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 Henry Cradle [Meister]

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Henry Cradle

Henry Cradle


Anzahl der Beiträge : 140
Der Charakter : Henry Cradle [Meister] Img_3114


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BeitragThema: Henry Cradle [Meister]   Henry Cradle [Meister] Icon_minitimeSo März 20, 2016 11:46 pm

Allgemeines:



Vorname: Der Vorname des werten Herren lautet Henry, was so viel bedeutet wie mächtig oder reich. Früher, zu seiner aktiven Zeit nannte man ihn noch "Den Eisblütige-Todesengel", doch er hat diesen Spitznamen abgelegt, beziehungsweise will nicht mehr so genannt werden. Ansonsten nennt man ihn ab und an noch Herr. Lehrer (oder was auch immer), doch sonst besitzt er keine weiteren Spitznamen.

Name: Sein Nachname Cradle bedeutet so viel wie Keile oder Gestell.

Geschlecht: Natürlich gehört der blond Haarige dem Männlichen Geschlecht an.

Alter: Der junge Herr ist mittlerweile 27 Jahre alt und hat auch schon einiges erlebt.

Größe: 1,83 Meter ist er mittlerweile groß.

Geburtsort: Geboren und aufgewachsen ist er in London, der Hauptstadt von England. Ein schöner Ort, wie er finden und heute besitzt er dort auch noch eine Wohnung, neben der an der Shibusen. Nun gut, wenn man mal von den Ermordungen im Haus seiner Eltern absieht.

Rasse: Der blond Haarige ist ein erfahrender Meister, der "lange" Zeit im Dienst der Shibusen stand und es auch bis nach ganz oben geschafft hat. Doch seit dem Tod seines Partners hat er sich aus dem aktiven Dienst zurück gezogen und ist heute hauptsächlich für Verhandlungen, Papierkram oder auch mal für den Vertretungsunterricht zuständig. Aufträge will er nicht mehr nach gehen.

Besonderes: Äußerlich könnte man Henry als einen jungen Mann sehen, der sich kaum von anderen unterscheidet. Ein normaler Mann, mit einem sanften Lächeln, welcher sich um andere kümmert. Doch innerlich ist dies ganz und gar nicht so, vermag man den Charakterwandel doch an seiner Seele perfekt erkennen. Seine Seele mag zwar auf den ersten Blick etwas positives Ausstrahlen, mögen geübte Spürsinne doch die Verdorbenheit erkennen, die als Aura aus dem Kern der Seele aus geht. Diese positive Aura ist wie eine Mauer, die das innere um decken kann, doch sofern Henry in alte Gepflogenheiten zurückfällt, können diese Schichten auch tauschen. Auch sollte er einmal eine Waffe nutzen müssen, so kann diese leicht seine Verdorbenheit erkennen.


Charakter

Manche Menschen entscheiden sich dafür ihr Herz mit einer Mauer aus Lächeln und Lügen zu umgeben und allein für sich zu leiden..


Charakter Eigenschaft: Lächeln, lügen und ertragen. Aus dieser Kombination setzt sich die Charakter Eigenschaft Henrys zusammen, doch will er dies nicht immer glauben. Hinter seinem Rücken sagte seine Partner William einmal zu jemanden: "Manche Menschen entscheiden sich dafür ihr Herz mit einer Mauer aus Lächeln und Lügen zu umgeben und allein für sich zu leiden.. versuche eine Beziehung zu ihr aufzubauen und sie nicht allein zu lassen", da Henry damals heimlich mit hörte, wusste er gleich wen William im ersten Teil meinte. Doch leugnen kann er diese Tatsache leider nicht. So war er sein ganzes Leben lang schon gewesen und vertraute sich den wenigsten Leuten an, so war William eine dieser Personen. Doch mehr als dies wollte er nicht, so verweigerte er die Hilfe seines Partners immer wieder. Dies ist der Grund warum er Psychisch heute etwas angeschlagen ist und der Wahnsinn, welchem er seit dem Tod seiner Eltern verfallen ist, ihn innerlich auffrisst. Es ist eine zierliche Stimme in seinem Kopf, die ihn immer wieder an das erinnert, was er in der Vergangenheit falsch gemacht hat und die er nicht mehr rückgängig machen konnte. Er baut sich eine Mauer aus Lächeln und Lügen auf, sagt jedem der merkt, dass es ihm nicht sonderlich gut geht, dass es ihm gut geht und verliert dabei sein falsches Lächeln nie. Hinter den Kulissen, also wenn er alleine ist, kommen zweifel, Trauer, Wut allesamt zurück, nagen weiter an dem blond Haarigen und stärken den Wahnsinn in seinem inneren, ihn komplett fertig zu machen. Oftmals war er auch schon beim Shinigami deswegen, doch auch dieser konnte nichts ausrichten, weil Henry seine Mauer weiterhin intakt hält. Zum Teil bereut er dies schon kurz nach dem Gespräch immer wieder, so will er doch diese Stimme endlich los werden, doch zum anderen sieht er dies als Strafe an. Strafe für die Geschehnisse, die er in der Vergangenheit nicht mehr Rückgängig machen konnte, beziehungsweise diese nicht verhindern konnte. Und doch, obwohl es meist nur wenige Sekunden waren, die darüber entschieden, ob die Ereignisse schlussendlich gut oder schlecht aus gingen. Früher war er ein Skrupelloser Mann, schon in seiner Kindheit musste er sich alles erlügen und Leute um den Finger wickeln, da seine Eltern ihm erklärten, dass er es sonst nie zu etwas bringen könnte. So gesehen hatten sie damals auch nicht wirklich unrecht, doch da durch machten sie ihren einzigen Sohn kaputt und dies kapierten sie nicht mal bis zu ihrem Tod. So ist er auch heute noch auf seine Eltern nicht gut zu sprechen, Eltern, die damals viel ansehen genossen und dann doch durch die Dreckige Hand einer Hexe verstarben. Und auch hier waren es Sekunden gewesen, die sich entschieden hatten, dass Henry beide nicht retten konnte. Deshalb sieht er neue Bekanntschaften meist mit Vorsicht, so will er doch niemanden irgendwie beeinflussen, noch ihm zur Last zufallen. So betrachtet er sein gesamtes Umfeld meist neutral, so auch bei manchen Gegnern der Shibusen. Doch da kommt es auch etwas auf das äußerliche an. Auch beim Thema Freundschaft ist er sehr vorsichtig, denn er möchte es nicht riskieren, dass man seine Mauer zum Einsturz bringen kann. Doch trotzdem ist er zu allen sehr freundlich und Hilfsbereit und hat ein offenes Ohr für alle. Manche sagen sogar, dass sein Lächeln beruhigend auf andere wirkt, doch nie weiß er dann so recht, was er dazu sagen soll und antwortet meist mit einem einfachen "Danke". Sollte er allerdings doch mal kämpfen müssen, so kann es sein, dass er wird wie früher. Seine Ausstrahlung, seine Seele, verändert sich und er wird das komplette gegen teil zu dem, was er sonst eigentlich verkörpert. So auch wenn er dem Wahnsinn verfallen ist. Er ist nur aufs töten aus, behandelt andere wie Dreck und sein sanftes Lächeln ist zu einem wahnsinnigen Grinsen geworden.


Vorlieben: ★ Bücher
★ Tee
★ Tragödien und Komödien
★ Zigaretten
★ Klavier Musik (Spielt auch selber mal ganz gern Klavier)
★ Katzen
★ Die Nacht


Abneigungen: ★ Laute Geräusche
★ Wahnsinn
★ Süßigkeiten
★ Hektik und Stress
★ Überheblichkeit
★ Seinen Spitznamen

Fähigkeiten

Stärken: ★ Seine Fähigkeit
Man kann diesen Punkt als zwei Attribute zusammenfassen, nämlich "verleiht" ihm seine Fähigkeit ein Fotografisches Gedächtnis, zusammen mit viel Wissen, welches er immer wieder erweitern und auch aufrufen kann, sollte es von nöten sein.

★ Erfahrung
Als Meister, der eine Death Scythe schmieden konnte, hatte er schon einiges Erlebt und somit an Erfahrung gewonnen. So kann er Situationen gut einschätzen und seinen Schülern Tipps für die Zukunft geben.

★ Guter Lügner & Schauspieler
Er weiß seine Gefühle zu verstecken und den Menschen etwas vor zumachen. Damit ist er aufgewachsen und somit heute ein Meister darin. Somit erkennt er es auch oftmals, wenn ihn jemand anlügt oder etwas vor macht.

★ Kampfsport (Wing Chun)
Auch ohne Waffe muss er sich irgendwie zu verteidigen wissen und betrieb neben den Seelensammeln noch Kampfsport.

★ Reflexe
Er hat sehr gute Reflexe, durch die der blond Haarige angriffen besser ausweichen kann, sie blocken kann oder ähnliches.

★ Schnell und Geschickt
Er ist sehr schnell bei der Fortbewegung und auch im Kampf, und kann angriffen recht gut und geschickt ausweichen und so besser zum Gegner kommen.


Schwächen: ★ Psychisch nicht mehr der Stabilste (Depressionen)
Seit dem Tod seines Partners und Freundes leidet er unter Depressionen, die er noch recht gut kontrollieren konnte, doch da er sich weigert nebenher noch eine Therapie zu machen, treten sie langsam in den ungünstigen Momenten auf. Was er natürlich nicht will, denn so könnte seine Mauer einstürzen.

★ Patellofemorales Schmerzsyndrom
Schon seit über zehn Jahren klagt er nun über Schmerzen in seinem rechten Knie, war zwar beim Arzt deswegen und es verschwand auch immer mal wieder. Doch da er sich einer OP verweigert, kommen die Schmerzen immer wieder zurück und er muss daher eine Schiene tragen, mit welcher die Schmerzen etwas erträglicher werden.

★ Schlafstörung
Auch dies hat er nach Williams Tod entwickelt. Er nimmt Schlaftabletten dagegen, doch verweigert die Therapie. Somit kann man des öfteren kleine Augenringe erkennen, sollten die Tabletten mal eine Nacht nicht gewirkt haben.

★ Ausdauer
Da durch, dass er ziemlich viel Raucht, hat sich auch seine Ausdauer verschlechtert. So kann es passieren, dass er schon nach kurzer Zeit ziemlich außer Puste ist.

★ Giftanfälligkeit
Gifte jeglicher Art wirken beim dem jungen Mann schneller. Somit kann es bei tötlichen Giften dazu kommen, dass er schneller Hilfe braucht und dem Tod somit sehr nah steht.

★ Langsame Wundheilung
Wunden heilen bei dem werten Herren langsamer, als bei anderen. Somit ist er länger außer Gefecht gesetzt und das Infektionsrisiko ist bei ihm in dieser Zeit größer als bei anderen.

★ Einzelgänger
Auch wenn es im ersten Moment nicht so aussehen mag, aber Henry ist nun mehr ein Einzelgänger. Früher konnte man sofort drauf schließen, doch heute ist das eher schwierig, da er auf die meisten Menschen doch sehr gutherzig wirkt, auch wenn seine Seele da auf etwas anderes deutet. Teamplay liegt ihm auch heute noch nicht und daran wird sich wohl oder übel nichts mehr ändern können.

★ Wahnsinn
Der Wahnsinn.. eine einfache Stimme in seinem Kopf, die ihn langsam aber sicher Seelisch zerstört. Er zerstört das, was er sich eigentlich vor den anderen bewahren wollte.. seine Mauer aus Lächeln und Lügen und das macht ihn ziemlich fertig.

Kampfstil: Henry ist ein Mann, der bisher immer im Kampf recht wenig auf die Leute gegeben hat, die mit ihm im kämpfen sollten beziehungsweise dies auch getan haben. Er hat sie hinterrücks angegriffen, wenn es darum ging, ihm ein paar Vorteile zu verschaffen. Natürlich nur Vorteile in seinem Sinne. Einzig William hatte er dabei immer "verschont". Er ist ein kluger Taktiker, der immer einen Plan B, C, D und so weiter in Petto hat, was nicht zuletzt an seiner Fähigkeit liegt. Seine Schwächen wusste er immer gut zu verstecken und auch Gefühle zeigte er beim erledigen seiner Arbeit keine. Viel zu lästig war es ihm, durch diese irgendetwas zu vermasseln. Doch seit dem Tod seines Partners hat er sich grundlegend geändert und geht auch den Kämpfen aus den Weg. Sollte er allerdings dem Wahnsinn verfallen sein, so ist sein Kampfstil wie zu vor.. Nur etwas durchschaubarer. Seine Schwächen kann man nun leichter erkennen und auch Gefühle zeigt er, sollte man versuchen auf diesen einzureden oder der gleichen.

Partner: Seit dem Tod seiner Waffe hatte er keinen Partner mehr. Er geht auf keine Missionen mehr, sondern kümmert sich eher um Papierkram, Verhandlungen oder ähnliches.

Besondere Fähigkeiten: Henry besitzt eine Fähigkeit mit welcher er Bücher, Dokumenten oder ähnliches nur überfliegen muss und sofort weiß was auf welcher Seite des Dokumentes oder Buches stand. Somit kann er auch erlerntes bzw. erlesenes Wissen immer wieder verwenden und vergisst dies auch nicht so schnell.

Seelenspürsinn: Mit Hilfe dessen kann er in einem Umkreis von 300 Metern Seelen aufspüren.

Flexible Seele: Henry ist der Fähigkeit bemächtigt magische Waffen jeder Art zu kontrollieren und mit dieser auch eine Seelenresonanz durchzuführen. Eine flexible Seele nennt sich dies und erlaubt es Henrys Seele, sich der seiner Waffe einfach anzupassen. So kann er im Notfall auch fremde Waffen nutzen und aus diesen die volle Kraft entlocken.


Biographie

Ziel: Seit seinem Ruckzug hat er nur noch ein Ziel.. Er will dem Wahnsinn, der in ihm wohnt entfliehen und für immer los werden. Materille dinge, Familie oder Ansehen, all das will er gar nicht mehr, denn er hatte alles gehabt und trotzdem ist er heute nicht glücklich.

Story: Geboren wurde Henry in einer warmen Sommernacht als erstes und auch einziges Kind der Familie Cradle. Eine sehr einflussreiche Familie in London, die viel Ansehen genoss und auch mehr als genug Geld hatte. Sein Vater, Oscar Cradle, war der Direktor eines erfolgreichen Pharmaunternehmens, welches er in jungen Jahren selbst gegründet und zu großem Erfolg gebracht hatte. Seine Mutter, Isabella, hingegen war eine erfolgreiche Ärztin gewesen, die auch viel ansehen genoss und nicht nur durch ihren Ehemann. Damals wollten sie nur einen Sohn bekommen, der das Unternehmen später übernehmen sollte und die beiden sich so besser um seine Erziehung kümmern konnten. Klar sie hatten viel zu tun und ließen Henry auch oftmals mit dem Personal alleine, doch wenn sie zu Hause waren, dann kümmerten sie sich immer um ihren Sohn. Doch liebevoll war etwas anderes. Schon früh bekam der blond Haarige gesagt, dass er durch Ehrlichkeit und Fairness nicht weit kommen wird in der Welt. Er soll die Menschen, wenn es nötig ist, belügen und um den Finger wickeln, damit sie denken er würde gutes tun und ihm so helfen wollen. Er solle seine Naivität, die man als Kind nun mal hatte, ablegen und lernen später allein zu recht zu kommen. Und das, obwohl er grade mal sechs Jahre alt war. Doch er machte damals das, was seine Eltern wollten, ohne zu meckern, dass er auf den falschen Weg geriet. Des weiteren ging er nicht wie die anderen Kinder zu Schule, sondern erhielt zu Hause privat Unterricht. Somit hatte er nie wirklich Kontakt zu den anderen Kindern in seinem Alter gehabt und konnte so auch nie wirklich Freundschaft mit jemanden schließen. Doch hinterher fand er es gar nicht mehr so schlimm, da seine Eltern meinten, dass dies eh nur unnütz wäre und es ihm später zur Last fallen konnte. Und wieder mal glaubte er es.. leider. So wuchs er wohlbehütet auf, fast schon abgeschottet von der Außenwelt und lernte das, was er später im Arbeitsleben brauchte.
Doch dies ging nur bis zu seinem zehnten Lebensjahr so, denn eines Tages, als Henry etwas lesen wollte.. nun ja, da war plötzlich alles anderes. Ohne es wirklich zu kontrollieren blätterte er das Buch innerhalb von Sekunden durch und hatte den kompletten Inhalt dieses Buches im Kopf. Er wusste harr genau was auf welcher Seite stand, ohne es wirklich gelesen zu haben. Stolz erzählte der kleine Junge seinen Eltern davon, die zum einen natürlich stolz auf ihn wahren, aber auch groß Profit daraus schlagen konnten. Ohne, dass Henry dies überhaupt mit bekam. Daraufhin waren seine Eltern am Diskutieren, ob er weiterhin die Firma übernehmen oder doch einen anderen Weg einschlagen sollte. Davon bekam Henry damals nur flüchtig etwas mit, lernte er doch lieber fleißig weiter, um ein guter Sohn für seine Eltern zu sein.

Schließlich, mit vierzehn Jahren, riefen seine Eltern ihn zu sich und erklärten, dass er nun keinen Privat Unterricht mehr hatte, sondern auf eine "normale" Schule gehen sollte, nämlich auf die Shibusen. Zu erst verwundert über die Entscheidung seine Eltern, verstand er es aber recht schnell. Durch seine Fähigkeiten, die sich über die Jahre bei ihm zeigten, schien er wohl ein guter Meister zu sein und sollte sich somit dort weiter bilden lassen. Deswegen und weil seine Eltern dachten, dass er dort, sollte er die Schule absolvieren, ein erfolgreicher Meister werden konnte, der wie die beiden, großes Ansehen genoss. Das bedeutete, dass Isabelle und Oscar wollten, dass Henry eine Death Scythe schmieden sollte. Der blond Haarige willigte dem ein und bekam dann noch erklärt, dass sie auch schon einen Partner für ihn hatten. Innerlich freute er sich darüber, so hatte er doch endlich einen Freund gehabt. Auch gleich wurde seine Waffe ihm vorgestellt. Ein Junge, etwas in seinem Alter, mit schwarzen Haaren und einer Brille. Sein Blick war neutral und Henry bekam erzählt, dass er William hieß und der Sohn eines seiner Mitarbeiter sei. Außerdem, dass er eine Waffe ist, genauer gesagt eine Sense und ab der Einschulungsfeier Henrys Waffe. Die beiden lernten sich kennen und verstanden sich schnell wirklich gut miteinander. Doch William durch schaute schnell das falsche Spiel, welches Henry dort trieb, schwieg aber anfangs darüber. Doch dazu später mehr.

Auf der Shibusen war er hauptsächlich durch seinen Nachnamen und somit durch seinen Vater bekannt gewesen, ruhte sich aber keinesfalls auf diesem Ansehen aus, beziehungsweise wurde irgendwie davor bevorzugt. Dies fand er aber auch gar nicht so schlecht, so konnte er seinen Eltern doch beweisen, dass er ein guter Sohn war und weiterhin fleißig für alles arbeitete. Nun ja, was heißt fleißig? Er wickelte ab und an seine Mitschüler oder der gleichen um den Finger, um auch nur den kleinsten Vorteil zu ergattern, war der Mädchenschwarm der Klasse und schrieb immer nur die best Noten, was er nicht zuletzt seiner Fähigkeit zu verdanken hatte. Auch mit William verstand er sich immer besser, wurde er doch zu seinem ersten und besten Freund. Doch man bemerkte, vor allem im Kampf, die unterschiedlichen Charakterzüge der beiden. Henry zeigte schnell seine Kaltblütige Seite, wollte er einfach nur die Seelen einsammeln und gab dabei nicht viel auf seine Kameraden, die für seinen Erfolg im Weg standen. Zumindest, wenn es nach seiner Meinung ging. Oftmals war es deswegen auch schon beim Shinigami, doch viel machen konnte auch er nicht. William hingegen war der ruhige Kerl, der stets einen kühlen Kopf behielt und Henry auch mal etwas zurück pfiff, sollte er es etwas übertreiben. Wegen dieser Rücksichtslosen Art fingen seine Mitschüler langsam an ihn zu meiden, hatten sie doch angst vor dem jungen Herren entwickelt und wollten nicht durch ihn verletzt werden. So machte er sich mit der Zeit einen Namen und war ab einem gewissen Zeitpunkt als "Der Eisblütige-Todesengel" bekannt. Ihm gefiel dieser Spitzname, da es zeigte, dass er mittlerweile ziemlich bekannt war und sogar gefürchtet wurde. William hingegen nahm es meist mit Skepsis auf, doch schwieg zu dem ganzen. Ab siebzehn Jahren klagte er allerdings des öfteren über Schmerzen an seinem rechten Knie. Anfangs wollte er sich deswegen nicht untersuchen lassen, empfand es als Schwachsinn deswegen zum Arzt zu gehen, doch William überredete ihn schlussendlich. Dies war auch gut so, denn es stellte sich heraus, dass er an dem Patellofemoralen Schmerzsyndrom leidet, was bedeutet, dass er schmerzen beim laufen hat und somit eine Schiene für sein Knie braucht, damit die Schmerzen nicht noch größer werden. Murrend trug er sie dann auch brav, doch über die Jahre, bis heute sogar, kehren diese Schmerzen immer wieder zurück, doch operieren wollte er sich deswegen nie. Sogar William konnte dabei nichts machen.

Mit einundzwanzig Jahren hatten er und William die 99 Seelen, die sie zum schmieden einer Death Scythe brauchten, beisammen und musste somit nur noch die hundertste Hexenseele einfangen. Die Hexe, die Henry und William töten sollten, befand sich in London, der Heimatstadt der beiden und hatte schon einige Menschen auf dem Gewissen. So freute er sich doch mal wieder in seinem Geburtsort zu sein und überlegte auf dem Weg dort hin, ob er nicht seine Eltern hier nach mal besuchen sollte. Doch er wusste nicht, dass dies früher sein sollte als er vielleicht glauben wollte. Da die Hexe hauptsächlich nachts bei Vollmond aktiv war, mussten die beiden noch bis zum Abend warten, ehe sich er und William auf die Suche nach der Hexe machten.
Sie zogen durch die leeren Straßen Londons, auf denen ab und an mal kurz ein Auto an dem Duo vorbei fuhr, aber hauptsächlich frei von Menschen war. Die Laternen beleuchteten hauptsächlich die Straßen, sodass sie bei Seitengassen besonders vorsichtig waren. Eigentlich verlief die Nacht auch recht ruhig, bis sich der Seelenspürsinn des blond Haarigen meldete und sich die beiden auf den Weg zur Hexe machten. Erst kurz, bevor sie ankamen, bemerkte Henry wo sich die Hexe überhaupt rum trieb und welche Personen sie diesmal tötete. Er stürmte in das Haus seiner Eltern, rannte zum Arbeitszimmer, wo sich die Hexe mit seinen Eltern befand und trat schlussendlich die Tür ein. Doch er kam zu spät.. denn das Arbeitszimmer seines Vaters war in rot getunkt und der Geruch des Blutes stieg Meister und Waffe auch gleich in die Nase. Doch Henry nahm diesen Geruch erst gar nicht wahr, viel zu geschockt war er über die Tatsache, dass die Gedärme seiner Eltern im Zimmer zerstreut waren.. und dann hörte er Sie das erste mal..

Du bist traurig, nicht wahr..? Nimm Rache Todesengel.. dann geht es dir besser..


Hektisch schaute sich der Meister um, so vernahm er keine weitere Seele mehr im Haus, außer die drei in diesem Raum. Und die Hexe hatte nicht gesprochen, also woher kam die Stimme? Doch lange konnte er sich darüber nicht den Kopf zerbrechen, denn William holte in schnell aus seinen Gedanken und knapp entkam er dem Angriff der Hexe, beziehungsweise kassierte somit keine schwere Verletzung. Blut tropfte auf den Boden und langsam richtete sich der Meister wieder auf. William predigte ihm aufzupassen, doch immer noch stand der blond Haarige neben sich. Die Hexe fing an zu kichern, genaues konnte er nicht verstehen, doch sie sprach etwas vom Wahnsinn. Wil schien es wohl besser zu verstehen, so schwieg er vor erst und ein harter Kampf entstand zwischen den beiden, den Henry am Ende fast den Verstand gekostet hätte.
Ziemlich außer Atmen kniete er in dem Blut, welches sich aus den seiner Eltern, der Hexe, aber auch seines eigenen zusammensetzte und eine Seele schwebte vor ihm über den Boden. Die beiden hatten es endlich geschafft.. sie waren ganz oben angekommen.. doch seine Eltern waren tot, also hatte das ganze eigentlich keinen Sinn mehr.. und dann meldete sich Sie wieder zu Wort.

Hat es dir nicht gut getan..? Willst du.. nicht weiter machen..?


Wieder hektisch schaute er sich um, Panik kam hinzu und er hörte kaum auf das, was William sagte. Was war das für eine Stimme gewesen? Was konnte das sein? Klar, er wusste wie sich der Wahnsinn auf die Menschen auswirkte, zumindest aus Büchern, doch er stand grade so sehr neben sich, dass er keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte. Schließlich wurde ihm schwarz vor Augen und er verlor mitten in dem Blutbad das Bewusstsein.

Als er wieder zu sich kam, lag er auf der Krankenstation der Shibusen. William saß er natürlich an seinem Bett und erzählte ihm, was passiert war nachdem er ohnmächtig wurde und was mit ihm los war. Er ist.. dem Wahnsinn verfallen? Irgendwie wollte er das nicht so recht glauben und seine Fassade fiel für dieses Gespräch. Der Meister verstand die Welt nicht mehr.. er hatte doch alles richtig gemacht im Leben oder nicht? Erst jetzt verstand er wirklich, was er alles falsch gemacht hatte und das seine Eltern ihn falsch aufgezogen hatten. Doch er konnte nichts mehr ändern.. was doch an ihm nagte.

WIESO MACHST DU NICHT WEITER?!


Er zuckte zusammen.. er wollte nicht mehr.. Daraufhin war er des öfteren beim Shinigami, musste in Therapie und versuchte irgendwie seine Seele rein zu halten. Dies alles führte dazu, dass er einen neuen Charakter aus Lächeln und Lügen entwickelte, eine Mauer um seine Seele baute, in die niemand hinein schauen sollte. Seine Charakterzüge veränderten sich und wurden zu dem kompletten Gegenteil, welche er vorher verkörperte. Doch auch das war nicht wirklich gut für ihn, doch wollte er davon nichts wissen. Der Eisblütige-Todesengel zog sich zurück und wurde milde. Er führte ein ruhiges und ansehnliches Leben als Meister bis er schließlich vierundzwanzig war und ihn der nächste Schicksalsschlag traf.

Es war ein stürmischer Herbstabend und es hatte schon gefühlte drei Tage durch geregnet. Es entbrannte ein Streit zwischen Henry und William, aus dem einfachen Grund, dass Wil nicht mit ansehen konnte, wie sein Meister sich innerlich kaputt machte. Henry wollte das ganze nicht einsehen, er empfand nicht, dass er was falsch gemacht hatte, doch er wusste auch, dass das ganze nicht gut ausgehen würde. Doch sie diskutierten gut über zwei Stunden, bis ein Anruf des Shinigamis kam. Er wollte, dass die beiden mit zwei anderen Teams auf Mission gingen und eine Gruppe von Hexen und Hexenmeistern vernichten sollten. Henry allerdings weigerte sich, William ging der Bitte des Shinigamis nach. Nachdem der Anruf beendet war, schwiegen sich beide nur noch an, ehe William das Haus verließ und Henry ihn somit zum letzten mal sehen sollte. Die Nacht zerrte sehr an seinem Verstand, so sprach Sie doch immer wieder zu dem blond Haarigen und versuchte, dass er sich dem Wahnsinn hingab. Erleichtert war er somit, als die Sonne langsam aufging. Er machte sich schnell fertig und ging zur Shibusen. Dort nahm er dann die Nachricht vom Tod seines Partners entgegen.. Geschockt hörte er dem Shinigami zu und machte sich auch gleich wieder auf den Weg nach Hause.

Sehr gut..DU hast weiter gemacht..


Und wieder meldete sich die Stimme, die ihn schon die ganze letzte Nacht wach gehalten hatte. Doch.. sie sagte die Wahrheit. Hätte er William begleitet und mit ihm gekämpft, dann wäre sein bester Freund jetzt noch am Leben und er würde nicht weiter in den Wahnsinn hinein rutschen.
Im laufe der nächsten drei Jahre entwickelte er eine Schlafstörung und bekam auch leichte Depression, beides konnte er bisher gut mit Tabletten unter Kontrolle halten. In Therapie war er auch schon des öfteren, doch geht nur sehr ungern dort hin und versucht dem Shinigami immer wieder mitzuteilen, dass die Tabletten reichen würden. Doch der Todesgott ließ sich nicht überzeugen und schickte ihn weiter dort hin. Doch seit wenigen Wochen geht er zu keiner Therapie Sitzung mehr. Er als Todesengel hat sich von den Aufträgen zurückgezogen, ist heute hauptsächlich für den Papierkram, Verhör oder teilweise für den Vertretungsunterricht der Schüler zuständig. Williams Grab besucht er jeden Tag, pflegt es und bereut immer wieder, dass er in jener Nacht nicht mit ihm gekommen war. Nun hat sich der Todesengel komplett zurückgezogen und hasst es, wenn man ihn auf seinen Spitznamen anspricht. Charakterlich ist er weiter gleich geblieben, er lächelt immer, lässt keinen an sich ran und leidet für sich alleine. Er findet, dass es so besser ist und dies eine gute Bestrafung für ihn ist. Doch etwas macht ihm Angst.. nämlich entwickelt die Stimme in seinem Kopf nun eine Gestalt, die ihn Tag und Nacht verfolgt..

Ich warte auf dich..~♥


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BeitragThema: Re: Henry Cradle [Meister]   Henry Cradle [Meister] Icon_minitimeMo März 21, 2016 9:48 pm

Hatte es ja schonmal gelesen und den einen Mängel hattest du ausgeglichen cherry

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BeitragThema: Re: Henry Cradle [Meister]   Henry Cradle [Meister] Icon_minitimeMo März 21, 2016 10:11 pm

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