...
Emily wischte sich ihre Tränen aus ihrem Gesicht und seuftz dann kurz.
Sie schaute sich kurz um und merkte das sie in einem leeren Flur war, zumindest sah sie niemanden, Sie schaute Tetsu wieder an und löste ihren Blick zuerst nicht.
~Emi-chop~ aber dieser war stark,,,auf jedenfall besser als Tetsus. 
Kaum gabs einen Emi-chop für Tetsu "warf" sich Emily wiedermal auf Tetsu. 
Es wundervolle Umarmung das doch war.  Ich wollte auch mit dir reden, wenn ich dich dann gefunden hätte... Emily lächelte und war einfach nur Froh ihren alten Freund und Partner endlich mal wiederzusehen. 

Noch während seiner Entschuldigung merkte er plötzlich einen stechenden Schmerz in seiner Rückengegend den er bis jetzt ignorieren konnte...//etwas zu kräftig für ein kleines Mädchen//.
Als ich Schluchzen nachließ hob Tetsu seinen Kopf um zu schauen ob Emily sich beruhigt hat nur um ein Seufzen zu vernehmen gefolgt von einem Emi-Chop der es in sich hatte...nein wirklich Tetsu musste kurz mit seinem Bewusstsein ringen um nicht K.O. um zufallen.
//Ich hab sie wohl wirklich ziemlich wütend gemacht..//
Doch diese Gedanken verflogen schnell durch die folgende Umarmung, diese Mal warm und sanft...das Mädchen Emily Stein hatte sich wirklich kaum geändert, immer noch so stürmisch, naiv, verpeilt und sanftmütig wie eh und je.
Er zögerte kurz und streichelte dann ihren Kopf:"Schön dich wieder zuhaben, Baka~".
Auf diesen Moment hatten sich wohl beide schon seit Jahren gefreut, vielleicht dauerte er deswegen so lange obwohl er so kurz war.
Nach einem Moment der Stille fuhr Tetsu fort:"Wie wärs wenn ich den weiteren Unterricht für Heute schwänze und ich dich hinführe wohin auch immer du willst? Ich glaub das schulde ich dir!" Ein breites, fröhliches Grinsen machte sich auf Tetsu's Gesicht platz..etwas was ihn selbst überraschte...schon Ewigkeiten konnte er nicht mehr so Grinsen.

Emily merkte das der Emi-chop doch etwas zu feste für Tetsu war. Aber Emily merkte das es ihm doch gut ging.
Auf einmal merkte sie ein sanftes Streicheln auf ihrem Kopf. Es war irgendwie beruhigend. Schön dich wieder zu haben, baka kam es dann von dem Schwarzhaarigen Jungen. Emily lächelt. Ich freu mich auch dich wieder zuhaben. Emily dachte kurz nach was Tetsu so für Bücher bei sich hatte. Aber dieses mal blieb sie nicht in ihren Gedanken. Sie war so Glücklich wieder zu haben das ihre Gedanken sie dieses mal nicht entführen konnte. Es wurde kurz Still aber dann fuhr Tetsu fort. Er fragte ob Emily lust hätte den Restlichen Unterricht zu schwänzen und sie dann irgendwo hin hinführt wo sie auch wollte. Emily lächelt. Sie hat natürlich zuerst irgendeinen Bücherladen im Sinn aber sie wollte sich einfach mal nicht von ihren Büchern ablenken lassen und mit Tetsugaku irgendwo in ein schönes Cafe oder so gehen. Aber eine Frage hatte Emily doch noch...klar hab ich lust zu schwänzen ich kann das thema warscheinlich eh schon was die grad haben sagte Emily mit einem breiten Grinsen. aber bevor wir jetzt losgehen würde ich gern noch Wissen wo in der Shibusen die Bibliothek ist..könntest du mir die kurz nochmal zeigen sagte Emily lächelnd und kratzte sich dabei am Kopf. darauf hin Mütze viel runter. Sie wunderte sich kurz setzte sie sich dann aber wieder auf. danach zeigst du mir dann ein gutes Cafe oder so und danach deine Wohnung ja?. Emily strahlte so sehr das es fast wieder gruselig war. Aber ihr Kindliches Aussehen übernahm wieder die führung.

Tetsu hatte fest damit gerechnet heute einen Marathon durch die Stadt laufen zu dürfen mit jedem Bücherladen der Stadt als Zwischenstation und seiner Wohnung als Ziel, gerade deswegen war er leicht überrascht als Emi sich nur mit der Schulbibliothek zufriedenstellen lassen wollte.
Er überlegte kurz und musste feststellen das er nicht wusste wo die Schulbibliothek war...um ehrlich zu sein brauchte er noch nie ein Buch von dort ausleihen oder sonstiges von dem Ort, weshalb er, als geübter Energiesparer der er nun mal ist, absolut keine Ahnung hatte ob dieser Ort überhaupt existiert.
"Ich würde sie dir zu gern zeigen aber...naja..Sei nicht böse auf mich aber ich hab keine Ahnung wo sie ist." brabelte er etwas verdattert vor sich hin, da er gleich ihren ersten Gefallen ausschlagen musste.
"Wir können ja morgen rumfragen wo sie ist, da haben wir wenigstens einen triftigen Grund zur Schule zu kommen" winkte er schließlich ab...Er nahm Emis Hand und führte sie, recht langsam wie er war, zurück Richtung Vorhof...es war wohl auch nicht zu leugnen das er so schnell wie möglich das Schulgebäude verlassen wollte aus..nun ja...lebensnotwendigen Gründen.
"Lass uns erstmal bei einem Cafe ein schönes Eis essen und dann zeige ich dir bei mir Zuhaus meine Mathebuchsammlung, da haben wir beide was davon." summte er nun noch fröhlich vor sich her.

tbc: Vorhof der Schule

Emily war schockiert. Jetzt hatte sie sich schon mit der Schulbibliothek zufrieden gestellt und dann wusste Tetsu nichtmehr wo sie war. Naja wirklich böse kOnnte sie ihm ja nicht sein, da sie ja mit sehr vielen Büchern angereist kam und sie hoffte auch das sie alle bei Tetsu ins Haus passen. Kurz darauf sagte er das sie morgen mal rumfragen können. Emily war einfastanden. Draufhin nahm Tetsu dann Emily Hand und ging langsam wieder richtung Vorhof. Für Emily wahr das jedoch ein bisschen zu langsam und zog dann Tetsu hinter sich her. Plötzlich blieb sie stehen. Fragend guckte sie sich um. rechts oder links??? überlegte das kleine Orientierunglose Mädchen. Ohne auch nur Tetsu einmal anzugucken nahm sie link...natürlich den falschen Weg. Ehmm...emily wir müssen recht. kam es von dem schwarzhaarigen Jungen. Jaa...ich weiß ich wollte dich nur testen kam es von ihr. Aber sie wusste es natürlich nicht. Also drehte sich Emily um und ging in die andere richtung. Tetsu wollte mit ihr in ein schönes Cafe und da dann Eis essen. Emily lächelte und freute sich schon sehr. Und danach zeigt Tetsu dann sein Zuhause. Der Tag hätte nicht besser laufen können doch dann plötzlich...M...mathebuchsammlung??? die Einzigen Bücher die Emily nicht leiden konnte. Emily blieb geschockt stehen. Tetsu ging aber ohne es zu bemerken weiter und zog das kleine Mädchen einfach hinter sich her.

Tbc: Vorhof der Schule

cf:Vorhof der Schule

Schon waren wir auf den Weg zum Shinigami und waren völlig aus der Puste. "Tut mir Leid, dass ich so fest gezogen habe." , entschuldigte ich mich kurz bei ihr. Vor uns war auch schon die Tür zum Spiegelsaal, aber ich wusste ja nicht, ob noch jemand drin war. Kurz überlegte ich, dann lauschte ich an der Tür. Es ist noch jemand drin, aber ich glaube wir können trotzdem mal reingehen." Langsam öffnete ich die Tür und ein lautes quietschen erklang. Wir schritten hinein.

tbc:Spiegelsaal

cf:Vorhof der Schule

"Tut mir Leid, dass ich so fest gezogen habe", entschuldigte sich Sora. "Egal", antwrotete ich lächelnd. Als wir vor der Tür zum Spiegelsaal standen wurde ich noch ein wenig nervöser und ich klammerte mich ein wenig an Sora's Hand fest. Als ich das queitschende Geräusch hörte wusste ich das ich das jetzt durchziehen muss. Ich hoffe das Shinigami-sama freundlich ist, und folgte Sora in den Spiegelsaal.

tbc:Spiegelsaal


reden denken andere

Das klein Mädchen kam keuchend an der Tür zum Shinigami-sama. Sie drückte die Türklincke runter und musste kurz daran denken wie sie ihr Tetsu nach langer Zeit wie fand. Ein trauriges lächeln war zu sehen. Es verschwand aber schnell wieder und Emily machte schließlich die Tür auf. Sie rannte den langen Flur hinunter welchen sie noch sehr gut kannte. Zu ihrem Unglück war sie schließlich so tollpatisch, stolperte und flog hart zu Boden. Das kleine Mädchen blieb jedoch stumm, atmete tief ein und wieder aus und stand schließlich wieder auf. Ihre Knie waren leicht aufgeschrabt aber das machte ihr nix. Schon rannte das kleine Mädchen wieder weiter in richtung des großen Shinigami.

Tbc: spiegelsaal

BB: Dächer der Shibusen

Slender und Zeku kamen durch das Dach gestürzt. Staub und Schutt wurde aufgewirbelt und versperrte die Sicht.
Der Dämon kroch auf allen Vieren am Boden und versuchte den Meister zu finden. Als die Sicht klarer wurde und der Staub sich senkte, war das erste was dem Dämon ins Blickfeld kam, die große Tür am Ende des Ganges. Stumm, er hatte immerhin keinen Mund mehr, stand er auf und beachtete sein Umfeld nicht weiter. Mit schnellen Schritten kam er der noch immer weit entfernten Tür näher. Der Shinigami. Der Grund warum er hier überhaupt war.

...

NARR!
WAGE ES NICHT, JETZT ALLES ZU RUINIEREN!

Mitten im Weg viel der Dämon in sich zusammen und Krachte auf den Boden und wurde Ohnmächtig.

...

Er wachte auf.
Langsam schob er sich an der Mauer hinauf und blickte sich um.

Ich habe es dir bereits erklärt...

Die Stimme in seinem Kopf hatte ihm schon vor langer Zeit erzählt was der Schlüssel hierbei war.
Aber er konnte sich nicht dazu überwinden. Es machte ihm fast schon Angst.
Hi... Hihi...  Er lachte dem Meister samt Waffe entgegen. HIHI...
Benommen fasste er sich an den Kopf und begann wild zu lachen. GIAHAHAHAHA!
Jegliche Kampferfahrung ignorierend, stürmte er mit bloßen Händen, auf die beiden zu. Keine Tentakel, Keine Seelenwelle. Ein purer Faustangriff.
GIAHAHAHAHA! Das verrückte lachen des Dämons wollte einfach nicht stoppen.
DU! HIAAAAHHHHHHHH! Einige Meter bevor er beim Meister angekommen war, sprang er in die Luft und raste auf ihn hinab.
Als er dem Meister samt Waffe entgegenschoss konnte man ein letztes Mal das Kichern des Dämon vernehmen.

Ja... Gut...

Sie krachten durch das Deckengewölbe. Die Umgebung war nun wirklich komplett anders, sie fielen hinunter, Zeku unter Slender, der ihn mit aller Kraft hinabdrückte. Ein Aufprall, überall Staub. Der Dämon war geschwächt. Sehr geschwächt. Zeku erschien vor der Tür, auf die der Dämon zukrabbelte. "... du bist wirklich... wahnsinnig..." sagte er mit ruhiger Stimme, als der wohl durchgedrehte Slender ohne Abwehr auf ihn zurannte. "...Silent Noise..." Zeku verschwand und tauchte etwas weiter hinter Slender auf, der nun langsamer wurde und zu torkeln begann. Der Meister stand in einer Pose, die quasi andeutete, dass er mit Sora einen vertikalen Schnitt vorgenommen hatte. Er wirbelte sie kurz hinter seinem Rücken und richtete sich auf. "... Diese Welt wird nicht mit dir enden..."

(OUT: Oh ja, ich habe diesen Spruch grad gebracht.)

Der Dämon wurde quer in der Mitte zerteilt. Der Meister stupste seine Sonnebrille zurecht und ließ Sora wieder in ihre menschliche Gestalt wechseln. Zur selben Zeit holte er sein Handy hervor. Eine Schnellwahltaste und ein Piepen war zu hören. Es dauerte kurz. Doch dann...

"Na wen haben wir denn da...?"
"Was hast du mit meiner Schülerin gemacht... wo ist Sakura...?!"
"Oh, ihr geht es gut soweit, keine Sorge, haha... noch geht es ihr gut..."
Zekus Hand schien kurz zu verkrampfen, sein Blick wanderte flüchtig zu Sora.
"... was willst du..."
"Ist das nicht offensichtlich? Meine Gleichung hat eine Unbekannte die aufgelöst werden muss. Und du musst mir helfen... da ich weiß, dass du dich nicht selbst erledigen wirst, muss ich das übernehmen.. das ist alles... ich will dich tot sehen... stell dich mir...?"
".....wo?"
"Nun mein Freund, ich bin großzügig. Da ich weiß, dass du unten grad sehr viel um die Ohren hast, haha... ich werde wiederkehren. Unser Schneidepunkt... vor Death City. Du kannst gerne Zeugen mitbringen, die deinen Tod begutachten, aber lass dir gesagt sein... sollte auch nur einer es wagen uns zu unterbrechen, werde ich ihn ohne Umschweife aus dem Weg räumen."
"... du mieser Dreckskerl... und Sakura??"
"Oh, die bringe ich mit, keine Sorge... ihr wird nichts geschehen, solange du dich an unsere Abmachung hälst."
"... wann wirst du herkommen?"
"Ich mache mich sofort auf den Weg... ich werde warten. Ich warte auf dich, Zeku. Hahahaha..."

Ein leises Lachen der anderen Person, danach broch das Telefonat ab. Zeku sah Sora an, er blieb stumm. Es dauerte kurz, ehe er sich wieder fassen konnte. ".... Sie kommen zurück. Marie Sora, ich werde deine Partnerin zurückholen... Sie sei nicht verletzt..."

(OUT: Bitte jetzt Slender, dann Sora, weil wegen Menschenform, dann ich. Post-RF ftw.)

Er wurde in der Mitte zerschnitten.
Der Schmerz den er fühlte war unbeschreiblich, weit entfernt von der Vorstellungskraft der Menschen.
Beide Teile seines Körpers trafen den Boden und begannen eine große rote Pfütze zu bilden. Er wünschte sich nichts sehnlicher als das der Schmerz endlich verschwinden solle, Er wünschte sich es würde ein Ende haben.
Doch da lag er. Unfähig sich zu bewegen, sah er seine abgetrennten Beine. Er sah wie der Boden rot wurde und trotzdem wollte der Schmerz nicht enden.

Hihi...
Evolutin benötigt Angst...
Die Angst das du in deiner jetzigen Form machtlos bist...
Dass du sterben und jeden Moment verschwinden könntest...
Vergiss nicht. Ordnung hat Grenzen an die sie sich halten muss.
Der Wahnsinn existiert ohne Einschränkung.


Als die Stimme im Kopf des Dämons ertönte, verschwand mit ihr jeder Schmerz. Es war nur schwer zu beschreiben. Er lag da, geteilt in zwei Hälften, doch spürte keinen Schmerz.
Er wusste nicht wie lang er dort lag, wahrscheinlich waren es Stunden... oder auch nur wenige Augenblicke. Nicht das es wirklich wichtig war. Anscheinend war er Tod.
Ja, er würde, unfähig etwas zu tun, hier liegen bleiben, warten bis er weggeschleppt wird und sonstwohin verfrachtet.

Als er dachte sich damit abgefunden zu haben, kam ihm ein Gedanke. Warum war er nochmal hier? Warum lag er verstümmelt am Boden?
Wut zuckte durch seinen Kopf. Er wollte den Shinigami töten... Wie dumm er doch gewesen war. Dieser Popel von Meister hatte ihn bereits getötet...
Nein... Er war nicht Tot. Er konnte noch denken. Immer wütender über die ganze Situation, schrie der Dämon in sich hinein.
WARUM? WARUM WAREN DIE ANDEREN STÄRKER? Ein Wutschrei, den niemand hören konnte, ertönte im Kopf des Dämons.
ARGHHH! WIE UM ALLES IN DER WELT KONNTE DAS PASSIEREN? ER WAR HIER UM ZU TÖTEN! NICHT UM ZU STERBEN!
Nein... Es würde nicht hier Enden. HÖRT IHR MICH IHR BASTARDE? ICH WERDE EUCH ALLE ZERSCHMETTERN, ZERREISEN! ICH WERDE DIESE GANZE VERDAMMTE WELT DEM ERDBODEN GLEICHMACHEN!
HIAAAAAH! ES IST GENUG! EINE NEUE ÄRA WIRD BEGINEN... Hihi... Und dazu...

Der Oberkörper des Dämons zeigte Zuckungen. Zuerst bewegten sich nur die klauenartigen Hände, bis schließlich der gesamte Oberkörper wild zuckte.
Dem abgetrennten Unterkörper erging es nicht anders. Beide Hälften schienen ein Eigenleben entwickelt zu haben, bis beide auf einmal stoppten.
Momente vergingen. Erneut lagen die beiden Teile des Dämons bewegungslos da.
Wie eine starke Windböe zog die Stimme des Dämons durch den Gang. IHR GLAUBT ES WÄR ZU ENDE... DAS IST LEDIGLICH DER ANFANG VOM ENDE!
Dutzende, Hunderte Tentakel brachen durch das Fleisch der beiden Hälften. Einige Augenblicke zappelten jene nur wild in der Luft herum, bis sie schließlich zueinander fanden. Es entstand ein einziger Ball aus Tentakeln. Wild zuckend, wurde dieser immer kleiner und begann die äußeren Züge eines Menschen anzunehmen. Hihi...
Im Augenblick eines Zwinkern, verbanden sich die Tentakel miteinander und formten ein Wesen.

Spoiler:

Der Dämon legte seinen Kopf auf die linke Schulter und von dieser zur Rechten.
Er fasste sich an den Bauch. Die Stelle an welcher er durchtrennt worden war.
Langsam hob er den Kopf und blickte sich um. Ihr... Euer Schicksal wird das der anderen in dieser mickrigen Stadt teilen...
Ohne weitere Worte zu verlieren schossen unzählige Tentakel seitwärts auf die beiden zu. Der komplette Gang wurde blockiert, so dass es keinen Weg gab, jene zu umgehen.
Wie eine Dampfwalze, fegte die Mauer aus Tentakel durch den Gang. Da nach 20m eine Wand erschien, brach sie ein Loch in jene, woraufhin sich die Tentakel zurückzogen.
Der Dämon drehte sich stumm um. Es kümmerte nicht wirklich was mit den beiden geschehen war. Sie würden mit dem Rest der Stadt ausgelöscht werden.

Wie zuvor, nun jedoch wirklich spürbar, schoss eine Windböe vom Dämon geradeaus auf die Tür des Death Rooms zu und trug dessen Worte mit ihm.
Die Tür wurde aufgeworfen, woraufhin der Dämon begann, den langen Gang hinabzuschreiten.

Der Wahnsinn sprengt alle Grenzen... Eine neue Ära beginnt.

Zekus Augen öffneten sich plötzlich weiter. Ein Schweißtropfen war deutlich auf seine Stirn zu sehen. "Der ist immernoch am Leben!?" Er drehte sich um, die beiden von einander getrennten Körperhälften fanden mithilfe der Tentakel wieder zusammen. "Verdammter Dämon..." Zeku lächelte etwas. Er wusste selbst nicht warum. Er wusste nur, dass der Weg zum Shinigami frei war. Der Dämon stand auf, wahnsinnig, und zahlreiche Tentakel flogen auf ihn und seine Schülerin zu. Zeku stellte sich vor seine Schülerin, seine Brille verrutschte wieder ein Stück. "Aufpassen... das wird jetzt holprig." Er hielt seine Hände kampfbereit vor sich und wartete. Wartete bis zur letzten Sekunde, als die Tentakel auf seine Hände trafen. Seine Seelenwelle hatte er verstärkt aufgeladen, dass kleine Blitze um seine Hände schwirrten. Beim Aufprall der Tentakel ließ Zeku erneut eine enorme Seelenwellenexplosion los. Der Druck war groß. Vor den Tentakeln, die sogar zerfetzt wurden, waren sie in Sichherheit, wurden aber zurückgeschleudert. Noch im Flug erschien Zeku unter Sora und hielt sie fest, dass sie auf ihm landen würde und er auf dem Boden, um seine Schülerin zu beschützen. Der Aufprall war etwas heftiger. "Ngh..!" Zeku zuckte kurz zusammen, schien aber bis auf eine Prellung keine Brüche davongetragen zu haben. ".... ein... Kaffee wär jetzt echt nicht verkehrt... urgh..." Langsam raffte er sich wieder auf, doch etwas angeschlagen. "Alles in Ordnung...?"

Nach den langen Kampf, indem ich immer noch über den Sensei staunte, lag er endlich am Boden und ich stand wieder zurückverwandelt hinter dem Sensei. Dieser rief sofort jemanden an, dieser jemand war wohl dann der Entführer von Sakura. Sogleich beendete er es auch wieder und schaute mich stumm an. Als er mir aber erzählte, dass es ihr gut ging, war ich total erleichtert. Doch die Pause war nicht von langer Dauer. Der Dämon stand blitzartig wieder auf, selbst seine Gestalt veränderte sich. Tentakel rasten auf uns zu, die aber mein Sensei abwehrte. doch nur das nutzte der Dämon aus, denn schon war er im Spiegelsaal. "Und was jetzt? Wir müssen hinterher!" , keuchte ich ganz aus der Puste den Sensei an.

Zeku überlegte und stubste seine Sonnebrille zurecht. "... Nein, Marie Sora... du nicht. Ich werde ihm folgen." Er sah rüber, der Weg zum Spiegelsaal. "Verzeih, aber ich werde nicht meine Schülerin länger gefährden... eine Unachtsamkeit und er würde dich sogar in Waffenform schwer verletzen." Man sah dem Lehrer an, dass er einen etwas angespannten Gesichtsausdruck hatte. Doch dieser legte sich plötzlich. "... ich habe einen Auftrag für dich, Sora. Geh zum Rande Death Citys. Geh zum großen Tor und empfange deine Partnerin. Sie wird bald dort eintreffen... und..." Er sah nach etwas nach unten. "... sag dem Mann, der bei ihr ist... dass ich ihn brauche... jetzt mehr denn je... frag ihn was seine Berufung war, was sie immer gewesen ist, die Aufgabe derer er sich verschrieben hatte..." Mit diesen Worten lief Zeku auch schon zu der Tür. Ich habe dich durchschaut Sho.. sag bloß.. du kannst jeden töten.. aber keine Kinder... Er lächelte und rannte zu der Tür. "Frag ihn, was er wirklich will!! Und grüß Sakura von mir!!" Ich weiß nicht.. ob ich es nämlich je wieder tun kann... Zeku verschwand... er folgte dem Dämon. Er folgte Florian Slender zum Shinigami Sama um ihn aufzuhalten.

Der Sensei erklärte mir alles ausführlich was ich zu tun und was zu lassen hatte. "Keine Sorge, ich werde meine Aufgabe erledigen!" , waren die letzten Worte an den Sensei und schon flitzte ich los.

TBC: Nevada, etwas weiter vor Death City

Was war das für ein Gefühl? Konnte man es überhaupt so nennen?
Das ständige Dröhnen in seinem Kopf, welches er inzwischen einfach Ignorierte, war verschwunden.
Die Wut, welche er vor kurzen noch verspürt hatte war... Sie existierte weiterhin, jedoch auf eine andere Weise.
Er wusste er war hier um den Shinigami zu töten, doch er hatte nicht länger den Drang sich blind in den Kampf zu stürzen.
Wenn es auch nur wenig war, verschwand seine Angst ebenfalls. Er war völlig neutral.
Wahnsinn, Huh? Er blickte auf seine Hände und streckte die Finger. Es war einfach Perfekt.
Er war bereits an der Tür des Death Rooms angekommen, als er Halt machte. Mit seinen Fingern lief er langsam die Tür hinab.
Shinigami... Mit diesen Worten drehte er sich um und schritt erneut den Gang entlang, ohne zurückzublicken.
Weshalb war er so versessen auf diesen Kampf? Nein... Ein simpler Tod, war nicht genug um die Ordnung dieser Welt zu zerstören.
Er würde den Shinigami wahre Furcht lernen. Und danach würde er ihn vor den Augen der Welt vernichten.
Das Loch im Dach war während seiner kurzen Abwesenheit größer geworden und Schutt lag auf dem Boden des Ganges verstreut.
Er hatte bereits einen Plan. Diese Stadt, Diese Schule, Alles was der Shinigami errichtet hatte... Er würde es zerstören.
Und dann würde er ihn töten. Ohne den Shinigami würde die Welt dem Wahnsinn versinken.
Weiterhin war es eine gute Idee zuerst das volle Potential seines neuem "Ichs" zu erkunden.
Fast schon beiläufig machte er einen kleinen Hopser und flog hinauf auf das zerstörte Dach.
Er blickte über die Stadt. Man konnte Söldner einfallen sehen, hier und da eine Explosion und Kämpfe wohin das Auge blickte.
Es war wundervoll. Hier gab es nichts das nicht verständlich war. Hier gab es nichts zu Erklären. Es war das Ende der Ordnung.
Mit diesem Gedanken erhob er sich in die Luft.
Weit im Luftraum von Death City, wahrscheinlich jedoch noch immer in der Seele des Shinigami, flog der Dämon und blickte sich nach jemanden um, der stark genug war für ein paar "Tests".

TBC: Luftraum von Death City

Zeku rannte also dem Dämon nach. Doch nach einiger Zeit stockte er. Er spürte nach wie vor die Seelenwelle des dunklen Wesens, und doch hatte sich etwas verändert. Was könnte das sein...? Hmmm... ,dachte er. In der Ferne sah er die Tür, davor das Wesen. Seltsam.. irgendwie schien es davor einfach stehen geblieben zu sein und zu verharren. Seine Finger glitten darüber. Kann dieses Ding etwa wieder.. klar denken? Ich bin mir unsicher, ob das gut ist, oder ob es ihn nur noch gefährlicher macht... Zeku bewegte sich wieder vorwärts. Als das Ding sich plötzlich umdrehte, machte es einen großen Satz über ihn, zurück in den Gang, und flog hoch zum Loch im Dach. Es schien nicht mehr zum Shinigami zu wollen. Was geht hier nur vor...? Auch Zeku ging wieder zurück in den Gang und folgte mit dem Blick dem Dämon. Als dieser doch letztendlich durch das Loch wieder verschwand, verharrte er. Zeku dachte nach. Er was sich im Unklaren, was das ganze zu bedeuten hatte, doch wusste er, dass er keinen Kishin entwischen lassen durfte. Es dauerte etwas, doch er beschloss, seine Jagd auf ihn fortzusetzen. Mit gezielten Sprüngen kam auch er aus dem Loch des Daches. Er würde ihn nicht enkommen lassen.

GT: Luftraum von Death City (warte aber noch ein paar Posts von Slender ab)

Ein leises tapsen ertönte immer wieder dieses hörte sich sehr eklig an, ein komisches Geräusch das man nur schwer als fauchen definieren konnte ergab sich auch hin und wieder. Körper flogen durch die Ecken und wurden bewusstlos. Kain tat sich schwer diese zu werfe und wegzuschubsen aber das war ihm egal. Er ist hier, mein Peiniger... Whisperte Kain schrill vor sich hin und kicherte in einem spitzen Ton. Kain spürte es schon daran das der WahnsinN in seinem Kopf immer stärker wurde und immer mehr Kreise mit Kreuzen auftauchten sowie Slendermans. Tik... Tak... Tik... Tak... Tik... Tak... Kain machte die Uhr nach während seine Arme leblos herabhingen.

BB: Luftraum von Death City

Der Dämon kam durch das Loch im Dach herabgesprungen.
Er hatte vor, auf direktem Weg in den Deathroom einzudringen.
Der Dämon blickte auf die Gestalt vor ihm.
Sie sah nicht gewöhnlich aus aber das Interessierte ihn nicht weiter.
Die Tentakel, welche wie Haare hinabhingen, schossen seitwärts am Dämon vorbei, geradeaus auf den blockierenden zu.
Warum lag hier soviel Müll herum.

Tik... Tak... TOH! Kain spürte wie ihn etwas durchdringen wollte und daraufhin wich der Junge aus und stürmte auf den Täter mit rechtem verwandeltem Arm zu. Mit lautem Gebrülle stieß er mit dem Schwert vor und rutschte hinter das Ding. Anstatt zu warten ob er getroffen aht oder nacht stand er auf und verwandelte sich ungewöhnlich schnell in Ace. Daraufhin schlug Ace mit dem Drei-Gesichter-Schwert zu und ließ die Schlangen in den Boden hämmern. Diese tauchten gleich drauf unter Slender auf diese schossen auf sein Gesicht zu. Der Boden füllte sich mit pech. Anhand dieser ''Kampftaktik'' merkte man das Kain wie besessen vom Wahnsinn war.