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 - Groß Britannien -

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Extra Lesson [NPC]
Black Star
Kishin [NPC]
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BeitragThema: Re: - Groß Britannien -   - Groß Britannien - - Seite 3 Icon_minitimeDi Mai 18, 2010 1:46 pm

Woah! Das war knapp.
"Wow...gut gemacht Feliciano. Hätte ich ihm gar nicht zugetraut.
"Hast echt Einsatz gezeigt...nicht so überragend viel wie ich aber immerhin", lachte ich und posierte.
Dann lasst uns zurück nach Death City gehen...und dann vielleicht auf die Italienmission *schwärm*", hoffte Tsubaki, die jetzt wieder neben mir stand.
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BeitragThema: Re: - Groß Britannien -   - Groß Britannien - - Seite 3 Icon_minitimeDi Mai 18, 2010 2:00 pm

Feliciano lächelte ein bisschen, jedoch hatte er ein schlechtes Gewissen. Er hatte ja gerade jemanden umgebracht, doch plötzlich verschwand der Körper vom Busby und etwas rotes blieb nur noch da. Veee... Was ist das? D:, fragte Feliciano. Ludwig verwandete sich wieder zum einen Menschen. Nun ich denke auch das wir nachhause können., meinte Ludwig und beachtete nicht was Feliciano sagte.
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BeitragThema: Re: - Groß Britannien -   - Groß Britannien - - Seite 3 Icon_minitimeDi Mai 18, 2010 4:17 pm

Mh...ein Kishinei....

"Nimm du es...ich brauch es nicht. Das ist ein Kishinei, wenn du 99 davon Ludwig zu essen gibst und dann noch eine Hexenseele wird er unfassbar stark.", erklärte ich
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BeitragThema: Re: - Groß Britannien -   - Groß Britannien - - Seite 3 Icon_minitimeDi Mai 18, 2010 5:41 pm

Feliciano guckte Black Star etwas unsicher an. Willst du es nicht Tsubaki-san geben? Ich meine du hast den großteil der arbeit gemacht °^° Ohne dich hätte die Mission auch nicht geschafft, meinte Feliciano und guckte betrübt.
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BeitragThema: Re: - Groß Britannien -   - Groß Britannien - - Seite 3 Icon_minitimeDi Mai 18, 2010 6:47 pm

"Tsubaki hat schon 40 stück oder so. Sammel du dein erstes ruhig ein."
Ich nahm das Ei und gab es Ludwig der es dann verspeiste.
"Ausserdem habe ICH solche Almosen nicht nötig. ich bin zu Awesome dafür." Ich lachte.
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BeitragThema: Re: - Groß Britannien -   - Groß Britannien - - Seite 3 Icon_minitimeDi Mai 18, 2010 6:54 pm

Ludwig guckte das Kishin Ei an. Es sah nicht sehr appetitlich aus, aber er aß trotzdem und schluckt es runter. Vee... Trotzdem.. du hast die meiste arbeit gemacht :3 , meinte Feliciano und pieckste Black Star ins Gesicht. Wollen wir jetzt nachhause? :3, fragte Feliciano die anderen. Sie nickten und sie machten sich auf den Weg nach Shibusen.

Tbc Shibusen->Death Room
(Tsubaki,Black Star, Feliciano und Ludwig)

(out: Du wollest ja mit shinigami-sama reden black star :3 )
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BeitragThema: Re: - Groß Britannien -   - Groß Britannien - - Seite 3 Icon_minitimeDo Aug 09, 2012 2:53 pm

Im Norden Schottlands

Es war eine verdammte Reise gewesen fürd en söldner und nicht nur das. Er hatte schnell gemergt das die Karte die er da bekommen hatte nicht etwa einfach den Weg zu einem Punkt in der Nähe von death City zeigte sondern ein ganz anderes Land meinte. Erst nachdem Bás sich mit dem Kapitän des Schiffs beraten hatte der ihn hergebracht hatte konnte er wirklich in See stechen. Ohja in see den die beiden waren sich, nach stun des rum räzelns und abgleichens mit anderen karten, sicher das der Ort den der Killer aufsuchen wollte in europa lag. Genauer gesagt hoch im Nordend er Britischen Inseln. In den Bergen Schottlands. Von seiner Mutter hatte Bás
zum glück englisch gelärnt und etwas über das Land der Kilts und Dudelsäcke erfahren. Doch fand er es ziemlich blöd das diese Hexen ausgerechnet in dem kalten, vernebeltem Hochland Leben mussten die man auch High Lands nannte.

Nun, nach ca. einer Woche Fahrt und rumgeklätere in den Bergen der Britischen Insel, stand Bás mit einem Schahl und eienr kleinen Bergsteiger Ausrüstung auf einem mit Nebel verschleierten Berg und schaute zähne Knirschend hinab. Unter ihm erstreckte sich nur fels udn Nebel doch die scharfen Augen des Söldners nahmen noch etwas war. Etwas was, laut der verdammten Karte, der einzige Weg zu dem Ort war wo Bás
hoffte zalungskräftige hexen zu finden. Na schöhn. dann muss ich wohl wieder hinab krackseln und diese scheiß Brücke überqueren. Grummelnd und schaufend, sichtlich Genervt, machte sich der große Killer daranne von seinem berg hinunter zu kommen und den, warscheinlich verschlungenen, Weg zu dieser Brücke zu finden. Scheiß Hexen. Wenn die mein angebot nicht anehmen hau ich eben sie in schutt und asche. Ich habe keine Lust den ganzen verdammten Weg von Death city nach hier umsonst gemacht zu haben.

Tbc: Kakurega no Shishōsha - Brücke zum Haupttor

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BeitragThema: Re: - Groß Britannien -   - Groß Britannien - - Seite 3 Icon_minitimeDo Sep 11, 2014 9:36 pm

Er stand leicht nach vorne gebeugt an der Reling des Kleinen Schiffes, mit dem Er nach Groß Britannien gebracht wurde. Er war in Begleitung einer Waffenmeisterin, da Die Shibusen, trotz seiner beachtlichen Leistungen nicht mehr zutraute Alleine auf Seelenjagd zu gehen. Er hatte es vieleicht das ein oder Andere Mal übertrieben, aber das bedeutete Doch nicht, das man ihn sofort einen Babysiter an denn hals hängen musste. Sein Mantel Bauschte sich in dem Kalten Wind, der von der, nun Langsam in sich kommenden, Insel her wehte. Ein sanftes lächeln spielte über seine Lippen, als er die Kalkklippen erblickte, die immer näher zu kommen schienen. " Endlich Daheim... Es ist schon viel zu lange her murmelte er leise und strich sich durch das schwarzblonde Haar. Als das Boot anfing langsamer zu werden ging er unter Deck, um der Meisterin die ihn begleitet bescheid zu sagen. " Wir sind in wenigen Minuten angekommen, es Wäre besser wenn wir uns jetz Langsam fertig Machen würden." meinte er, als er sie endlich gefunden hatte.
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Akemi Tomura

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BeitragThema: Re: - Groß Britannien -   - Groß Britannien - - Seite 3 Icon_minitimeFr Sep 12, 2014 12:03 am

Wenige Tage waren vergangen, seitdem die Meisterin sich noch mit ihrer Familie in Death City und somit in ihrem Heimatort befand. Nach dem Angriff von Viole hatten sich zwar vorerst die Wege ihrer und ihrem eigentlichen Partner getrennt, aber das würde dennoch nicht heißen, dass sie ihn nicht vermissen würde. Ein komisches Gefühl machte sich in ihr breit, während sie da so friedlich auf einem Stuhl saß und nur darauf wartete, dass das Schiff endlich anlegen würde. Und auch, wenn sie sich wunderte, kannte sie das Gefühl eindeutig - Sehnsucht und Trauer waren in einem vereint und plagten die Rothaarige. Sie vermisste ihre Waffe und ihren Sohn Sora, der im Übrigen jetzt endlich einen Babysitter hatte, sehr und dennoch war sie sich im klaren, dass es den Beiden bestimmt gut ging. Ein leises seufzen entwich ihr, als sie weiter daran dachte. Während sie also weiter dort saß und schon kurz davor war, sich zusammen zu kauern, bemerkte sie nicht wirklich, wie die Fähre immer langsamer wurde und jeden Moment an Land anlegen würde. Erst, als ihr Begleiter, denn sie ja begleiten musste, zum Deck herunter kam und ihr Bescheid gab, bemerkte sie das Tempo des Wasserfahrzeugs. Noch einmal entwich ihr ein leises und kurzes seufzen, ehe sie aufstand, ihre Tasche nahm und sich diese auf den Rücken setzte. "Warum ausgerechnet Großbritannien? Hier war ich doch erst vor ein paar Tagen...aber na gut, es muss ja sein." , murmelte sie vor sich hin, während hastig nach oben zum Deck eilte. Oben angekommen sah sie sich erstmal um und blickte anschließend zum Festland, als sie es entdeckte. Gefrustet sah sie zum Himmel. Das sieht mir ganz nach Regenschauer aus. Aber okay, ist hierzulande auch irgendwie kein Wunder. , konnte sich die Rothaarige bereits denken. Darauf fing sie kon­ti­nu­ier­lich an, mit dem rechten Fuß leicht aufzustampfen. Eigentlich war Shana ja nie ungeduldig, aber da sie unbedingt zurück zu ihrer Familie wollte, war sie es derzeit irgendwie schon.
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BeitragThema: Re: - Groß Britannien -   - Groß Britannien - - Seite 3 Icon_minitimeFr Sep 12, 2014 12:22 am

Darcan folgte Shana seufzend, seine Eigene Tasche lässig über die schulter geworfen. Er blieb an der Treppe stehen und bedrachtete die Feuerrote Meisterin, die ihn auf seiner Reise begleiten sollte. " Du scheinst ja nicht sehr Begeistert zu sein, dabei ist Groß Britannien doch ein Wunderschöner Fleck Erde." sagte er nach einer weile und tratt leise zu ihr. Das Schiff war derweil im Hafen eingelaufen und die Besatzung machte sich eiligst daran, denn Landgang vorzubereiten. Als sie Langsam die Rehling auf das Festland schoben, grinste Darcan und ging mit schnellen Schritten auf seine alte Heimat zu. " Vieleicht Weißt dus nicht, aber ich hab eine Zeitlang hier Gewohnt, Gelebt und auch..." bei denn letzten Worten verzog sich seine Miene leicht, und aus dem Fröhlichen Grinsen wurde eine Verzehrte Grimasse, die aber nur wenige sekunden zu sehen war. " Nunja... Das ist aber nebensache, du kennst ja denn Auftrag, also los gehts." hüstelte er dann und setzte wieder seine nun gekünstelt wirkende Fröhlichkeit auf. Doch man sah ihm Deutlich an das ihm der Auftrag in wirklichkeit zimmlich egal war. Elegant balancierte er die Rehling hinunter und summte dabei eine seltsame Melodie vor sich hin, wehrend er den Blick zum Horizont richtete und denn griff um seine Tasche etwas Lockerte. " Erst erledige ich diese Verdorbene Seele, und dann Finde ich dich, Emily und wenn ich denn Rest meines Lebens nach dir Suchen muss..." flüsterte er leise, wobei er sich nicht darum scherte, ob Shana ihn hörte, oder nicht.
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BeitragThema: Re: - Groß Britannien -   - Groß Britannien - - Seite 3 Icon_minitimeSa Sep 13, 2014 10:59 pm

"Natürlich ist es hier schön, dagegen habe ich auch nichts einzuwenden. Aber das Wetter lässt ja schon manchmal zu wünschen übrig..." , antwortete Shana mit einer Teils eher betrübten Stimme auf seinen Widerspruch. Selbstverständlich empfand die Meisterin das Land und auch seine Landschaft schon fast als Augenweide, aber diese kontinuierlichen Wetterzustände wollten ihr einfach nicht gefallen. Nicht, dass es so wäre, als würde sie den Regen nicht mögen, aber bei wenn dann ein Wetter schon ein wenig länger anhielt...sagen wir es so, wenn es abwechslungreicher wäre, würde es ihr wohl mehr gefallen. Jedenfalls zögerte sie nicht, sofort Richtung Land zu gehen, als die Fähre nun endlich angelegt hatte. Mit hektischen Schritten bewegte sie sich die Reling herunter, um endlich einen Fuß auf das Land setzen zu können. "Du hast hier mal gelebt? Dann kann ich natürlich verstehen, dass du dich eventuell freust, wieder hier zu sein. Naja, ich bin gaaaaanz woanders aufgewachsen...keine Ahnung, wie lange ich nicht mehr in meinem eigentlichen Heimatland war." , kam die Rothaarige den Worten der Waffe entgegen, während sie weiter voranschritt und sich schließlich mit den Füßen auf dem Festland befand. Darauf hin ging Shana auch erstmal keinen Schritt weiter, sondern blieb viel mehr stehen, drehte sich selbst zu Darcan und konnte sich bei seinem Anblick nicht wirklich ein kichern verkneifen. Sie hatte schon mit Leichtigkeit gemerkt, dass er so ziemlich desinteressiert an der ganzen Geschichte war. "Anscheinend bin ich doch nicht die Einzige, die nicht wirklich Lust auf die ganze Sache hat. Also sollten wir das Ganze schnell hinter uns bringen." Auf das Wort genau nahm die Rothaarige sich ihre Tasche von ihrem Rücken, setzte diese erstmal vor sich ab und hockte sich genau daneben hin. Hastig packte sie mit ihrer rechten Hand den Schieber des Reißverschlusses, öffnete diesen und kramte auch sogleich in ihrem Gepäck rum. Wenige Sekunden später hatte Shana bereits das gefunden, was sie gesucht hatte und nahm dieses eilig aus der Tasche. Dabei handelte es sich zwar um eine Rolle, als sie diese aber auswickelte, entpuppte sich die Rolle als Karte, besser gesagt Landkarte. Mit dieser vor sich ausgerichtet sprang sie förmlich vom Boden ab und wanderte sogleich wieder auf die Waffe zu. "Uhm...wo müssen wir nochmal hin?" , fragte sie mit einer bebenden Stimme, in der man ihre Angespannheit und vor allem ihre Ungeduldigkeit heraushören konnte, während sie mit einem Zeigefinger die Karte abging.
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BeitragThema: Re: - Groß Britannien -   - Groß Britannien - - Seite 3 Icon_minitimeSa Sep 13, 2014 11:31 pm

Der Kalte Wind, der schon vom Schiff aus zu spüren gewesen war packte die Karte undversuchte sie mit sich zu reissen. Bevor ihm dies jedoch gelingen konnte faste Darcan die ungeschützte seite der Karte und warf einen flüchtigen blick darauf. Er bemerkte die Angespanntheit der Waffenmeisterin, und kicherte leicht. " Wie mir scheint bist du auch erpischt darauf die Mission so schnell wie möglich hinter dich zu bringen." flüterte er amysiert und führte seine Rechte hand langsam zum Mund. Mit einem schnellen biss zerfetzte er die Haut an der Fingerkuppe seines Zeigefingers, und zog 7 kleine Kreise mit dem Blut auf der Karte. " Das sind die Orte an dennen die Menschen ermordet wurden" erklärte er, und zog dabei die Stirn graus. Die Kreise lagen alle Um seine alte Heimat herum und sein blick füllte sich mit sorge. " Da bin ich 10 Jahre nicht mehr da und ihr hohl euch einen Mörder in die gegend..." murmelte er und zeischnete einen Achten Kreis um eine Kleine Stadt an der Walesschen grenze. " Da müssen wir hin." sagte er bestimmt und ließ die karte wieder los. Elegant hob er die Tasche wieder vom Boden auf, die er fallen gelassen hatte, als er nach der Karte griff. Mit schnellen Schritten machte er sich auf zur Straße, wo einige Taxies auf potenziele Gäste warteten. mit jedem schritt zog er eine spur aus Blutstropfen hinter sich her, die aus seinem Finger spritzten. Die Wunde die er sich zugefügt hatte war scheinbar tiefer und gefährlicher, als er erwartet hatte.
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BeitragThema: Re: - Groß Britannien -   - Groß Britannien - - Seite 3 Icon_minitimeDi Sep 16, 2014 11:49 pm

Shana starrte die Waffe mit wahrlich geweiteten Augen perplext an, als diese sich selbst nur verletzte, um die Orte auf der Karte markieren zu können. Zwar schien ihm selbst dies nicht wirklich etwas auszumachen, aber dennoch hielt die Meisterin die Idee nicht angebracht, sich deswegen direkt selbst zu verletzten - Selbst, wenn die Verletzung eigentlich nur minimal war. Dennoch wagte sie es nicht einmal, dagegen etwas zu unternehmen, sondern sah nur zu. Nachdem dann auch endlich wieder klar war, wo die Beiden hinmussten, nahm die Rothaarige die Karte wieder an sich, rollte sie ein und steckte sie anschließend wieder in ihre Tasche. Irgendwie schon total aufgeregt und dennoch ungeduldig folgte sie ihrem Begleiter, der sich schon zu den Taxis aufgemacht hatte. Erst nach einigen weiteren Schritte bemerkte auch Shana die kleine, aber dennoch irgendwie besorgniserregende Blutspur, die die Waffe hinter sich hergezogen hatte. Ein gedämpftes seufzen entwich ihr, ehe sie sich direkt vor Darcan stellte und schon beinah "Stop!" befehlt hätte. Ohne zu zögern kramte sie auch schon direkt wieder in ihrer Tasche rum, holte unverzüglich einen kleinen Verband raus und fing einfach an, damit den verwundeten Finger zu verbinden. "Du kannst dich doch nicht einfach ohne triftigen Grund selbst verletzen. Das geht doch nicht!" , meinte die Meisterin nur mit einem leicht erhebten und gleichzeitig wütenden Ton, der aber auch eine Spur von Betrübnis in sich hatte. "Hat dir etwa noch nie jemand gesagt, dass man das nicht einfach ohne wirklichen, guten Grund machen sollte? Ich zum Beispiel bin jemand, der, nunja, sich dann irgendwie selbst schuldig fühlt. Und ja, ich denke gerade, dass ich dran schuld bin, dass du das überhaupt gemacht hast!" , sagte sie ihm dann noch, bevor sie sich wieder auf ein Taxi zu bewegte. Dann jedoch blieb sie plötzlich stehen und zuckte kurz auf - So, als hätte sie vermutlich einen Geist, wenn nicht schlimmeres, gesehen. Kommt mir das nur so vor, oder... Einen Augenblick blieb sie dort wie angewurzelt stehen, beendete die Starre aber so gleich wieder mit einem Kopfschütteln. Ach, das bilde ich mir bestimmt bloß ein. , versuchte Shana sich dann in Gedanken zufrieden zu geben, worauf sie dann vor einem Taxi stehen blieb, sich wieder in die Richtung von Darcan drehte und eine Handbewegung machte, dass er kommen sollte. Immerhin wollte die Rothaarige immer noch schnellstmöglich mit dem Auftrag fertig werden.
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BeitragThema: Re: - Groß Britannien -   - Groß Britannien - - Seite 3 Icon_minitimeMi Sep 17, 2014 7:41 pm

Er sah nur verwiert auf denn Verband, welcher nun seinen Finger zierte und setzte sich dann neben Shana in das Taxie. Er nannte dem fahrer mit knappen Worten die Adresse und schloss dann die Augen, als sich das Auto in bewegung setzte. An ihnen zogen die Grauen Hafengebäude vorbei und Machten Langsam Mallerischen Hütten Platz, die scheinbar aus demm Kreidefels erbaut worden waren. Als das Taxie langsam denn Kleinen Ort Verließ und auf die Landstraße fuhr, brachte Darcan ein leises: " Verzeihung... ich wollte dir keine Schuldgefühle einreden... Mein Schmerzempfinden ist gegen Null, weswegen mir solche kleinigkeiten nicht viel ausmachen, ich hab nicht erwatet das es dich beunruhigen würde..." hervor. Man sah ihm an das er wirklich betroffen über ihre reaktion gewesen war und er nicht recht wusste wie er sich entschuldigen sollte. Die Raue Landschaft der Klippen wurde derweil von einer Ansammlung von Grünen Feldern und einzelnen Wäldern abgelöst. Im normalfall hätte dieser Anblick seine Augen zum Glitzern gebracht, doch derweil staarte er nur betrübt auf denn Beifahrersitz des Taxies.
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BeitragThema: Re: - Groß Britannien -   - Groß Britannien - - Seite 3 Icon_minitimeMi Sep 17, 2014 10:14 pm

Ein leichtes Lächeln färbte sich auf Shana's Gesicht ab, als sich ihr Begleiter versuchte zu entschuldigen. Auf das mühelose Lächeln folgte dann auch das Kichern, welches zum Teil sogar schadenfreudig war. Eigentlich war die Waffenmeisterin ja gar nicht so, aber irgendwie fand sie diese Szenerie...nunja, amüsant. "Ach, ist schon gut. Nur wäre es mir lieber, wenn du mich vorher "warnen" würdest, okay?" , sprach sie in einem ruhigen Ton mit einer Brise Freude, um ihn wenigstens wieder ein wenig beruhigen zu können. Ihr selbst gefiel es nämlich auch nicht wirklich, wenn sie jemanden mit ihrer Art betrübt machte, obwohl sie es eigentlich selbst war. Und verdient hatte er es sich auch nicht. So wollte die Meisterin eigentlich weiter reden, um vom Thema abzulenken, ließ es aber dann doch und lehnte sich mehr zurück in ihren Sitz, während ihr Blick der Natur von draußen geschenkt war. Die Natur hier schien der Rothaarigen so ziemlich zu gefallen - So, wie sie da aus dem Fenster blickte und sie für diese Augenblicke nichts ablenken konnte. Nach wenigen Minuten saß sie sich allerdings wieder normal auf ihren Sitzplatz und wartete nur darauf, dass der Wagen endlich anhalten und die Beiden am Ziel ankommen würden. Bei ihrem eigenen Schweigen, welches sie gerade für die restliche Fahrt ausübte, kamen ihr auch so gleich wieder die Gedanken an Zuhause hoch. Wie lange würde es wohl dauern, bis sie endlich mit alle dem fertig wären? Würde sie ihre Familie vielleicht sogar nie wieder oder zumindest für die nächste Zeit nicht sehen? Letzteres brachte Shana dazu, sich wieder ein wenig zusammenzukauern. Wie gerne hätte sie jetzt die Knie angezogen, um ihr Gesicht hinter diesen verstecken und weinen zu können. Und dennoch ließ sie es, um nicht ganz in Trauer zu versinken. Trotzdem kreisten ihre Gedanken schließlich nur noch um diese Sachen, was ihr dann doch Schmerz hinterließ. Dann, als sie dann doch endlich ein anderes Thema ansprechen wollte, vor allem jetzt, weil sie sich selbst auch ablenken wollte, kam sie doch nicht dazu. Das Taxi hatte bereits vor wenigen Sekunden angehalten und die Meisterin bekam es jetzt erst mit. Nach der Bemerkung dessen stieg sie allerdings auch hektisch aus. Nicht nur, weil sie ja unbedingt schnell fertig werden wollte, sondern auch, um auf andere Gedanken zu kommen. Mit dem Kopf ein wenig nach vorne zum Boden geneigt und mit dem Blick auf diesen gerichtet, stand sie nun da und betrachtete die Umgebung. Ein schönes Fleckchen Ort oder so etwas Ähnliches kam ihr in die Gedanken. Und auch wenn sie sich freute, endlich angekommen zu sein, war sie dennoch betrübt und war kurz davor anzufangen, innerlich in sich hinein zu weinen. Bei diesen Gedanken schon wieder angekommen schüttelte sie sich jedoch den Kopf und wandte sich wieder Darcan zu. "Entschuldige für vorhin, ich wollte dich da nicht mitreinziehen. Aber um auf andere Gedanken zu kommen...uhm..nunja...wie war deine Kindheit beziehungsweise dein Leben eigentlich bisher so? Ich bin damals in Japan aufgewachen, wurde schon früh mit Waffen und deren Umgang vertraut, kam anschließend zur Shibusen und gehörte dort in den Klassen sogar zu den Besten...auch wenn ich im Gegensatz zu meinen Mitschülern nie einen Partner hatte. Ich war immer allein und dennoch fühlte ich mich nicht wirklich einsam. Doch dann, irgendwann, als die Shibusen angegriffen wurde, habe ich ihn getroffen. Eine Waffe, die seine Meisterin verloren hatte und mit mir durch die Stadt wanderte, um gegen das mächtige Kishin-Ei, welches damals Death City angriff, anzutreten. Wir arbeiteten zusammen und schlussendlich wurden wir sogar Partner. Anschließend, vor ein paar Jahren, gestand auch er mir seine Liebe, denn meine konnte ich ihm nie wirklich offenbaren. Und ja, was soll ich sagen...seitdem sind wir sogar verheiratet, haben einen Sohn und sind eine glückliche Familie. Das ist wohl auch der größte Grund, warum ich so schnell wie möglich nach Hause möchte. Und wie stehts mit dir?" , versuchte sie so gut wie möglich mit diesem Thema das von vor ein paar Momenten abzulenken, während man eigentlich deutlich merkte, dass ihre eigenen derzeitigen Sorgen sie dazu veranlasst hatten, ausgerechnet das Thema zu wählen.
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BeitragThema: Re: - Groß Britannien -   - Groß Britannien - - Seite 3 Icon_minitimeMi Sep 17, 2014 11:38 pm

Er hatte ihre Unruhe wärend der fahrt Bemerkt und war ihr schnell gefolgt, als sie aus dem Taxie gestiegen war. Schnell bezahlte er denn Fahrer und sah sie dann an, während sie ihmihre Geschichte erzählte. Er wirkte leicht betrübt, als sie geendet hatte, und ließ seinen Blick über die Kleine Stadt, in der sie sich nun Befanden, streifen. " Es ist schon ok, du Wirst die Beiden schnell wieder sehen." sagte er beruhigend und fasste die junge Meisterin sanft an der Schulter. "Und was... Mein leben betrifft... " setzte er an, seuftzte leicht und zog Shana mit sich in ein kleines Cafe, das versteckt in einer Gase lag. er bestellte zwei Kaffees und nickte ihr zu. " Das sollte man nicht auf Offener Straße besprechen." murmelte er und staarte in seine Tasse. Dann sah er sie an und lächelte leicht, seine Geschichte beginnend. " Ich bin, wie du auch in Japan geboren, doch istmeine Mutter Engländerin. Als ich Fünf Jahre Alt war fuhren wir für ein Jahr ihre Schwester und ihre Kinder besuchen, sie Wohnten hier, in diesem Ort. In diesem Jahr habe ich viel Zeit mit meiner Cousine Emily verbracht, es war eine Schöne Zeit, in der ich mich in sie Verliebte. Ich weiß, das es seltsam klingt, da ich noch so Jung war. Um ehrlich zu sein weiß ich erst seit ein paar Wochen was ich eigentlich für sie empfunden habe... Auf jedenfall gaben wir uns ein versprechen, das ich einhalten will. Nach diesem Jahr fuhren wir zurück nach Japan, und wenige wochen nachdem ich mich wieder eingewöhnt hatte wurde ich von unserem Hund angefallen, und ich verwandelte mich zum erstenmal in eine Waffe. Ich war zu jung um die verwandlung Eigenständig zu lösen, und so verbrachte ich fast einen Monat als Waffe, ich vergass die Zeit in England und als Shinigamie dann auftauchte und mich zurück verwandelte dachte ich Lange zeit, ich wäre eine Waffe, die von ihmin einen Menschen verwandelt worden war. Ich Kapselte mich ab, wurde zum Einzelgänger und Als die ersten Meister zu uns Kammen, um mich zu ihrer Waffe zu machen, brachte ich sie Allesamt beinahe um. Als mir alles zuviel wurde meldete ich mich freiwilig in der Shibusen an, unter der Bedingung eine Autonome Waffe zu werden. Es wurde mir Genehmigt und seit dem Habe ich Trainiert. Dann tauchte meine Schwester an der Shibusen auf und erweckte mit ihren Fähigkeiten, die ihr Als Esper inewohnen, meine Erinerungen an Emily erneut. Seit diesem Tag will ich sie nur noch suchen und das versprächen von Damals einlösen, deswegen kamm mir dieser auftrag hier nur recht, doch scheinbar hat die Shibusen etwas dagegen das ich nach ihr suche, sonst hätte sie dich nicht mit geschickt." . Als er geendet hatte war seine Kaffetasse gelärt und einzelne Tränen liefen über seine Wange.
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BeitragThema: Re: - Groß Britannien -   - Groß Britannien - - Seite 3 Icon_minitimeSa Sep 20, 2014 1:46 am

Nachdem es Shana doch irgendwie geschafft hatte, ihre Schmerzen zu verdrängen, wurde sie auch so gleich von Darcan in ein Café, welches in einer Gasse verborgen lag, mitgezogen. Dort drinnen angekommen bestellte dieser auch so gleich den Beiden etwas zu trinken, worauf sich die Meisterin besonders freute, da sie ohnehin schon von der tagelangen Fahrt irgendwie müde war. Es dauerte auch nicht lange, bis die Bedienung direkt mit der Bestellung ankam und den Beiden das Getränk überreichte. Während die Waffe also anfing, über ihre Geschichte zu erzählen, trank die Rothaarige nur genüsslich ihren Kaffee. Kurz vor dem Ende hatte sie diesen dann auch bereits ausgetrunken, weswegen sie ihre Tasse beiseite stellte und der Erzählung von da an ein wenig aufmerksamer folgte. "Verstehe..." , murmelte sie leise und betrübt, als er nun zu Ende erzählt hatte. Leicht hektisch nahm sie wieder ihre Tasche, kramte in dieser und holte hastig ein paar Taschentücher herraus, als sie seine Tränen bemerkte. Ohne zu zögern reichte sie ihm diese auch sofort, widmete sich aber für einen kurzen Moment den Fenstern, um nach draußen blicken zu können, danach aber sofort wieder Darcan. Im nächsten Moment sprang sie schon fast förmlich auf, ballte ihre rechte Faust entschlossen, schoss mit dieser wahrlich in die Höhe und schenkte der Waffe nur einen ehrgeizigen, treuen Blick. "Es ist natürlich schon fraglich, warum die Shibusen das nicht möchte, aber...das ist mir egal! Egal ob jetzt oder nach unserer Mission - Ich helfe dir liebendgern dabei, sie zu finden! Versprochen!" , sagte sie ihm nur entschlossen und voller Tatendrang entgegen, wobei sie bei dem letzten Wort nur zu zwinkerte. Doch als Shana wieder nach draußen sah, wurde ihr wieder ein wenig mulmig. Ein nicht allzu starkes Schlucken konnte sie sich nicht verkneifen, während sie wieder das Gefühl verspürte, dass die Beiden verfolgt werden würden. In binnen von Sekunden wechselte die Waffenmeisterin ihre leicht panisch wirkende Mine allerdings wieder zu einem sorglosen, freundlichem Lächeln, wonach ihr Blick direkt wieder zu ihrer Begleitung fiel. "Was wollen wir nun machen?"
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BeitragThema: Re: - Groß Britannien -   - Groß Britannien - - Seite 3 Icon_minitimeSa Sep 20, 2014 3:22 pm

Darcan hatte ihrem Mienenspiel belustigt gefolgt und lächelte sogar etwas, während er sich mit dem Taschentuch die Tränen weg wischte. Er winkte der Bedinung noch einmal zu und bestellte ein paar Quarkbällchen, Shana dabei mit einer bewegung andeutend das sie sich setzen sollte. " Vielen Dank, Shana, das bedeutet mir sehr viel, aber erst einmal essen wir etwas." sagte er freundlich und griff sofort nach dem ersten Bällchen, als die Bedinung eine Schüssel auf denn Tisch zwischen dnen Beiden abstellte. Er bezahlte nebenbei das Bestellte schon einmal und knabberte dann auf dem Gebäck herum. " Jetzt schon mit der Suche anzufangen würde eh nichts bringen, die Seele wird bis heute Abend warten bevor sie wieder anfängt zu töten." erklärte er mit einer Sicherheit in der Stimme, die jedem erfahrenem Seelenjäger inewohnte. Als sich die Schüssel Langsam geleert hatte lehnte er sich in seinem Stuhl zurück und stieß ein erleichtertes seufzen aus, während er sich über dem Bauch rieb. " Das Beste wäre jetzt, wenn du uns ein Hotel besorgen könntest, ich... Möchte noch einen Ort besuchen, denn ich seit langer Zeit wiedersehen wollte." murmelte er und stand dann auf, ihr einen Zetel mit einer Adresse reichend und sich selbst auf denn weg machend. Mit schnellen schritten verließ er die Stadt wieder und Wanderte durch denn nahgelegenen Wald. Die Buchen und Ahornbäume die sich über ihm erhoben spendeten einen Angenehmen Schatten und in der Luft erklang die Melodie, die der Wind auf ihren Blättern spielte. Er blieb ab und an stehen und bedrachtete einige Stellen gedankenverloren, bevor er lächelnd weiter ging. Nach gut einer Stunde Marsch stand er an einem Kleinen Tal, das sich in mitten des Hügligen Waldes erstreckte. Es war nur einige Hundert Meter lang, doch in ihm war eine kleine Quelle die sich in einem Teich ausbreitete, der von einem Mer aus Wildblumen umgeben war. Tränen liefen über sein gesicht als er das Tal bedrachtete, und leicht Zitternd machte er sich auf denn Abstieg, wobei er die Ganze zeit nicht darauf geachtet hatte ob ihm jemand gefolgt war.
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Akemi Tomura

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BeitragThema: Re: - Groß Britannien -   - Groß Britannien - - Seite 3 Icon_minitimeSo Sep 21, 2014 6:31 pm

Auf den Vorschlag der Waffe nickte die Rothaarige und stand direkt, ohne Verzögerung, auf. "Okay, werde ich machen. Ich würde dann mal sagen, dass wir uns später wiedersehen." , sagte Shana dann noch, ehe sie sich die restlichen Bällchen mitnahm, in die Taschen zum aufbewahren steckte und noch zum Abschied winkte und anschließend das Café verließ. Den Zettel, den ihr Darcan zuvor noch geben hatte, hielt sie sich knapp vor die Nase, während sie durch die Straßen ging. Es dauerte vielleicht nur wenige Minuten, bis sie doch ziemlich schnell das angegebene Hotel gefunden und dies betreten hatte. Sofort ging sie zur Theke, sprach den dort stehenden Angestellten an und besorgte direkt zwei Zimmer für die Beiden. Nachdem ihr die Zimmernummern gesagt wurden und die beiden Schlüssel in die Hände gedrückt bekommen hatte, ging sie schon mal direkt zu ihrem Zimmer hoch und legte dort ihr Gepäck ab. Mit einem kaum hörbaren seufzen öffnete die Meisterin das Fenster, um schon mal frische Luft reinzulassen. "Vielleicht...vielleicht sollte ich doch zur Sicherheit hintergehen. Immerhin weiß man ja nie." , murmelte sie noch vor sich hin, während sie noch einmal die Stadt vom Fenster aus betrachtete und dann das Zimmer verließ. Eilig nahm die Rothaarige ihren Schlüssel, schloss ihr Zimmer zu und machte sich dann direkt auf, dass Hotel verlassend. Erst, nachdem sie das Hotel bereits verlassen hatte und mitten auf einer Straße stand, fiel ihr ein, dass sie ja gar nicht wusste, wo er überhaupt hingegangen war.  Im nächsten Moment schüttelte sich allerdings auch so gleich wieder den Kopf. Ihr fiel ein, dass sie ja auch noch ihren Seelenspürsinn besaß und diesen nutzen könnte. Auf den Gedanken verließ sie jedoch erstmal die Stadt, um nicht mitten im Tumult zu stehen, wodurch ihr das Ganze noch schwerer fallen würde.

Nachdem Shana dann nun endlich mal mehr Freiraum hatte, fing sie auch direkt an, sich zu konzentrieren. Wenn auch schwach konnte sie bereits Seelenwellen warnehmen, die denen von ihrem Begleiter glichen. Entschlossend nickte die Waffenmeisterin noch, ehe sie den Wald betretete und den Wellen folgte - Auch, wenn sie diese nur schwach warnahm. Dadurch wurde ihr allerdings auch sofort klar, dass sie wohl erstmal laaaange laufen würde. Noch ein seufzen entfuhr, während sie da so voran ging. Zuerst dachte die Meisterin daran, zu ihrer Wolfsform zu wechseln, ließ dies jedoch, um die Natur in Ruhe genießen zu können. So spazierte sie auch eher ruhig, entspannt und vor allem langsam unter den Bäumen des Waldes her - Denn einen wirklichen Waldweg schien es nicht zu geben. Den brauchte sie allerdings mit ihrem Spürsinn auch nicht, weswegen sich auf ihren Lippen nur ein leichtes schmunzeln bildete und sie dennoch fröhlich unter dem Schutz der großen Pflanzen weiterhin voran ging.

Ungefähr eine halbe Stunde später, nachdem sie fast am Ziel angekommen war, blieb Shana ruckartig stehen. In binnen von Sekunden wandelte sich ihre noch gerade fröhliche Stimmung zu einer leicht panischen und gleichzeitig verzweifelten um. Ihr Körper fing förmlich an zu zittern, als sie noch etwas spürte. Die ganze Zeit besaß sie das Gefühl, verfolgt zu werden - Schon von da, als sie in Großbritannien ankamen. Nur fiel ihr die Zeit und Konzentration dazu, die stalkende Seele zu analysieren, geschweige denn überhaupt richtig auszufindig zu machen. Und jetzt war sie sich sicher; Sie wurden wirklich verfolgt. Schon fast in Panik ausbrechend blickte sich die Rothaarige hastig um, den Verfolgenden suchend. Doch so sehr sich auch umschaute, fand sie niemanden vor. Selbst ihr Seelenspürsinn schien wegen der Verzweiflung zu versagen und gab überhaupt nichts an. Shana wusste nicht recht, ob sie jetzt stehen bleiben oder rennen sollte. Denn was sollte sie auch tuen, wenn sie nicht einmal wusste, wo sich derjenige befand? Und gerade dann, als sie einfach losrennen wollte, spürte sie nur noch einen kurzen, stechenden Schmerz am Hinterkopf. Ein letzter Aufschrei aus Schock brachte sie noch hervor, ehe ihr schwarz vor Augen wurde und sie bewusstlos zu Boden, mitten in die heruntergefallenen Blätter, fiel.
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Echo ~ Noise

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BeitragThema: Re: - Groß Britannien -   - Groß Britannien - - Seite 3 Icon_minitimeSo Sep 21, 2014 6:32 pm



Noise
Noise of Echo

Seufzend packte die Weißhaarige die nun bewusstlose Shana am Kragen und warf sie wenige Meter zur Seite, worauf ihr ein leises, aber irgendwie auch genervtes Stöhnen entfuhr. "Wirklich erbärmlich, wie sich eine Meisterin dieser dummen, lächerlichen Schule so leicht aus dem Hinterhalt bewusstlos schlagen lässt. Aber naja, du hast Glück." Ein Lächeln, wenn auch ein eigentlich eher schadenfrohes und auch nicht "fröhlich" gemeintest, bildete sich auf ihrem Gesicht. "Eigentlich würde ich dich ja sofort zur Strecke bringen, aber dann ist er bestimmt ganz doll böse auf mich." , erklärte sie dann noch der Meisterin, während sie bei den letzten Worten anfing drauf los zu kichern. Zwar war diese ohnmächtig und bekam eigentlich nichts mit, doch die Esper interessierte das eher wenig. Ein kurzes, angedeutetes winken schenkte sie noch der Rothaarigen, ehe sie dieser wieder den Rücken zudrehte und mit hastigen Schritten vorrausging. Schon fast einem kleinen Kind ähnlich fing sie beim vorausgehen auch noch plötzlich damit an, kontinuierlich einen Wechselsprung auszuführen, während das Lächeln mehr gespielt als real war und deswegen wohl eher krank wirkte. Dann, nach so ungefähr einer weiteren Viertelstunde später, erreichte auch die Esper mehr oder weniger das Ende des Waldes. Die letzten, wenigen Meter ging sie nun wieder normal voran, wobei sich ihr gefälschtes Lächeln zu einer eher ausdruckslosen Mine umwandelte, die allerdings auch einen Hauch von Betrübtheit enthielt. Mit diesem Blick aufgesetzt sah sie nun voraus zum Tal, dass sich jetzt vor ihren Füßen erstreckte. Bei dem Anblick fiel sie nicht wirklich in Trauer, sondern war viel mehr ein klein wenig betrübt - Und dennoch kullerte im nächsten Moment eine kleine Träne über ihre rechte Wange. Die Grimasse, die nun ihr Gesicht schmückte, drückte nun viel mehr Angewiderheit und auch aus, dass sie anscheinend gerade irgendwie genervt schien - So wischte sie sich auch hektisch die Träne weg, wobei dies bereits eher einem schnippsen gleichte. "Du bist nicht mal richtig anwesend und trotzdem weinst du unterbewusst...dich soll mal jemand verstehen." , murmelte die Weißhaarige vor sich hin, schon fast mit sich selbst redent. Ein wenig eilig ging sie voran und spähte zwischendurch durch die Gegend, während sie die Waffe suchte. Ich bin mir sicher, dass er hier ist. Aber wo...ah, da! Genau passend hatte sie ihn auch so gleich entdeckt. So gut wie möglich fing sie an, sich ihm leise und schleichend von hinten zu nähern. Auch wenn es so verdammt lange her ist, bin ich mir sicher, dass er es ist...und wenn nicht, gibt es auch ja immer noch die Option, ihn sofort auszuradieren...hachja. , seufzte sie in Gedanken, worauf sie blitzartig auf der Stelle stehen blieb, nur noch drei Meter von ihm entfernt. Das Kichern, was nun erstmal kontinuierlich anhielt, konnte sie sich allerdings nicht verkneifen. "Traurig, traurig, traurig...dass du direkt eine Meisterin dieser lächerlichen, kindergartenreifen Shibusen mitnimmst, nur um nicht nur einen Mörder auszuschalten, sondern auch um deine kleine, süße Freundin zu suchen. Bist du etwa selbst nicht stark genug dafür, oder was? Hast du etwa Angst? Oder willst du einfach nur nicht zugeben, dass du jetzt doch diese Rothaarige liebst und nur hier bist, um die Kleine nicht zu finden, sondern zu töten?" Ihre gerade noch emotionslose Grimasse veränderte sich in binnen Sekunden zu einem wahnsinnigen, verrückten Grinsen um, während ihr Kichern lauter und vor allem deutlicher "krank" wurde. Hastig zog sie sich die Kapuze ihres roten, eindeutig zu übergroßen Umhangs über den Kopf, wodurch dieser zum Teil bedeckt wurde und nur der Haarschmuck an ihrer rechten Seite nicht in dieser versteckt lag. In einer Zeit von wenigen Sekunden, so, dass man das nicht wirklich verhindern könnte, sprang Noise Darcan direkt von hinten an und umklatterte ihn mitsamt seinen Armen. "Also gibst du zu, dass ich Recht hab'? Ich weiß doch, dass du sie schon wieder im Stich lassen wirst, genauso wie damals vor 10 Jahren. Hast du dich deswegen etwa nicht im Geringsten geschämt? Nicht im Geringsten? Dir nicht mal darüber Gedanken gemacht, wie es ist, so zurückgelassen zu werden? Nunja, aber das ist ja nun auch egal. Nur frage ich mich, warum ihr ausgerechnet nach einem Mörder sucht, der hier angeblich sein Unwesen treibt. Denn ich verstehe nicht, wieso diesen unbedingt ausfindig machen willst, obwohl sie dir doch um einiges wichtiger ist, oder? Ich versteh' es einfach nicht, wie man so etwas Lächerliches vorziehen kann, obwohl das Andere für einen selbst um einiges wichtiger ist. Und so verrückt es vielleicht auch klingen mag - Ich sage dir hier und jetzt, dass dieser Mörder, der hier sein Unwesen treibt, direkt auf deinem Rücken sitzt und sich an dir festklammert. Doch ich verstehe nicht, was ihr dagegen habt, dass man Leute umbringt - Ihr von der Shibusen seid alle nur Blockaden, die sich mir in den Weg stellen und mir mein Spielzeug nehmen wollen. Mich daran hindern, es zu benutzen, obwohl Spielzeug doch zum spielen da ist. Und zum krönenden Abschluss, muss ich dir dann doch noch was sagen..." Noise' Gesichtsausdruck, auch wenn dieses durch die Kapuze immer noch zum Teil verdeckt war, war nun um einiges mehr geisteskrank und ihr stand förmlich ins Gesicht geschrieben, dass sie nicht nur geisteskrank, sondern gleichzeitig auch wahnsinnig war. Rasch näherte sie sich einem seiner Ohren und wisperte ihm nun in einem eher geheimnisvollen Ton zu: "Ich war diejenige, die ihre Eltern und natürlich ebenfalls die Kleine vor drei Jahren umgebracht hatte. Sie war ein schönes, tolles Spielzeug. Aber sag' mir nun endlich...vermisst du sie denn oder doch nicht, Darcan?" Das Grinsen der Esper wurde nun um einiges breiter und vor allem kranker und gleichzeitig verrückter.
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BeitragThema: Re: - Groß Britannien -   - Groß Britannien - - Seite 3 Icon_minitimeSo Sep 21, 2014 7:35 pm

Als die stimme leise an sein Ohr getragen wurde zuckte er leicht zusammen, drehte sich aber nicht zu ihr um. Er zitterte stark und die Worte die sie ihm an denn Kopf warf schnitten wie Messer in sein Fleisch. „ So... ist das nicht!“ brachte er leise hervor, genau in dem Moment als sich von hinten die Arme um ihn schlangen und ihm daran hinderten, sich zu bewegen. Er spürte denn Atem der Person an seinem Ohr, denn Schlag ihres Herzens an seinem Rücken und die Stimme, diese Ach so vertraute Stimme in seinen Ohren. Sie Sprach wieder, doch bei Jedem der Schmerzhaften Stiche, die sie mit ihren Unterstellungen in deinem Herz verursachte, murmelte er: „ Nein... Nein, so war das nicht..“ Doch es schien sie nicht zu interessieren, ihr sogar Spaß zu machen, ihm solche Quallen zu bereiten. Das Zittern seines Körpers wurde Stärker, doch Quälte sie ihn immer weiter. Die Quelle sprudelte leise vor sich hin und Vereinzelt hörte man denn Gesang eines Vogels, doch Darcan nahm nichts von alledem wahr, als sie ihr Grausames Geständnis ablegte. „ Nein... Nein... ich weiß das Emily noch lebt...!“ Schrie er und Bäumte sich in ihrem Griff auf. „ Ich weiß das ich Ein Idiot bin, ich weiß das es sie gequält haben muss, nichts mehr von mir gehört zu haben! Ich weiß das ich ein Schrecklicher Mensch bin!“ Kreischte er fast wehrend er sich weiter versuchte aus denn Armen seiner Angreiferin zu entfliehen. „Ich habe sie vergessen gehabt, ja ich hab die einzige Person vergessen, die mich Menschlich gehalten hat! Ich wurde zu einer Waffe dieser verschissenen Schule, um zu verstehen Was ich bin, doch habe ich dort auch Meine Erinnerungen an sie zurück erlangt! Ich wusste wieder wer sie war, und wie sehr ich sie liebte!“ Schrie er sie an und warf sich nach vorne, wobei sie beide die Drei Meter bis zum Boden des Tals hinunter rollten. Werend des Sturzes jedoch drückte er sie an sich so das ihr nichts passierte. Sie Lagen unweit der Quelle, und das plätschern des Wasser erklang in einer sanften Melodie. Mühsam rappelte er sich auf, sein Gesicht und seine Arme von dem Sturz mit Kratzern überseht. „ Seit Wochen hat mich der Shinigamie beobachtet, scheinbar wusste er das ich die Schule für Emily verlassen wollte, deswegen Hetzte er mir auch diese Meisterin auf denn Hals als ich denn Auftrag so bereitwillig annahm...“ erklärte er, wehrend er mit langsamen Schritten durch die Wildblumen auf das Mädchen zu ging. „ Mit diesem Wachhund an meinem Hals musste ich so tun als ob mich diese Morde interessieren würde, als ob mein Herz nicht mehr für sie schlägt!“ schrie er fast hysterisch und Tränen rollten über seine Wangen, vermischten sich mit dem Blut und tropften rot auf denn Boden. Er war nun nur noch wenige Schritte von ihr entfernt und breitete seine Arme Langsam aus. „ Und ich hatte Shana angelogen, als ich sagte der Mörder wäre hier! Ich wollte nur zurück hier her, um sie zu Suchen! Ich hätte sie im Hotel zurück gelassen und wäre jeder Kleinen Spur gefolgt nur um sie.. um dich zu finden!“ schluchzte er und sank vor ihr auf die Knie, ihr die Kapuze aus dem Gesicht streichend. „ Ich hab meine Mutter dafür gehasst mich einfach von dir weg genommen zu haben... und ich hasse mich dafür das ich meine Erinnerungen an dich verloren habe...“ murmelte er, doch ein sanftes lächeln lag auf seinen Lippen. „ Du bist Wunderschön geworden...“ flüsterte er leise und strich ihr sanft durch die Haare, während weitere Tränen über seine Wange liefen. Bevor sie reagieren Konnte schlang er die Arme um sie und hielt sie fest an seine Brust gedrückt. „ Ich hab dich vermisst Emily, auch als ich nicht mehr wusste wer du warst, hat immer etwas in meinem Leben gefehlt... Doch jetzt habe ich dich gefunden... und ich werde dich nie wieder alleine lassen. Mir ist egal ob du Menschen tötest, doch solang ich wieder bei dir sein kann...“ seine stimme verlor sich langsam wehrend er ihr seine Liebe versuchte zu bezeugen und das zittern ging wieder durch seinen Körper. „ Aber.. wenn du mich jetzt hasst... wenn du mich töten willst für das was ich dir angetan habe... dann tu es...“ hauchte er leise und sah schweigend über ihre Schulter in das klare Wasser des Teiches, darauf wartend wie sie reagieren würde.
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Echo ~ Noise

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BeitragThema: Re: - Groß Britannien -   - Groß Britannien - - Seite 3 Icon_minitimeDo Sep 25, 2014 12:02 am

Noise
Noise of Echo

Ein gedämpftes, leises Stöhnen entfuhr der Esper, als die Waffe sich sträubte. Natürlich freute sie sich darüber, dass er sich sträubte, aber gleich so...nunja, es gefiel ihr einfach irgendwie nicht. Und genau dann, als er sich auch noch so nach vorne warf, dass sie direkt mit runter rollte, ging ihr erst Recht auf den Geist. Oder zumindest wäre es ihr auf den Geist gegangen, wenn es genau so passiert wäre; Denn anstatt ungeschützt runter zu rollen, wurde sie viel eher an ihn gedrückt, weswegen sie auch nicht irgendeinen Schaden davon trug, sondern viel mehr unten ankam, ohne auch nur irgendeinen Kratzer davon getragen zu haben. Kurz benommen lag die Weißhaarige dort auf dem Boden, konnte sich allerdings sofort wieder fassen und bäumte ihren Oberkörper langsam auf - So, dass sie direkt auf dem Boden saß. Im nächsten Moment wollte sie eigentlich so gleich wieder aufstehen, wurde jedoch daran gehindert, als Darcan ihr die Kapuze aus dem Gesicht streifte und ihr nicht wirklich was anders übrig blieb, als ihm in die Augen zu sehen. Auf seine Schmeichelei wurde Noise direkt rot und auch, wenn sie unbedingt wegsehen wollte, verhaarte sie aus Schock so und starrte ihm weiterhin in die Augen. Sie selbst merkte gar nicht die Farbe in ihrem Gesicht und ihre Finger fingen langsam an zu zucken. Das Zucken wurde jedoch direkt zum verkrampfen, als Reaktion darauf, wie sie bemerkte, dass jemand gewisses versuchte, den Körper zu übernehmen. Seltsamerweise fiel es Noise allerdings nicht leicht, diesen gewissen jemand auszuschalten. Nein, viel eher musste sie sich mit aller Kraft innerlich dagegen wehren. All das, was um sie herum geschah nahm sie für diese wenige Augenblicke nicht wirklich wahr. Viel eher war es für die Weißhaarige so, als würde sie immer mehr verdrängt und abwesend werden. Gerade dann, als Darcan sie auch noch in die Arme nahm und wahrscheinlich erstmal nicht mehr loslassen würde, fingen ihre Augen langsam an, glasig zu werden. Seine Worte bekam die Esper noch mit, zeigte aber erstmal keine wirkliche Reaktion mehr. Erst weitere, wenige Sekunden später schüttelte sie sich den Kopf und blickte ein wenig betrübt über seine Schulter hinweg. "Ja, ich habe dich auch vermisst, doch...Lass mich bitte einfach los. Erstmal bin ich es nicht gewohnt, so gedrückt zu werden und zweitens...ich könnte ziemliche Probleme kriegen und um diese wiederrum zu erklären bräuchten wir mehr Zeit." , schnauzte Noise Darcan schon fast an, während sie mit aller Mühe versuchte, sich aus seinen Fängen zu befreien. Verdammt, wenn das so weiter geht... , dachte sie noch fluchend, worauf sie sogar anfing zu versuchen, die Waffe von sich wegzudrücken - Jedoch erfolgslos. Oder hinderte sie nur irgendwas daran, einfach zu fliehen und sich nicht so drücken zu lassen? Ja, eigentlich entwickelte die Weißhaarige gerade eine Art Hass, Schadenfreunde, aber gleichzeitig betrübt schien sie irgendwie auch. Letzteres verstand sie selbst nicht wirklich, machte sich aber auch keine weiteren Gedanken darüber. Sofort zuckte sie allerdings auch schon wieder kurz zusammen. Das Gefühl, welches sie doch gerade erst vor wenigen Minuten ausgeschaltet hatte, war direkt wieder zurückgekehrt und in ihren Gedanken hörte sie deutlich die Stimme - Die Stimme, die sie doch so sehr verachtete und am Liebsten bereits ausgelöscht hätte. Trotz ihrer leichten Abwesenheit spielten sich aber in ihren Gedanken nochmal die Worte Darcans ab, worauf sie nur kurz kicherte und trotz ihrer eigentlich geraden innerlichen Lage lächelte. "Hör zu, Darcan...es gibt eigentlich so einiges zu erzählen. Was alles in all den Jahren passiert ist und so weiter und sofort. So würde ich mich auch freuen, wenn du micht nicht mehr Emily, sondern Noise nennst, kapiert? Und falls du fragst; Nein, das war ein Befehl! Aber uhm...nunja, also..." , versuchte die Esper ihm zu erklären, ohne einen Wutanfall zu kriegen, wobei ihr Blick bei den Letzten Worten zum Boden fiel und ihr gerade noch leichtes rot immer mehr knallig und deutlicher wurde. Jetzt erst nahm Noise auch wirklich wahr, was sich da gerade in ihrem Gesicht abspielte. Ohne zu zögern verpasste sie sich eine Ohrfeige, worauf sie kurz zusammen zuckte. "Es wäre besser, wenn ich jetzt gehen würde, sonst habe ich gleich wirklich ein Problem und darauf habe ich nun wirklich nicht Lust. Wenn du mich also bitte loslassen würdest...?" Mit einem erwartungsvollen Blick sah sie ihm ins Gesicht. "Erstmal mag ich dich immer noch, weswegen ich dich nicht töte. Punkt. Auch...auch wenn ich ihr Gesicht dann zu gerne sehen würde..." , seufzte, nein, kicherte sie dann noch hinterher, während ein krankes Grinsen abermals ihr Gesicht schmückte. Vorsichtig und schon fast hektisch drückte sie ihn dann doch, den Dolch, den sie dabei hatte, zückend und fing langsam an, diesen auf seinen Rücken zu richten. Das, was sich gerade eigentlich in ihrem Kopf abspielte, nahm Noise für diese Sekunden nicht wahr. Nein. Das Einzige, was gerade in ihren Gedanken umherschwirrte war lediglich, ihn hier und jetzt zur Strecke zu bringen, um die "andere" Weißhaarige zu ärgern, nein, sich gar an ihrem Leid dann zu erfreuen. Dennoch holte sie hastig aus und bereitete sich damit vor, den Stoß zu vollziehen. Verre-Nein!! Ihr Gedankengang wurde mit einem hysterischen ausgesprochenen und gleichzeitig gebrüllten Wort unterbrochen. Genauso auch ihre Aktion, denn den Dolch ließ Noise kurzerhand fallen und selbst sie kippte leicht nach hinten. Ihr Augenlicht erlosch kurz, kam jedoch direkt wieder und ihr geisteskranker Ausdruck in den Augen wandelte sich plötzlich in kalt um, ein Hauch von Emotionslosigkeit war allerdings in den Augen ebenfalls vorhanden. Für einen kurzen Augenblick herrschte Todenstille, im nächsten allerdings umschloss die Weißhaarige ebenfalls mit ihren Armen Darcan. Ein sanftes Lächeln fiel ihr auf die Lippen, während sie sich geradezu in seine Arme fallen ließ. Vorsichtig schloss sie ihre Augen, brach aber dennoch in Tränen aus und drückte sich von Sekunde zu Sekunde immer mehr an ihn. "Ich habe gedacht, ich würde für immer in dieser endlosen Dunkelheit versinken, die mich so oft umgibt. Und auch gedacht, dass ich mein Licht, meine Hoffnung, nie wieder finden würde. Nie wieder den Grund dafür finden würde, mal fröhlich oder traurig zu sein. Und jetzt, wo ich wieder in dieser Finsternis versank, hörte ich plötzlich diese vertraute Stimme. Sofort erkannte ich sie - Auch, wenn es so lange her war. Sie war für mich wie ein Schimmer Licht in der endlosen Nacht und so nahm ich dann doch den Mut, gegen die Finsternis anzukämpfen. Und jetzt...und jetzt bin ich bei dir. Auch, wenn ich mal wieder nicht weiß, wie ich hierher kam, so ist mir dies in diesem Moment egal. Denn das, dass ich wieder nach all der langen Zeit in deinen Armen sein darf...genügt mir. Ich...ich habe dich vermisst..." , sagte sie ihm dann noch, ehe Noise, nein, Echo ihren Kopf nun komplett in seinen Armen vergrub und die Augen immer noch geschlossen hielt. Wie aus dem Nichts fing es dann auch noch an, zu regnen, während Echo nur eine weitere Träne über die rechte Wange rann.
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BeitragThema: Re: - Groß Britannien -   - Groß Britannien - - Seite 3 Icon_minitimeDo Sep 25, 2014 9:38 pm

Die Schatten der Bäume, die am Rand des Tales Wuschen tanzten über die Beiden, während Darcan das Mädchen weiter an seine Brust drückte. Er spürte denn Wind, der sich an diesen Ort verirrt hatte auf seiner Wange und fing stärker an zu zittern, als sie von ihm verlangte, dass er sie los lassen sollte. Sein griff lockerte sich nicht, er wollte sie nicht verlieren und sein Blick heftete sich auf ihre Augen, in denen deutlich zu lesen war, das sie Fliehen wollte. Aber auch erkannte er denn Wahn in ihren Augen, was ihm ein leises Schluchzen abringte. Als sie dann auch noch von ihm verlangte, das er sie von nun an „Noise“ nennen sollte liefen wieder Tränen über seine Wange. „ N-natürlich, Noise... Es gibt wirklich viel zu erzählen...“ erwiderte er leise, schlang seine arme aber nur weiter um die Weißhaarige. In seinem Kopf flackerten die Bilder aus seiner Jugend langsam auf, die Zeit in England, die er mit ihr hier Verbracht hatte. Das Tal war, so wie auch in diesem Moment, mit Roten und Blauen Wildblumen überwuchert gewesen, der Teich sprudelte leise vor sich hin und die Beiden Kinder lagen dicht beisammen und betrachteten denn wolkenlosen Himmel. Vorsichtig nahm der kleine Junge seine Cousine in denn arm und die beiden erröteten leicht. Nach einer Weile Fing das Mädchen an ihm von einer Mörderin zu erzählen, die Wahnsinnigen Spaß daran hatte Menschen wie Spielzeug zu behandeln und zu Quälen, wehrend sie ab und an eine Ruhige Phase hatte, in der Sie normal, aber Gefühlskalt lebte. Sie nannte diese beiden Persönlichkeiten Noise und Echo und schien auf ihre Geschichte sehr Stolz zu sein. Lachend streichelte der junge Darcan ihr durch das Haar. „ Das ist eine sehr interessante Person, ich würde sie gerne einmal Treffen wenn ich älter bin.“ schmunzelte er und drückte die kleine Emily an sich, als er ihren Wütenden Blick Bemerkte. „ Aber nicht aus dem Grund denn du dir Denkst, Em-Chan, du weißt doch das ich dir versprochen habe, das ich dich Heirate wenn wir älter sind...“
Kaltes Eisen Riss Darcan aus der Erinnerung, als Noise ihm denn Dolch an denn Rücken setzte, doch er versuchte nicht zu fliehen. „ Es ist meine schuld... Ich hab sie im Stich gelassen, und nur wegen mir ist sie... so geworden...“ dachte er und drückte sich sanft an das Weißhaarige Mädchen. In diesem Moment ließ sie jedoch die Waffe fallen und drückte sich an ihn. Er bemerkte die Veränderung in ihren Augen und die kalte Emotionslosigkeit die in ihnen Strahlte gefror sein Herz. Als sie jedoch zu sprechen anfing und die Gefühle in ihrer Stimme wahrnahm, und die Tränen über ihre Wange laufen sah hielt er sie Dicht an seine Brust, so das sie seinen beruhigenden Herzschlag vernehmen konnte und küsste ihr vorsichtig die Tränen aus dem Gesicht. „ Ich bin jetzt da, Echo. Ich bin da, und werde dich nie mehr verlassen, so wie ich es versprochen habe...“ sagte er beruhigend. „ Ich werde für immer deine Fackel im Dunkeln sein, und du musst nie mehr angst haben, das du alleine bist.“ fügte er liebevoll hinzu und strich ihr sanft durch das Kurze Haar. Sein Blick, der immer noch auf ihre Augen gerichtet war, war gefüllt mit Liebe und Zuneigung und die Hand, die er vorsichtig auf ihre Wange gelegt hatte zitterte leicht. Derweil durchnässte der Regen die beiden, doch es schien Darcan keineswegs zu stören. Nach einigen Minuten des Schweigens zog er seinen Schwarzen Mantel aus und Legte ihn ihr um die Schulter. „ Wir sollten gehen, es Wird bald Nacht und in dieser Nässe erkälten wir uns noch.“ murmelte er und zog Echo sanft vom Boden hinauf. „ Großvaters und Großmutters Villa ist ganz in der nähe... die beiden... werden bestimmt nichts dagegen haben, wenn wir dort übernachten, also lass und schnell gehen.“ fügte er lauter hinzu und ließ unbemerkt Noise Dolch in seiner Tasche verschwinden. Er Hoffte zwar das es Shana gut ginge, doch würde er nicht zur Shibusen zurück kehren, und hoffte das er aus der Reichweite ihres Seelenspürsines gekommen war. Einen arm um Echo gelegt und sie so an sich drückend das sie nichts mehr von dem regen abbekam legte er denn einstündigen Marsch zum Alten Herrenhaus der Callahans zurück, die von denn Menschen in denn benachbarten Dörfern nur „Villa“ genannt wurde. Das Anwesen war von einem verwilderten Garten umgeben, der wiederum von einer Steinernen Mauer vor den Blicken Fremder Geschütz war. Das Eiserne Tor war Sauber und verschlossen, doch hatte Darcan, nach dem Tod seiner Großeltern das alte Haus geerbt, und zog langsam den Schlüssel unter seinem Hemd hervor. Er hing an einer Kleinen Silbernen Kette und er Trug ihn immer bei sich, da er beschlossen hatte, wenn er Emily.. oder jetzt Echo und Noise gefunden hatte mit ihr hier her zu kommen um ihr gemeinsames Leben zu Beginnen. Knarzend öffnete sich die Schwarze Tür und mit schnellen schritten eilte er mit ihr zur Großen Eichenpforte, die den Eingang des Hauses Bildete. Sie wurde von Zwei steinernen Löwen Frankiert, die jedoch vom Zahn der Zeit angegriffen und Kaum zu erkennen waren. „ Es ist schön wieder hier zu sein, nicht war, Echo..?“ fragte er sie leise, wehrend er ihre Hand ergriff und die Tür aufdrückte.
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Echo ~ Noise

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BeitragThema: Re: - Groß Britannien -   - Groß Britannien - - Seite 3 Icon_minitimeFr Okt 03, 2014 5:20 am

Echo
Echo of Noise

Nachdem Echo auf Darcan's beruhigende Worte nicht anders konnte, als zumindest leicht zu lächeln, brachte sie nur ein leises, kaum zu vernehmbares "Danke..." hervor. Auf seinen Blick zu ihr, antwortete Echo mit der selben Handlung und verankerte ihre Augen in seinen. Die emotionslose Aura die von ihr ausging, war zwar eher kalt und ein wenig abweisend, doch ihr Blick zeigte in diesen Moment keinerlei Anzeichen von dieser alltäglichen Gefühlslage, sondern erstrahlte schon fast vor Freude. Ein wirkliches Wort konnte ihr nicht entrinnen, während sie im weiterhin in die Augen sah. Langsam aber sicher verwandelte sich ihr leicht lächelndes Gesicht sich wieder zu der kalten Miene um, die ihr jeden Tag auf dem Gesicht lag. Und auch, wenn sie nun eher wieder in sich hineinlächelte und nicht ausdrücken konnte, wie sie sich fühlte, hätte sie am Liebsten den Mantel der Waffe hinfortgeworfen. Schon allein nach den wenigen Minuten, als er ihr diesen um die Schulter gelegt hatte, hätte sie sich am Liebsten direkt dagegen gesträubt. Zwar war die Weißhaarige inzwischen so ziemlich durchnässt, doch gefiel ihr der Gedanke "beschützt zu werden" irgendwie nicht - Denn dieses Recht besaß sie aus ihrer Sicht auch gar nicht. Sie war immerhin nur Echo, ein reiner Widerhall eines Lautes und somit keine wirklich selbstständige Person, sondern lediglich ein Nachhall. Doch das Sträuben, oder nein, das Wehren dagegen ließ Echo dennoch, auch wenn es ihr nicht wirklich gefiel - Denn sie hatte viel mehr Angst davor, ihn ansonsten damit zu verletzen. So ließ sie sich auch hochhelfen, obwohl sie es hätte selbst tuen können und auch dabei aus ihrer Sicht eigentlich gar nicht das Recht besaß, Hilfe angeboten zu bekommen.
Auf den Vorschlag Darcan's gab sie nur ein kaum bemerkbares Nicken von sich und sah von da an zu Boden, um seinen Blick wenigstens etwas zu entkommen. Als er aber auch noch den Arm um sie legte und an sich drückte, errötete sie daraufhin ein wenig und sah nur noch mehr zu Boden. Gerade jetzt traute sich die Weißhaarige nicht wirklich, ihn überhaupt anzusehen - Schon allein aus Verlegenheit. Die Migräne allerdings, die sie derweil wieder heimsuchten, ignorierte sie so gut wie es ging - Durch ihre ausdruckslose Mine sah man es ihr jedoch auch nicht an. Dennoch fing ihr Gesichtsausdruck mitten bei der 'Durchreise' an, langsam eine Spur von Betrübtheit in sich zu tragen. Der Gedanke daran, dass diese Kopfschmerzen wahrscheinlich wieder darin enden würden, dass sie wieder ohnmächtig werden würde, gefiel ihr nicht wirklich und belastete sie eher, da sie nicht vorhatte, hier und jetzt umzufallen und für die nächsten Stunden, wenn nicht wieder Tage nicht anwesend zu sein. Deswegen freute sich Echo innerlich umso mehr, als die Beiden endlich angekommen waren. Während Darcan also die Türen aufschloss und sie um ihm folgte, blickte sie sich währenddessen auch ein wenig um. Zuerst machte ihr das ganze Gemäuer irgendwie einen furchterregenden bis gar gespenstischen Eindruck, im nächsten Moment betrachtete sie es aber dann wieder ausdruckslos und analysierte es eher unterbewusst. Nach der nur wenige Sekunden andauernden Analyse und Betrachtung bewegte sich die Weißhaarige dann auch sogleich wieder auf die Waffe zu, dessen Hand sie nur vorsichtig drückte, als er ihre ergriff. "Ja, das ist es." , antwortete Echo auf die Frage von Darcan, deren Begeisterung man schon allein durch ihre eintönige, emotionslosen Tonlage nicht heraushören konnte. Hastig betrat sie das Gebäude, nachdem er nun endlich die Tür aufgedrückt hatte. Auf die Bemerkung, dass auch die Migräne inzwischen wieder verschwunden waren, gab Echo ein erleichtertes seufzen von sich, ehe sie sich nur für wenige Sekunden umblickte und dann mit einem Finger an einer der Wände herging. Kurz betrachtete sie diesen, wischte den gerade vorgefundenen Staub an der Wand wieder ab und wandte sich dann wieder ihrem Begleiter zu. "Der verwilderte Garten, dieses leicht furchteinflößende Gemäuer, der Staub und die vermeintliche Stille hier lassen daraus schließen, dass es sich hierbei anscheinend um ein verlassenes Herrenhaus handelt. Dies lässt widerrum schließen, dass hier entweder einfach lange keiner mehr gewohnt hat, die Besitzer auf Reisen oder einfach zu faul sind, sich einfach mal um das Grundstück zu kümmern. Letzteres würde wohl bedeuten, dass diese Villa umsonst angeschafft wurde, da eine nicht gepflegte Villa einfach keine ist. Zudem halte ich es hier für recht gefährlich, immerhin könnte der Staub, der Dreck oder irgendetwas anderes, was wir hier vielleicht noch nicht entdeckt haben, schädlich sein. Also sollten wir aufpassen!" , gab Echo in einer monotonen Tonlage von sich, während die ausdruckslose, kalte Miene weiterhin ihr Gesicht zierte. "Wärest du trotzdem so freundlich mir die Frage zu beantworten, ob es hier Kekse gibt? Ich weiß ja nicht, ob du es weißt, aber fragen schadet ja nicht." , fragte sie dann noch die Waffe weiterhin monoton und betrachtete sich dann selbst, worauf sie sich für einige Sekunden wie ein nasser Hund schüttelte. Durch die lange, aber dennoch nicht zu lange Anreise war ihre vorher durchnässte Kleidung zwar inzwischen wieder getrocknet, doch konnte sie das Gefühl nicht ausstehen, dass die Kleidung ihr wortwörtlich an der Haut klebte. Mit einer verzogenen Grimasse, als wäre sie angewidert, stand sie da und sah zu ihm, während ein Gemisch aus genervt und angewidert ihren Blick prägten, wobei die 'Kälte' die Wirkung dieser beiden Gefühle in ihrem Blick dennoch ein wenig abminderte. Die Tatsache, dass sie mal wieder anders gekleidet war - obwohl sie sich nicht bewusst umgezogen, etc. hatte - war ihr gerade dabei ziemlich egal, da sie in dem Moment einfach nur unbedingt was anderes, was wenigstens trocken wäre, tragen wollte.
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Darcan

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BeitragThema: Re: - Groß Britannien -   - Groß Britannien - - Seite 3 Icon_minitimeMo Okt 06, 2014 9:15 pm

Er trat mit ihr in die Verlassene Villa ein und seuftzte leicht betrübt ob ihres Verhaltens. Sie hatten Viele Tage zusammen an diesem Ort verbracht und er Erinnerte sich noch genau daran wie sie ihn einmal gefragt hatte ob sie, wenn sie Älter wären, als Paar an diesem Ort leben könnten. Ihre Großmutter hatte die Kleine Emily damals auf ihren Schoß gezogen und ihr Läschelnd durch die Haare gestrichen und ihr mit freundlicher Stimme versprochen: " Natürlich meine kleine, wenn dein Großvatter und ich einmal nicht mehr sind dürft ihr dieses Haus haben". Er zuckte bei ihrer Erkläung zusammen, so als hätte sie ihm denn Dolch doch in denn Körper getrieben. " Ja, seit dem Tod unserer Großeltern hat sich niemand mehr um diesen Ort gekümmert..." murmelte er betrübt und nahm sie dann in denn Arm, leicht läschelnd ob ihres Wunsches nach Keksen. " Nein, tut mir leid, hier sollte nichts mehr außer etwas staub, Spinnen und Möbeln sein. Jedoch..." sagte er, lächelte dabei aber breit und Verließ das Vorye jedoch, nur um mit drei Einkaufstüten zurück zu kommen, die hinter denn Steinernen Löwen versteckt gewesen waren. " Bevor ich dich suchen gegangen bin habe ich etwas eingekauft, Lieb.. ähm Echo. Der Ladenbesitzer war so nett und hat es hier her gebracht, aber natürlich für einen kleinen aufpreis" erklärte er ihr und versuchte das ihm beinahe entfahrene " Liebling" zu verbergen. Schnall nahm er ihre Hand und zog sie mit sich in die Küche, bevor sie protestieren konnte oder schimpfen hatte er aus einem Alten Eichenschrank eine Schüssel und einen rührbessen geholt, und stellte sie geräuschvoll auf die Marmorne Arbeitsplatte. " Ich hab genug eingekauft das wir bis zum Wochenende nicht verhungern sollten und Strom und Wasser sollten immer noch angestellt sein, da die Villa aus einem Fond unserer Großtante unterhalten wird." erzählte er ihr noch, wehrend er alle Zutaten für Drei oder Vier Bleche Kekse neben die Schüssel legte und sie anlächelte. Doch jetzt werden wir dir erst einmal Kekse backen." fügte er kichernd hinzu, zog das Junge Mädchen zu sich, legte beide arme um sie und warf langsam mit ihr alle zutaten für Schokokekse in die Schüssel. Vorsichtig knettete er denn teig mit ihr zusammen, wehrend seine Brust an ihren Rücken drückte und sein Atem an ihrer Wange vorbei hauchte. So, jetzt noch in Form bringen und in denn Backoffen" Kicherte er, als der Teig Fertig war. Fast missmutig lösste er sich von ihr und heizte denn Backoffen vor, wehrend er einige Bleche aus einem Ebenholzschrank zog, sie säuberte und dann anfing aus dem Teig verschiedene Formen zu bilden und auf das Blech zu legen. Du kannst ruhig auch ein Paar Kekse Formen Darling" sagte er lachend und hielt sich dann verlegen denn Mund zu, als er bemerkte was er gesagt hatte.
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