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 Heiße Quelle im Innern des Black Hills Forest

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BeitragThema: Heiße Quelle im Innern des Black Hills Forest    Heiße Quelle im Innern des Black Hills Forest  Icon_minitimeSa Okt 24, 2015 5:34 pm

~First Post~
Nachmittag, die Sonne scheinte brutal auf die Bäume des Black Hill Forest und warfen einen angenehmen Schatten auf die Erde des Waldes. Man hörte das Plätschern einer Quelle. Ein fast schon magischer Ort. Die Quelle befand sich in der östlichen Mitte des Waldes. Als eine Lichtung konnte man diesen Ort zwar eher weniger beschreiben, jedoch befanden sich an dieser Stelle des Waldes eher weniger Bäume im Vergleich zum Rest des Waldes. Das Kishinei hatte schon häufig gehört das sich hier des öftreren Hexen rumtrieben, wie klischeehaft doch dieser Ort dafür war. Eine kleine zerfallene Hütte in der Nähe der Quelle bot ein gutes Versteck, sollte eine Hexe es auf Yozori abgesehn haben und so entspannte sich das Kishinei im warmen Wasser der Quelle. Entspannt jedoch Aufmerksam lauschte sie den Geräuschen des Waldes und dem Plätschern des Wassers. Ich war schon lange nicht im Wald, fast hätte ich vergessen wie entspannend die Atmosphäre hier doch ist. Vielleicht habe ich sogar die Gelegenheit mehr über Hexen und Hexenmeister zu erfahren. die Weißhaarige strich sich mit ihren Händen über das Gesicht. Es gibt nichts schöneres als frisches, sauberes Wasser. Sie schöpfte etwas Wasser in ihre Hände und trank aus ihnen wie aus einer Tasse. Das Wasser rann angenehm ihren Hals hinab und ließ Glückshormone in Yozoris Körper ströhmen. Das Mädchen war glücklich, jedoch blieb ihre Gesichtsmimik bei einem monotonen, nichtsaussagendem Blick.
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F.V. Theodora

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BeitragThema: Re: Heiße Quelle im Innern des Black Hills Forest    Heiße Quelle im Innern des Black Hills Forest  Icon_minitimeSa Okt 24, 2015 11:51 pm

Theodora taumelte in der Luft, die Hitze des sonnigen Tages hatte ihren Körper und Geist geschwächt. Sie wurde wieder einmal  schmerzlich daran erinnert warum sie sich so ungern in den USA aufhielt. Lediglich die Gewissheit in Kürze die Quelle zu erreichen, an welcher eines ihrer Verstecke lag, gab ihr Kraft sich weiter mit rasanter Geschwindigkeit zu bewegen. Sie konnte bereits die zerfallene Hütte erkennen unter welcher sie einige Rationen vergraben hatte. Ob es die Erschöpfung war, oder einfach Unachtsamkeit von ihr, die Seele des Kishineis in der Nähe bemerkte sie nicht. Kurz vor ihrer Hütte gab sie ihre Tierform auf und die von ihren Soulchains eingeschlossene Seele machte sich in der Umgebung bemerkbar. Ihre schwarzen Haare waren zerzaust und sie trug ein einen einfaches rotes Kleid und lange schwarze Samthandschuhe. Nachdem sie sich vergewissert hatte, dass die Markierungen, welche sie Jahre zuvor hinterlassen hatte, intakt waren, griff sie nach einer Schaufel die unter den Dielen verborgen war und begann eifrig ihre Vorräte auszugraben. Nah endlich Wasser und Kühlpads, ich bin gerettet Hastig öffnete sie eine der Glasflaschen und trank sie mit großen Schlucken leer. Sie wollte gerade die Kühlpads aktivieren als sie einen enormen Schock bekam. Es ist bei den Quellen und dürfte mich bereits bemerkt haben Sie aktivierte ein Kühlpad und legte es sich in den Nacken. Griff unter ihr Kleid um eine ihrer Peitschen hervorzuziehen, welche sie an ihren Beinen befestigt hatte und ging mit gezogener Peitsche gemächlichen Schrittes in Richtung der Quellen. Sie war verwundert, dass das Kishinei nicht auf sie zu stürmte.  Vielleicht ist es ein Gefangener?
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BeitragThema: Re: Heiße Quelle im Innern des Black Hills Forest    Heiße Quelle im Innern des Black Hills Forest  Icon_minitimeDi Okt 27, 2015 10:41 am

Alles schien Ruhig und Entspannt, bis das schallende Geräusch von Schritten durch drang. Die Schritten waren nah und kamen immer näher, zu spät um noch zur hütte zu rennen. Das Herz des Kishineis schlug schneller. Der Weißhaarigen blieb nichts Anderes übrig als wortwörtlich unter zu tauchen. Sie senkte sich auf den Boden der Quelle und gab keinen Ton von sich. Genau zu solchen Zeitpunkten wünschte ich mir Seelen spüren zu können. Es musste nach Gefühl gehen. Die Schritten hörten auf und Yozori hörte wie etwas ausgegraben wurde. Das Schaufeln der Erde war kaum zu überhören. Jetzt! Die Weißhaarige erhob sich aus dem Wasser und war bereit weg zu rennen. Sie drehte sich nocheinmal in Richtung zerfallene Hütte wo sie das Geräusch vernahm. Es war eine Frau, warscheinlich eine Hexe. Scheint als würde sie nur... nach etwas suchen. Das Kishinei stoppte und versteckte sich in der Nähe der Quelle hinter einem mittelgroßem Felsen. Man konnte wohl oder übel ein paar Umrissen der Weißhaarigen erkennen. Die Schwarzhaarige lief eine Peitsche haltend in Richtung Quellen. Sollte sie angreifen hielt Yozori sich jedoch bereit mit dem Wasser der Quelle einen Gegenangriff zu starten. Es herrschte Ruhe. Nur das Zwitschern der Vögel und der Wind, welcher durch die Äste der Bäume pfiff war zu hören.
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BeitragThema: Re: Heiße Quelle im Innern des Black Hills Forest    Heiße Quelle im Innern des Black Hills Forest  Icon_minitimeMi Okt 28, 2015 9:10 pm

Theodora ging weiterhin auf die Quelle zu, innerlich bereit selbst bei kleinsten Bewegungen auszuweichen. Sie konnte mittlerweile einen  Großteil der Wasseroberfläche sehen und spürte, dass sich ein Kishinei am Rand der Quelle aufhalten musste, jedoch wurde sie zunehmend unruhiger. Äußerst bemerkenswert. Zwar gibt es einige Kishineier, welche sich auf das Auflauern spezialisiert haben und einige schaffen es gar die Willenskraft aufzubringen sich versteckt zu halten, auch wenn ihr Machthunger groß ist… aber dieses hier schafft nicht nur das, sondern auch die gesamte Tierwelt reagiert gelassen auf die Seelenwellenlänge dieses einen hier. Selbst von uns halten sie deutlich mehr Abstand. Stärkt die Vermutung, dass es sich um einen Gefangenen handelt und die Tiere es in ihrer Nähe akzeptieren, weil es sich nicht frei bewegen kann. Von mir kann es dann ja nicht sein, ich mache ja schließlich keine Gefangenen und für Vögel war es ja immer ratsam sich von meinen Peitschen fern zu halten. Wie auch immer. Was es auch ist, wir werden es in Kürze rausfinden. Mit äußerster Gelassenheit und Ruhe setzte sich die Hexe auf einen Stein in der Nähe der Quelle und starrte scheinbar gedankenverloren durch das Blattwerk der Bäume, wobei sie stets das Wasser in ihrem Blickfeld lies. Sie fing an sich zu strecken und sogar zu gähnen, Minuten vergingen, die erwartete Reaktion blieb jedoch aus. Leicht deprimiert, brach sie schließlich die Maskerade  „Seid gegrüßt, Fremder! Wenn ihr die Freundlichkeit besitzt mir euren Namen zu nennen und euch zu zeigen, werde ich noch einmal darüber hinwegsehen, dass ihr versucht habt einer Dame beim Baden aufzulauern“. Nach einigen Sekunden von Stille fügt sie noch einmal energischer hinzu „Oder aber ICH werde euch von jetzt an auflauern“ Was sie mit einem gewaltigen Knall ihrer Peitsche unterstrich und dabei zahlreiche Vögel in der Umgebung kreischend aufschreckte. Sie genoss die Reaktion der Vögel sehr. Sie war neugierig zu sehen, was dieses besondere Kishinei für Geheimnisse in sich birgt.
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BeitragThema: Re: Heiße Quelle im Innern des Black Hills Forest    Heiße Quelle im Innern des Black Hills Forest  Icon_minitimeMo Nov 02, 2015 9:39 pm

Das Kishinei verfolge jede Bewegung der Hexe. Es herrschte weiterhin eine totenstille, sollte Yozori vielleicht lieber flüchten? Doch das Mädchen blieb weiterhin an ihrem Ort und schaute von hinten auf den Rücken der Schwarzhaarigen. Seltsam, wieso bleibt eine Hexe in der Gegenwart eines Kishineies wie mir so ruhig? Ob sie vielleicht nur auf den richtigen Moment wartet? Gefühlte Stunden blieb das Schweigen und Beobachten erhalten bis sich eine weibliche Stimme erhob. „Seid gegrüßt, Fremder! Wenn ihr die Freundlichkeit besitzt mir euren Namen zu nennen und euch zu zeigen, werde ich noch einmal darüber hinwegsehen, dass ihr versucht habt einer Dame beim Baden aufzulauern“ Das zurückhaltende Kishinei wurde leicht rot, dennoch blieb ihre wie immer Ausdruckslose Mimik gleich. Einer Dame beim Baden auflauern? Wieso sollte die Weißhaarige so etwas tun? Oder tat sie das etwa gerade. Yozo wollte sich gerade aufrichten als ein peitschen ähnliches Schnallen sie zusammen schrecken ließ. Reflexartig brachte sie das Wasser der Quelle dazu einer kleine Welle zu machen, welche die Hexe etwas nass spritzte. Nun trat das Kishinei vorsichtig, mit leicht gesengtem Kopf vor die Schwarzhaarige. "Verzeihung, ich hatte mich erschreckt" immernoch leicht rot im Gesicht reichte das Kishinei der Hexe einen Fetzen Stoff welches gut als Taschentuch herhalten konnte. Yozoris weiße Haaren verdeckten durch den Wind ein wenig ihr Gesicht und ihre Augen hatten ein grelles grün. Mit der Hoffnung einer mehr oder weniger friedlichen Hexe begegnet zu sein strich sie dem Parasiten auf ihrem Kopf vorsichtig die Tentakeln zur Seite um weniger bedrohlich zu wirken.
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BeitragThema: Re: Heiße Quelle im Innern des Black Hills Forest    Heiße Quelle im Innern des Black Hills Forest  Icon_minitimeDi Nov 03, 2015 10:50 pm

Theodora bemerkte sofort, dass das Wasser der Quelle begann sich aufzubäumen und sie hatte ihre Beine bereits angespannt um in Sicherheit zu hechten, als sich die Wasseroberfläche wieder beruhigte und so stand sie lediglich von ihrem Stein auf. Ihr Blick fixierte sich nun in Richtung des Kishineis, welches langsam aus seinem Versteck geschlichen kam. Sie spürte das warme Wasser der Quelle, welches ihr entgegen spritzte und augenblicklich von ihrer Haut und Kleidung abperlte. Leicht abgelenkt dauerte es eine Weile, bis sie Begriff was für eine Kreatur ihr aufgelauert hatte und das die Weißhaarige scheinbar keine Anstalten machte sie zu attackieren. Sie betrachtete das Kishinei genauer und war so geschockt, dass sie Mühe hatte ihre Mimik zu kontrollieren.Eine Tentakeldämonin? Ernsthaft ? Nein! Warum zur Hölle müssen es Tentakeln sein… Sie bekam eine Gänsehaut allein bei der Vorstellung, dass solch ein Kishinei ihr an einer ihrer Lieblingsquellen aufgelauert hatte. Mit äußerster Häme fügt Annihilation noch hinzu und dabei hast du noch nicht einmal bemerkt, dass sie einen Ganzkörperbodysuit  trägt und einen verdächtig roten Kopf hat. Wer solche Verbündeten hat braucht für die Pointen nicht mehr zu sorgen … Sieh nur, jetzt bietet sie dir sogar ein Handtuch an damit du nicht zu schnell feu… Aber ehrlich! Was kann ich in meinem vorherigen Leben bloß angestellt haben um mit dir bestraft zu werden? Jetzt ist aber wirklich Schluss, genug rumgealbert, sie könnte ohnehin nur eine Ablenkung sein, wir müssen aufmerksam bleiben! Das Kishinei kam ihr immer näher und bot ihr das Tuch an. „Vielen Dank, aber das ist wirklich nicht nötig.“ Sie deutete auf einige Tropfen, welche sich an einer Falte in ihrem Kleid gesammelt hatten und lies sie durch leichtes Zupfen an ihrem Kleid abperlen. „Weil du jedoch aufmerksam warst und immerhin einen Teil meiner Aufforderung nachgekommen bist, würde ich mich sehr gerne vorstellen. Mein Name ist Flavia Valeria Theodora.“ Sie verbeugte sich leicht und ließ ihren Blick kurz durch den Wald schweifen um sicher zu gehen, dass sich niemand an sie anschlich. Solange ich vom Wasser fernbleibe, sollte ich eigentlich sicher sein, vorausgesetzt wir sind alleine. Vergiss bei allen deinen Überlegungen das Grundwasser nicht! Die Peitsche behielt sie dennoch in der Hand, denn sie wollte keinesfalls riskieren den Tentakeln zu nahe kommen und beschloss ihre Haare ebenfalls zur Seite zu schwingen, um ihr linkes Auge zu offenbaren.
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BeitragThema: Re: Heiße Quelle im Innern des Black Hills Forest    Heiße Quelle im Innern des Black Hills Forest  Icon_minitimeDo Nov 05, 2015 8:04 am

Als Yozoris Gegenüber das Handtuch ablehnte musste das Kishinei staunend feststellen das nichts von dem Wasser das aus der Quelle spritzte die Hexe getroffen hatte, oder war es einfach abgeprallt? Was für erstaunliche Fähigkeiten verbarg diese Schwarzhaarige nur in sich. Yozoris Neugier stieg und sie wollte nun unbedingt mehr über diese Frau erfahren. Die Mimik der Hexe war angespannt und ihre Blicke fielen immer wieder auf ihre Tentakeln. Nun bekam die Weißhaarige auch mit wie die Frau auf eine Falte in ihrem Kleid zeigte, und wirklich. Das Wasser hatte sich gesammelt. Vielleicht ist das auch nur spezielle Kleidung, verzauberte Kleidung oder so. Könnte ja auch sein, dass das garnichts mit ihren Fähigkeiten zu tun hat, aber egal Yozoris Aufmerksamkeit hatte die Schwarzhaarige, welche sich dann auch gleich vorstellte geweckt. Oft hatte sich das Kishinei noch nicht vorgestellt aber es erschien als eine Art Selbstverständlichkeit. "Theodora, das ist ein sehr seltener Name, gefällt mir. Mein Name ist Yozori Kancolle. Freut mich" Auch wenn es ziemlich ungewöhnlich für ein Kishinei war sich derart ruhig zu verhalten, machte Yozori ebenfalls eine kurze Verbeugung. Wieder schaute Theodora in den Wald und wirkte sichtlich angespannt. "Dich beunruhigt das Ding auf meinem Kopf oder? " Ich merke die Frau scheint nicht auf einen Kampf aus zu sein, ich sollte versuchen ihr zu zeigen das ich es auch nicht bin. Das Kishinei trat ein paar Schritte an die Quelle und nahm den Parasiten von ihrem Kopf. Als sich dieser von ihrem Kopf löste durchfloss ein stechender Schmerz ihren Körper, es sollte jedoch fürs erste in Ordnung sein auch ohne den Parasiten zu überleben. Du wunderst dich wahrscheinlich wieso ein Kishinei nicht auf einen Kampf auf ist, nicht wahr? Lass es mich dir kurz erklären. die Weißhaarige setzte sich auf den Rand der Quelle und faltete ihre Hände zusammen. Ich bin nicht so wie viele Kishineier, die meisten von unserer Rasse haben einen aufbrausenden oder hassenden Charakter. Ich jedoch hatte bereits als ich noch ein normaler Mensch war einen äußert ruhigen Charakter, jedoch hat mich der Wahnsinn trotzdem nicht verschont und macht nun Terror in meinem Inneren. Es war schwer für Außenstehende zu verstehen wieso Yozori anders war, jedoch war sie nicht die Einzige, sie hatte schon ab und an ebenfalls von Kishineiern gehört die wie sie, ruhig sind. Das Mädchen stand wieder auf jedoch taumelte sie erst ein wenig vor sich her.

Yozori ohne Parasit:
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BeitragThema: Re: Heiße Quelle im Innern des Black Hills Forest    Heiße Quelle im Innern des Black Hills Forest  Icon_minitimeFr Nov 06, 2015 3:18 pm

Das Kishinei reagierte zur Theodoras Überraschung ebenfalls sehr zivilisiert und stellte sich als Yozori Kancolle vor und sagte das der Name Theodora ein seltener Name, der ihr gefiele. Sie musste ihr zustimmen, auch wenn ihr der Name von dem Alten Mann gegeben worden war, so war er durchaus etwas Besonderes. Welche Hexe könnte auch sonst behaupten vom Shinegami „getauft“ worden zu sein? Theodora fand es bewundernswert, dass das Kishinei doch tatsächlich ihre Verbeugung erwiderte, auch wenn es ihrer Meinung nach nicht annähernd an ihre grazilen Bewegungen heran käme. Ich würde mal gerne sehen, wie du dich mit so einem Ding auf dem Kopf angemessen Verbeugen würdest. Stimmt auch wieder. Leider werden wir das wohl nicht so schnell … Theodora wurde aus ihrem Gedanken gerissen als sie mit Entsetzen sah, wie Yozori den Parasiten einfach von ihrem Kopf nahm und sich langsam auf einen Stein niederließ. Theodora war Fassungslos, so einen grauenhaften Tag hatte sie schon lange nicht mehr erlebt. Sie wünschte sich nichts sehnlicher als einen dicken Helm auf den Kopf und einen Flammenwerfer in der Hand um sich das Ungeziefer vom Leib zu halten. Halt! So schlimm ist das doch gar nicht! Das Mädchen will dir doch nichts tun. Sie ist doch wirklich freundlich und sieht doch echt knuffig aus, einfach tief Durchatmen und entspannen. Selbst Annihilation fing langsam an sich um den mentalen Zustand seiner besseren Hälfte zu sorgen. Theodora hatte sich bereits vielen mächtigen Feinden entgegengestellt und normalerweise ließ sie sich von keinem aus der Fassung bringen, aber das parasitäre Tentakelmonster schaffte es alleine mit seiner Anwesenheit die arme Hexe vollständig zu verunsichern. Sie antwortete auf Yozoris Frage „Nun ja schon aber,  kö-könntest du ihn bitte wieder aufsetzen? Bitte! Er fühlt sich bestimmt nicht wohl, wenn er ganz alleine irgendwo herumkrabbeln muss.“ Ohne auf ihre Bitte einzugehen fuhr das Kishinei fort und erzählte ihr, dass der Wahnsinn lediglich in ihrem Innern toben würde. Sollte sie das etwa beruhigen? Die mächtigsten Kishineier waren in der Regel in der Lage ihre Aktionen einigermaßen ruhig zu planen und waren damit auch trotz der Shibusen imstande große Mengen an Seelen zu horten. Sie scheint noch jung und unerfahren zu sein, wenn sie glaubt sie könnte mit leeren Aussagen eine Hexe beeinflussen. Mal schauen ob sie mir dies auch freiwillig bestätigt. Wenn die Hexe etwas nicht gebrauchen konnte dann war es Mitleid, was sollte sie auch damit anfangen? Theodora hatte sich wieder gefangen und verfolgte die Bewegungen der beiden immer noch aufmerksam. „Dann bin ich ja beruhigt, ich habe nämlich wie du bereits richtig erkannt hast auch keinerlei Interesse an einem Kampf. Moment mal, ich habe da mal etwas gehört. Kann es sein, dass du wie ich noch recht jung bist? Bei Hexen kommt der Wahnsinn mit zunehmendem Alter immer mehr zum Vorschein. Ich bin erst 134 Jahre alt und scheine dem Wahnsinn bisher kaum verfallen zu sein, ob es soetwas auch bei Kishineiern gibt?“ Sie hatte ihre felsenfeste Miene wiedererlangt und machte das was sie am besten konnte, sowohl mit ihrem Alter, als auch mit den Aussagen über den Wahnsinn log sie das Kishinei an und schob die letzten Horrorgedanken über den Parasiten gänzlich beiseite. Sie setzte sich ebenfalls auf einen Stein in der Nähe, wobei sie den Abstand zwischen ihnen leicht vergrößerte und legte ihre Peitsche auf ihren Schoß. Mal sehen, was wir aus ihr noch für Informationen herausholen können. Na also! Geht doch! So wird's gemacht Mädchen!
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BeitragThema: Re: Heiße Quelle im Innern des Black Hills Forest    Heiße Quelle im Innern des Black Hills Forest  Icon_minitimeMi Nov 11, 2015 8:00 am

Obwohl das Kishinei mit aller Kraft versuchte ihre Gegenüberstehende nicht einzuschüchtern, ging ihre Aktion nach Hinten los. Der Parrasit der eben noch auf Yozoris Kopf klebte, schleppte sich wie ein kleines Baby zum Wasser der Quelle und versuchte zu überleben. Sowohl Yozori, als auch der Parasit waren voneinander abhängig. Würde einer der Beiden sterben oder verschwinden wäre das Schicksal des Anderen ebenfalls besiegelt. Jedoch sollten ein paar Stunden oder ein Tag nicht all zu viel ausrichten. Vollkommen in Gedanken vertieft realisierte die Weißhaarige plötzlich die Bitte Theodoras. Ein Kichern kam über Yozoris Lippen. Es war wirklich selten das sich ihr monotoner Gesichtsausdruck veränderte aber diese Situation brachte das Kishinei zum kichern. Sie hielt sich die Hand vor den Mund und kicherte in ihren Handschuh hinein "Sag mal, du hast doch nicht etwa Angst das Hidari* auf deinen Kopf krabbeln könnte und dein Gehirn aussaugt? Yozori gab ihrem Parasiten kurzerhand einen Namen, auch wenn es nicht der kreativste war. Das Mädchen packte den herumkrabbelnden Hidari und setzte ihn wieder auf ihren Kopf. Kleine Saugnäpfe verbunden sich mit ihrem Nacken. Innerhalb weniger Minuten ging es Yozoris Körper wieder blendent und sie furh fort."Und alleine ist das Kerlchen hier auf keinen Fall ich bin ja in seiner Nähe" Die Sonne war mittlerweile fast am Horizont angekommen und strahlte sanft durch die Bäume des Waldes. Eigentlich sprach die Weißhaarige nicht viel und beschloss nun ein wenig runter zu fahren. "So jung bin ich garnicht, ich bin jetzt 654 Jahre alt. Aber es kann gut möglich sein das es so ein Phänomen auch bei Kishineiern gibt." Yozori spürte das etwas nicht stimmte und schaute sich die Hexe etwas Näher an. Den Abstand den Theodora gerade aufgebaut hatte machte das Mädchen eiskalt zunichte. Mit einem ebenfalls eisernen Blick schaue sie der Hexe direkt in die Augen. Die Augen des Kishineis änderten sich zu einem nun nichtmehr grünen Ton sondern waren jetzt strahlend Gelb. Hm... 134 Jahre.. Dafür siehst du aber ziemlich erfahren aus.
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BeitragThema: Re: Heiße Quelle im Innern des Black Hills Forest    Heiße Quelle im Innern des Black Hills Forest  Icon_minitimeDo Nov 12, 2015 8:19 pm

Das Kishinei fing an zu kichern, hatte es Theodoras makellose Schauspielerei etwa durchschaut? "Sag mal, du hast doch nicht etwa Angst das Hidari* auf deinen Kopf krabbeln könnte und dein Gehirn aussaugt?" „Nein ganz und gar nicht.“ Wenn er Gehirne aussaugen würde, dann wäre er ja ohnehin schon verhungert… Auch wenn sie noch so mächtig ist, es ist purer Leichtsinn einer Hexe aufzulauern. Theodora beobachtete wie sich Yozori den Tentakelparasiten auf den Kopf setzte und ihr eine leichte Drohung an den Kopf warf. Theodora sah das ganze jedoch recht gelassen und grübelte wie weit wohl das widerwärtige Tier durch einen ihrer Zauber geflogen wäre, hätte sie sich entschieden einen Angriff zu starten. Theodora war beeindruckt, dass das Kishinei die Situation anscheinend sehr gut lesen konnte und wesentlich vorsichtiger agierte. Yozori sagte sie sei 653 Jahre alt. Hmm, wenn sie die Wahrheit sagen würde, müsste sie zu den ältesten Kishineiern gehören, durchaus möglich, aber eher unwahrscheinlich. Möglicherweise hat sie sich um 1-2 Jahrhunderte älter gemacht, aber einer Dame solls verziehen sein. Unbedingt, unbedingt! Wer so ehrlich mit seinem Alter umgeht wie du, sollte das auch anderen gestatten. Was sie dann sah enttäuschte Theodora. Das Kishinei fiel doch tatsächlich auf ihre Finte rein und entfernte sich weiter von der Quelle. Auch war sie verwundert, dass es ihr so unverdrossen in die Augen starrte. Selbst für eine Dame, die einen parasitären Tentakel mit sich rumschleppt, reagierte das Kishinei erstaunlich gelassen auf Theodoras magisches Auge. Sie fing fast selbst an zu kichern, als ihr der Gedanke kam es könnte von der Weißhaarigen übersehen worden sein. Ich glaube so ein Bodysuit würde dir auch wunderbar stehen. Natürlich schwarz, glänzend und durch einige schwarze und rote Haarbänder aufgelockert. Darin würdest du bestimmt … Die Augenfarbe des Kishineis änderte sich, höchstwahrscheinlich weil Theodora ein klein wenig zu viel mit ihrem Alter geflunkert hatte. Reaktionsschnell hielt sich Theodora verlegen die Hände vors Gesicht und sagte „Aber bitte! Dass ich noch jung bin heißt nicht, dass ich auf solch plumpe Annährungsversuche hereinfallen würde, auch wenn ich mich dennoch geschmeichelt fühle. Es ist schön zur Abwechslung mal als erfahren angesehen zu werden. Viele meiner Schwestern sehen mich nämlich eher als hilfloses Kleinkind an und nehmen mich nicht ernst.“ Sie fasste sich scheinbar gedankenverloren über ihre Schulter und griff nach einer ihrer Haarsträhnen. Sie fing an mit ihrer Haarsträhne herumzuspielen und erhob sich mit der Peitsche in ihrer anderen Hand langsam vom Stein. „Du hast einen sehr positiven Eindruck auf mich gemacht, das ist etwas was ich von den wenigsten Kreaturen die ich getroffen habe sagen kann. Deswegen mag es vielleicht etwas forsch erscheinen, aber ich nehme an, dass deine Anwesenheit hier dennoch keinesfalls Zufall ist. Wer oder Was hat dich hergeführt? Das hier ist nämlich alles andere als ein Ort der in einem Reiseprospekt zu finden wäre.“ Sie fing dabei langsam an Yozori zu umrunden. Sie hoffte, dass das Kishinei ihr die Informationen freiwillig rausgeben würde, denn an ein hochnotpeinliches Verhör war angesichts der Macht ihres Gegenübers gar nicht zu denken.
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BeitragThema: Re: Heiße Quelle im Innern des Black Hills Forest    Heiße Quelle im Innern des Black Hills Forest  Icon_minitimeMo Nov 16, 2015 8:55 pm

Die Hexe reagierte weniger erfreut über ihre Aussage, verständlich. Yozori beschloss nun lieber etwas vorsichtiger zu agieren um Theodora nicht noch zum Angriff anzuregen denn das war etwas auf das das Kishinei heute verzichten könnte. Als die Weißhaarige in die Augen der Hexe sah bemerkte sie irgendwas aber was genau konnte Yozori wohl nicht erkennen, sie übersah einfach irgeentwas aber das sollte weniger schlimm sein. Plötzlich sah das Mädchen nurnoch Hände anstatt Augen und legte verwirrt ihren Kopf zur Seite. "Hab ich dich....verärgert?" Fragte Yozori ganz vorsichtig und gleichzeitig bekam sie auch eine Antwort, wenn auch nicht auf die eigentliche Frage. „Aber bitte! Dass ich noch jung bin heißt nicht, dass ich auf solch plumpe Annährungsversuche hereinfallen würde, auch wenn ich mich dennoch geschmeichelt fühle. Es ist schön zur Abwechslung mal als erfahren angesehen zu werden. Viele meiner Schwestern sehen mich nämlich eher als hilfloses Kleinkind an und nehmen mich nicht ernst.“ Durch die Tatsache das die Schwarzhaarige ihre Augen zuhielt glaubte das Kishinei ihr nur teilweise, ließ sich jedoch nichts anmerken. Der Blick Yozoris richtete sich auf die Peitsche in Theodoras Hand und ließ einen Leichten Schauder ihren Rücken hinunter laufen, bei der vorstellung davon zerteilt zu werden. Ihre Gegenüberin begann das Kishinei langsam zu umrunden und fragte sie dabei wieso sie hier sei und wer sie geschickt hätte. Vollkommen verdutzt schaute das Kishinei geradeaus und gab eine Antwort "Nunja, um ehrlich zu sein bin ich eigentlich nur in der Gegend unterwegs gewesen, meine Haut allerdings braucht viel Feuchtigkeit und die Sonne schien es nicht gerade gut mit mir zu meinen. Ich hatte mal von einem Ort wie diesem etwas aufgeschnappt und mich auf dem Weg zu dieser Quelle gemacht. Das sich hier Hexen rumtreiben weiß ich zwar, jedoch dachte ich mir dabei nichts böses." Das sie mehr über Hexen erfahren will ließ die Weißhaarige dabei gekonnt weg. Schon seit einiger Zeit suchte das Kishinei nach starken Wesen um sich mit ihnen zum teil zu verbünden, etwas über diese herraus zu finden und für, für Yozori allein unmögliche Aufgaben, zu nutzen. Sie hatte sich schon seit langem einen Plan gemacht ein paar Städte dem Erdboden gleich zu machen. Diese Industrieländer gingen ihr schon lange auf die Nerven. Sie warfen einfach ihren ganzen Müll ins Meer. Eigentlich wollte das Kishinei einen Tsunami an Industrieländern nahe eines Meeres erschaffen, jedoch würde es zu lange dauern und ohne Ablenkung könnten alle Bewohner in der Zeit wo Yozori den Tsunami aufbaut flüchten, ebenfalls wäre sie selbst danach sehr angreifbar. Es war klar sie musste Verbündete suchen.
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BeitragThema: Re: Heiße Quelle im Innern des Black Hills Forest    Heiße Quelle im Innern des Black Hills Forest  Icon_minitimeMi Nov 18, 2015 8:38 pm

Mit großer Genugtuung beobachtete Theodora wie ein weiterer Blick des Kishineis zu ihrer Peitsche glitt. Auf ihre „Frage“ antwortete Yozori jedoch gerade und direkt  "Nunja, um ehrlich zu sein bin ich eigentlich nur in der Gegend unterwegs gewesen, meine Haut allerdings braucht viel Feuchtigkeit und die Sonne schien es nicht gerade gut mit mir zu meinen. Ich hatte mal von einem Ort wie diesem etwas aufgeschnappt und mich auf dem Weg zu dieser Quelle gemacht. Das sich hier Hexen rumtreiben weiß ich zwar, jedoch dachte ich mir dabei nichts böses." Ah! Von dort weht also der Wind meine Liebe. Theodora wusste genau was jetzt zu tun war. Als sie schließlich zwischen Yozori und der Quelle stand änderte sie ihre Laufrichtung und ging gemächlichen Schrittes auf das Kishinei zu, während sie begann mit ihrer Peitsche herumzuspielen. Mit ihrer stählernen Miene und in aller höchster Wachsamkeit fuhr die Hexe fort „Du solltest wissen, dass ich nichts gegen die ein oder andere Lüge einzuwenden habe, zumindest solange sie ihren Zweck erfüllt und ihn nicht verdrängt. Erlaube mir deshalb deine Sätze neu zu ordnen um dir zu zeigen was eine Hexe dabei hört. "Ich hatte mal von diesem einen Ort etwas aufgeschnappt und mich auf den Weg zu dieser Quelle gemacht. Das sich hier Hexen rumtreiben weiß ich. Ich dachte dabei an Böses." Zugegeben das „an“ habe ich hinzu gedichtet, dass fällt dann wohl unter die Rubrik künstlerische Freiheit. Des weiteren. Lügen mit einem Wort wie ehrlich zu beginnen ist fast so offensichtlich, wie eine Hexe die versucht sich ein Millennium jünger zu machen als sie ist, durch die Verwendung der Antithese ehrlich, spiegelt sich der Gedanke der hinter der Aussage steckt wieder. Wenn ich mich mit der Psyche auskennen würde, würde ich gar behaupten, dass dies weniger ein Fehler, sondern viel eher eine bewusste oder unterbewusste Aufforderung ist. “  Theodora stand mittlerweile 3 Meter von Yozori entfernt und nickte ihr Gegenüber fordernd zu. „Also auf ein Neues. Welche dunklen Pläne hegen eure zwei Herzen? Und wie kann ich Ihnen bei der Ausführung behilflich sein?“
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BeitragThema: Re: Heiße Quelle im Innern des Black Hills Forest    Heiße Quelle im Innern des Black Hills Forest  Icon_minitimeSa Nov 21, 2015 5:27 pm

Nachdem das Kishinei der Hexe ihre Frage beantwortet hatte, spürte sie Misstrauen ihr Gegenüber. Mit gemächlichen Schritten kam Theodora nun auf die Weißhaarige zu und spielte dabei provokant mit ihrer Peitsch. Für einen kurzen Moment hatte Yozori den Gedanken dies auch mit ihren Tentakeln zu tun. Es wäre schon sichtlich spannend wenn es dazu kommen würde, dass ihr Gegenüber mit der Peitsche aushohlen würde und das Kishinei die Peitsche mit ihren Tentakeln zerschneiden würde. Jedoch würde dies vermutlich einen Kampf auslösen, und das Mädchen konnte darauf getrost verzichen, zumal die Fähigkeiten der Hexe unbekannt für sie waren. Nach einem kurzen Moment der Stille, folgte eine Welle von Worten welche um Yozoris Kopf schwirrten. Ich dachte dabei an Böses? Yozori legte den Kopf schief und schaute die Schwarzhaarige an als würde sie eine Andere sprach sprechen. "Nun aber mal langsam. Wer hat denn gesagt das ich euch etwas Böses will? Nun gut allzu unrecht habt ihr vielleicht nicht. Jedoch habe und hatte ich nie vor eine Hexe oder meines Gleichen grundlos anzugreifen. Die Einzigen Wesen, welche sich vor mir fürchten sollten sind die Menschen, Meister und Waffen." Yozori drehte der Theodora den Rücken zu und starrte etwas weiter in den Himmel. Natürlich bemerkte Die Weißhaarige das Theodoa mittlerweile einige Meter von ihr entfernt stand, dies sollte sie jedoch nicht weiter stören. „Also auf ein Neues. Welche dunklen Pläne hegen eure zwei Herzen? Und wie kann ich Ihnen bei der Ausführung behilflich sein?“ kam es von der Hexe. Und prompt bekam sie auch eine Antwort. "Nunja wenn du so fragst. Ich suche nach starken Wesen welche sich mir anschließen würden. Wie schon gesagt hege ich einen Hass gegenüber derer die unseres Gleichen verachten. Menschen, Meister und Waffen. Ich habe eine kleine Stadt in der Nähe eines Meeres ausfindig gemacht. Wie du vielleicht schon mitbekommen hast besitze ich die Fähigkeit Wassermengen zu Konntrollieren und kann ebenfalls Gifte erzeugen. unteranderem ein Halluzigen. Ich habe vor diese Stadt mit einem Tsunami zu vernichten. Jedoch kostet mich dies unmengen an Kraft und benötigt viel Zeit. in dieser Zeit würde die Stadtbewohner flüchten oder einen Gegenangriff starten. Um das zu verhindern suche ich Leute die sich mir anschließen würden und helfen könnten. Dabei würden viele Seelen herrausspringen und nachdem die Wassermassen zurück gegangen sind auch jede menge Informationen über die ehemaligen Einwohner dieser Stadt." Der Wahnsinn blitzte für einen Moment in Yozori auf. Sie drehte sich zu Theodora und grinste mit einem wahnsinnigen Grisen erwahrtungsvoll entgegen.
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BeitragThema: Re: Heiße Quelle im Innern des Black Hills Forest    Heiße Quelle im Innern des Black Hills Forest  Icon_minitimeMo Nov 23, 2015 7:56 pm

Nachdem das Kishinei zunächst versucht hatte sein Handeln zu rechtfertigen, gab es dies zu Theodoras Freude recht schnell auf und zeigte seine für sie viel interessantere wahnsinnige Seite, in dem es die Auslöschung einer ganzen Stadt ankündigte. Eigentlich ein ausgesprochen interessanter Plan, welchen nur wenige Hexen ablehnend gegenüber stehen würden, jedoch war ausgerechnet Theodora eine von ihnen. Das ist lächerlich und völlig sinnlos. Eine ganze Stadt auszulöschen nur weil man gehasst wird und seine perverse Form von Gerechtigkeit durchsetzen will, dass ist reichlich unzivilisiert. Informationen aus einer Stadt zu holen, welche von einer Flutwelle verwüstet wurde, ist auch eher Wunschdenken, aber an eine solche Menge an Seelen kommt man ohne weiteres auch nicht ran und der Gedanke eines Unfalls wäre ebenfalls naheliegend und würde kaum Verdacht erregen. Ach komm schon, was könnte schöner sein als mit anzusehen wie die Gewalt der Mutter Natur sich Bahn bricht und völliges Chaos in der organisierten Welt der Menschen zurücklässt? Die Seelen sind nur das I-Tüpfelchen. Du könntest dir unliebsame Kreaturen ins Dorf locken und dich für immer von ihnen verabschieden. Vielleicht findest du sogar jemand der sich freiwillig als Drahtzieher ausgibt, wobei es natürlich egal wäre ob er dies tut um Anerkennung zu gewinnen, oder weil er ein kleines Schmerzensgeld bekommt, oder es einfach aus Spaß an der Freude heraus tut. So oder so könntest du in vielfacher Hinsicht Gewinn machen. Theodora war hin und her gerissen. Ihr Gefiel die Art und Weise, wie der Plan aufgebaut war ganz und gar nicht, andererseits musste sie Annihilation recht geben, die Chance auf Gewinn war äußerst groß und sie war ja nicht diejenige, die sich dadurch angreifbar machen würde. Sie beschloss zwar immer noch wachsam weiter auf das Kishinei zuzugehen, auch wenn sie das für ihren Geschmack deutlich zu nahe an Yozoris Tentakeln brachte. Das liebreizende Lächeln was ihr Yozori gab, schob ihre Bedenken noch weiter Beiseite. Auch wenn sie kein Freund von Emotionen war, so kam sie dennoch nicht drum herum das bezaubernde Lächeln zu erwidern und sagte in der Hoffnung noch mehr aus der Sache rauszuschlagen zu können „Das ist ein ausgesprochen interessantes Anliegen. Die Grundidee ist keinesfalls eine schlechte, jedoch kommt es wie bei allen herausragenden Ideen auf die kleinen Details an. Ein Kishinei hat bei einer solchen Aktion kaum etwas zu verlieren, einer Hexe jedoch, werden die Schergen des Alten Mannes sofort ihre gesamte Aufmerksamkeit widmen und versuchen sie auszuschalten, falls welche in der Nähe sind. Die Gefahr von der Shibusen so lange dort festgehalten zu werden, bis schließlich Noah mit seiner Arche vorbeifährt ist ebenfalls ausgesprochen groß. Wie willst du deine Anhänger für ein solches Risiko entschädigen? Welche Stadt schwebt dir da vor?“ Theodora fügte nach einem kleinen Lächeln hinzu „ Und habe ich richtig gehört? Halluzinogene und Gifte? Wie könntest du diese einsetzen um die Stadtbewohner an einer Flucht zu hindern?“ Für den Einsatz von Biowaffen war Theodora schon immer zu begeistern und zu ihrer Freude sind sie auch wesentlich effizienter als das Erschaffen monströser Flutwellen.

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BeitragThema: Re: Heiße Quelle im Innern des Black Hills Forest    Heiße Quelle im Innern des Black Hills Forest  Icon_minitimeSo Jan 03, 2016 8:36 pm

Das Kishinei hörte gespannt zu während Theodora ihren Senf dazu gab. Zugegeben der Plan war nicht zu hundert Prozent durchdacht, jedoch gut genug um ungeschoren davon zu kommen und eine Menge an Seelen zu sammeln. Yozori merkte wie die Hexe versuchte mehr aus der Sache herraus zu schlagen. Das bedeutete das sie schon etwas Interesse hatte. "Natürlich ist es mir klar das du als Hexe wesentlich mehr in Gefahr schwebst als ich, jedoch werde ich dafür sorgen, dass niemand diese Stadt während unseres Besuches betreten wird." Ein Kichern entfloss der Weißhaarigen. Sie wusste das sie dafür noch einiges lernen müsste und es umso länger dauern sollte ein Tsunami zu erschaffen. aber sollte es dem Kishinei gelingen ihre Halluzigene zu stärken und diese um die Stadt zu legen, sodass diese die Stadt verschwinden lassen würde wäre Erfolg garantiert. "Also gut. Dann lass mich dich eins Fragen bist du dabei oder hast du noch andere Ideen wie die Bewohner leiden könnten? Meinetwegen kann ich dir auch helfen jemanden zu entführen und diese Person kannst du dann für deine Forschungen oder so benutzen"
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BeitragThema: Re: Heiße Quelle im Innern des Black Hills Forest    Heiße Quelle im Innern des Black Hills Forest  Icon_minitimeDo Jan 28, 2016 9:37 pm

Das Kishinei schien von ihren Einwänden nicht wirklich überzeugt und behauptete in der Lage zu sein die Dorfbewohner auch alleine an einer Flucht zu hindern. Theodora wurde nun mehr als nur skeptisch. Ein Kishin könnte dieses vielleicht bewerkstelligen, aber ein einfacher Dämon… wohl eher nicht und selbst wenn es möglich wäre, dann wäre mein Mitwirken eigentlich überflüssig. Warum fragt es mich dann um Hilfe? Vielleicht plustert sie sich ja einfach ein bisschen auf, um deine Unterstützung zu gewinnen. Oder da steckt mehr dahinter. Die Stadt beispielsweise schien vollkommen willkürlich ausgewählt worden zu sein. Naja da hilft wohl alles nichts, selbst wenn es eine Falle sein sollte werde ich ihr wohl ein klein wenig entgegenkommen müssen um den Drahtzieher ausfindig zu machen. "Also gut. Dann lass mich dich eins Fragen bist du dabei oder hast du noch andere Ideen wie die Bewohner leiden könnten? Meinetwegen kann ich dir auch helfen jemanden zu entführen und diese Person kannst du dann für deine Forschungen oder so benutzen". „Für etwaige Forschungen habe ich keinerlei Verwendung. Aber es gibt da bestimmt den ein oder anderen der mir bei einem hochnotpeinlichen Verhör einige interessante Fragen beantworten könnte“. Zur Not das Kishinei selbst nehme ich an ,“ Was Verbesserungsvorschläge betrifft würde ich vorschlagen aus einer wesentlich besseren Ausgangsposition heraus zu agieren. Man müsste sich zum Beispiel wesentlich weniger Gedanken über eine Flucht bzw Gegenwehr machen, falls die äußeren Bedingungen diese schlicht unmöglich machen würden. Ich würde also empfehlen während eines Hurrikans anzugreifen. Einer der stark genug ist die Leute in ihre Häuser zu zwingen selbstverständlich. Die Spuren wären bestens verwischt, eine natürliche Überschwemmung naheliegend und eine Gegenwehr nahezu undenkbar. Zumindest solange du keine Angst davor hast nass zu werden.“
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